Das sind alles nur Einzelfälle; ausgelöst von irgendwelchen Deppen, die das Material schwer fahrlässig behandelt haben.
So dachte ich -als E-Dampfer, der die 18650 ständig am Mund hat, selbst lange. Mittlerweile ist es in meinen Kreisen u.a. usus, dass man selbstverständlich keine chinesischen Batterien verwendet, grundsätzlich nicht, weil da eben auch bei sachgerechter Anwendung schon Akkus hochgegangen sind. Bei den Smartphones gab es in letzter Zeit auch einige Zwischenfälle, weswegen europaweit, und in den USA, keine Lithium-Batterien mehr in den Flugzeugbauch dürfen. Auch in der Kabine gelten Restriktionen.
Aber selbst der führende Batteriehersteller Yuasa musste sein Akkukonzept überdenken, als es Probleme mit der Dreamliner gab.
Ja, es passiert fast nie etwas mit Lithium-Ionen-Akkus, aber wenn etwas passiert, zumal bei größeren Akkus, wie sie in Autos oder Flugzeugen in Betrieb gehen sollen, fliegt das Ding auseinander. Das lässt sich kaum mit einem Auto vergleichen, das -mit Vorzeichen- ausbrennt. Die Dinger gehen von jetzt auf gleich in die Luft.
Da muss die Industrie jedenfalls deppensichere Anwendungen finden, beispielsweise die Falschladung von Akkus verhindern. Man sieht es auch hier im Forum, wenn es um Motorrad-Batterien geht, wo manche meinen, man könnte einfach so eine Normale Bleisäure Batterie gegen eine Gel, AGM oder Lithium-Batterie tauschen, als ob die Lichtmaschine nicht auch als Ladegerät fungierte.
Keine Panik, Leute, ich sach bloß: Aufpassen