Beiträge von gurky

    Das ist jetzt zwar son bischen so als würde man in einer Stammtischrunde, die kurz vor der Prügelei steht fragen, "Zahlt ihr getrennt oder zusammen?", aber ich riskier es einfach mal!


    Für den schlecht informierten Hobbyschrauber: Was ist denn jetzt in den letzten zehn Jahren wirklich passiert, dass Kegelrollenlager (o. Schrägrollenlager) nicht mehr den Kugellagern vorzuziehen sind?
    Ich dachte immer punktuelle Belastung bei den Kugellagern wäre das Problem was die Rastpunkte verursacht und bei den Kegelrollen wäre die Auflagefläche größer und die Losbrechmomente kleiner, weil die Rollen einen kleineren Durchmesser haben?

    Ölkühler und Leitungen sind trocken.
    Ausgang Drehzahlmesser muss ich mir mal genauer anschauen...


    Wenn die Unterlegscheiben der Zylinderkopfmuttern, die ja auch eine Dichtfunktion haben, nicht mehr abdichten, kann dann eventuell Öl an den Stehbolzen runterlaufen und austreten?


    Ja, sehr wahrscheinlich sogar. Normal wird empfohlen die Unterlegscheiben ganz dünn mit temperatur- und ölbeständigem Dichtmittel einzustreichen. Schau mal wie der Stehbolzen zwischen Zyl. 1 und 2 aussieht.
    Ist aber untypisch das es nur so ganz wenig ist:gruebelx:

    Die "Unterdruckpumpe" ist mehr ein Unterdruckventil. Der dünne Schlauch in Bild eins sollte an einen der Ansaugstutzen angeschlossen werden.
    Liegt dort Unterdruck an, dann öffnet die Membrane den Weg zwischen Tank und Vergaser. D.h. der Ausgang des Unterdruckventils muss an den Spriteingang der Gaserbank.
    Die zwei einzigen offenen Schläuche sind die Entlüftungen der Gaserbank. Diese möglichst so verlegen, dass sie erstmal einen Bogen nach oben und dann erst nach unten zeigen.


    Du kannst auch überlegen das Unterdruckgedöns komplett wegzulassen. Ist einfach nur das Eleminieren einer Fehlerquelle. Nachteil -> der Benzinhahn sollte nach dem Abstellen der Maschine geschlossen werden.
    Dafür nötig ist dann nur, das Verschliessen des Schlauchanschlusses am Ansaugstutzen (Kleines Stück Schlauch mit ner Schraube drin) und eine Schlauchleitung vom Benzihahn direkt an den Vergaser.

    Hi Hamster,


    oder der Roller wird auf dem Hauptständer geparkt. Denn sonst kann der SH bei Schlaglöchern mitfedern und so die straffen Gurte lösen.


    Ohne dich persönlich anzugreifen, aber das ist die größte Dummheit die man bei einem Motorradtransport anstellen kann!
    Wenn das Mopped vorn mit den Gurten in die Federn gezogen wird (30%reichen, viel mehr schadet der Abdichtung), dann brauchts eigentlich noch nicht mal eine Fixierung vorne.
    Bin jahrelang so gefahren und eher hättest du den Hänger umschmeissen können als das sich das Mopped bewegt hätte.
    Die Vergurtung hinten verhindert das driften des Hinterrades und im Fall einer Vollbremsung den Überschlag.
    Mach ich seit ner Kontrolle der BAG mittlerweile auch. Fehlende Ladungssicherung ist teuer!
    Die Sache mit dem Hauptständer geht schief! Starre Verbindung, kann größere Bewegungen nicht ausgleichen und klappt im schlimmsten Fall ein.
    Meine erste Fahrt mit ner Boldor auf dem Hänger, da wusste ich das auch noch nicht. Der eine Fuß des Hauptständers hat sich in den Hängerboden gearbeitet. Folge war, die Karre lag nach 10km auf der Seite und hatte ne Beule im Tank!


    Vorderradfixierung gibts z.B billig bei Ricambi Weiß (ca80€) oder teurer, dafür mit Verriegelung bei Louis.


    Unglaublich nett sowas und dann haste auch noch genau dem Richtigen eine Freude gemacht.
    So Geschichten machen Tage zu guten Tagen :D

    Solange schleifen bis das knirschende Geräusch in ein gleichmäßiges Schlurfen übergeht. Lieber zu kurz als zu lang schleifen.
    Danach Ventilsitz und Ventil gut saubermachen, Ventil in die Führung stecken und den Kopf auf die Seite legen (Einlassventil=Ansaugseite oben, Auslassventil=Auslass oben) und das Ventil leicht mit einem Finger randrücken.
    Wenn du jetzt Bremsenreiniger in den Kanal giesst, dann darf aus dem Ventil nichts ausschwitzen oder gar laufen!
    Den Sitz kann man auch nicht unbegrenzt nachschleifen. Ist die Dichtfläche schon breiter als 1,9 mm, dann muss ein neuer Sitzring rein.

    Ich hab die Adapterringe selber in CAD konstruiert und dann aus V2A lasern lassen.
    War das Rad hinten nicht von einer CB750 Four F1? Weiss nur noch, dass die Bremsscheibe hinten schweine teuer war.
    Aber wie gesagt, das ist meistens alles altes Zeug wenn es denn bezahlbar ist und für den TÜV musst du dann noch neu einspeichen.
    Das mit den Bremsscheiben abdrehen habe ich damals auch gelesen und dann den Tip bekommen andere Bremsscheiben zu nehmen. Für die Four Nabe brauchst du auch noch andere Bremsscheibenschrauben, da die ja eigentlich nur eine Scheibe vorne hatte.
    Die Löcher in der Nabe sind aber durchgehend, so das du einfach eine zweite dazu bauen kannst. Ich würde das aber nicht wieder machen. Hat ewig gedauert die Teile zu bekommen und war nicht wirklich günstiger als gleich neu bauen.
    Für die Boldor Comstarräder habe ich die CAD Dateien glaube ich noch :wink:

    Ich hab mal einen Umbau mit Four Speichenrädern auf ner Boldor gemacht. Mal abgesehen davon, dass gute Four Teile nicht mehr mit Geld zu bezahlen sind, ausdistanzieren und eintragen lassen kosten ganz schön Nerven.
    Danach hast du immer noch alten Krempel am Mopped.
    Zwar genauso aufwändig mit der Eintragerei, aber alles neu hast du, wenn du deine OriginalNaben behältst, Adapterringe für die Speichenaufnahme fertigen läßt und dir ein paar Hochschulterfelgen neu kaufst.
    Ist zwar auch teuer, aber du kannst deine alten Bremsen und Achsdistanzen behalten.
    An Kosten rechne mal nen Tausender an Material und bestimmt noch mal das Gleiche für das Gutachten.

    Schau erstmal ob dein alter Schlüssel nicht vielleicht ausreicht. Die Tankschlösser sind nicht unbedingt kompliziert gehalten.
    Bei Gewaltanwendung wärest du nicht der Erste der mit dem Schraubenzier abrutscht oder den Verschlusskragen verbiegt!

    Hmmm Markus, du hast oben was von Gehäusewechsel geschrieben.
    Nur Gehäuse, oder Gehäuse mit passender KW?
    Wenn die super erhaltene KW nicht die passende zum Gehäuse ist, dann wirst du um die Messerei nicht drumherum kommen.
    Falls du das Messwerkzeug nicht hast, weisst ja, so weit ist es nicht :D

    Bei zwei Lagern bist du ja eigentlich schon über 50%.
    Soll das nur funktionieren, dann lass es so wie es ist. Willst du das für dich gemacht haben, dann mach die Lager neu :wink:


    Manfred
    Ich hab mal seine Grundregel (1/2000 des Wellendurchmessers) für das Lagerspiel von Gleitlagern aufgeschnappt.
    Kommt das bei den Gleitlagern von Honda hin, oder ist wirklich jeder Motor speziell?

    Sehr gelungen, stimmige Linie, N in peppig, gekonnt gemacht.


    WOW, kommt nicht oft vor das der Mart!n mal sonnen Umbau lobt:wink:


    Nein, aber Scherz beiseite. Das Heck ist gerade noch lang genug und in Linie zum Tank um nicht als verhunzter Fighter aufzufallen.
    Gefällt mir auch, ehrlich!
    Das mit der Sitzbankschale hätte ich evtl. ein bischen anders gelöst. Du hast direkt die Positivform verwendet und den beulig laminierten Teil damit als Auflage für die Polsterung.
    Wenn du die abgeformte Schale als Negativform verwendet hättest und da hinein laminiert hättest, dann wäre die Auflagefläche für die Polsterung gleichmäßiger und der Bezug vielleicht etwas definierter geworden.
    Aus den Twins ist mehr rauszuholen als man denken mag. Klar macht wirtschaftlich keinen Sinn, ist aber technisch interessant.
    Ignitech Zündung und Vergaser, dann den zugeschnürten Krümmer ersetzen und wir sind schon bei 60 PS :wink:.