Beiträge von RH-MUP

    Nachdem ich diese Angelegenheit auch unserem Haus- und Hoflieferanten hier vorgetragen und ein wenig weitergesucht habe, lichtet sich der Nebel.

    Die OEM-Teile Listen und das das WHB, welche ich konsultiert habe, sind jeweils US Versionen gewesen.

    Sucht man brav in deutschen oder zumindest europäischen Quellen - oder (fragt eben bei my-bikeshop.de nach) findet man heraus, dass 7/6 Scheiben die korrekte Anzahl ist.


    Um nicht wieder in eine derartige Falle zu tappen werd' ich mir mal ein Nicht-US-WHB zulegen ;)

    Abend zusammen,


    habe leider mit der Suche nichts finden können...

    Seit Kurzem besitzen wir eine CBR600F PC35 und diese hatte direkt beim Kauf eine Kupplung welche den Anschein erweckte sie wäre verschlissen: trennte noch ordentlich, ließ sich aber nur am Ende (oder ist's der Anfang? Weit weg vom Lenker halt) des Hebelweges in homöopathischen Mengen dosieren - war fast schon digital. Eigentlich nichts ungewöhnliches.


    Da wir einen Satz EBC Beläge mitbekommen haben, wollte ich diese nun einbauen.

    Beim Ausbau stellten wir fest, dass die eingebauten Beläge wie neu wirkten und mit 3mm genau so viel "Futter" aufwiesen wie die neuen aus der Verpackung.

    Federn sind auch noch gut in der Toleranz (wirken auch fast neu).

    Reibscheiben sind auch nicht verzogen.


    Aber!


    Laut Handbuch und OEM Katalog sollten es 8/7 Scheiben sein und die jeweils erste und letzte unterschiedlich.

    Bisher verbaut und in der EBC Schachtel (CK1193) sind es aber nur 7/6 Scheiben. Alle Lamellen gleich.


    Da die neuen keinen Unterschied zu den bisher verbauten aufweisen gehe ich schwer davon aus, dass sich mit dem neuen Satz keinerlei Verbesserung einstellen würde.

    Deswegen glaube ich derzeit, dass die Original-Anzahl von 8 Lamellen und 7 Reibscheiben wohl schon richtig wären und die kleinere Anzahl der Zubehör-Teile die gräusliche Dosierbarkeit verursachen.


    Habe schon mal beim Haus- und Hof-Lieferanten angefragt - hatte aber gehofft, dass mir hier vielleicht jemand einen Tipp geben oder gar aus eigener Erfahrung sagen kann, was hier los ist.

    Besten Dank!

    Servus Rainer,


    der Einbau des Rep-Satzes ist recht einfach.
    Letzte Woche erst gemacht. Langsam angehen lassen, sauber arbeiten und Dir beim Ausbau merken in welche Richtung der große Dichtring zeigen muss. Dann klappt das schon.


    DOT 3 ist der damalige Standard gewesen. Wurde von DOT 4 abgelöst. Noch heute der de facto Standard.
    Und bevor mich hier jemand korrigieren will: kenne 5 und 5.1 - kann mir aber nie merken welche der beiden mit „alten“ Systemen Kompatibel ist. Und so lange wie die Hersteller DOT 4 nehme ich auch nichts anderes ;)

    Hallo zusammen,


    habe vor geraumer Zeit einen Satz Shinko erhalten für unsere CBX. Leider ohne Freigabe.

    Der Importeur stellt die notwendigen Papiere (egal ob nach altem oder neuem Reglement) nur für direkte Kunden aus.

    Da der Satz wohl von irgendwoher gekauft wurde falle ich mit den Schlappen leider nicht in diese Kategorie. Zudem ist der Gute derzeit eh am Limit auf Grund der Umstellung seitens der Prüfgesellschaften.


    Daher meine Frage in die Runde: hat jemand von Euch schon mal Shinko (glaube es sind die 712) auf der CBX gefahren und könnte mir eine Kopie der alten Freigabe geben?

    Besten Dank schonmal!

    Sobald lackiert der Tank ist!
    :-D


    Haben gerade noch ein anderes Schätzchen auf der Bühne. Mit etwas Glück kommt die CBX diese Woche aber dran und mit noch mehr Glück fährt sie nächstes Wochenende!

    Abend & danke für den Bericht!


    Meine CBX hat auch schon seit letztem Jahr die YSS drin - nur zum Fahren bin ich noch nicht gekommen. Aber wenn ich Dich so höre, kann ich‘s noch weniger erwarten ;)


    ...
    1-2-3 Zylinder-egal wie angeordnet,4 in V-alles gut.
    Reihenvierer mit konventioneller Versatz bzw. Zündfolge-nein danke.


    Musste schon ordentlich schmunzeln, als ich das gelesen habe ;)
    Kommt doch irgendwie auch immer darauf an, aus welcher Ecke man sich der Angelegenheit genähert hat.
    Nach gut 10 Jahren auf der Rennstrecke, mit meist gerade mal 100ccm, teilweise mit einer Nenndrehzahl von über 22.000 U/min, finde ich einen Hubraumstarken und gemütlich laufenden 4er äußerst entspannend.
    Denn auch meine ersten Gehversuche auf zwei Rädern waren Achtel- bis Viertelliter Richtigtakter mit allen Arten und Formen von Leistungslöchern, Vibrationen und Geräuschen...


    Zu 1 bin ich gespannt wie Deine Erfahrungen sind!


    Zu 2 habe ich ähnliche Ansichten. Wird nichts messbares bringen - aber schaden tut es auch nicht, da sich in den letzten Jahren wahrscheinlich ein ein paar der wildesten Pferdchen aus dem Staub gemacht haben. Aber Umbau erst wenn die Gute eh auf der Bühne steht!


    Zu 3 muss ich gestehen, dass bei mir auch noch die Gewohnheit des Kardan-fahrens dazu kommt :???: Aber wenn ich mich recht entsinne, zog sie sauber ohne die Kette zu malträtieren auch unterhalb der 3.000 U/min. Dennoch muss ich mal ins WHB sehen - gefühlt ist die Kette zu locker. Nur ohne Vorgabe ist das immer nur eine oft fehlgeleitete Bauchsache (ich sage nur 1200er FJ: für mein Verständnis extrem geringes Spiel...)


    Zu 4 bleibt nicht mehr viel zu sagen. Schuldig in allen Anklagepunkten! Daher denke ich auch wirklich, dass es einfach nur ungewohnt ist - denn Gas-Annahme, Leistungsentfaltung und Vibrationen passen ins Bild...


    Weil wir gerade dabei sind: eine Sprint ST mit 3 Zylindern stand auch noch zur Auswahl!
    Sooooo eingefahren bin ich dann also auch nicht :D

    Habe mal einen älteren Text zur V4 der VFR rausgesucht:


    Zitat

    Dazu kommt die einzigartige, samtige Laufkultur des Motors. Er pulsiert meditativ. Man spürt ihn sanft laufen, nie störend. Der 750er lässt sich bereits bei 2000 Touren im sechsten Gang voll unter Last nehmen.


    Vielleicht empfinde ich das vom MOTORRAD-Autor als "pulsierend" bezeichnete als harten Motorlauf.
    Aber gefühlt sehe ich ausreichend Drehmoment erst bei 3.000 anliegen.
    Nur alles Makulatur zum jetzigen Zeitpunkt. Kaum gefahren. Temperaturen gerade so über null. Betriebstemperatur GERADE SO erreicht.


    Werde die Gute einfach ein wenig fahren und mich an ihr erfreuen!
    Will damit ja keine Rennen fahren ;)


    Aber eine Frage noch - an alle die noch mitlesen: Lohnt es die -3kW Drossel auszubauen? Die Ersparnisse bei der Versicherung sind wahrlich nicht mehr ausschlaggebend.
    Oder anders gefragt: wie ist die VFR überhaupt gedrosselt?

    ...zwischen 4 und 7000 Umdrehungen bin (in diesem Bereich merkt mans halt am meisten) und dann bei geschlossenen Drosselklappen das Gas schnell aufziehe hat sie eine wenige Zehntel Gedenksekunde.


    Also über die Gas-Annahme kann ich mich nicht beschweren.
    Und je länger ich darüber nachdenke, könnte es wirklich nur die für mich ungewohnte Zylinderkonfiguration und damit einhergehende Zündfolge sein.
    Denn planmäßig käme die VFR erst Ende der Saison auf die Bühne...
    (das war die Rationalisierung warum es jetzt noch ein Motorrad sein sollte; die VFR ist sofort fahrbereit im Gegensatz zu den restlichen)




    Zur Gemischschraube: zu mager kann grundsätzlich schon der Übeltäter sein. Aber ich würde Dir jetzt die selbe Frage stellen, welche mir bei meiner durch den Kopf geht.
    Wie lange ist die letzte Vergaserrevision her und wie lange stand die Gute ungefahren, am Besten mit vollen Schwimmerkammern, rum?

    Das Bild lässt sich leider nicht laden...


    Griffheizung hatte die VFR zum Glück schon ;)


    War heute meine erste richtige Fahrt mit ihr und muss sagen, macht Spaß!


    Bin mir nur unsicher, ob ich nicht doch noch etwas Arbeit reinstecken sollte in Vergaserreinigung und Sync.
    Meinem Popometer läuft sie etwas zu „hart“ und ein klitzeklein wenig unrund untenrum.
    Aber wer weiß, es ist schon ziemlich lange her, dass ich ein Moped mit wesentlich weniger als einem Liter Hubraum gefahren bin...


    Gibt’s im Raum Oberfranken / nördliche Oberpfalz jemand mit einer nachweislich einwandfrei laufenden Maschine?
    Mal so zum Vergleich.



    Weiß ja, wer sein Moped liebt, schraubt. Aber die Werkstatt ist noch 2,5 Mopeds lang belegt und bei der Probefahrt ist’s mir nicht aufgefallen (sollte man eine sein, bei der ich mal NICHT die Vergaser machen muss ;)



    Ansonsten ein Traum, die VFR!


    Gut, es war blöd ins Fichtelgebirge abzubiegen. Dort, auf gut 700m Höhe lag dann halt doch noch ein Meter Schnee (neben der Straße) und dementsprechend Schmelz- bzw. Salzwasser.
    Aber dafür gab es dann gleich ein ordentliches Bad danach:

    Wäre ja auch etwas schräg im wahrsten Sinne des Wortes ;)
    Oberflächlich betrachtet wirkte es schon alles im rechten Winkel - aber sauber gemessen habe ich leider nicht.


    Meiner Erinnerung/Meinung nach war es ein halbwegs ordentlicher, geformter Sitz und nicht nur das obere Ende des Rohres darunter.
    Aber genau sagen lässt sich das jetzt eher schlecht, da ja die neue Lagerschale schon drin steckt :-/


    Habe - ob der Temperaturen und dem Zuneige-gehen der Propangasflaschenfüllung die Arbeiten für heute eingestellt.
    Morgen gehts sehr früh in eine lange Woche außer Haus. D.h. vor nächstem Wochenende komme ich nicht dazu weiter zu machen.


    Eins habe ich aber noch geprüft: das untere Lager, welches nun wirklich herrlich rein ging und nach meiner Fingernagel-Methode perfekt sitzt hat zum Rand des Rahmens auch eine leichte Schiefstellung. Allerdings nur 0,5-0,9mm (war schwer sauber zu messen).
    Werde mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen, irgendwann dann sicher weiteres (Austreib-) Werkzeug und einen neuen Satz LKL bestellen und wohl von vorne anfangen.
    Kann mir gerade nicht vorstellen, dass ich das obere Lager noch gerade gedengelt bekomme ohne etwas kaputt zu machen...



    Besten Dank schon mal für die Unterstützung!
    Werde mich wieder melden, wenn es weiter geht (oder ich einen gebrauchten RC13-Rahmen brauche :o)


    Schönen Rest-Sonntag noch,
    Rudolf

    ...langsam frage ich mich wirklich, ob der Anschlag des Lagersitzes im 90° Winkel zum Rohr verläuft!


    Der alte Lagersitz war ja von außen nicht sichtbar und bei derartigen prüfe ich meist - nach ordentlichen und vorsichtigen eintreiben - ob ein sauberer Formschluss anliegt zwischen Lagerschale und Anschlag (hochtrabend für „mit dem Fingernagel durch gehen“). Dabei wäre es nicht aufgefallen, wenn es ein wenig schief steht.


    Habe jetzt ca. 0,8mm Unterschied (zwischen vorne und hinten), bin aber der Meinung rundum sauber aufzuliegen.


    Klingt ja auch wie Metall auf Metall.
    Habe die Schale schon ordentlich runter gekühlt (liegt zum Glück Schnee draußen) und das Rohr / den Rahmen auf über 80°C erwärmt. Alles klopfen hilft nichts. Als wenn ich wirklich gegen den Rahmen hämmere (gefühlvoll natürlich; untermalt von farbenfrohen Flüchen).


    Warte gerade noch darauf dass die untere Lenker rücke trocknet - hatte mal frischen Lack verdient. Und werde dann weiter sehen.


    Wenngleich ein Austreiben und neu ansetzen sinnvoll wäre.
    Würde mir nur in den ***** beißen, wenn der Anschlag wirklich so schief ist und das alles einfach nur in der damaligen Toleranz lag...



    Glaube, ich lasse es besser für heute und überdenke das im warmen ;)

    Hallo Olaf,


    diesen Austreiber kenne ich grundsätzlich.
    Habe nur die Befürchtung, dass selbst durch die - nenne es mal - „Feder“ nicht ausreichend Futter/Platz/Kontakt vorhanden sein wird um ordentlich Kraft zu übertragen.


    Aktuell steht das obere Lager gut 2mm über.


    Treibe gleich den unteren Lagerkäfig ein und hoffe das am Ende noch gut Platz ist um beide Brücken ordentlich zu verschrauben.


    Hatte das so noch nicht. Kenne es zwar, dass Kegelrollenlager Konstruktionsbedingt höher bauen - aber bisher stand noch nichts über...



    Muss gerade an ein witziges YouTube-Video denken. Dort wird demonstriert wie anhand einer simplen Schweißnaht auf die Laufflächen der Lagerschalen selbige einfach rausfallen (weil sie sich wohl dadurch zusammen ziehen).


    Habe gerade aber eh noch ein ganz anderes Problem ,-(
    Nachdem alles Austreiben/Abziehen und das Eintreiben der unteren Schale absolut mühelos - ja geradezu perfekt - verliefen, habe ich wohl oben nicht sauber gearbeitet, etwas übersehen, den Lagersitz nicht so schön sauber gemacht wie ich es mir eingebildet habe, so dass ich nun eine leicht schief stehende Lagerschale habe...


    Lief einfach zu gut um wahr zu sein!