Beiträge von CBforever

    Ich hab einen Motorbike Lifter Sport von Becker Technik.
    Eigentlich egal was du nimmst, die sind alle gut. Ob Werners Montageständer, Kern-Stabi (hab ich übrigens auch) oder den Zentralständer.
    Ich hab halt bedenken, ob diese 2 kurzen Zapfen auch wirklich das Motorrad gut halten. Wird aber schon passen. Hab bisher noch nicht gelesen, dass eines runter gefallen wäre.
    Viel Spaß beim auswählen. :)-


    Ich habe neben anderen Hebern den Mototorbike Lifter Sport mit Rangierset im Einsatz. Der Hält das Motorrad sehr sicher und auch vergleichsweise hoch. Zur Sicherheit bocke ich damit aber nur auf, wenn eine zweite Person dabei ist. Der Kraftaufwand ist sehr vom Motorradtyp abhängig, Töchterleins VT125C mit 165 kg geht wegen der ungünstigeren Hebelverhältnisse weit schlechter auf den Ständer als die 30 Kilo schwerere CB500.


    Vorteil: auch z.B. der Ausbau der Gabelbrücken (Lenkkopflager!) ist damit machbar und nach Feierabend kannst Du das Motorrad damit an die Seite schieben. Dafür ist leider kein Schwingenausbau möglich, da müssen die anderen Heber ran.

    Natürlich kannst Du das, oder genauer: ausschließlich Du als neuer Halter kannst das. Jeder andere müsste eine Vollmacht von Dir haben, um es auf Dich anzumelden.
    Du bekommst einen Blankobrief (neudeutsch "ZB II") mit den Daten vom Händler und damit meldest Du das Fahrzeug auf Dich an.

    Angenommen, er hätte 200 PS aus 1300 Kubik, würde wie das Messer ums Eck gehen und in zwei Sekunden auf 100 sein...
    ...wäre er dennoch nur ein Motorroller.
    Schade, eine 125er MZ oder RD100 grüße ich, da darauf ein Motorradfahrer sitzt, gerne, aber Motorroller sind Fahrzeuge für Leute, die kein Motorrad wollen. Und umgekehrt ;)

    Ich habe das gerade an der PC26 gemacht, dort sieht es genauso aus. Wichtig ist vor allem der korrekte Sitz des Rastengummis, das hinter die Kante des Trägers fassen muss. Nur so passt es. Die Ringe auflegen; Raste mit etwas Kraft gegen die Rastenplatte drücken und Bolzen durchschieben. Die Kraft einer Hand genügte da völlig.

    Weil das vor fünfzig Jahren die "modernste" Methode war, denke ich.
    Seitdem schreibt es einer vom anderen ab.
    Bei der CB z.B. ist der Benzinhahnanschluss und auch das Belüftungs- und Überlaufröhrchen innen verschweißt (überlappende Bleche). Selbst wenn man Flächen mechanisch entrosten könnte, bei Fugen klappt das nicht. Und davon mal abgesehen lohnt es, mal zu gucken, wie viele Euro so ein lackierter Tank kostet, bevor man solche Holzhammermethoden in Betracht zieht.


    Ich muss allerdings zugeben, dass es auch unter den Firmen für Tanksanierung schwarze Schafe gibt. Eine davon hat schon einen Tank von mir höchst dilletantisch "versiegelt". Da lohnt es, nicht dem Erstbesten oder Erstbilligsten den Auftrag zu erteilen.

    Der Bereich, der da abgesprüht wird, enthält weder Dichtung noch Dichtringe.
    Aber das Absprühen mit Bremsenreiniger ist auch nichts, wonach "das Problem nicht mehr da ist", sondern hilft nur beim Eingrenzen des Fehlers.


    So, wie Du das schreibst, hast nicht Du das Ventil erneuert, sondern ein Mechaniker. Was sagt der denn dazu, wenn das Problem zeitgleich auftrat?
    Stimmt das Ventilspiel (nein, nicht "die haben alles gemacht und darum ist auch alles in Ordnung")? Zu knappes Ventilspiel kann ursächlich sein. Schlechte Kompression auch. Und der anfangs genannte Vergaser mit seinen Innereien.


    Traust Du Dir denn Arbeiten daran zu oder geht es Dir -was sinnlos wäre- darum, in die Werkstatt zu gehen und dem Meister zu sagen, was er reparieren soll?


    Hubra-Tuning: ich weiß, ich bin auch im 125er Board ;)
    Um Deine Arbeit an den Rollern mit ihren Blechschrauben und Plastikblenden beneide ich Dich nicht. Andererseits habe ich heute die Vergaserbatterie einer im Inn abgesoffenen Honda in 104 Teile zerlegt, ultraschallgereinigt und -vor allem- 18 Liter Benzin-Wasser-Rostsauce aus den Tank geschüttelt. Da habe ich mir auch mal leid getan ;) Aber -tadaa!- sie läuft wieder. Jetzt muss ich nur noch 2 Liter Flusswasser aus der Sitzbank bekommen...bääääh.

    Oh, dann musst Du die Fireblade-Fahrer aber auch so nennen. Die haben das gleiche Kaltstartsystem, ja, sogar fast die gleichen Vergaser (erstes Modell SC28 ) :)
    Ich muss mal bei Töchterleins VT125 Shadow gucken, meine aber, es läuft da ebenso. Das selbe bei der GZ125 Marauder. So selten ist das nicht.

    Nein, ich würde die Gabel selbst prüfen. Vorderrad und Schutzblech raus (oder, das was davon übrig ist) und dann die Gabelholme. Am ausgebauten Standrohr jeweils rundum, also alle 90 Grad, ein Stahllineal anhalten. Auf Lichtspalt prüfen; zulässiger Verzug ist nur 0,2 mm. Das sieht man ohne Fachwerkstatt.


    Andererseits...der Unfallgegner ist doch schuld, sagst Du. An sich müsste das ein Gutachter prüfen.

    Ich tue mir die Schweinerei nicht mehr an. Inzwischen gehen meine Tanks zum Sanieren außer Haus. Kostet ein paar -zig Euro mehr, aber ich sehe nicht aus wie nach dem Paintballspielen, habe kein Entsorgungsproblem und weiß, dass die Beschichtung hält. Gerade bei Tanks von Klassikern, die man nicht jederzeit nachkaufen kann, für mich das wichtigste Argument -auch den Vergasern zuliebe.

    Soweit ich mich nicht irre:
    Von JH2RC53A*7M000001 bis JH2RC53A*7M099999 sind die Modelle aus 2007
    Von JH2RC53A*8K110001 bis JH2RC53A*8K999999 sind die Modelle aus 2008 <-- in dem Rahmen liegt meine!
    Von JH2RC53B*AK000001 bis JH2RC53B*AK999999 müssten die aus 2010 sein
    Was mit denen aus 2009 ist weiß ich leider nicht.


    Steht das Baujahr nicht auch im Brief?


    Ganz einfach: die zehnte Stelle der Fahrgestellnummer ist das Modelljahr.
    0...9 steht für 2000...2009. Ab 2010 wieder A=2010, B=2011 usw.


    Das gilt aber nur, wenn es Abweichungen zum Vorjahr gab. Wurde das Modell 2008 auch 2009 unverändert weiter gebaut, bleibt es bei "8".


    Übrigens: die elfte Stelle ist nicht "0 bis 9", sondern kennzeichnet den Fertigungsort:


    ◾ A=Ohio/USA



    ◾ B=Aalst/Belgien



    ◾ C=Saitama/Japan



    ◾ D=Guadalajara/Mexiko



    ◾ E=Barcelona/Spanien (Montesa)



    ◾ F=Atessa/Italien



    ◾ K=Kumamoto/Japan



    ◾ M=Hamamatsu/Japan



    ◾ R=Manaus/Brasilien



    ◾ S=Suzuka/Japan



    ◾ T=Tochigi/Japan



    ◾ 4=South Carolina/USA




    Tipp: beim ersten Brief steht das Ausgabedatum im Brief (nicht EZ, sondern der Tag, an dem Honda Deutschland den Brief ausgab). Das ist das Baujahr. Im Serviceheft steht oben rechts die Rechnungsnummer (von Honda Deutschland an den Händler). Auch die trägt das Baujahr vorneweg.