Beiträge von Steve.

    Die alte CBR 125 (JC34 und JC39) hat vorne eine größe von 100 und hinten 120. 130 ist hinten ebenfalls möglich.
    Wenn du nur zur Arbeit damit willst, bleib bei den schlappen. Wenn du gerne mal die eine oder andere Kurve jagst, kann ich dir nur die BT45 und BT39 ans Herz legen.


    MfG

    Wenn die Schellen schon etwas ausgeleiert sind, kannste die Schläuche einfach so abziehen. Beim wieder raufmachen die Schelle etwas weiter auf den Schlauch, dann den Schlauch rauf und die Schelle wieder über diese Nut, bzw. über den Anschluss rüberschieben (könnte wieder etwas schwieriger werden).
    Ansonsten sollte man für sowas eine Seegeringzange nehmen. Kannst aber auch eine ganz einfach Spitz - oder Kombizange nehmen und diese runden Nuten zusammendrücken, sodass die Schelle größer wird. Dann die Schelle vom Anschluss wegbewegen.
    Die Schellen sind irgendwann halt etwas ausgeleiert, ansonsten kannst du sie aber wieder benutzen. Wenn sie ausgeleiert sind, hol dir neue. Kosten bei Matthies ungefähr nichts. Kommt allerdings auch auf die Größe an.


    MfG

    Ich kenne deine Karre nicht.
    Aber: Wenn die ZK trocken ist, der Vergaser aber voller Sprit steht, würde ich den mal kontrollieren. Einfach mal den Vergaser rausholen, auseinanderbauen, ggf. die Düsen frei "kratzen" (nimmste n dünnes Stück Draht und gehst durch die Düsen), usw.
    Es könnte auch der Schwimmerstand falsch sein, dann würde aber eher weniger Sprit in den Brennraum kommen, als gar keiner. Aber es ist ja keine große Kunst und kein Aufwand den eben zu zerlegen.


    Warum Kühlwasser überall raus kommt ist wirklich merkwürdig. Ich würde einfach mal normales Wasser nehmen und es rein kippen. Leckt es irgendwo raus? Nein? Dann versuch die Karre zum Laufen zu kriegen. Dafür brauch sie in erster Linie Sprit und Zündfunken.
    Wenn auch das beides vorhanden ist, du sie aber nicht angekickt kriegst, anschieben. Geht manchmal deutlich leichter.
    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass sie so wiederwillig angeht, wenn Sprit und Funke vorhanden ist. An Zündung, Ventilspiel ect. haste ja nichts gemacht.


    Wenn sie dann immer noch kein Wasser rauspisst, wird sie einfach deutlich zu warm geworden sein. Vielleicht hast du das Kühlsystem zum kochen gebracht und sie hat das gesamte Wasser aus dem Überlauf gedrückt.
    Und das Öl findet das auch nicht sooo geil, da es deutlich zu warm wird und somit schlechter schmiert.


    Krieg sie erstmal zum Laufen und dann schauen wir weiter.
    Wenn du 'ne freundliche Werkstatt in der Nähe hast, bring denen den ausgebauten und zerlegten Vergaser vorbei, und frag mal ob die so nett sind, dir den eben für ne Stunde ins Ultraschallbad zu werfen. Kostet dich je nach Freundlichkeit vielleicht 'n Zwanni.


    MfG

    Habe wie gesagt keine Ahnung wie es bei deiner Karre ist. Bei der Karre eines Kollegen hat die Zündung auch zu früh gezündet. Allerdings lag es nicht an der Einstellung, sondern die Zündanlage selbst war hin. Er hatte eine zweite da und hat diese einfach durchgetauscht.
    Wie gesagt: ZK kontrollieren, wenn zu trocken, kriegt sie zu wenig sprit.
    Kompressionsprüfer kriegste für 30 Euro bei Matthies. Ansonsten halt eBay.

    Zündzeitpunk auf jeden Fall zu früh.
    Es könnt auch sein, dass dein Motor zu wenig Kompression hat, da sie aber laufend abgestellt wurd -> Höchst unwahrscheinlich.
    Beide Sachen können so einen "Knall" der ab und zu mal kommt hervorrufen.


    Ventile einstellen ist ja auch keine große Sache. Dazu wird es hier bestimmt eine Art Anleitung geben.


    Zu guter letzt: Verstehe ich das richtig? Die Zündkerze ist trocken? Demnach würde ich behaupten, dass sie ebenfalls zu wenig Sprit bekommt.


    Ich kenne das Moped leider nicht, daher kann ich dir keinerlei Anleitung geben...

    Ich selbst halte nichts gutes von solchen "Reifenwerkstätten".
    Bei uns kam letztens eine GSXR 750 an, welche vorher bei einem Reifenhändler war. Man hat dieser Reifen aufgezogen.
    Allerdings haben sie den Vorderreifen falsch rum aufgezogen, und damit das nicht auffällt haben sie einfach die Felge falschrum eingebaut.
    Ansonsten pfuschen sie rum ohne Ende. Ich würde lieber eine vernünftige Motorradwerkstatt besuchen, auch wenn es etwas mehr kostet.


    Beim Dumke u. Lütt in Duvenstedt kannste dir Reifen ausbauen und einbauen lassen. An sich ist es eine Yamaha u. Suzuki Werkstatt.
    Allerdings machen sie ab und zu auch mal anderes.

    Es ist bei einer Zweitakter ja nun wirklich kein Aufwand, mal den Kolben zu betrachten. Und anhand von Gefühl die Kompression ist auch immer so eine Sache.
    Entweder besorgste dir mal ein Kompressionsmessgerät (Matthies hat ein recht gutes für 30 Teuro glaube ich), oder du schraubst mal den Auspuff ab und schaust dir das mal an.
    Sollte der Kolben nicht mehr sooo gut aussehen, Kopf + Fußdichtung besorgen und dann den Zylinder runterholen. Dann kannste dir alles genaustens anschauen, die KW Lager und das Pleuellager checken, sowie direkt neue Dichtungen verbauen.
    Die Dichtungen kosten zusammen unter 10 Euro. Also halb so wild.


    Und wenn daran nichts zu erkennen ist, kann es sein, dass deine Karre zu früh zündet. Eine Kollege hatte selbes Problem auch mal. (Cagiva Mito) Die Karre ging nur sehr schwer an, lief dann sogar rückwärts, aber sobald man etwas mehr Gas gegeben hat, ging sie auch aus. Beim anlassen hat die teilweise richtig aus dem Auspuff geschossen und beim ausgehen auch ab und zu. Bei ihm war es mit Zündung einstellen getan. Dann hatte er es nochmal, da war die Zündung allerdings richtig eingestellt. Eine neue gebrauchte Zündung (die er noch von seiner 2. Mito liegen hatte), hat das Problem gelöst.


    Meine NSR hatte ein ähnliches Problem. Sie ging einfach während der Fahrt aus, sprang dann nicht mehr an. Hat dann aber beim Versuch sie zu starten öfters was rausgeblasen: Inklusive ein Stück des Kolbenrings...
    Sie hatte anscheinend geklemmt, da der Kolbenring am Auslass hängen blieb, dieser brach ab und flog beim Versuch zu starten mit so einer Wucht raus, das er mir ein Loch in den Krümmer gehauen hat...


    Es kann daher ziemlich vieles sein.
    Überprüf deine Zündung (falls einstellbar), dein Kolben und Zylinder (Kompression) und tausch sonst wenn alles gut ist mal deine Zündung aus.


    MfG

    Falsch, das Spiel würde kleiner werden, bzw. garnicht vorhanden sein. Wenn du dickere Beläge einbaust, also neue, würde die Kupplung dauerhaft trennen (falls der Bowdenzug nicht bereits eingestellt wurde).
    Allerdings muss zum Kupplungsbelag wechseln sowieso der Deckel ab und somit der Zug ausgehängt werden, wofür der Zug nahezu komplett entlastet wird, also sehr locker eingestellt wird.
    Beim Einbauen muss man diesen dann natürlich wieder einhängen und einstellen.


    Wenn der Zug wirklich gar keinen Widerstand hat, gehe ich ebenfalls davon aus, dass du vielleicht die Feder des Ausrückhebels oder den Geber selbst vergessen hast. Der Geber kann beim Einbau auch versehentlich wieder rausfallen. (So ist es bei meiner).
    Einfach nochmal den Deckel abmachen und alles checken.


    Falls du schon Öl drinnen hattest, solltest du drüber nachdenken wieder eine neue Kupplungsdeckeldichtung zu benutzen, nur im Notfall die alte wieder benutzen. (Es kann sein, dass diese beim Ausbau an einigen Stellen bis nach außen hin ölig wird. Dann hält sie VIELLEICHT nicht mehr dicht.


    MfG


    //EDIT: Gerade gesehen, dass du noch kein Öl eingekippt hast. Nein, daran kann es nicht liegen. Im Gegenteil, wenn kein Öl drinne ist, könnte der Widerstand sogar größer sein.

    Zum Ventilspiel einstellen:


    Soziusgriff ab, (bei mir vier Imbus Schrauben) Und dann sind dadrunter nochmal vier Schrauben. Die hinteren beiden dann losschrauben und den Sitz leicht nach hinten und hoch ziehen.
    Dann den Benzinhahn zu machen und die beiden Schrauben vom Tank lösen (vorne und hinten, vorne 8er Sechskant, hinten 12er Sechskant). Beim Tank abnehmen den Benzinschlauch abziehen, der ggf. noch mit einer Schelle
    dort fest ist.


    Dann siehst du auch schon den Zylinderkopfdeckel, welcher mit insgesamt vier 10er oder 12er Sechskant Schrauben gehalten wird. (Oder doch 8er? Weiß es nicht mehr genau.)
    Beim Abnehmen des Zylinderkopfdeckels könnte so eine Halterung welche Elektronik festhält im Weg sein. Diese ist mit zwei 10er Sechskant Schrauben befestigt.
    Sobald dann der Deckel ab ist, kannst du einfangen die Ventile einzustellen.


    Pro Zylinder gibt es zwei Ein und ein Auslassventil. Denk dran vor dem einstellen immer die Ventile zu entlasten, sprich in den höchstmöglichen Gang schalten und das Hinterrad per Hand drehen.
    Hierzu nochmal ein Zitat von olaf-frankfurt.

    Zitat

    Wenn am linken Zylinder das Auslassventil hochkommt und die Einlassventile grad anfangen, sich zu bewegen, rechts die Ventile einstellen. Dann steht auch eine Schraube vom Steuerkettenrad oben mittig über den Kipphebeln.
    Danach Motor vorwärts drehen (ganze Umdrehung Kurbelwelle = halbe Umdrehung Nockenwelle), bis die andere Schraube genau oben mittig steht - dann ist rechts am Übergang von Auslass zu Einlass und Du kannst links einstellen.


    Um die Ventile einzustellen, musst du die Mutter auf der Ventile (8er oder 10er Sechskant) leicht lockern und dann mit einem Schlitzschraubenzieher einstellen, anschließend die Mutter wieder festdrehen. Das ganze muss bei kaltem Motor gemacht werden.
    Ventilspiel ein (kalt): 0,10
    Ventilspiel aus (kalt): 0,14
    Viele Fühlerleeren haben keine 0,14 Leere, also kannst du auch einfach die 0,15er nehmen.


    MfG

    Im Alltag eine sehr gute Karre. Habe das Ding über den Winter etwa 6000km bewegt.
    Er hat jetzt insgesamt 44000km runter, leider ist mir aber nun etwas in der Elektronik verreckt. Da ich keinen Sinn darin sehe, dass jetzt zu reparieren, werde ich den in Einzelteilen verticken.
    An sich aber ein vernünftiges Fahrwerk, fährt sich ziemlich gut, kommt bis 60km/h gut vom Fleck und macht sogar in Kurven einigermaßen Spaß. Außerdem ist der Stauraum gigantisch.
    Die Drosselklappe war bei mir auch schon fertig mit der Welt.


    mfG

    Moin Leute.
    Ich habe solangsam vor, meine CB450 wieder fit zu machen. Heute wollte ich dann mal das Ventilspiel einstellen.
    Die Karre lief bis jetzt nahezu nie ohne stottern. Bis 3k upm ist alles top, bei 5k upm muss ich langsam das gas erhöhen, sonst verschluckt sie sich. Und bei 7k upm ist dann Ende.
    Das führe ich allerdings auf den verrotteten, verstellen Vergaser zurück.
    Allerdings bin ich heut 'ne Runde gefahren, dann in die Garage, 'ne Stunde gewartet und der Motor war leider immernoch ziemlich warm. Habe mir dann gedacht "das bisschen Wärme wirds nicht ändern."
    Also die insgesamt 4 Einlass Ventile auf 0,10mm Spiel eingestellt und die beiden Auslassventile auf 0,15 (soll: 0,14, leider aber keine passende Fühlerleere da).
    Danach dann 'ne Probefahrt gemacht. Die Karre läuft so unfassbar ******* (Ich entschuldige mich für den Ausdruck).
    Man darf nur ganz ganz GANZ langsam Gas geben. Ansonsten stottert sie ohne Ende. Und wenn man mal ruckartig das Gas etwas mehr aufreißt, hört's sich an wie'n Begrenzer.


    Man muss dazu sagen, dass ich die Fühlerleere vorher NICHT dazwischen gekriegt habe. Das Ventilspiel war deutlich geringer als jetzt.
    Und ja, ich habe die Ventile entlastet.


    Wisst ihr vielleicht, ob dieses bisschen Wärme doch so viel ausmacht?
    Oder brauche ich vielleicht ein anderes Ventilspiel?
    Laut Papieren hat das Ding 27 PS.
    Laut Vorbesitzer ist die scharfe Nocke verbaut. Somit ... 44(?) PS.
    Im 6. Gang bei 7k upm läuft die Karre Tacho 140.


    MfG

    Die eingestanzten Zeichen sind auf jedem Ritzel auf verschiedenen Seiten. Habe bis jetzt immer die Bezeichnung lesbar gehabt, und so wird es sich sicher auch gehören.
    Gleichzeitig sollte die Kette aber gerade laufen und das seitliche Spiel sollte nicht weiter "gereizt" werden. Falls es andersrum "gerader" läuft, würde ich es anders rum einbauen.
    Das kommt aber wie gesagt nur auf wenige mm an und ist meist auch ehrlich gesagt ziemlich latte.


    Bei meiner Karre sind die Zeichen auf der nicht flachen Seite. Dementsprechend ist die flache Seite zum Motor gerichtet.


    MfG

    Es scheint wirklich der Silvertail gewesen zu sein. Ich weiß halt leider nicht, ob der Durchmesser des Krümmers von der 1100er und der 750er gleich sind. Falls ja, müsste der ja passen. Weiß hier jemand wieviel Außendurchmesser der Krümmer von der RC44 hat? Dann kann ich mal schauen, wieviel der von der SC18 hat. Wäre verdammt geil, wenn der passen würde.


    Danke auf jeden Fall für die Info, notfalls wird halt was selbst gebaut. :D

    Moin, moin.


    Ein Kollege hat letztes seine Shadow geerdet. Es handelt sich um die 1100er von 87. Irgend so eine spezielle Edition aus Amerika.
    Auf jeden Fall, sind wir immer davon ausgegangen, dass alles an der Karre original ist.
    Nach dem Sturz ist der Auspuff hin. (Endschalldämpfer und Krümmerabdeckung). Die Krümmerabdeckung zu bekommen sollte weniger das Problem sein.
    Jedoch ist mir bei der Suche aufgefallen, das der Originale Endschalldämpfer nicht der gleiche ist, wie seiner.
    Außerdem steht auf seinem Endschalldämpfer weder irgendeine Nummer, noch irgendein Name. Ich gehe dennoch stark davon aus, das es kein Originalteil ist.


    So sieht ja anscheinend der originale aus: http://www.ebay.de/itm/NEU-ori…Shadow-SC18-/181446805429
    Unserer, der jetzt dran ist, und auch wieder ran soll, sieht so aus: http://www.ebay.de/itm/Auspuff…4373f8:g:5rMAAOSw~OVWuY4m


    Der untere Auspuff ist aber leider von der 750er.


    Ich werde in den nächsten Tagen ein Bild vom Auspuff machen, es wäre schön, wenn ihr vielleicht wisst, was für ein Auspuff das ist, bzw. wo man den herbekommt.
    Der Krümmer und die Abdeckung ist original. Es handelt sich lediglich um die beiden Endschalldämpfer.


    MfG Steve