Beiträge von BlackFXDX

    Hallo Gemiende, ich könnte eine Blackbird mit ca. 80.000 km bekommen. DasTeil wurde wohl von einem KFZMeister gewartet und gepflegt. Die Maschine ist aktuell noch bei mobile zu sehen (rot). Jetzt überlege ich mir doch ernsthaft dieses Moped zu kaufen. was sagt ihr zu diesem und vielleicht allgemein zu dieser Typ ? Ich habe da keinerlei Erfahrung und will nachher nicht unbedingt voll blöd dastehen. könnt ihr mir irgendwie helfen? mit Dank vorab Uwe

    danke für die Infos Olaf. habe jetzt erst mal auf AO Racing Beläge umgestellt. und was soll ich sagen ? du hattest recht! bremst erst mal ad hoc 100% besser. Einen Umbau werde ich trotzdem in Erwägung ziehen. dank dir. übrigens meine Schaltung läuft jetzt wie geschmiert.

    Ach so. Ich vergaß zu erwähnen dass ich seit 40 Jahren Mofas, Mopeds, Autos und Motorräder umbaue oder restauriere. Ich habe hier eine Werkstatt Die sich vor nichts verstecken muss. Ich poste mal ein paar Bilder von den Fzg'en die ich schon so gemacht habe.

    Super Hinweis. Zur Info ich bin Fzg Ing . Die Bremse habe ich schon überholt. An dem Moped ist alles NEU und alles überholt. Der Hinweis mit den Bremsbelägen ist gut. Aber der Hinweis auf " Upgrade" interessiert mich. Was kann ich da nachrüsten? Bin schon ganz heiss aufs Upgrade. Denn bis heute lasse ich meine Tochter nicht mit der 400er fahren, der Unterschied zu ihrer Kreidler ist zu krass. Und wie gesagt bei der 250 er ist die Bremse auch Top.

    So Gemeinde, jetzt gibt es Rückmeldung. ALLES TOP :D:D:D - ich bin nun 500 km gefahren und alles funktioniert einwandfrei. das anschweissen hat den Fehler nun behoben. zur Veranschaulichung habe ich mal ein bild gemalt wo man sieht was ich angeschweisst habe. Meine Kleine läuft nun ohne Murren und fährt sich absolut sauber. Die Bremsen vorne könnten etwas mehr Biss haben, aber ich weiss nicht was ich da noch machen kann. Denn bei meiner CB250RS mit nur einer Scheibe vorne zieht die wie die Sau. Fazit: eine Scheibe top , 2 Scheiben schlechter :gruebelx:
    gruss Uwe

    Hallo Gemeinde, ich muss leider meine letzte Nachricht revidieren. gestern hat die Schaltung wieder blockiert :mad:


    ich habe alles wieder zerlegt und folgende Maßnahmen ergriffen: Der waagerechte Hebel (der mit der kleinen Feder ) war etwas lose (ich konnte ihn außen bestimmt 3 mm bewegen). ich habe ihn ausgebaut und die Niete mit dem Hammer etwas gestrafft. läuft immer noch ganz leicht, jetzt halt ohne Spiel. Dann habe ich versucht den Fehler im geöffneten Zustand zu simulieren. Ich mir auch gelungen im dem ich beim drehen der Schaltwalze den Schalthebel schnell bewegt habe. Dabei konnten es passieren (was ja beim Fahren jetzt schon 5x passiert ist) dass der Hebel ganz auf "Zug" war und ein Stift der Schaltwalze konnte dann über die Spitze des Hebels rutschen (ganz wenig nur), aber das hat dann ausgereicht dass die Walze verklemmt war. Also habe ich am Ende des Hebels etwas Material aufgeschweißt sodass er 5 mm länger wurde. Jetzt kann er nicht mehr unter die Stift rutschen weil er ja zu lang ist. Habe gerade wieder alles zusammengebaut und Testfahrt gemacht. Fühlt sich alles gut an. Ich hoffe nun den Fehler wirklich gefunden und behoben zu haben. Gruß

    So, Gemeinde


    nach 300 km weiter Testfahrten kann ich berichten: ALLES TOP


    ich habe den Motor ja noch einmal öffnen müssen. Dann habe ich alle möglichen Bilder gemacht. Dabei ist mir aufgefallen: keine verbogenen Stift, keine lockeren / verbogenen Schalthebel, ...


    als ich dann die Schaltkulisse wieder auf die Schaltwalze aufschrauben wollte fiel mir auf dass da ein Grat war. zwischen dem 3. und 4. Gang war der Übergang scharfkantig und hatte sogar einen überstehenden Grat. Also habe ich die Kurven schön nachgeschliffen und alles wieder zusammengebaut. dabei ist mir gleich bei den ersten Schaltvorgängen aufgefallen dass vom 3. in 4. es viel sanfter geht (vorher hat das irgendwie immer "gekratzt").
    Da hat wohl die Andruckrolle früher gehakt und wenn man dann weiterschalten wollte , sich verspannt weil die Kulisse nicht über den Grat ging. :D:D
    PROBLEM GELÖST - vielen Dank an alle die Beiträge geliefert haben. Ich hoffe ich habe hiermit auch für die Zukunft ein Problem gelöst :wink:
    gruss
    Uwe

    ok, super Antworten. tolle Ideen.
    da der Fehler jetzt schon wieder (zum 4. mal) aufgetreten ist, werde ich beim nächsten öffnen genau auf die Stift schauen. und auf die Stellung der hebel. ich werde auch Bilder machen, damit man sieht wie es sich verklemmt hat.
    Beim letzten Fahren habe ich natürlich immer genau auf die Schaltung geachtet. Dabei ist mir aufgefallen dass der Schaltvorgang 2 auf 3 (wo es danach dann manchmal klemmt) irgend wie etwas "kratzig" sich anfühlte.
    werde es diese Woche noch in Angriff nehmen. :roll:

    So da bin ich wieder. Ich habe nun ja ein 2. Mal eine Blockade der Schaltung gehabt. diesmal habe ich bei öffnen ganz genau hingesehen. und?:confusedx: gar nichts gesehen. Die hebel auf der Schaltwelle waren alle in der Flucht, es war nichts herausgesprungen oder verbogen. Nur die Schaltwalze war zischen dem 3. und 4. Gang (der 3. war drin) festgeklemmt. mit den Fingern und am Schalthebel drücken oder ziehen half gar nichts. das war alles fest verblockt. als ich dann mit der 10er nuss auf die schaltwelle gehe, flutscht der Gang ganz leicht rein. also die walze dreht sich frei, mit wirklich einem ganz leichten drehen. dann habe ich wieder alles genau angesehen, und nichts gefunden was mich stutzig machen würde. das einzige was ich feststellte war das die schaltwalze ein axiales spiel von ca. 1mm hat. ich das ok? oder liegt hier der Knackpunkt? zur Info noch: das Fzg ist Bj 80 , org. 24000 km, immer mit KD, und sie stand vor meiner Restaurierung die letzten 30 Jahre. Der Motor war nie auseinander. gruss uwe

    Ein manchmal vorkommendes Problem ist dass sich die Schraube der Schaltwalze öffnet. Aber dann ist eigentlich der Effekt dass man den Schalthebel bewegen kann wie üblich ohne die Schaltwalze zu drehen.


    Dass es so selten vorkommt wundert mich. Aber mach mal auf und schau dir alles an ohne was dran anzufassen fürs erste. Dann lässt sich evtl. feststellen wo es blockiert. Vielleicht dann mal am Schalthebel wackeln und schauen wo es klemmt. Theoretisch könnte es auch die Welle sein auf der der Hebel sitzt....


    ich mach mal auf und schau alles genau an. danke für deine antworten
    schönen sonntag noch

    also es ist definitiv Fall1 (Wenn der Schalthebel sich nicht bewegen lässt, heisst das doch, dass der Transporthaken (hier oben an Nr. 13) sich irgendwo verklemmt - das heisst, er liegt nicht richtig unter der Schaltwalze oder die Mitnehmer-Stifte sind lose/verbogen/schief ...) . Aber ich muss sagen dass ich keine Chance hatte zu sehen was wirklich los ist. In dem Moment wo ich die 10er Nuss angesetzt hatte sprang die Blockierung raus. Da ich nun auf alle Fälle wieder aufmachen muss werde ich diesmal ganz genau hinsehen. Meine Frage ist vorab ob dies vielleicht ein Honda bekanntes Problem ist. Denn dann kann ich wenn es offen ist eventuell was korrigieren. gruss uwe