Beiträge von Nodlimax


    1. Von groß und breit kann hier überhaupt keine Rede sein. Man muss danach schon spezifisch suchen über "Broschüren", damit man das überhaupt erst mal findet. Die nächste Frage wäre, warum sowas nicht beim Verkauf der Maschine direkt angeboten wird? Aber das müsste ich wohl eher mit dem Händler besprechen...


    2. Dein Verhalten und deine Argumentation ist unter aller Kanone. Du tust so, als ob du immer Recht hast und jeder, der nicht deiner Meinung ist einfach zu blöd ist. Ich weise darauf hin, dass ich weder hier noch in irgendeinem anderen Beitrag jemanden persönlich angegriffen habe. Wenn ich sage, dass mir keine Garantieverlängerung angeboten wurde, dann ist das so. Wenn du nichts von Garantieverlängerungen hälst, bitte sehr - ich selbst habe so etwas selbst noch nie in Anspruch genommen, weil es sich meistens nicht lohnt.


    Aber hier irgendjemandem eine "Vollkaskomentalität" zu unterstellen, zeugt von ziemlicher Arroganz deinerseits.


    Und nur noch so nebenbei. Ich habe in der Honda Werkstatt niemanden angemault. Ich war freundlich, habe aber auch gesagt, dass ein derartiger Defekt nach 2 Jahren für mich unverständlich ist.

    Die Garantieverlängerung ist für die meisten Hersteller eine zusätzliche Einnahmequelle um all den Kunden die eine "Vollkaskomentalität" haben, auch dafür noch ein paar Euro aus dem Geldbeutel zu locken. Wer sich dem widersetzen kann, macht meist den deutlich besseren Schnitt.


    Nur so nebenbei erwähnt. Mir wurde beim Kauf (und hinterher) eine Verlängerung der Garantie nicht mal angeboten.


    Und hier bei Garantieverlängerung würde ich auch sehr stark überlegen wie das Preis-Leistungs Verhältnis ist. Für 1-2 Jahre mehr Garantie würde ich auch 100 € hinlegen, denn Reperaturen sind halt recht teuer nach Ablauf der Garantie. Bei 1000 € für die Garantie sieht das schon ganz anders aus...


    Ist mir schon klar, dass die Elektronik natürlich nur das erkennen kann, was entsprechend vorher einprogrammiert wurde. Die Formulierung war auch nicht ganz günstig gewählt. Letztendlich war es ja so, dass weder Fehlerspeicher etwas anzeigt, noch anderweitig Anzeichen für ein größeres Problem vorlagen. Es gab nichts akkustisches oder visuelles. Wie kann ich denn ein Problem einer Werkstatt mitteilen, wenn ich beim Nutzen des Fahrzeugs kein Problem feststelle?


    Nur nochmal zur Anmerkung:
    - Motor klang absolut normal => keine Fehlzündungen, keine merkwürdigen Geräusche
    - Kein Leistungsverlust festgestellt - auch jetzt nach der Reperatur kann ich keinen Unterschied vom Fahren her feststellen - vorher/nachher
    - Beim normalen Fahren nichts sichtbar von Problemen her - keine Warnleuchten und die finstere Wolke hinten muss man ja schon bewusst provozieren


    Und bei zwei Wochen aus der Garantie dann zu sagen "Pech gehabt!" ist auch nicht die feine Art, denn das Problem muss schon länger existiert haben. Das kommt nicht erst von jetzt auf gleich wenn ich zum TÜV fahre. Aber ich werde jetzt hier nicht debattieren, wer Recht oder Unrecht hat in der Hinsicht. Ich habe vor Honda selbst anzuschreiben, um das Ganze dort zu klären. Mir ging es vor allem mit darum, hier andere zu warnen, dass ein solches Problem auftreten kann und es Sinn macht, mal näher hinzuschauen, damit man sich eine teure Rechnung erspart.

    An "Alte Teile zeigen lassen" habe ich so gar nicht gedacht, aber selbst da kann ja ein Mechaniker durchaus kaputte Teile raus suchen, die nicht zur Maschine gehören. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber tricksen geht bei so was immer.


    Interessanterweise hat auch das Auslesen der Fehlercodes laut Werkstatt nichts gezeigt. Also so ein gravierendes Problem ohne irgendwelche offensichtlichen Symptome finde ich schon äußerst bedenklich. Es ist mir ja wirklich nur aufgefallen, da die AT bei der AU durchgefallen ist.

    Es wurde die Zündkerze und der dazugehörige Stecker ausgetauscht. Dazu kommen mindestens 2 Stunden Arbeitszeit weil das Teil sehr ungünstig sitzt. Und zusätzlich kam noch Arbeitszeit für den Ab und Wieder-Anbau der Sturzbügel dazu. Mit Steuern usw. kommt man da schnell auf mindestens 500 €.


    Ich hab schon einiges abgezogen von der Gesamtrechnung, da der Jahresservice und TÜV dann gleich mitgemacht wurde. Alleine die Tatsache aber, dass so was nach 2 Jahren überhaupt gemacht werden muss/könnte, ist eigentlich sehr traurig.

    Nachdem meine AT nun 2 Jahre alt ist, musste sie das erste mal zum TÜV und ich habe natürlich mit keinen Problemen gerechnet. Ich hatte mit der Maschine keine größeren Probleme und bin auch nicht sooo weit gefahren (15.500 Km). Ich hab ziemlich blöd geschaut als die Maschine mit einem mal bei der Abgasuntersuchung durchgefallen ist mit 1,5 bis 3% beim CO Wert.


    Ich bin also erst einmal zur Honda Werkstatt und dort konnte man das auch nicht eindeutig erklären. Meine AT hatte keine sichtbaren Mängel und ich habe beim Fahren keinerlei Probleme festgestellt.


    - Motor klang absolut normal
    - kein Leistungsverlust
    - kein sichtbar erhöhter Benzinverbrauch


    Als wir bei der Honda Werkstatt nochmal eine Abgasuntersuchung vorgenommen hatten, ist aufgefallen, dass der CO Gehalt stark anstieg, wenn die Maschine im Standgas und bis zu 3.000 Umdrehungen lief. Wenn man aber nach 1-2 Minuten das Gas hochgedreht hat, hat sie hinten eine ziemlich schwarze Wolke erzeugt. Also hat sich ziemlich viel Dreck abgelagert in einer sehr kurzen Zeit.


    Mechaniker vermutete den Zündkerzenstecker oder Luftfilter.


    Nachdem man beides nun überprüfte stellte man fest, dass der Zündkerzenstecker tatsächlich eine Schaden hatte und ausgetauscht werden musste. So wie ich es verstehe, ist meine Maschine auch nicht die erste AT mit dem Problem. Es gab aber bisher keine Rückrufaktion. Wer also aus der Garantie raus ist, darf hier tiefer in die Tasche greifen, da diese Reperatur ziemlich zeitintensiv ist (hat mich etwa 600 € gekostet).


    Ich würde jedem, der ein 2016er AT Modell hat empfehlen, folgendes im Auge zu behalten, da dies tatsächlich die einzigen Symptome sind, die anscheinend auf diese Problem hindeuten:


    1. Schwarze Abgaswolke wie oben beschrieben - 1-2 Minuten 2.500 Umdrehungen auf dem Motor haben und dann einmal voll aufdrehen um zu sehen, ob eine dicke schwarze Wolke hinten raus kommt.
    2. Maschine 1 Woche stehen lassen und dann ganz normal starten. Ich hatte bei dieser Standzeit eine leichte Verzögerung beim Starten. Wo sie sonst direkt anspringt, hat sie nach einer Woche ca 1,5 bis 2 Sekunden gebraucht.


    Bei Punkt zwei dachte ich, dass es etwas mit der Batterie zu tun hat und wollte es noch etwas beobachten, gerade weil sie nach einem Arbeitstag (also 8-9 Stunden stehen) nicht aufgetreten ist. Frühs hatte sie die Verzögerung und Abends sprang sie direkt an.


    Das Problem mit dem Zündkerzenstecker hängt wohl mit einer unzureichenden Dichtung zusammen, wodurch Feuchtigkeit ran kommen kann an die Kontakte und das Ganze korrodiert. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich sauer darüber, dass die Maschine einen derartigen Mangel haben kann, da ich bei einem Alter von 2 Jahren so etwas nicht mal ansatzweise erwarten würde. Und ich will noch anmerken, dass ich mit meiner AT nicht kreuz und quer durchs Gelände gefahren bin. Bei einem Adventure Bike, dass (bei mir) größtenteils auf Asphalt unterwegs ist, ist ein solcher Effekt eigentlich eine Frechheit.


    Wie dem auch sei ich hoffe, dass anderen das erspart bleibt, würde aber zumindest empfehlen mal näher hinzuschauen bevor die Garantie abläuft (ich hab die Zeit in diesem Fall selbst verpennt)

    Hab mir letztes Jahr eine geholt und bin damit sehr zufrieden.


    Hatte keine technischen Probleme in den knapp 15.000 Km, die ich damit jetzt gefahren bin. Weiß nicht, was sie dieses Jahr für Reifen drauf ziehen, aber die Dunlop Trailsmart, die 2016 als Erstreifen drauf gezogen wurden, sind zumindest bei Regen nicht gerade die beste Wahl gewesen.


    Ich hab jetzt die Pirelli Scorpion Trail II drauf und die sind wesentlich zuverlässiger, aber je nachdem, wohin du mit der Maschine willst, solltest du über geländetauglichere Reifen nachdenken.


    Wenn du die Chance hast, mach Probefahrten mit und ohne DCT (Doppelkopplungsgetriebe). Für mich ist es nichts (hab sie auch mit Standardschaltung gekauft), aber es muss jeder selbst wissen.

    Selbst Honda Mechaniker wissen, dass die Reifen Mist sind. Als ich gestern meine AT zum Service und Reifenwechsel brachte und erwähnte, dass ich mit den Reifen nicht wirklich zufrieden war, kam schon bevor ich den Satz zu Ende gesprochen hatte der Kommentar: "Ja, die sind total *******."

    Ich habs nun über 11.000 Km geschafft mit den Erstreifen ohne Stürze. Aber ich hab eben meinen Fahrstil bei Nässe auch an den miesen Grip der Reifen angepasst - Null-Vertrauen-Fahrstil ;)


    Am Dienstag kommen neue Gummis drauf - Pirelli Scorpion Trail II - und dann sollte das Vertrauen bei Regen wieder langsam zurück kommen.

    Versteh die Jammerei nicht. Eine Enduro ist für schlechte Strassen wegen der langen Federwege bestens geeignet. Wenn jemand mit einem Strassenmotorrad wegen schlechter Strassenbeläge usw jammert dann kann noch das noch verstehn. Aber mit einer Enduro sollte dir rutschiger Strassenbelag kein Gräuel sein. Vielleicht solltest du etwas Geländetraining machen.


    Nur als Hinweis:
    1. Endurotraining habe ich für Mitte September geplant
    2. Geländetraining mit AT habe ich für Anfang Oktober geplant


    Ich wollte nur erst mit der Maschine warm werden, bevor ich die interessanteren Sachen angehe.


    Zum Thema Winter und Motorrad fällt mir nur eins ein => Streusalz und Kettenpflege :???:

    Also ich kann garantieren, dass das definitiv Rutscher waren. Vor allem der erste war heftig und ich war weit von 35% Schräglage weg (waren eher 20-25% maximal). Ich habe vorhin mal den Luftdruck geprüft und würde sagen, dass ich auf der Tour vorn mit 1,9 und hinten 2,4 bar los gefahren bin. Ist zwar leicht unter dem empfohlenen Wert (2,0/2,5) aber dürfte nicht derart kritisch sein.


    Ich kanns aber nächstes mal mit etwas mehr Druck (2,1-2,2/2,6-2,7) testen, was mit Gepäck eher dem optimalen Druck entsprechen sollte und dann schauen, ob die Reifen immer noch so empfindlich sind.


    Ich habe übrigens den Erfahrungsbericht von Varahannes, was die Reifen anbelangt gesehen und kann mich nicht erinnern, dass er was zum Thema Regen gesagt hat. Er fand die die Reifen unter normalen Bedingungen einwandfrei mit Schräglage usw. und hat ja auch bis zum Fußrasten kratzen das Ganze getestet. Das sagt aber nichts über die Tauglichkeit bei Nässe aus.


    Mir gehts ja auch darum, herauszufinden, was ich besser machen kann und ob es ähnliche Erfahrungen gibt. Einfach zu sagen "oida, du bist ne Memme" hilft nicht unbedingt :roll:


    Und dass ganz nebenbei die Straßen gerade in Berlin drin zum Teil katastrophal sind, ist ja nichts Neues. Ich habe hier schon einige schlangenlinienförmige Spurrillen bei Autobahnauffahrten und an etlichen Straßen gesehen. Schlaglöcher, Markierungen und alte Straßenbahngleise die Kreuz und quer auf den Straßen verteilt sind, machen das Fahren auch durchaus spannend. Und dann noch der Spaß, die kurvenreichen Straßen um Berlin herum zu finden. Die, die es gibt, sind auch zum Teil nicht im allerbesten Zustand.


    Ich war letztes Jahr mit meiner NC750s bis in die Alpen unterwegs und hatte keine Probleme, aber dafür viel Spaß. Dann fahre ich eine mir bekannte Strecke um Berlin herum zum Ende der Saisonund baue einen Unfall :o :gruebelx:

    Waren es denn die ersten 300km mit deiner neuen?


    Neue Reifen haben ja meist noch diese Trennschicht drauf.
    Ich persönlich habe mir angewöhnt bei neuen Reifen erst einmal mit nem Schleifpapier drüber zu gehen.
    Manche sagen das sowas unnötig ist, aber für meinen Kopf hilfts. :D


    Und es soll ja schon Leute gegeben haben, die mit einem Nagelneuen Reifen beim wegfahren vom Reifenhändler
    wegen dem neuen Reifen auf der Nase lagen... :nixweiss:


    Nein, ich hab mit den Reifen vorher schon 2.500 Km runter meist auf trockener Fahrbahn. Die Reifen sind daher eindeutig eingefahren.


    Ist halt alles andere als witzig, wenn man entspannt fährt und mit einem mal rutscht die Maschine in einer Linkskurve ein ganzes Stück nach rechts und der Rasen kommt immer näher. :|

    Ich bin gestern über 300 Km unterwegs gewesen und das größtenteils bei Regen und folglich nassen Straßen mit den Erstreifen (Dunlop Trailmax).


    Dabei habe ich mich zwei mal fast lang gemacht mit der Maschine, da die Reifen in der Kurve einfach gerutscht sind. Ich muss dazu sagen, dass ich schon recht vorsichtig gefahren bin, da ich mit so einer großen Maschine noch nicht so viel Erfahrung habe und dementsprechend nicht unbedingt versuche auf normalen Straßen ans Limit der Maschine zu gehen (gerade bei Nässe nicht!).


    Sind diese Erstreifen tatsächlich so empfindlich bei Nässe oder ist mein "vorsichtig" fahren zu aggressiv für Regen? :gruebelx:


    Ich habe ja schon kaum Schräglage drin gehabt und bin teils in Kurven so langsam gefahren, dass mir Autos am Nummernschild geklebt haben. :???:


    Anmerkung:
    Mit der NC750s hatte ich bisher keine Probleme in der Hinsicht.

    Ich hab mit einen Kettenwechsel mal auf Youtube angeschaut: https://www.youtube.com/watch?v=IEJiuKZGcG4


    Ich denke, ich werde die nötigen Teile preiswert organisieren und die der Werkstatt in die Hand drücken, damit die das dann beim Service mitmachen. Ich wollte mich halt nur vorher etwas informieren, um den richtigen Kram zu kaufen. Will ja den Mechanikern (und meiner Geldbörse) auch nicht unbedingt das Leben schwer machen ;)