Beiträge von CBforever

    Okay, Schwamm drüber - PEACE.


    WD40 würde gehen, es gibt aber auch (besser geeignete) Schlosspflege unterschiedlicher Hersteller auf Graphitbasis. Achtung, der Preis pro 100 ml liegt zwischen 5 und unglaublichen 35 Euro.

    Entschuldige, das verstehe ich jetzt nicht.
    Ich bin überheblich, weil ich Dir sage, Du sollst nicht Dein teures Zündschloss mit Kontaktspray fluten, weil es sonst kaputt geht?


    Weißt Du, was mich ärgert (gesetzt den Fall, es interessiert Dich)?


    Da kommt jemand neu in ein Forum. Nicht, um sich auszutauschen, sondern um sein Problem gelöst zu bekommen. Und zwar Dalli. Ohne diese ganze ******* wie Absätze (habe ich nicht nötig!) oder diesen Höflichkeitskram, den andere an den Tag legen, wenn sie um Hilfe bitten.


    DAS ist überheblich. Du erwartest Hilfe, aber schon, wenn Dich zwei Mal jemand bittet, die Wortflut ein bisschen zu sortieren, sagst Du sinngemäß: kümmer Dich um Deinen Mist, ich mache so weiter, wie ich es will.


    Ja, ich schreibe Dir augenzwinkernd, dass Du in Deiner Panik nicht irgendwas irgendwohin sprühen sollst, nur um so viel wie möglich unternommen zu haben. Ich schreibe Dir auch, dass Dein Drücken des Anlasserknopfes keinerlei positive Konsequenzen hat, aber sehr teure negative. Und, ganz ehrlich: das meine ich immer noch. Dass Du das als "lächerlich machen" empfindest, mag sein, dass Du damit aus einem Fünf-Euro-Problem ein Fünfhundert-Euro-Problem machst, auch. Stört Dich trotzdem, wenn Dir jemand das sagt, weil Du lieber mit "geradem Rücken" Dein Motorrad kaputt schraubst? Kein Ding. MEIN Motorrad läuft und leuchtet. Ich kann das Schreiben in diesem Thread abhaken unter "Dein Problem, nicht meins". Und genau das tue ich jetzt -viel Erfolg!

    Hey, Du Thread-Kaperer, da bietet sich die Philips Xtreme Vision an, eine der derzeit besten H4-Lampen (hat der Roller H4?)


    Für einen schlechten Reflektor -und der ist bei Rollern Standard- kann aber andererseits die -autsch!- Birne nix. Widersteh also lieber der Versuchung, den Scheinwerfer mit asiatischen 100W-Glühlampen zusammenzuschmelzen.

    Das Drücken des Anlasserschalters bei laufendem Motor lass mal lieber, wenn schon 300 Euro unnötige Reparaturkosten Dich ärgern ;)
    Dein Freilauf vom Anlasser und die Zahnräder dürften teurer sein, als Du es Dir wünscht -abgesehen davon, dass man damit nur zerstört, aber nichts repariert.
    Ebenso solltest Du das Spray nicht in das Zündschloss sprühen -auch da reden wir über eine dreistellige Schadenssumme. Das Zündschloss hat unten drunter einen Elektronikteil; maximal der könnte so etwas ab -immer vorausgesetzt, an Deinem blutjungen Motorrad ist Oxydation ein größeres Thema als an meinem zwanzig Jahre alten Alltagsmotorrad. Vielleicht solltest Du aufhören, in Deiner Mischung aus Wut, Panik und Misstrauen gegenüber Werkstätten soviel wie möglich von irgendetwas auf soviel nicht betroffene Bauteile des Motorrad wie nur möglich zu sprühen?


    Tipp: eine Prüflampe oder ein Multimeter kostet vielleicht fünf bis zehn Euro und zeigt an, wo Strom fließt und wo nicht. Bei der Gelegenheit wäre interessant, ob die Umschaltung Fern-Abblendlicht per Relais erfolgt oder direkt über den Schalter.

    Ich habe an der Sevenfifty noch nicht gearbeitet, bei der CB500 kannst Du den Deckel so abnehmen, brauchst aber zum Ausbau der Kupplung einen Gegenhalter und eine neue Kupplungsmutter. Da müsstest Du Dich mal an die Sevenfifty-Fahrer dieses Bereichs halten, die sich bestimmt zu Wort melden werden.

    Eine größere Operation wäre das nicht, die Feder liegt rechtsseitig außerhalb des Getriebes hinter der Kupplung. Nach Abnehmen des Deckels rechts kommt man daran. Ist die Feder gebrochen, zieht man die Welle nach rechts aus dem Gehäuse, tauscht die Feder und schiebt beides zusammen wieder hinein. Je nach Motorkostruktion muss dabei allerdings die Kupplung ausgebaut werden.


    Sorry, ich hatte vorhin den Link vergessen:
    http://www.lingshondaparts.com…_02=E__1700&block_03=1910
    (dies ist die Schaltung der Sevenfifty, deswegen Teil 21)


    Bei einer XS 850 hatte ich übrigens mal den Fall, dass das Schaltsegment an einer gelösten Schraube hängen blieb und der Besitzer den Widerstand ignorierte und einfach "kräftig zutrat". Der Schraubenkopf riss ab und mit ihm kullerte eine mehrere Millimeter dicke Unterlegscheibe im Kupplungsbereich herum. Die Schaltung funktionierte dann wieder; zu seinem großen Glück stand die Scheibe nie bei drehender Kupplung im Weg, sonst hätte es wohl Kleinholz gegeben...

    Du schreibst jetzt, der SCHALThebel blieb einfach stehen -also nicht, wie in Deinem ersten Beitrag genannt, der KUPPLUNGShebel?
    Dann dürfte die Feder der Schaltwelle gebrochen sein. Die Schaltwelle geht vom Schalthebel links auf die rechte Motorseite und trägt dort das Schaltsegment. Eine Haarnadelfeder bringt sie zurück in Position.


    Hier ein Bild der CB500, Teil 10 ist gemeint. Bei der Sevenfifty sollte es ähnlich aussehen.


    Das teilsynthetische Öl hat damit nichts zu tun.

    Ich habe keine CBF, kenne aber die Kabelbäume von Honda. Schwarzes Isoband ist da durchaus serienmäßig verwendet worden.


    Martin: WD40 ist manchmal ganz sinnvoll, wenn die Schalter mechanisch verharzt sind -das betrifft oft die Blinkerschalter, die dadurch verzögert reagieren. An anderen Stellen muss es aber zwingend richtiges Kontaktspray sein. An meiner Avatar-CB500 von 1995 ging z.B. das Licht aus, wenn man den Schiebeschalter (Licht aus-Standlicht-Abblendlicht) in eingeschalteter Stellung Richtung Gehäuse gedrückt hat. Da das Licht der PC26 über Relais schaltet, war es dann immer mindestens eine Sekunde stockdunkel. Das Problem verursachte Oxydation innerhalb des Schiebeschalters. Kontakt 60 hinein, ein paar mal hin- und hergeschaltet -und alles war wieder in Ordnung.

    Der Tipp mit Kontakt 60 ist schon mal prima -WD40 ist kein Kontaktspray, sondern Öl. Es verdrängt Wasser, mehr aber auch nicht. Kontakt 60 löst Oxydation.


    Ich kann mir vorstellen, dass Du sauer bist, allerdings frage ich mich, warum Du den ersten den Fehler suchen lässt, den zweiten mit dem Heraussuchen der nötigen Teile beauftragst und dann selbst schraubst. Am Entstehen der 300 Euro bist Du leider nicht ganz unschuldig, fürchte ich, denn hätte der erste beauftragte Mechaniker weiterarbeiten dürfen und das Teil (unnötig) bestellt, hättest Du es nicht bezahlen müssen und die Kosten von Mechaniker zwei wären auch nicht angefallen.


    Na ja, hätte, hätte, Fahrradkette.


    Wenn Du doch aber weißt, dass der Händler damals den Kabelbaum angebohrt hat (hey, immerhin, das muss man erst mal hinbekommen!), und sogar damals dadurch ein Lichtproblem auftrat (an einem fabrikneuen Motorrad!), wäre das meine erste Idee gewesen, wenn nun -nach einer "Reparatur"- erneut das Licht ausfällt. Ich hätte mich schon damals nicht auf eine Reparatur vom Kabelbaum eingelassen und einen neuen Kabelbaum verlangt. Spätestens jetzt aber würde ich doch aber nach einem gebrauchten Ersatzteil suchen und Nägel mit Köpfen machen. Auch, weil die Folgen beschädigter Kabel ja durchaus schlimmer sein können als nur ein ausgefallener Scheinwerfer.


    Ich habe übrigens auch schon ein eingeklemmtes Kabel verursacht und danach nicht nur ein ausgefallenes Rücklicht, sondern auch in Sekundenschnelle durchbrennende Sicherungen gehabt. So unwahrscheinlich ist es also nicht, dass die Kabelbaumflickerei schuld ist.

    Mal ganz davon abgesehen, dass der Händler von irgend etwas leben muss (die Liste derer, die das im Raum Hannover nicht mehr konnten, ist lang: Honda Pagel, Honda Hentschel, Honda Deisterstraße, Michael am Pferdeturm, Yamoto, Zweirad Lilje...wahrscheinlich sind es noch mehr gewesen, mein nächster Honda-Händler ist nun 40 km entfernt!):


    Wenn der Händler für seine Dienstleistung -ob Inspektion oder Zulassungsservice- mehr nimmt, als ich zu zahlen bereit bin, kann ich das immer noch selber machen oder den Händler wechseln. Meist liegt es aber eben daran, dass der Kunde keine rechte Vorstellung vom Zeitaufwand hat, der daran hängt. Ob es die Zulassung ist oder eine Vergaserreinigung.

    ...auf einmal...


    ...geht keine Kupplung kaputt, schon gar nicht durch Verschleiß. Es sei denn, Du machst damit Tractor Pulling ;)


    Leider ist Deinen Angaben wirklich nichts zu entnehmen, außer, dass Du sowieso nicht selbst daran arbeiten wirst und Aufmunterung möchtest.
    Interessant wäre zum Beispiel, ob "geht ganz schwer rein" Geräusche beim Einlegen bedeutet (Kupplung trennt nicht) oder einfach einen mechanischen Widerstand am Schalthebel (z.B. blockierte Schaltwelle). Bei der Gelegenheit: Hochschalten bis in den Vierten sollte selbst ohne Kupplung halbwegs leicht und geräuschfrei gehen, wenn man richtig schaltet. Schleifen der Kupplung bei hohen Drehzahlen ist der gegenteilige Fehler "Kupplung abgenutzt", dann sollte sie besonders gut trennen. Das passt nicht zusammen.


    Wenn der Kupplungshebel mehr Spiel hat als sonst oder sich schwer ziehen lässt:: Der Bolzen des Kupplungshebels könnte gebrochen sein, was allerdings auch zu viel Spiel bedeutet. Der Zug selbst kann schadhaft sein und sich verhakt haben.


    Das sind beides Dinge, die man direkt am Straßenrand mit dem Bordwerkzeug prüfen könnte.


    NH-1 ist der Standard-Schwarzton, das Rote könnte Grundierung sein. Ein Kettensatz hält bei schlechter Pflege etwa 20.000 km.