Beiträge von Weichei_CBR

    So,


    der Original Schalldämpfer, den ich bei Bike-Teile für 120 Euro gekauft habe, ist über die Bucht wieder weg.
    Der Schalldämpfer hatte nur 2 Kratzer und war innen noch fast neuwertig sauber. Also wie beschrieben, dass der nach wenigen Kilometern ausgebaut wurde.
    Aber das ist ja voll die Seuche ...
    Konnte nur kurz damit fahren bei dem Wetter, aber jenseits der 8000 1/min war der nicht mehr auszuhalten ...
    Nicht laut, aber super nervtötend in der "Tonlage".


    Ich habe den Gianelli nun einem Bekannten gegeben ... der ist "Rohrschlosser" und kann Edelstahl schweißen.
    Der soll den mal wieder aufbauen und dann sehen wir mal, wie der Neuaufbau klingt und wie laut und nervig der dann ist.


    Die CBR steht nun vollgetankt mit frischem Öl und Filter in der Garage.
    Nächstes Jahr geht es dann weiter.


    Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch euch allen.


    Michael

    Ich bin nun erst einmal auf der Suche nach einem gebrauchten Serienpott.
    Natürlich ist das nun ein Geduldspiel.
    Bisher hatte ich aus dem Kreise der Kollegen und deren Bekanntenkreis auch einmal einen "Alten" von einer Suzuki dingsbums sowieso 900 (Bandit oder so) den Originaltopf, den der gegen einen extremen Lärmgenerator ausgetauscht hat, mal ausprobiert ...


    Wenn ich den eingetragen bekäme ... Im Stand dumpf und so dezent grummelig wie ich, wenn ich Sonntags die dritte Frühschicht in Folge habe.
    So ab 6000 -10.000 im Stand dann ein Geräusch wie ein mittlerer Hilti unter Last und am Begrenzer dann so wie eine kleine Stihl Kettensäge.
    Beim Fahren und Aufreissen auch nicht laut oder nervig ...


    Also so stelle ich mir den Sound der CBR vor um gemütlich und nicht brüllend durch die Gegend zu fahren.
    Aber leider ist es ein Suzuki Pott und von einem Mopped aus 1998.


    Der zerbröselte Gianelli ist mal bei einem Rohrschlosser aus dem Kollegenkreis, der super Edelstahl mit Wig schweißen kann. Der meint, weil ja nun die Hülle in Fetzen gefallen ist und das Innenleben noch einigermaßen zusammenhängt, wird er versuchen ein neues Rohr drüberzuziehen und dann mal schauen ...


    Ich suche auf jeden Fall weiter in der Bucht und den Kleinanzeigen ... Am besten natürlich in einer Entfernung um mich herum, dass ich das Teil zum Testen mitnehmen kann und in absehbarer Zeit / Aufwand auch wieder zurückbringen kann, wenn das Teil extrem nervt.


    Michael

    Hallo,


    ich hole diese Threadleiche nun nochmal hoch, weil der Gianelli sich in seine Einzelteile aufgelöst hat.
    Ich bin in den letzten beiden Jahren rund 15.000 km mit dem Motorrad gefahren und seit Anfang Juni wurde das Teil immer lauter, bis nun Anfang September auf einer Ausfahrt der Endschalldämpfer in seine Einzelteile zerbröselt ist.
    Den Originaldämpfer hatte ich natürlich in die Bucht geworfen und nun stehe ich erst einmal ohne Auspuff-Endtopf da.


    Bei Louis habe ich einen Huric (oder so) gesehen ... Ist das auch so eine Brülltüte oder kann man den Fahren, ohne dass man Ohrenstopfen unter dem Helm tragen muß ?
    Kennt sonst noch wer eine Quelle für Auspufftöpfe oder fährt selbst ein Modell, dass nicht wie die Sau brüllt ?


    Ich bin nicht empfindlich oder so, aber wenn man so 100 oder 150 km Landstraße fährt und von hinten rechts hallt ein Motorsägenähnlicher Sound ans Ohr ... Das macht keinen Spaß.
    Natürlich kann ich langsamer fahren ... Aber dann brauche ich kein Motorrad.


    Michael

    O.K.
    "alte Reifen" und "gebrauchte Reifen" sind sicher nicht miteinander vergleichbar. Da bin ich bei Dir.


    Auch in 2017 haben 3 jährige Reifen bei Erstmontage schlechtere Eigenschaften, als Einjährige. Die Chemie im Inneren läuft anders bei Gebrauch als beim Lagern und dass macht schon einen Unterschied.
    Ob man das als Otto Normalverbraucher beim Fahren merkt, oder nicht ... Ich würde es wahrscheinlich bei meinen bisherigen Fahrkünsten nicht merken.


    Ich arbeite bei einem Reifenhersteller (PKW / LKW) und komme immer an neue und aktuelle Motorradreifen aus dem Konzernportfolio und auch nur deshalb fahre ich UHP Reifen.
    Wenn es nur darum ginge, mein jetziges Können auf die Straße zu bringen, dann reicht wahrscheinlich ein normaler, guter, auch mal 3 Jahre bei einem guten Reifenhändler, der sein Handwerk versteht, gelagerter Straßenreifen.


    Michael

    Hallo.


    Heute morgen hat der UPS ein Paket gebracht.
    Etwa 2 Std. später war der Inhalt des Paket in der CBR eingebaut und ich erkenne mein Moppedchen nicht mehr wieder.


    Die Probefahrt war rund 200 km über die Landstraße und obwohl ich nur hinten das Federbein habe machen lassen ... Es geht mehr, es fühlt sich besser an und auch die Strecke, die mir vorher den Ar... verhauen hat, war nun super zu fahren.
    Leider scheint der Pilot Road 3 hinten schon ein wenig unter dem ausgelutschten Federbein gelitten zu haben ... Die ersten 75 bis 80 km waren am Popo ein wenig rubbelig. Danach wurde das Rubbeln immer weniger und auf dem Rückweg war es dann irgendwann ganz weg.
    Ich hoffe das ist nicht auch dem Vorderrad passiert...


    Nach diesem krassen Unterschied, vorher / nachher ist nun beschlossen, dass die Vorderradgabel auch zum Franz geht. Aber erst, wenn das Wetter die Fahrerei ganz einschränkt.


    Gruß
    Michael

    Hallo,


    Reifen, egal ob Motorradreifen oder sonstige, altern und verändern ihre Eigenschaften, ab dem Moment wo die bei der Herstellung die Vulkanisationsheizpresse verlassen.
    Üblicherweise sind die dann noch nicht zu 100% durchvulkanisiert, weil der Rest dieses Prozesses sich in der Abkühlphase und ganz, ganz langsam während der Nutzung vollzieht.
    In den Gummimischungen der einzelnen Reifenkomponenten, wie Seitenwand-, Karkassen- und einer oder mehreren Protektormischungen, sind ausserdem Zusätze, die den Reifen vor Alterung durch UV Strahlung, Umgebungslufteinflüsse (Oxidation), und sonstige Prozesse in den Betriebswarmen Phasen schützen.
    Wenn Du nun einen gebrauchten Reifen kaufst, der z.B. nach dem Auswerten des DOT auf der Seitenwand erst 3 Jahre alt ist und das Motorrad, auf dem der Reifen drauf war, meist in der Garage stand und der Vorbesitzer den Reifen immer mit genug Druck gefahren ist, dann könnte dieser Reifen noch den Rest dieser Saison und vielleicht noch etwa die Hälfte der nächsten Saison gut sein. Die Eigenschaften sind dann zwar nicht mehr so, als ob Du den selbst "angefahren" hast, aber es könnte durchaus sein, dass dieser Reifen noch taugt.
    Nur verkauft keiner 3 Jahre alte Reifen ... Nicht ohne Grund.
    Wenn nun jemand ein Schnäpüchen in der Bucht anbietet und versucht Reifen zu verkaufen, die er z.B. vor 3 Jahren gekauft, aber nie aufgezogen hat ... Dann wette ich mit Dir, dass diese Reifen auf der Oberfläche schimmern, wie ein Ölfilm, weil die sich durch das Lagern und den permanenten Kontakt mit der Aussenluft und evtl. UV Strahlung negativ verändert haben. Die kannst Du dann wahrscheinlich 150.000 km fahren und die werden nie an Profiltiefe verlieren. Aber auch nie irgendwie auf der Straße haften.


    Aus o.g. Gründen, würde ich mir nie gebrauchte Reifen kaufen. Reifen sind ein Sicherheitsrelevantes Bauteil am Motorrad und wenn man bei einem Hobby, wie Motorradfahren, mit dem Geld bei Sicherheitsrelevanten Teilen geizen muß ... Dann sollte man das Hobby wechseln.
    Dur fährst ja auch nicht mit einem Gebrauchten Helm, oder ?
    Wenn es nicht aus hygienischen Gründen ist, dann aber auch, weil Du nicht weißt ob der Helm schon mal irgendwo einen Schlag bekommen hat, oder schon 5 Jahre auf der Südseite auf der Fensterbank stand und in der Schale mürbe ist, wenn es darauf ankommt.


    Nur meine Meinung dazu.


    Michael

    Irgendwo muß auch noch ein bisschen der Kostenfaktor berücksichtigt werden ...
    Die CBR hat gebraucht mit 31 tkm vom Kollegen 750,-€ gekostet.
    Dann habe ich neue Reifen, Stahlflex, Bremsen, Kettensatz gebraucht.
    Beim Ventile einstellen habe ich aus Zeitgründen den Motor zum Fachmann gegeben und inkl. Vergaser ultraschallen, 6 Ventile einstellen und Vergaser syncen nochmal 350€ bezahlt.
    Nun geht das hintere Federbein zum Franz ...
    Ich glaube, das ist dann mal genug investiert.
    Wenn Vorn Matsch wäre, dann ginge die Gabel auch zum Franz ... Aber so ist, auch aus Vernunftgründen, erst mal Fahren wie sie mit gemachtem Federbein ist, angesagt.



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    Komischerweise merkt man bei der Front noch sehr deutlich einen Unterschied zwischen zugedreht (unfahrbar) und so dass die Wirkung des Stoßdämpfers gut spürbar ist.
    Hinten ist nix mehr. Ganz zu oder ganz aufgedreht an beiden Einstellschrauben macht gar keinen Unterschied.
    Es sei denn, die CBR ist nicht für Leutchen mit 105 kg plus Anzug gebaut. *grübel*


    Gesendet von meinem Nexus 6 mit Tapatalk

    Danke für den Hinweis mit Franz-Racing.
    Ich werde dann mal den Weg von tom_ate gehen. Ein 35 Euro Federbein einer PC25 von 31.03.1994 ist unterwegs aus der Bucht.
    In der Zwischenzeit durfte ich auch mal eine CBR600 fahren mit rund 50.000 km auf der Uhr.
    Dagegen ist meine ja noch "bretthart" ...


    Wenn das Federbein aus der Überholung zurück und eingebaut ist, dann gibt es Rückmeldung hier über den Unterschied.
    Vorne muß ich mal überlegen, was ich mache ...
    So ganz groß ist die Auswirkung beim Einstellen an den Dämpferschrauben nicht. Eine "Druckstufe" zum Einstellen gibt es ja bei der CBR600F PC25 nicht.


    Ich hoffe nun auf ein baldiges Eintreffen der "Jagdbeute" aus der Bucht und dann auf eine zügige Bearbeitung bei Franz-Racing.


    Gruß


    Michael

    Wie die Überschrift schon sagt, habe ich ein Problem mit der Fahrwerkseinstellung.
    Meine CBR600F ist eine PC25 EZ. Anfang März 1994 mit rund 34 tkm auf dem Tacho.


    So langsam gewöhne ich mich an die rund 100 Pferde und komme nun an den Punkt, wo ich kompetente Hilfe aus dem Forum benötige.
    Konkret geht es um den hinteren Dämpfer und dessen Einstellbereich.


    Die Videos von Motorrad Online mit den detaillierten Beschreibungen und Vorführungen der Einstellungen für die Zug und Druckstufe habe ich durch.
    Auch die "Grundeinstellung" der Federbeine wegen der Basishöhe mit Fahrer. Das stimmt nun so weit und die CBR fühlt sich besser an als vorher.


    Frage nun:
    Kann mir einer beschreiben, wie hart oder Zäh die Zugstufe und die Druckstufe bei dem hinteren Seriendämpfer wird, wenn man die Schraube jeweils ganz reindreht "hard" bzw. ganz raus "soft" ?
    Ich habe das Gefühl und den Verdacht, dass mein Dämpfer entweder hinüber ist, oder die Erwartungen an die Änderungen (Obwohl die im Video mit der PC xx ganz schön sichtbar waren.) zu hoch.


    Bei hoppeliger Landstraße verhaut mir der Sattel den Popo, dass es keinen Spaß macht. Auch Bremsen oder Gasgeben fühlt sich an, wie ABS so ruckelt es.
    Egal übrigens, ob die Zug- und Druckstufe ganz auf oder ganz zu sind.


    Beschreibt mal, wie der Dämpfer läuft, wenn die Schrauben zu sind und wie der Dämpfer bei euch läuft, wenn die Schrauben ganz auf sind.
    Vorne ist es auch nicht ganz so, wie im Video beschrieben bei mir, aber ich merke deutlich eine Änderung.


    Wenn es nach dem Video geht, dann hoppelt meine CBR, als wenn kein Dämpfer drin wäre.


    Michael

    Also,
    warum man sowas können sollte:
    Persönlich bin ich mit halbfünfzig und rund 24 Jahre ohne nennenswerte Moppederfahrung zu sammeln über eine 48 PS GS500E (als Bausatz) wieder eingestiegen.


    Nach ein paar "Aha" Erlebnissen beim Überholen, habe ich dann den PS zu Körpergewichfaktor auf nahezu 1:1,07 angepasst.


    Langer Rede, gar kein Sinn:
    Den Wheelie zu beherrschen ist sehr wichtig, wenn man von kleinen Moppeds aufsteigt.
    Beim Fahren und Überholen mit CBR600F (PC25) hatte ich die ersten 500 km viele Situationen, wo mir das Vorderrad mal hochkam (nicht bis zum "richtigen" Wheelie) weil man ja von der GS 5600 km gewöhnt war, den Hahn ruckartig und weit aufzureissen.


    Also Wheelie absichtlich herbeiführen und beenden können, sollte man beherrschen um sicher das Bike auch in Ausnahmesituationen zu beherrschen.


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