Beiträge von DieLegende

    Moin!


    Bei der Maschine einer Partnerin macht der Blinkerschalter langsam Mucken. Insbesondere bei Temperaturen unter 0°C machen die Blinker schon mal Urlaub, beim aktuellen Wetter geht der Blinkerschalter trotz Zerlegens und Neufettens zwar nun wieder zuverlässig, aber doch nicht so leichtgängig, wie Commander Home Fleet das bei ihrer Maschine gerne wieder hätte.

    Also den Blinkerschalter nochmal geöffnet und näher inspiziert, und siehe da:

    Am weißen - mit dem Hebel zu verschiebenden - Plastikteilchen nagte doch tatsächlich der Zahn der Zeit. Nur leicht, aber offenbar war der Materialabrieb schon genug. Leider finde ich keine Explosionszeichnung des Lenkerschalters ("Zet Es Ef Minus Motorrad Punkt De E" z.B. ist sonst ja schon recht ergiebig) und damit auch keine Teilenummer zum Nachbestellen. Hat jemand einen Tip für mich, wo ich sonst noch suchen kann?

    Vielen Dank vorab!


    Servus,



    Holger

    Auch wenn der Thread etwas älter ist: Bevor Ihr Euch teure und kurzlebige Leuchtmittel holt, meßt bitte, wieviel Spannung vorne am Scheinwerfer überhaupt noch ankommt. Von der Bordspannung bei laufender Lichtmaschine (Pi mal Daumen 14,4 Volt) sind das - bedingt durch Alterung und Sparsamkeit seitens Honda beim Kupfer) nicht selten gerade mal 12,x bis 13 Volt.
    Diesen Spannungsabfall merkt Ihr bei der Lichtausbeute deutlich.


    Den größten Spannungsabfall habt Ihr an Verbindungen von Leitungen und dort, wo die Kabelage zu dünn für den Stromfluß ist. Ergo ist es über Millionen von Fahrzeugen hinweg zwar billiger für die Motorradhersteller, das Licht über den Lenkerschalter mit Strom zu versorgen und die Masse über den Lenkkopf laufen zu lassen (letzteres zum Glück nicht bei der PC35), aber für das einzelne Motorrad bedeutet das weniger Licht auf der Straße und höheren Lenkkopfverschleiß durch Mikroschweißpunkte bei jeder Lenkerbewegung an den Kugeln / Kegeln.


    Ergo: Legt Euch den Scheinwerfer (natürlich Abblendlicht und Fernlicht getrennt) direkt über den Sicherungskasten an die Batterie und steuert beide über Relais an. Die Steuerspannung für das Relais nehmt Ihr vom Lichtschalter am Lenker.


    Wenn Ihr herstellerseitig je nach Modell noch kein Massekabel habt, das vom Kopf (Licht, Hupe) aus den Lenkkopf umgeht, dann legt Euch das selbst und zwar so, daß es durch Lenkbewegungen nicht behindert, eingequetscht oder gespannt wird. Im Idealfall vom Kopf an Batterieminus, damit habt Ihr die Summe der elektrischen Widerstände auf das Minimum reduziert - sofern Ihr auf einen ausreichenden Kabelquerschnitt geachtet habt. Unter 1,5 mm² solltet Ihr bei den Pluskabeln nicht arbeiten und wenn Ihr bei der Masse 2,5mm² nehmt, seid Ihr hinsichtlich der Brandgefahr durch überhitzte Kabel (passiert bei zu hoher Last auf zu kleinen Kabelquerschnitten) auf der sicheren Seite.


    Servus,


    Holger

    Gegen Rost und Schmodder im Tank habe ich unlängst einen Rat erhalten, den ich gerne weitergebe. Im Benzinhahn sollte das wohl genauso wirken, der muß vorher nur zerlegt werden (Dichtungen).


    Zitronensäure (Mischungsverhältnis: 1 kg auf 60 Liter Wasser, entsprechend herunterrechnen) in heißem (mindestens 60 °C) Wasser auflösen.
    Benzinhahn für rund 12 Stunden in die heiße Zitronensäure legen (Tauchsieder), danach mit viel klarem Wasser spülen.
    Danach einige Male in konzentrierter Seifenlauge / Waschmittellauge durchspülen, wieder mit viel klarem Wasser spülen, danach gut trocknen lassen.


    Servus,


    Holger

    Das sind die Sekundärluftfilter für Ram-Air, wenn ich mich ohne Rückgriff auf das WHB recht entsinne.
    OEM 17226-MBW-000.
    Die habe ich letztes Jahr an meiner Pflege-PC35 auch wechseln müssen, da die schon eine leicht pastöse Konsistenz angenommen hatten.
    Ich habe die über partzilla.com aus den USA bekommen.


    Servus,


    Holger

    Guten Morgen miteinander und danke für die Begrüßung.


    Harald:
    Moin-moin!
    Das klingt nach Lübeck oder umzu. Lanze? Das kenne ich nicht. Gleich mal eine Wissenslücke schließen.


    SL-H ist während meiner 12 Jahre in der Marine zu meiner zweiten Heimat geworden (Niedersachsen und Breme(rhave)n eher nicht), aber eher die nordöstlichste Ecke, nämlich Kappeln / Schlei. Dort habe ich 2006 zum Ende meiner seefahrenden Zeit hin auch den Moppedschein abgelegt und auf einer 1988er XJ 600 die ersten Erfahrungen als Motorradfahrer gesammelt, bevor ich dann in meine Heimat zurückgekehrt bin, um ohne Schulterklappen im öffentlichen Dienst zu bleiben.


    Servus,


    Holger


    Edit: Lanze gefunden. Streiche "Lübeck und umzu"...

    Guten Abend miteinander!


    Mein Name ist Holger, ich bin ein demnächst 40jähriger gebürtiger Peterlesbou (Petersilienjunge - in Anspielung auf das Nürnberger Knoblauchsland), fahre zweirädrig eine 1986er XJ 900 N und vierrädrig einen 1998er V70 I mit weit über 500.000 Kilometern.
    Daneben betreue ich schraubertechnisch seit geraumer Zeit eine 1999er PC35, also noch die Vergaserversion.
    Die soll nun entsprechend ihrer Bestimmung nicht nur die sportliche Seite zeigen (Fahrwerksüberarbeitung bei Franz-Racing), sondern auch als Tourer genutzt werden; unter anderem wird das Kofferträgersystem von SW Motec für H&B-Koffer und -TopCase gesucht.


    Ein Werkstatthandbuch habe ich schon, dennoch werde ich hier bei Spezifika eine Anlaufstelle suchen und hoffentlich auch finden.


    Einstweilen allzeit zwei Handbreit Gummi auf dem Asphalt!


    Die linke zum Gruße,


    Holger