Beiträge von Mark64

    55% der Kunden in deuschland kaufen beim Discounter ein. Du gehörst wohl zu der anderen Gruppe. Jeder wie er will.
    Nur die Mail davor hätte ich mir wirklich sparen können. 4,29€ pro Person. Was will mir der Überbringer dieser Nachricht sagen, ich rätsele gerade. Vielleicht wie wenig mir jeder meiner einzelnen Gäste wert ist?!
    Aber ein Vorschlag zur Güte. Vielleicht sollten wir es an dieser Stelle bewenden lassen. Ich habe das Gefühl, es wird unsachlich...

    Nein ich sagte Fehler bzw. falsche Annahmen und du suchst immer noch nach Selbstbestätigung.
    1. Es ist ein Teilkaskoschaden, wie ich schon mehrfach geschrieben habe. d.h. für das Meiste von den Kosten muss ich nicht aufkommen sondern die Versicherung.
    Das Verhältnis, das du da abbildest ist einfach falsch: nicht 17/1000 (Gesamtkosten) sondern 17/133 (Kosten für die Wischerabdeckung, die ich selber bezahlen muss)
    Aus Händlersicht wäre es wiederum falsch den letzten Anteil als Margenschmälerung zugrundezulegen. Davor gehört erst die MwSt abgezogen, was die Marge prozentual mehr schmälert als die w.o. mehrfach angeführten 12,xx %.
    2. Nicht "Geiz" sondern Kostenbewustsein, das die Werkstätten zu mehr Kostendisziplin zwingt.
    3. Ein %-Wert ist für sich nie aussagekräftig. Wenn wir in der Firma einen Standort füe 20 Mio aufbauen und es eine Überschreitung von 1,7% gegeben hätte, dann müssen sich ganz viele Leute erklären, wieso wir 340 Tsd € mehr ausgegeben haben.

    Hallo mart!n,

    obwohl ich es inzwischen zwei Mal ausgeführt habe, wird der Sachverhalt wiederholt in den falschen Zusammenhang gebracht. Absicht?!
    Das meiste, womit du dich beschäftigst, geht von dem Fall aus, ich wollte ein Teil bei der Fachwerkstatt zu einem günstigeren Preis kaufen.
    Ja und nein. Diese Sicht ist definitiv zu kurz geraten. Ich habe gleichzeitig dem Händler einen Auftrag zum Austausch der Windschutzscheibe in Aussicht gestellt, den er nach seinem Ermessensspielraum hätte abrechnen können.
    Wenn er darauf wg. 17€ verzichtet, die er weniger verdienen würde, dann ist das für mich unverständlich – in wirtschaftlicher Hinsicht.
    Nicht jeder Händler erlaubt sich den Luxus seine Entscheidung im Sinne einer Vollkostenrechnung zu treffen. Vielleicht sollte man manche zur Schulung schicken und ihnen den Sinn einer Deckungsbeitragsrechnung erklären, dann hätten wir weniger Pleiten in Deutschland.
    Bei der Kompensation, die er von mir bekommen würde, glaube ich allerdings, dass er im vorliegenden Fall weit von solchen Überlegungen entfernt gewesen wäre.
    Im Übrigen deine Sicht der Dinge, nicht nur hier sondern auch in anderen Threads zum Besten gebracht, die Preiskalkulation der Werkstätten zu rechtfertigen: Kosten der Werkstatt + Gewinnmarge kann nur eine Randbedingung sein. Denn das mag so eher auf einen Schornsteinfeger zutreffen, der keine Konkurrenz fürchten muss.
    Im wirklichen Leben spielen andere Faktoren die erste Geige: 1. Angebot, 2. Nachfrage, 3. Wettbewerbssituation. Ein Unternehmen, das auf Dauer bestehen möchte, zieht bei der Kalkulation diese Faktoren in Betracht und passt ggf. seine Kosten an.
    Und woher will ich das so genau wissen? Ich arbeite für eines der größten stationären Handelsunternehmen Deutschlands. So wie wir vom Internethandel gebeutelt werden, gibt es das kein zweites Mal.
    Dies schon seit mehreren Jahren und das Ende der Transformation ist immer noch nicht abzusehen. Dass wir unseren Mitarbeitern gescheite Löhne zahlen möchten, um unsere Preise zu rechtfertigen, längst geschenkt…
    Einen habe ich noch. Von wegen wir/du bist hier nicht auf einem Bazar. Amazon war für uns noch vor einigen Jahren keine Wettbewerbskomponente. Warenpräsenz, Kundenberatung, Service, Kauferlebnis. Damit glaubten wir alles im Griff zu haben. Längst Geschichte bzw. wir mussten dazulernen... und lernen immer noch.
    Auf deine Situation übertragen bedeutet das, ihr habt inzwischen mit vielen Kunden zu tun, die wesentlich mehr Transparenz im Markt über solche Sachverhalte haben wie Ersatzteilpreise, Stundenlöhne, Kosten für Standardinspektionen u. v. m.
    Mit diesem Selbstbewusstsein umzugehen, fällt es offenbar vielen Händlern schwer.


    Gruß
    P.S.
    Ach ja, dein Vergleich mit dem Wein in einem Restaurant. Echt jetzt?!, Das soll das Beispiel sein, das meine Anfrage ins Lächerliche bringen soll?
    Manchmal wundert es mich wirklich, wie einfach nur plump und inadäquat solche Beispiele sind.
    Hier ein Geschäft im Wert von ca. 1000€ (+/- 17€), da ein Essen in einem Restaurant für einen Zwanni.
    Aber bleiben wir ruhig im Restaurantumfeld.
    Zum Anlass meines letzten runden Geburtstages waren wir auf der Suche nach einem Lokal, kein Restaurant, wo wir eine Feier für ca. 35 Gäste ausrichten wollten. Es gab ein Angebot, das uns am meisten zugesagt hat:
    Alles inklusive einschließlich Caterer-Dienst+Bedienung+Trinkgeld. Sogar der Raum sollte anlassgerecht geschmückt werden. Lediglich beim Alkohol stand es frei, den selbst zu besorgen. Die Getränke sollten aber pro Glas mit, glaube ich, 2€ berechnet werden. Dies war der einzige unsichere Faktor bei der Kalkulation. Ich habe dazu meine Annahmen dem Wirt dargelegt und ihm gesagt, dass wir damit auf dem Weg nahe an 1000€ wären und ich spätestens dann meine Gäste direkt in ein Restaurant a la carte einladen könnte. Was hielte er von dem Vorschlag auch nicht alkoholische Getränke von mir zu besorgen, was, gemäß meiner Annahme zum durchschnittlichen Getränkekonsum, eine Ersparnis von ca. 150€ bedeuten würde. Nach einigen Tagen Bedenkzeit kam dann die Zusage.
    Es ist nicht überliefert, was ihn dazu veranlasst hat, dem zuzustimmen.
    Denke in Deckungsbeiträgen oder sich auch mal mit einer geringeren Gewinnmarge zufrieden zu geben oder…, ich kann nur raten.

    Eigentlich wollte ich mit meinem aktuelle Beispiel aufzeigen, dass es sehr wohl Möglichkeiten gibt, wie man dem Presanstieg entgegensteuern kann.
    Dass dies dann gleich polarisiert wird nach dem Motto, die Werkstätten und die Autohersteller wären also "die Bösen", wundert mich schon ein wenig.
    Dass dann noch ein anderes "Faß" von einem bösen Kunden aufgemacht wird, um das Gleichgewicht herzustellen, um so mehr. Ich lass das einfach mal so stehen.
    Nein, was mich schon nachdenklich gemacht hat in meinem Fall, wieso hat der Werkstattmitarbeiter wg. 17€ den lukrativen Auftrag sausen lassen.
    Denn meine Vorstellung hat sich an dem günstigsten Preis orientiert, den ich im Internet gefunden habe. Auch wenn das möglicherweise "Großhandelspreise" sind, eine Markenwekstatt wird es kaum zu einem anderen Preis beziehen als dieser "Großhändler". Es gab auch nicht mal den Vorschlag, "...dann besorgen Sie das Teil, bringen es mit und wir bauen es ein".

    Die Autohersteller machen die sichtbaren Autoteile, auf denen sie Markenschutzrechte haben, extra teuer und kassieren dadurch fette Gewinne. Siehe entsprechende Medienberichte mit dem Stichwort "Accenture".
    Die Werkstätten erliegen oft genug der Versuchung bei von Versicherungen regulierten Schäden den Spielraum auszuschöpfen. Und wir Kunden fügen uns in unser Schicksaal.. und bezahlen das alles über Versicherungsprämien.
    Nicht ganz!!! Ganz aktuell Glasschaden im Auto meiner Frau. Die Windschutzscheibe muss ausgetauscht werden, kann nicht geklebt werden, da der Riss zu groß. Es müßte allerdings noch die Wischerabdeckung ausgetauscht werden, da diese beim Steinschlag auch einen Bruch bekommen hat. Die Windschutzscheibe wird über die Teilkasko abgewickelt, die Plaste muss ich selber bezahlen. Regulärer Preis 133€.
    Die Idee: ich lasse den Schaden bei dem Freundlichen beheben, zu dem ich wg. Inspektion gefahren war, als der Wagen noch Garantie hatte. Inzwischen lasse ich es in einer freien Werkstatt machen, da der Wagen 7 Jahre alt ist. Er rechnet den Austausch nach seinem Ermessen ab und kommt mir dafür bei dem Plastikteil entgegen. Das hat er getan, allerdings war nicht bereit mir den Internetpreis zu berechnen, den ich haben wollte. Am Ende haben 17€ gefehlt, damit wir uns einig werden.
    Nach dem Motto "wer nicht will, der hat schon" habe ich für den kommenden Samstag bei einem Spezialisten für Glasarbeiten einen Termin gemacht. Der tauscht die Scheibe aus und das Plastikteil versuche ich gebraucht zu kaufen und baue mir selber ein. Ist in 10 Min. erledigt. Solange muss es noch das alte tun.
    Irgendwas sagt mir, die Rechnung, die der Versicherung präsentiert wird, wird geringer sein, als die, die der Vertragshändler ausgestellt hätte.

    @BirgerS
    Wie ich schon geschrieben habe, habe ich einen ähnlichen Schaden gehabt. Ich habe mir die nötige "Plaste" beim Freundlichen bestellt und selber ausgetauscht.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, am Lenker wollte der Meister gar nichts machen. Wenn dem so ist, wie sind die Kosten denn aufgeschlüsselt worden?
    So aus reiner Neugier. Denn wenn man die Kosten für diese Kosmetik Reparatur zum Neuwert des Rollers ins Verhältnis setzt, dann ist das HORREND. 200 € für die Plaste +Lenkerende? Wofür der Rest? Arbeitslohn!?

    https://www.bike-parts-honda.d…ERTEIL/74221/F_14/2/22275
    hier unter 6. z. B.
    Wieso hört niemand hin, was BirgerS bewegt. Er möchte die Ehrlichkeit der Unfallverursacherin würdigen und die Schadenskosten so niedrig wie möglich halten.
    Ich hatte mal bei meinem Auto einen Zettel der Polizei hinter dem Wischer gefunden, ich sollte mich bei denen melden. Die Polizeistation war ca. 100 Meter vom Parkplatz entfernt. Dorthin angekommen, hat mich der Polizist zu meinem Auto mitgenommen, und mich auf einen frischen Kratzer in der Stoßstange hingewiesen. Ein anständiger Fahrer hat beim Ausparken meinen Wagen touchiert und das der Polizei gemeldet, da er keine Zeit hatte auf mich zu warten.
    Hier ist die volle Bandbreite des Schadens:
    1. Die Stoßstange ganz lackieren zu lassen (ab 400€)
    2. Bei einem Lackdoktor dies örtlich ausbessern zu lassen (120€)
    3. Lackstift kaufen und es selber zu machen.
    Wg. der Ehrlichkeit des Fahrers habe ich mich für 3. entschieden und das mit 30€ dem anderen Fahrer in Rechnung gestellt.
    Der andere Fahrer hat sich dafür bei mir überschwenglich bedankt.
    Manche von euch werden sagen, naiv, die Werkstattaffinen aufstöhnen, schon wieder leicht verdientes Geld flöten gegangen.
    Martin! wer hier lesen kann, ist im Vorteil.
    Ich habe doch gesagt, dass ich ein ähnliches Schadensbild hatte und damit sogar beim Freundlichen war. Die Preise für die Teile sind nicht aus der Luft gegriffen. Siehe der Link w.o. Auch der Montageaufwand für einen mäßig Begabten ist überschaubar.
    Wie sich das mit der Lenkung bewerten/beheben läßt, kann ich nicht beurteilen. Ferndiagnosen sind nicht mein Spezialgebiet.
    Ich wundere mich nur immer wieder über solche Threads:
    Threadöffner: hey Leute, ich muss eine Glühbirne einsetzen, weiß jemand ob ich die Birne links oder rechts reindrehen muss.
    1. Antwort: Deine Frage zeigt von wenig Sachverstand. Hast du wohl in der Schule extra Runden gedreht.
    2. Antwort: wenn du nichts davon verstehst, lass einen Handwerker kommen. Der macht dir das.
    3. Bloss nicht selber machen. Hausbrand, Tod oder zumindest Kurzschluss Gefahr.
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    Antwort 127. Die Glühbirne dreht man rechts ein.
    Zugegebenermaßen etwas zugespitzt Aber ihr versteht, was ich meine.

    So wie ich das sehe, musst du nicht unbedingt "in die Vollen gehen"..., wenn du nicht möchtest.
    Ich hatte selbst mit meinem Forza einen "Umfaller", mit einem ähnlichen Schadensbild, allerdings etwas deutlicher. Eine Bordsteinkante übersehen.
    Du musst dir überlegen, wie lange du den Forza behalten möchtest.
    1. Nicht so lange. Dann wird dich der Käufer im Preis drücken für die optischen Macken, ganz böswillige werden sogar von einem "Unfallfahrzeug" sprechen und dich noch mehr drücken wollen.
    Hier würde ich von dem Unfallverursacher zumindest den Materialwert für die Plastikteile haben wollen. (Auspuffschutz +Trittbrett knapp 200€) Der Einbau ist leicht und diesen Aufwand brauchst du nicht unbedingt in Rechnung zu stellen.
    2. Du fährst so lange, bis der Forza auseinanderfällt. In diesem Fall, wenn du nicht willst, brauchst du gar kein Faß aufzumachen.
    Wenn du zur Werkstatt fährst, wenn der Meister nicht gerade dein Bruder ist, wird man dir erzählen, dass selbstverständlich alles an Schäden behoben werden MUSS. Ich schätze unter 600€ kommst du da nicht weg.

    So! Komme gerade aus der Garage zurück. Bremsbeläge sind gewechselt, aber nur vorne, da mehr als zur Hälfte abgefahren. Eigentlich noch gut, um damit bis zum nächsten Jahr zu fahren. Ich habe mir gedacht, die neuen sind schon da, alles auseinander gebaut, dann machst du halt die neuen rein. Dann hinten die Bremse abgeschraubt (davor muss der Auspuff runter) und siehe da, noch gut die Hälfte vom Belag noch da. Dafür waren mir die Neuen dann doch zu Schade. Die Alten gereinigt und wieder eingesetzt, nächstes Jahr gucke ich mir das noch mal an.
    Der Punkt ist aber: letztes Jahr bei der Inspektion habe ich mir sagen lassen, die vorderen Bremsbälege würden noch 3 Tsd km halten, die hinteren 4 Tsd. Bei meiner Jahresleistung von knapp 6 Tsd km sollte ich auf keinen Fall die nächste Inspektion abwarten, meinte der Freundliche. Ich fühle mich gelinde gesagt ver*****. Das mit dem Reifenwechsel hat schon bei mir einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen, jetzt kommt das noch dazu. Vielleicht sollte ich auf einen anderen Honda Händler ausweichen. Denn die Inspektion ist mir wichtig. Nächstes Jahr soll schon wieder eine große Tour kommen. Hat jemanjd Erfahrung, was eine 18000 km Inspektion bei Honda für den Forza so kostet?
    Übrigens Bremsbeläge von EBC. Kostenpunkt 20€ für vorne und hinten. Orginale kosten so um die 90€.

    Ercimike
    Das ist schon ärgerlich mit dem Lenkkopflager. Ich fahre meinen Forza ebenfalls seit genau 3 Jahren, also die vierte Saison inzwischen. Bin gerade von einer Tour aus Griechenland zurückgekommen. Inzwischen fast 17000 km auf der Uhr. Ich habe in den letzten Jahren jeweils eine große Tour gemacht (so zw. 2000-2300 km pro Tour) Das Maschinchen hat das klaglos bisher weggesteckt. Bei der letzten Tour war sogar ein bisschen Albanien mit Schotterpisten dabei, fast schon grenzwertig für so einen Roller. Inspektionen lasse ich bei Honda jedes Jahr machen. Bisher keine Auffäligkeiten.
    Allerdings bei dem Reifenwechsel wollten die für 2 Reifen 50€ haben (aufziehen+auswuchten+Altreifen entsorgen). Wohlgemerkt die Räder selbst habe ich bereits abmontiert. Da war ich nicht so amused und habe es dann bei einem anderen Motorrad-Händler (kein Honda) machen lassen. Der hat mir das dann für schmale 23€ gemacht. Aktuell steht noch Bremsbelägewechsel hinten und vorne an. Kostenvoranschlag Material+Einbau 145€. Das geht bestimmt preiswerter. Also immer schön nach anderen Angeboten Ausschau halten. Das hält die Inflation im Zaum.

    Ich fahre den Forza 125 seit Mai 2015 und habe mit ihm 3 größere Touren gemacht 2015 Nordsee - Belgien und Holland, 2016 Venedig über den Glockner und letztes Jahr Pyrenäen. Dieses Jahr get's nach Griechenland. Die letzten beiden Touren mit jeweils 2 bis 2,5 T km mit Tagesetappen um die 300 km. Für mich ist das der Traumroller. Obwohl am Glockner hätte ich mir schon einen 300-er gewünscht. Mit mehr als 40km/h bei 100 kg (Mann+Gepäck) kommt man da nicht hoch. @ Ritzelschleifer Du bekommst von mir keine Empfehlung für den Forza 125, denn: 1. Deine "Vorgeschichte" mit der AT läßt mich daran zweifeln, ob dir das downgrading auf Dauer gut bekommt. 2. Die Zweifel sind umso größer/berechtigter, wenn ich lese, du läßt es gern auf der AT laufen. Ich fürchte, da kommt schnell bei dir Frust hoch auf dem Forza. 3. Du willst damit vornehmlich in die Berge? Besorge dir eine 300-er. Da werden die Entzugsqualen nicht so massiv sein.

    Hallo zekon,
    nach langer Abstinenz in diesem Forum bin ich über deine Fragen gestolpert.
    Ich fahre den Forza 125 seit Mai letzten Jahres mit inzwischen fast 9 T km auf der Uhr.
    Zu deinen Fragen:
    1. Wetterschutz
    Ohne Angabe deiner Größe nicht wirklich gut zu beantworten. Für meine 173 cm perfekt, soweit man das von einem Roller sagen kann.
    2. Verbrauch in der Stadt.
    Ich fahre meistens übers Land. Normalerweise komme ich auf 2,3 L auf 100 km. Durchschnittsgeschwindigkeit 80-90 km. Ein wenig Autobahn (ca. 20%) ist aber auch dabei.
    3. Beschleunigung
    Jeder Forza-Fahrer wird hier seine eigene Meinung dazu haben, zumal angeblich läßt sich mit der Vario was machen. Ich fahre mid dem Original Satz und meine, dass der Roller für die fast 15 PS etwas zäh im Anzug ist. Das ist mir persönlich nicht so wichtig. Dafür Verbrauch und V Max ist spitze!!!
    4. Platz
    Fahre alleine, daher keine Erfahrungen mit zwei Helmen. Platz gibt es aber unter dem Sitz satt.
    5. Sozius
    siehe 4.
    6. Längere Strecken
    Ich war im Frühsommer in Venedig. Eine 1-wöchige Tour. Tagesstrecken bis zu 300 km. Den Sitz anfangs als hart empfunden, hat sich als wahrer Segen auf der Tour herausgestellt.
    7. Zubehör
    Topcase auf der Tour ein Muss. Ich habe mich für einen mit 37 L entschieden. Wg. der Optik würde ich selber keinen größeren nehmen. Ist allerdings Geschmacksache.
    Variomatik und Auspuff. Wer viel Geld und Spass an solchen Sachen hat, warum nicht. ich halte rein gar nichts davon.
    Größere Winschutzscheibe. Siehe "Wetterschutz"

    Genau. Lasst uns bei den Äpfeln bleiben.Der Mann wünscht sich einen Forza und da ist bei der 1. Inspektion nur der Ölwechsel zu machen sonst nichts. In der Tat, das Zugeständnis das der Händler da machen würde wäre geradezu lachhaft.