Wäre es da nicht sinnvoller, wenn statt der 6 AH Blei eine Li-Ionen mit den gleichen Abmessungen aber wesentlich mehr Kapazität verwendet werden würde?
Vom Prinzip her hast Du Recht, aber es wird dann teuer:
Eine Lithium-Batterie mit 4,5 Ah kostet beispielsweise so ab 130 Euro.
Diese wenigen Miliampere entladen natürlich jede Batterie auf dauer. Je kleiner die Kapazität desto schneller. Ich würde eher in einen Batterietrennschalter investieren, ...
Wenn es so einen "Leckstrom" gibt, hast Du vollkommen Recht. Bei meiner Honda Crosstourer habe ich letzte Woche erst selbst gemessen - da fließen 3,9 mA im Ruhezustand (Wegfahrsperre, ...), was bei der 11,8 Ah Batterie bedeutet, dass die in etwa 4 Monaten leer gesaugt wird, wenn man nicht nachlädt oder trennt. Bei meinem Roller habe ich noch nicht gemessen, ob da was verbraucht wird, werde ich vor dem Batteriekauf aber auf jeden Fall noch machen - ich denke auch alternativ nach über die Schaffung eines schnell erreichbaren Ladeanschlusses und einer Trennmöglichkeit im Fach unterm Sitz.
Würde auch keine Li-Ionen Batterie kaufen, sondern eher eine Gel- Batterie. ich habe gesehen, daß zum Beispiel beim Forza die Batterie schräg eingebaut ist und eine Gel-Batterie kann lageunabhängig eingebaut werden...
in meinem SH125i ist die Batterie liegend eingebaut - da ist sowieso nur ein Typ mit Lageunabhängigkeit möglich.
Aber werft doch bitte noch mal einen Blick auf meine Überschrift vom Themenstart!
Ich suche nicht nach Argumenten für und gegen Lithium - das kann man im www in großer Menge finden und nachlesen.
Sondern ich suche Erfahrungen von Leuten, die Lithium schon im Einsatz haben in einem kleinen Roller!