Beiträge von Mark64

    Ich habe es ausgerechnet. Mit dem Leckstrom von knapp 1 mA würde es bei meiner Batterie (8,6A/h) etwas über ein Jahr dauern, bis diese total leergesaugt ist.

    Da ich aber nur Physikgrundkenntnisse habe, wie hoch muss denn die Mindestkapazität der Batterie sein, damit der Roller gerade noch anspringt?

    Ich weiss, dass hängt von vielen Faktoren ab, aber ein Orientierungswert würde mir da auch schon helfen.

    Dass es mehr als drei Wochen sind, steht für mich ausser Frage.

    Zu meinem Verhalten: als ich mit der Geschichte konfrontiert wurde, die Transponderfunktion würde ständig, an der Batterie nuckeln, so dass nach drei Wochen Standzeit die Startschwierigkeiten normal wären in Verbindung mit dem weiteren Seemannsgarn, alle modernen Fahrzeuge hätten dieses Verhalten, wurde ich ungehalten.

    Konkret bedeutet das: ich habe dem Verkäufer (es war also kein Mann aus der Wekstatt) auf den Kopf zugesagt, ich würde das nicht glauben.

    Ich habe als weiteres die Aussage von weiter oben angeführt, dass jemand anderer das gleiche Fahrzeug fahren würde und er hätte nach der Winterpause keinerlei Probleme.

    Seine Antwort, zitiert "Dann lügt er" Ja ab dem Moment gab es in der Tat eine sehr eisige Stimmung. Ich bin kein Psychologe aber sein Gesicht sagte mir "Zisch endlich ab".- mein subjektiver Eindruck. Ich wollte mich noch eigentlich im Verkaufsraum umschauen, war aber bedient. Die Batterie wieder mitgenommen und nach Hause gefahren.


    Eine andere Frage: es gibt für mich zwei Möglichkeiten:

    1. Entgegen der Aussage des Verkäufers ist die Batterie kaputt. Das werde ich herausfinden, wenn ich diese Anfang April anklemme und der Roller nicht anspringen sollte.Denn sowas darf nicht sein.

    2.Wenn er anspringt, würde ich die Batterie vermessen wollen, denn einen Multimeter habe ich zu Hause.

    Was darf denn der Roller max. an Strom von der Batterie ziehen, wenn ich den verriegelt in der Garage stehen habe?

    Weiss das jemand? Oder muss ich mich damit schon wieder an den gar nicht so freundlichen Händler wenden?


    Im Übrigen: Auf YouTube gibt es zwei nette Herren, die Geschichten aus ihrer Autowekstatt erzählen. Da kam einmal ein älterer Mann und hat denen erzählt, sobald er das Auto länger als 2 Tage stehen lassen würde, könnte er den Wagen nicht mehr starten. Er wäre schon damit in der Werkstatt seines Händlers gewesen, man sagte ihm, man könne nichts machen, es wäre halt so bei dem Modell. er müsse halt häufiger fahren.

    Beim näheren Hinsehen hat sich herausgestellt, dass der Wagen davor eine neue Hupe bekommen hat, die falsch angeklemmt wurde. Ist deshalb nicht direkt aufgefallen, weil sich erst später die Lebensumstände (und damit das Fahrverhalten) verändert hat. Geschichten gibt es.

    boecki Ist das angekommen, dass der Roller auf Garantie ist? Die erste Beschwerde habe ich schon 2 Monate nach dem Kauf bezüglich der Batterie an den Händler gerichtet und damals schon wurde ich direkt abgewimmelt. Da fange ich nicht an, auf eigene Kosten irgendwelche Teile zu besorgen und selber zu probieren. Möglicherweise sogar mit dem Risiko, dass die Garantie verloren geht.

    Ich hole mal das Thema hervor, denn es gibt hierzu Neues zu erzählen.

    Im Oktober stand der Roller wieder etwas länger, ca. 3,5 Wochen da (wg. Urlaubsreise + Krankheit + schlechtes Wetter)

    Am 31.10. war es die letzte Gelegenheit, den zu fahren, bevor ich ihn für den Winter einmotten wollte.

    Es kam, wie es kommen musste. Der Roller war (schon wieder!) nicht mehr angesprungen. Der letzte Ausritt mit dem Roller dieses Jahr damit gestrichen, da Saisonkennzeichen.

    Wieder beim Freundlichen angerufen. Er hat sich bereiterklärt, die Batterie zu vermessen. Diese habe ich am 31.10. ausgebaut, voll aufgeladen, wieder eingebaut, den Roller kurz gestartet - alles bestens. Dann direkt wieder ausgebaut und erstmal im Keller bis heute aufgehoben. Heute war ich beim Freundlichen zum Vermessen, mit folgendem Ergebnis:

    1. Batterie in Ordnung, wenn auch ein Leistungsverlust feststellbar wäre. Ich müsste diese "bei Gelegenheit" wieder aufladen.

    2. Zu der grundsätzlichen Frage, wieso der Leistungsverlust, wenn ich den Roller in verriegelter Stellung stehen lassen und den Transponder ausgemacht habe, meinte er, der Roller würde trotzdem den Transponder aktiv halten (nachvollziehbar) und das würde halt Energie kosten. Und ja, soweit, dass die Baterie nach 3 Wochen quasi leergesaugt wäre.

    3. Zu der Frage, ob das grundsätzlich bei allen modernen Fahrzeugen der Fall wäre, die über einen Transponder gesteuert werden würden, meinte er, ja das wäre so???!!!

    Ich kann mir nicht helfen, ich glaube ihm kein Wort, was ich ihm auch durch die Blume gesagt habe.Für mich wäre das ein glatter Konstruktionsfehler. Das liess ihn unbeeindruckt.

    4. Ich habe meinen Autoschlüssel rausgezogen und ihm gezeigt, dass die Transponderfunktion von einer Knopfzelle gespeist wird, die zw. 3 und 4 Jahre hält. Eine Batterie hält wahrscheinlich die 1000-fache Leistung vor. Das hat ihn auch nicht angefochten. Er beharrte darauf, das wäre der Grund, wieso die Batterie leergesaugt worden wäre.

    5. Vor Monaten habe ich seinem Kollegen auf das Thema bereits angesprochen, der mir wiederum weis machen wollte, ich würde mit dem Roller keine langen Fahrten machen, was dazu führen würde, dass sich die Batterie entladen würde. Steht auch noch weiter oben.

    Mein Fazit: ich habe mich noch nie so verar***** gefühlt, wie heute.

    Wenn man zu denen kommt, egal ob Inspektion oder Reparatur, wird man immer kräftig zur Kasse gebeten. Sollte mal was "umsonst" geleistet werden, wird abgeblockt. Kundenbindung? Interessiert niemand mehr.

    Ich würde/möchte das NICHT auf sich beruhen lassen. Welche Vorgehensweise empfiehlt sich in diesem Fall?

    Ach ja, der Roller ist in diesem Mai von mir bei dem Händler NEU gekauft worden.

    Zitat

    Die Wertstabilität der Roller ist auch nicht zu verachten. Man bekommt auch wieder was zurück beim Verkauf.

    Wer findet den Logikfehler in so einer Argumentation? 5 Punkte für die Ersten, der sich meldet.

    Zum besseren Verständnis: es geht hier um einen Qualitätsvergleich Honda vs. BMW und nicht irgendeine Möhre aus Timbuktu vs. BMW.

    Ich finde immer wieder amüsant, wenn manche die Preisdifferenz zwischen den Hondapreisen und denen von BMW zu schliesen versuchen, indem diese den Preis für "junge Gebrauchte" als Maßstab anführen. Wird schon stimmen, wo Honda bei 10-jährigen Fahrzeugen immer noch Neupreise verlangt. Ironie aus.

    Ich denke, wenn jemand es sich leisten kann, wird ihn den erhebliche Preisunterschied nicht interessieren. Hauptsache BMW.

    Dass man bei BMW dafür eine bessere Qualität als Gegenwert bekommt, schiebe ich persönlich ins Reich der Fantasie. Wenn schon, dann eher umgekehrt.

    Dieser wird in Gänze in China von Loncin gebaut. Dafür verlangt BMW wirklich einen stolzen Preis.

    Die üblichen Tests zu den Fahrzeugen, ob im Internet oder in den Fachzeitschriften geben imme weniger Aufschluss über die wahren Qualitäten des Fahrzeugs. Der übliche Meinungsbrei orientiert sich inzwischen zu sehr an dem Wohlwollen der Hersteller, genauso wie bei den Autotests.

    Zu guter Letzt: ich habe mal bei Motoretta gelesen, ein Fahrer eines C650GT hat für die 1. Jahresinspektion in München 800€ bezahlt. Es mag ein Einzelfall sein.

    Bei Honda schliesse ich solche "Unfälle" aus.

    So ich bringe das mal nach vorn.

    Irgendwo steckt der Wurm drin. Ich achte jetzt tunlichst darauf, den Drehknopf nach Abstellen in Blockadesstellung zu halten und der Transponder ist aus, Wenn der Roller länger als eine Woche stehen bleibt, startet er schwerfälliger, als wenn ich den tags darauf anlassen würde.(am nächsten Tag nämlich so resolut, wie ein junges Reh)

    Ich kann mich nicht des Verdachts erwehren, dass es im Hintergrund einen Stromabnehmer gibt, der ständig an der Batterie nuckelt.

    Interessant war der Anruf heute bei dem Freundlichen (da wo ich den Roller gekauft habe)

    Es war ein 20-minütiges Gespräch, in dem er nichts unversucht ließ, um mich zu überzeugen, dass

    a) es absolut normal wäre, oder aber

    b) es an meinem Fahrverhalten liegen würde.

    Nein, kein Abstellen des Fahrzeugs mit dem Drehknopf in Zündstellung

    Nein, keine kurzen Touren mit x Zwischenhalten

    Er meinte, meine Touren wären zu kurz (im Übrigen ab 2 Stunden), damit sich die Batterie auflädt.

    Auf die Frage, wie lange denn so eine Tour sein müßte, meinte er was von 10 Stunden.

    Nein, nein ich habe nicht mit jemand vom Verkauf gesprochen, sondern mit der Werkstatt selbst.

    So am Ende sind wir so verblieben, ich soll die Batterie mit einem Ladegerät vollladen und es weiter beobachten.

    Habe ich inzwischen gemacht. Ladevorgang bei 13,6 V angefangen und nach ca. einer halben Stunde bei 14,3 V abgeschlossen.

    Dann beobachte ich das mal...

    Zitat

    Kostete alles zusammen inkl. 12.000er Service umgerechnet rund 140 Euro.

    Entweder habe ich etwas missverstanden oder etwas an der Zahl ist falsch.

    2 Reifen + Aufziehen + Inspektion = 140€?

    Für 60 € würde ich auch nicht risikeren, den Garantieanspruch zu verlieren. Den hat man allerdings damit nicht für die gesamten 2 Jahre sondern nur für's erste Jahr bzw. 6000 km.

    Deshalb habe ich es beim meinem neuen Forza 300 auch machen lassen. Die 1000 km Inspektion hat 85 € gekostet, was O.K. ist.

    Von einem Bekannten habe ich die Story, er hat sich dieses Jahr eine KTM 790 (oder 890) geholt. Die Kosten für die 1000 km Inspektion: 320€.

    Das war übrigens genau der Preis, den ich hätte zahlen müssen für meinen Forza 125 für eine große Inspektion inkl. Riemenwechsel. (Nach 4 Jahren) Davor habe ich immer Inspektionen in der Händlerwerkstatt machen lassen.

    Spätestens dann sollte man sich überlegen, ob die Inspektionskosten beim Händler noch in einem gesunden Verhältnis zum Restwert des Mopeds stehen und ggf. sich nach Alternativen umschauen, was ich auch gemacht habe.

    Es ist nicht mehr das Rasseln des Originalauspuffs sondern ein tiferer, sonorer Klang eines Motorrades.

    Was die Entwickler wunderbar hinbekommen haben, ist die Tatsache, dass das Sonore besonders bei der Gasannahme zu hören ist, ohne dass es sich krawallig anhört.

    Bei einer konstanten Geschwindigkeit, praktisch egal wie schnell, ist der Klanguntersched zum Original zwar erkennbar, tiefer, aber nicht wirklich von Bedeutung. Aber beim Gasgeben...

    Alles meine subjektive Meinung.

    Noch eins. Irgendwelche "Experimente" ohne den Kat Einsatz ist nicht mein Ding.

    @Raum68 Mehrleistung? Höhere Geschwindigkeit?

    Ja, ein wenig schon, allerdings schon hart an der Grenze zur Selbsteinbildung.

    Wie gesagt, wichtig war für mich die Optik. Es sieht einfach nur geil aus!!! Die anderen Kriterien: auf der Autobahn souverän LKW's und Busse sowie zuweilen verschlafene Omas überholen bzw. am Berg in den Alpen nicht aus dem letzten Loch pfeifen müssen, das hätte ich auch mit dem Originalauspuff gekonnt.

    Ganz ehrlich: wenn man nach einem Preisleistungsverhältnis fragt auf einer Skala 1 bis 10 würde ich dem Akra eine 2 geben. (1 = indiskutabel). Die Konkurrenz bietet Alternativen fast zum halben Preis.

    Also subjektiv und irrational? Ja, ich bekenne mich schuldig. Trotzdem geil...

    Heute habe ich nach einer dreieinhalb wöchigen Abstinenz eine Tour machen wollen. Beim Anlassen ging der Roller nur seeehr unwillig zu Werke, d. h. er ist erst nach einer längeren Röchelphase angesprungen.

    Schuld daran war, wie ich vermute, eine leergesaugte Batterie.

    Der Schalter war in der ganzen Zeit in der "Fuel/Seat" Stellung, wodurch die Elektrik offensichtlich immer noch aktiv war und an der Batterie genuckelt hat.

    Hat jemand ähnliche Erfahrung damit gemacht? Ich hätte nicht gedacht, dass das soviel Leistung fordert.

    Beim meinem Forza 125 Baujahr 2015 musste ich mir über solche Dinge keine Gedanken machen.

    Auch im 6. Jahr nach 5 Monaten Winterpause ist das Ding direkt angesprungen, als ob es gerade neu aus dem Werk gekommen wäre.

    Ja, ja die Segnungen der modernen Technik...