Beiträge von VincentVega

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    325 Watt LiMa in 'ner 125er? Wenn das stimmt, müsste allerdings mehr bei rumkommen - dann sollte auch bei Standgas noch ordentlicher Ladestrom da sein.


    Sorry, hatte die Zahl falsch im Kopf. Es sind laut Werkstatthandbuch 230W.
    Die Zündung frisst bei Motor aus grob 80W (ca. 5-6A), nehmen wir noch 20W für die Zündspule sind wir bei 100W.


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    Übergangswiderstände in Ohm sagen nicht unbedingt was - korrodierte Metalle haben manchmal sehr eigenartige nichtlineare Eigenschaften ...
    Deshalb hatte ich die Messung der Differenzspannungen vorgeschlagen - möglichst bei verschiedenen Strömen.


    Also die Differenzspannung zwischen Reglerausgang und Batteriepol beträgt
    Leerlauf 0,1V
    3-4 u/min 0,3V
    Über 4 u/min 0,2V


    Der Spannungsabfall zum Licht beträgt über verschiedene Drezahlen 0,3-0,4V.


    Auch beim Anschluss einer Autobatterie der Lima fiel das Ladestromergebnis eher schlecht aus. Wieder bei den ominösen 2,5k u/min war tatsächlich mal kurzfristig Ladestrom da (ca. 6-7A), brach dann auch wieder auf ca. 1A bei 5k u/min ein.


    Gibt es eine Möglichkeit den Stator zu prüfen, abgesehen vom Ruhewiderstand der Spulen und der Wechselspannung der Phasen?
    Irgendwie habe ich das Gefühl, als sei dort das Problem zu finden.

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    Hi,
    dass die Spannung über ca. 2/3 der Nenndrehzahl sanft wieder sinkt, kenne ich aus meiner Werkstattzeit (lange her ), war auch nicht bei allen Lichtmaschinen so, sehe ich nicht als grundsätzlich bedenklich an.


    Ok..

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    Die Frage nach "Nennwert" bezog sich mehr auf die 560 Ohm der Regleranschlüsse gegeneinander ...


    Also die Plusspitze des Messgeräts gegen den Minusausgang des Reglers und die Minusspitze des Messgeräts gegen den Plusausgang des Reglers.. Habe auch die falschen Werte angegeben.. es sind 910 Ohm..
    Bei der VFR RC36 (Bj. 90-93) habe ich hier diese Werte gefunden..
    Laderegler.jpg


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    Wenn die angegebenen Ladeströme mit Licht gemessen wurden, halte ich sie für eher unauffällig - die Lichtmasschine ist wahrscheinlich eher klein dimensioniert und längerer Betrieb bei Standgasdrehzahl ist nicht vorgesehen.


    Ja das mit der Dimensionierung sehe ich auch so, wobei die ja maximal 325W Leisten soll... wenn wir mal die Leistung für das Licht und "Zündung" abziehen, dann sollten ja noch 100-150W vorhanden sein sollten.
    In meinen Augen sollte also eine nahezu leere Batterie einen kurzzeitigen Ladestrom (bei hoher Drezahl) von 7-10A erhalten und dann langsam abfallen?


    Wie gesagt, was mich stutzig macht, ist dieser Ladestrom ausschlag bei grob 2,5k u/min auf knapp 3A und dann wieder stark abfällt auf grob 1A.


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    Allerdings deutet - aus meiner Sicht - der starke Spannungsabfall an der Batterie bei Zuschaltung des Lichts auf 'nen hohen Übergangswiderstand irgendwo im Strang Regler - Hauptsicherung - Batterie hin. Das kann auch schlechte Masseanbindung sein - sofern die Maschine mit E-Starter munter dreht, evtl. die Masseanbindung des Reglers.


    Ich habe das mal "kalt" durchgemessen. Übergänge haben überall einen Widerstand <1 Ohm.


    Ich werde heut Nachmittag mal eine Autobatterie an die Lima anschließen und schauen, wieviel Ampere dort hineingeladen werden.

    Also eigentlich habe ich eine Liste mit Messergebnissen und unter welchen Umständen wieviel Volt und Ampere anliegen...
    Jedoch habe ich einen Masseschluss am Anlasser ausgemacht...


    Daher nun eine aktualisierte Voltangabe
    Komplett ohne Beleuchtung
    Leerlauf ~14V
    5k u/min 13,5V


    Mit Licht (normaler Fahrzustand)
    Leerlauf ~12,3V
    5k u/min ~13,1V


    Wobei ich sagen muss, dass die Spannung gerne um +-0,25V schwankt.


    Der Ladestrom ist weiterhin eigenartig. Im Leerlauf ist der Ladestrom um 0 bis -0,5A. Dann steigt bei ca. 2-2,5 k u/min der Ladestrom auf 2,5-3A und fällt dann recht schnell ab auf 0,5-1A.


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    gibt es dazu Sollwerte irgendwo (Reparaturhandbuch etc.)?


    Nein, habe ich nicht zur Hand, aber die 0,6 Ohm gegen die Phasen ist ja ein gängier Wert.


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    Der Regler ist auch frequenzabhängig - grundsätzlich ist fallende Spannung bei höherer Drehzahl nichts auffälliges. Aber die starken Schwankungen sind nicht normal.


    Ja... jedoch kenne ich das vom Auto oder von meiner großen Maschine anders. Da liegen immer ~14,xV über den gesamten Drehzahlbereich an.


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    Gib mal genau an, wo Du Dein Meßgerät angehängt hast - zwischen Lichtmaschine und Bordnetz oder zwischen Batterie und Bordnetz? Bei jeder Messung ist auch wichtig, welche Verbraucher dranhängen - Licht eingeschaltet?
    Ist die Zündung auf die Batterie angewiesen oder läuft der Motor unabhängig von der Batterie (separater Generator für die Zündenergie - wie z. B. bei meinen Moppeds)?


    Die aktuellen Ergebnisse habe ich an der Batterie, bzw. zwischen Fahrzeugpluspol und Batteriepol gemessen. Meine Zündung ist kennfeldgesteuert :)

    Guten Morgen,


    der Ladestrom von 7A ist nur kurzzeitig im Bereich von ca.2-2,5k u/min umdrehen. Werde aber nochmals in diesem Bereich messen, wie lange es braucht, bis der Ladestrom in diesem Bereich sinkt.
    Die Phasen der Lima habe ich bereits gegen Masse gemessen und ist kein Masseschluss vorhanden (also unendlich hoher Widerstand).


    Die Batterie ist auch gut, das CTEK Ladegerät meldet keinen Fehler und hält auch über längere Zeit (ohne Belastung) eine Spannung von ca. 12,5-12,8V.

    Unzerlegt wird das wohl kaum möglich sein...
    Weil immer sich irgendwo Öl ansammelt und wenn Du den Motor in Waschbenzin ertränkst, dann sammelt sich eben dort Waschbenzin (wird dann ja auch ein Gefahrgut sein?).



    Es müsste doch eigentlich reichen, wenn man das Öl ablässt und ordentlich abtropfen lässt?

    Hallo,


    ich weiß, ich sollte den Thread eigentlich in das richtige Unterforum posten, aber ich denke mein Problem kann man auf jeder andere Baureihe übertragen.


    Und zwar geht es um meine JC34 (CBR125 1.Baureihe, Bj.04), der Ladespannung, als auch der Ladestrom mit steigender Drehzahl fällt.


    Im kalten Leerlauf dümpelt die Ladespannung bei etwa 12,8V (0,3v mehr als die Ruhespannung der Batterie) rum und die Batterie wird entladen.


    Ab 1,5-2k u/min steigt die Spannung als auch der Ladestrom (13,0-13,5V) und der Ladestrom steigt auf 3A.


    Ladespannung als auch Ladestrom steigt weiter bis ca. 3,5k u/min. Danach fällt die Spannung als auch der Ladestrom.
    Der Ladestrom fällt sogar soweit, dass die Batterie im normalen Fahrbetrieb nicht geladen wird (bzw. minimalst entladen wird).


    Die Spulen haben alle einen Widerstand von ca. 0,6 Ohm gegeneinander gemessen.
    Die Regleranschlüsse haben einen Widerstand von ca. 560 Ohm gegeneinander gemessen.


    Ich habe daraufhin die Plus- und Minusleitung des Reglers ausgepinnt und ein seperates Kabel eingesteck und eine andere, größere Batterie angeschlossen. Hier stieg die Ladespannung dann auf 14,4V, jedoch ohne erkennbaren Ladestrom (ok, Batterie war frisch geladen).


    Daraufhin legte ich die beiden separaten Kabel zu den Polklemmen und messte nochmals Spannung und Strom.
    In diesem ominösen Bereichen von ~2-3,5k u/min, steigt nun die Spannung auf 14,xV und der Ladestrom auf bis zu 7A. Fällt dann aber wieder auf 13,8V und auf einen Ladestrom 0,7-0,9A.


    Die Werte wären ja soweit gut, aber warum fallen die Werte so signifikant bei leicht erhöhter Drehzahl?


    Einen Leckstrom konnte ich nicht erkennen. Auch hatte die Ladeleitung keinen "erhöhten" Widerstand.