Beiträge von lordmek

    Danke für die Antwort! :sdanke:

    Also ich hab sie jetzt warm gefahren, und dann das Standgas ein bisschen hochdgedreht, sodass es bei circa 900 Umdrehungen bleibt.

    Allerdings kommt mir vor, also ob sie irgendwie stottert im Stand, und sich ein bisschen verschluckt.

    Was mir aufgefallen ist als ich gerade damit gefahren bin, dass wenn man vom Gas runter geht, also im Leerlauf bergab zb rollen lässt, dass es jetzt komischerweise länger dauert, bis die Motordrehzahl abfällt, und mir kommt vor als hätte sie Fehlzündungen bzw Auspuffpatscher wenn man sie bergab rollen lässt.

    Aircut Ventile sind neu übrigens.

    Ich denke mit dem Leerlaufgemisch vom rechten Vergaser stimmt auch etwas nicht oder?

    Wenn sie vorher immer viel zu fett gelaufen ist, ist sie vll jetzt im Leerlauf etwas zu mager.

    Du hast von den Standgasgemischregulierungsschrauben vorne unten an jedem Vergaser gesprochen.

    Was muss ich jetzt machen? etwas reindrehen oder rausdrehen?

    Lieber Olaf!


    Das war genau des Rätsels Lösung - > Trick 17!

    Ich habe zwei durchsichtige Schläuche dran gemacht, die Ablaufschrauben aufgedreht und den Benzinhahn geöffnet.

    Links hat sich sofort das Niveau richtig eingestellt, und zwar ein bisschen unterhalb der Oberkante der Schwimmerkammer.

    Rechts ist es schwallweise angestiegen, bis es sich ein paar Milimeter oberhalb der Oberkante eingependelt hat!!

    Darum rechte Schwimmerkammer runter, und der Gummistopfen hat sich ganz leicht rausnehmen lassen.

    Leider konnte ich ihn so nicht tiefer reindrücken, weil der ja eine Kante hat, bis wohin man ihn reinschieben kann.

    Darum habe ich mit einer Rasierklinge rundherum die Kante vom Gummistopfen etwas abgetragen.

    Und siehe da, ich konnte ihn um etwa 1mm tiefer reindrücken sodass er jetzt wirklich fest hält.

    Schwimmerkammer wieder drauf, und zur Überprüfung nochmal mit den Schläuchen und Ablaufschrauben das Niveau kontrolliert: nun hat es sich auch auf der rechten Seite sofort etwas unterhalb der Oberkante eingestellt! Perfekt! Vielen Dank dafür!

    Jetzt hat sich aber dadurch ein anderes Problem ergeben.

    Das Standgas hat vorher genau gepasst.

    Jetzt nachdem der rechte Zylinder die korrekte Benzinmenge bekommt, ist das Standgas viel zu niedrig.

    Kalt ging sie ohne gas geben sofort aus.

    Dann bin ich eine Runde auf einen Hügel raufgefahren, nachdem sie dann warm wurde blieb sie knapp am Leben wenn ich kein gas gegeben habe.

    Trotzdem viel zu niedrig.

    Bergab hat sie dann plötzlich Fehlzündungsartige Knaller von sich gegeben wenn ich vom Gas komplett runtergegangen bin und sie einfach laufen ließ, ich denke weil sie jetzt da zu wenig Sprit bekommt.

    Was genau muss ich jetzt machen, dass das Standgas wieder passt?

    Die Synchronisierung der Vergaser blieb durch diese Aktion hoffentlich unbeeinflusst - ich muss sagen wenn man gas gibt bergauf zb zieht sie ordentlich an und läuft genau so gleichmäßig wie davor, drum denke ich das man eben nur das Standgas einstellen müsste, damit alles wieder passt.

    Weiß aber nicht wie ich das richtig mache, und bevor ich irgendwas rumdreh, frag ich lieber nach ^^

    Liebes Forum.


    Seit einiger Zeit ärgere ich mich mit meiner cm 400 custom von 1981 rum.

    Der rechte Zylinder bekommt irgendwie zu viel Sprit. Es kommt nämlich manchmal vor allem wenn sie kalt ist zu Fehlzündungen auf der rechten Seite, so schlimm manchmal, dass der rechte Zylinder gar nicht mehr zündet. Ich habe gemerkt wenn ich dann wenn sie auf der rechten Seite nicht zündet den Benzinhahn abdrehe, so dass das restliche Benzin das in den Vergasern noch drin ist verbrennen kann, dann kommt irgendwann Qualm und dann läuft sie normal wenn sie warm genug ist. Deswegen drehe ich immer schon ein paar hundert Meter bevor ich zu meiner Einfahrt komme den Benzinhahn ab, damit fürs Anstarten der rechte Zylinder eben nicht absäuft. Wenn ich das mache, dann kann ich sie ganz normal ohne Fehlzündungen starten. Beide Vergaser hab ich neu abgedichtet, auch neue Oringe in den ansaugstutzen, sämtliche düsen neu in den Vergasern. Synchronisiert sind sie wirklich gut. Wo könnte das Problem liegen? Kann man irgendwie die Menge an Sprit die in den rechten Vergaser bzw Zylinder kommt vermindern? Ein Experte bin ich nicht, darum bin ich für jeden Tipp sehr dankbar. Man sieht es auch an den Zündkerzen. Die linke sieht schön trocken und weiß/leicht rehbraun aus, die rechte ist komplett feucht und total verrußt. Wenn ich neue Zündkerzen Einbau läuft sie eine Zeit lang komplett fehlerfrei, aber nach kurzer Zeit fangen die Probleme dann immer wieder an. Wenn ich den Ruß auf der rechten Zündkerze wegputze geht sie auch wieder normal. Darum mein Gedanke dass die rechte Seite einfach zu viel Sprit bekommt... Ach und wenn sie schön warm ist und einmal läuft dann läuft sie Wirklich gut hat ordentlich Dampf und raucht auch überhaupt nicht. Nur wenn sie kalt ist und es zu Fehlzündungen kommt.


    :confusedx:

    Kleiner Nachtrag noch, habe dann schlussendlich die richtigen Scheiben mit 2mm Stärke bekommen vom ebay Händler.

    Meine Empfehlung an alle die die Kupplung tauschen wollen, und im Zuge dessen auf diesen Beitrag stoßen, seht unbedingt vor dem bestellen auf der Homepage von TRW nach, da kann man sich nach Fahrzeugen sortiert die korrekten Teilenummern anzeigen lassen.

    Hätte ich das gemacht, hätte ich den Fehler noch vor dem Einbau entdeckt.

    Denn auf dem Aufkleber auf der Originalverpackung von TRW hat zwar Honda cm 400 Custom NC01 gestanden, allerdings war daneben auch die "falsche" Teilenummer, die ich zuerst missachtet habe, aber anhand dessen hätte es sich sofort aufgeklärt....


    Jedenfalls hab ich jetzt noch ne andere Frage :) : und zwar lauft sie jetzt wirklich einwandfrei. Kupplung funktioniert perfekt, habe ja die große Nockenwelle drinnen, Ventile habe ich noch nachgestellt, jetzt geht sie echt wie Hölle.

    Aber ein Detail ist mir noch aufgefallen. Ich hatte einen Sammler (das mittlere Teil vom Auspuff), der schon komplett vom Rost zerfressen war, viele Löcher und vor allem die Anschlüsse waren undicht. Weil es den Sammler nirgendwo als Ersatzteil NEU gab, habe ich mir von einem Honda Restaurator über Ebay einen kompletten Sammler neu bauen lassen. Der ist echt top, entspricht genau den original maßen, mit allen laschen und gewinden für hitzeschutzblech und befestigungen usw. echt super teil, aus 2mm dickem stahl, der rostet mir die nächsten 100 Jahre nicht weg. Nur das Verbindungsrohr, was laut einigen Meinungen hier Forum sehr wichtig für einen runden Lauf der CM ist, ist nicht so groß dick und bauchig, sondern einfach ein Rohr mit einem Querschnitt von etwa 2cm, welches die beiden Seiten miteinander verbindet.

    Es ist alles dicht, läuft perfekt hängt gut am Gas usw, und auch im Stand läuft sie schön ruhig.

    AAAber: eine AuspuffSeite ist lauter als die andere! und ja ich hab meine Vergaser schon mal synchronisieren lassen, vielleicht sollte ich das wieder einmal machen, aber sie läuft wie gesagt an sich sehr gut, und auch die ventile sollten perfekt eingestellt sein. auch die kolben ringe sind noch nicht sooo alt, drum glaub ich liegts nicht an denen bzw an den zylindern. was könnte also dafür verantwortlich sein? ich denke es ist mir früher auch schon aufgefallen, aber nicht so stark da der Auspuff ja sowieso rundherum undicht war und es überall raus geblasen hat, aber jetzt da alle Flansche dicht sind oder dicht sein sollten nachdem ich alles ziemlich fest montiert hab, fällt es schon sehr auf dass die rechte Seite also der rechte Auspuff viel knattriger und kerniger, und lauter klingt als der Linke! der linke is dumpf und relativ leise - was auch immer man als "leise" betrachten kann, wenn man bedenkt dass ich die 'großen' endtöpfe, nicht die originalen drauf hab ;)


    also kennt ihr das? ist bei eurer Gurke auch eine Seite lauter bzw. knattriger als die andere? oder liegt das schlicht daran, dass rechts noch irgendwo was undicht sein muss? sieht für mich auf den ersten Blick zwar nicht so aus, weils auf den ersten blick nix rausbläst auf der Seite, aber könnte ja doch sein... würde mich aber schon wundern wenn eine kleine undichtigkeit an der verbindung zu endtopf so einen gravierenden unterschied machen würde....


    Danke, LG Max

    Liebe Leute.


    Das Problem hat sich nun endlich aufgeklärt.

    Die Federn sind zwar unter Service-Limit, aber der Oliver meint das sei ok, da die ja EBC sind sind die anders gebaut, werden die schon die richtigen sein.

    Ich vertrau auf euch.


    Nein, die Scheiben sind schuld.

    Habe sie nun ausgebaut. Die alten originalen haben in etwa 2mm Stärke (durchschnittlich 1,96mm), und die neuen von TRW haben leider nur 1,33mm.

    Doch ich bin froh, nun das Problem erkannt zu haben, daher ergab sich auch der große Spalt, Olaf lag wieder mal richtig :perfekt:

    Ich muss zugeben, als ich die Kupplungsteile bestellt habe, habe ich die Lamellen und Federn hier im Boardshop bestellt,

    Da zu dem Zeitpunkt die Scheiben hier im Boardshop aber nicht lieferbar waren, habe ich sie auf ebay bei einem HondaTeile-Shop bestellt.

    Angeblich passend für ne Honda CM 400 Custom Bj 1982-1983 NC01.

    Da mir Olaf erklärt hat, dass es eine Custom ist wenn Lenkerschloss und Zündschloss kombiniert sind, habe ich mir gedacht, dass die dann wohl passen werden, weil bei meinem Möp ist das so, ich hab ein kombiniertes Zünd/Lenkerschloss.

    Die Scheiben waren schon original verschweißt von TRW, aber leider anscheinend die falschen.

    Ich bin mir immer noch nicht sicher welche CM ich genau hab.

    Denn es war auch damals komisch als ich neue Ventilschaftdichtungen gebraucht hab vor ein paar jahren, und mir hier im Boardshop entsprechend des Baujahres zu kleine Ventilschaftdichtungen verkauft wurden, woran nicht der Boardshop schuld war, sondern ich denke, dass wohl an meinen Papieren etwas nicht ganz stimmen kann.

    Im Endeffekt hab ich dann nämlich große Ventilschaftdichtungen gebraucht, was glaube ich nicht einer normalen Custom entspricht.

    Laut Einzelgenehmigung von 1997 hat sie das Geburtsjahr 1981.

    Motornummer ist NC01E-3200384, Rahmennummer ist: NC01-3200724.

    Aber auch laut Boardshop gabs die Custom nur 1982-1983, und nur die T gabs 1981.

    Ich würde echt gerne mal wissen welches Modell und welches Baujahr ich ganz genau habe(A, B, oder C? USA oder was is da das richtige? Auf csmnl kann man ja so viele verschiedene auswählen.... BJ? Custom oder T?), damit mir in Zukunft solche Debakel erspart bleiben...

    Laut Boardshop hier macht es aber keinen Unterschied ob Custom von 1982-1983 oder T, für beide Modelle werden hier im Shop die gleichen Scheiben angezeigt.

    Das ist ja das was mich wundert. Hätten die vom Shop dann gepasst? Ich vertraue immer auf den Shop, bin auch sehr mit dem Support zufrieden.

    Hätte ich bloß etwas gewartet mit dem bestellen damals, dann hätte ich hier wohl die richtigen Scheiben bekommen...

    Naja jedenfalls hab ich die Scheiben dem Ebay Shop jetzt um die Ohren gehauen, ich möchte neue und zwar passende haben, die falschen schicke ich zurück...

    Jedenfalls danke nochmal für euer Engagement, ohne euch wäre ich schon oft aufgeschmissen gewesen.

    Eine letzte Frage noch, ist es normal wenn von den Lamellenbelägen so kleine Fädchen/Produktionsreste abstehen?

    Is bei jeder Lamellenscheibe so...

    Machen die dem Motor was wenn die sich lösen?

    Oder werden die einfach vom Filter aufgefangen und alles is gut?

    Ich hab so viele Fragen, aber ich möchte auch zum CM-Profi werden :cool:

    Liebe Freunde!


    Danke für eure zahlreichen Antworten!

    Es freut mich immer sehr, wenn ich solch hitzige Diskussionen wegen meinem Möp lostreten kann. ;)

    Nun habe ich heute den Motor wieder geöffnet.

    Selbstverständlich hatte ich die Schrauben des Ausrücklagers fest angezogen, die waren nicht locker.

    Aber als ich mit der Hand versucht habe die Kupplung zu bewegen, hat sich mein Verdacht bestätigt, sie dreht tatsächlich leer durch.

    Es ist alles korrekt zusammengebaut gewesen.

    Die Anzahl und Reihenfolge der Scheiben und Lamellen ist korrekt.

    Ich habe nun das Ausrücklager mit den neuen Federn wieder ausgebaut.

    Das Lamellenpaket ist nicht verspannt, es lässt sich problemlos hin und her schieben(Davon habe ich Fotos gemacht, wie man es easy hin und her schieben kann, wenn die Federn nicht drin sind).

    Auch habe ich das Clutch Center beim Einbau bevor ich den Kupplungskorb eingesetzt und die Mutter angezogen hatte eingesetzt, also das war es auch nicht.

    Nun habe ich die neuen (!!!!) Federn von EBC überprüft, die ich eingebaut hatte.

    Denn die sind offensichtlich viel zu schwach und haben nicht genug Kraft um das Lamellenpaket ordentlich zusammen zu pressen!

    Die alten Federn habe ich damals beim Einbau sofort weggeschmissen, da sie deutlich unter dem Service Limit von 41,25mm laut Werktstatthandbuch gelgen waren.

    Die neuen Federn von EBC die jetzt drin waren habe ich jetzt gerade überprüft, leider hatte ich sie damals beim EInbau (also im Februar hab ich die Kupplung gemacht, gestanden ist sie bis jetzt und das erste mal angestartet hatte ich sie erst letzte woche, weil ich noch einige andere Dinge übern Winter gemacht habe) nicht überprüft, sonst wäre mir der ganze Ärger erspart geblieben.

    Angeblich soll das ja ein konfektionierter Satz von verstärkten Federn sein von EBC.

    Hat auch gut ausgesehen als ich sie bekommen habe damals, waren ja in die Originalverpackung eingeschweißt, also waren neu.

    Aber hatte sie jedenfalls nicht überprüft, weil ich mir dachte, da wird eh alles passen.

    Dem war/ist aber nicht so.

    Sämtliche Federn liegen DEUTLICH unter dem Service Limit!!

    Ein Wahnsinn!!

    Selbstverständlich weiß ich wie man mit einem Meßschieber umgeht...

    Ich habe jeweils die Maximallängen zum messen genommen.

    Aber seht es euch selbst an....

    Ich möchte keine EBC Federn mehr haben, wenn dann nur noch LUCAS Federn. Bei den Lamellen bin ich mir jetzt auch nicht mehr so sicher ob die wirklich eine gute Qualität haben, schließlich sind die Federn von EBC offensichtlich nicht gerade das Beste, dann wirds bei den Lamellen wohl nicht viel anders sein...

    Die paar Euro was ich mir dadurch gespart habe, hätte ich wohl doch lieber für LUCAS ausgeben solllen... :(

    Die Scheiben die drin sind sind ja von TRW(LUCAS), Lamellen und Federn von EBC...

    Was meint ihr soll ich die EBC Lamellen auch raushauen und stattdessen Lucas Lamellen einbauen? weil da bin ich mir jetzt echt nicht mehr so sicher... gach lösen sich die irgendwann einfach auf!

    Hi!


    Danke für eure Antworten!

    olaf-frankfurt: also ich hab den Zug ausgehängt, und fotos gemacht. einmal ohne berühren, und dann einmal wo ich den hebel so weit drücke wie er sich frei bewegen lässt. er lässt sich nur minimal bewegen. sollte man ihn denn nicht weiter bewegen können müssen normal? ich denke deine idee mit dem Stift der aufs Ausrücklager drücken soll, dass der falsch sitzt klingt ziemlich plausibel.


    Oliver: also ich hab die lamellen und scheiben abwechselnd in den kupplungskorb eingelegt, so wie im Handbuch beschrieben. dabei sind die Scheiben ganz unten bzw hinten angelegen. sobald ich dann praktisch den deckel(heißt laut handbuch clutch center) aufbringe, dass dann auf die Welle aufstecke und mit der Mutter festziehe, und die federn einbaue und festschraube, ziehts ja dann aber das kupplungslamellenpaket nach vorne bzw außen. nur muss ich sagen im Handbuch sieht das eigentlich aber so aus, also würde da kein Spalt hinter dem Paket sein. Weiß nicht ob ich hier die screenshots aus dem handbuch posten darf, sonst lösch ichs gleich wieder, aber ich verstehs net ganz...


    lg

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    habe gerade den ölstand gecheckt, zwar im kalten zustand, aber gestern ist sie ja kurz gelaufen. ist genau auf der hälfte vom meßbereich am meßstab. und dann hab ich am hauptständer nochmal gecheckt, wenn man einen gang einlegt dann merkt man am hinterrad wenn man es mit der hand andreht schon einen merklichen widerstand, genau so wie es sein sollte, es lässt sich schwer andrehen. und beim leerlauf natürlich ganz leichtgängig.. keine ahnung worum aber der kraftschluss nicht reicht um das hinterrad anzutreiben wenn man drauf sitzt. soll ich die kupplung nochmal öffnen, und die lamellen abtrocknen mit nem lappen?

    noch ein paar fotos vom Kupplungspaket, nach dem zusammensetzen, vor dem zusammenbau.

    wer findet den fehler?

    Liebe Leute!


    Habe wie gesagt für die Kupplung neue Lamellen und Federn von EBC aus dem Boardshop eingebaut, und neue Stahlscheiben von TRW.

    Die Reihenfolge habe ich denke ich genau beachtet, 6 Stahlscheiben, ich habe auch die reihenfolge wie die lamellen verpackt waren nicht verändert, und habe alle Lamellen aus der Packung verwendet.

    es ist mir auch nichts übrig geblieben, und ich habe alles vor dem zusammenbau doppelt überprüft.

    Die Kontermutter mit dem Drehmomentschlüssel und 4Zahnnuss angezogen.. Neue Dichtung drauf. Neues Öl(20w-50 mineral), neuer Ölfilter.

    Neuer Kupplungszug.

    Gestern habe ich dann die Maschine nach dem laden der batterie, ventile einstellen und reinigen der Vergaser erstmalig angestartet.

    SIe ist gleich super angesprungen.

    Läuft sehr schön und klingt echt gut.

    Keine Störgeräusche oder ähnliches, da war ich schonmal beruhigt.

    Dann hauptständer runter, ersten Gang eingelegt, lässt sich butterweich schalten, dann wollte ich ein paar meter fahren, aber es ging nicht! es kommt kein kraftschluss zustande bzw rutscht sie komplett durch! dann probiert den zweiten gang einzulegen, ließ sich butterweich schalten, aber auch da bewegte sich nach dem loslassen der kupplung die maschine keinen meter!! natürlich habe ich auch das spiel am kupplungszug nach dem handbuch eingestellt, auch ein herumprobieren daran hat an der situation nix verändert.

    dann habe ich noch versucht die maschine auf den Hauptständer, dann gang einlegen, und siehe da, da dreht sich der reifen schon wenn er keinen widerstand hat, auch in den höheren gängen. also denke ich nicht, dass ich die kupplung falsch zusammengesetzt habe...

    Woran kann das liegen? ich hab ja neue federn und alles neu gemacht! so ists noch viel schlimmer als mit der alten kupplung!

    was kann das sein?

    Könnte es sein, dass zu viel Öl zwischen den Lamellen hängt? ich hab die lamellen ne nacht lang in öl eingeweicht, und vollkommen voll mit öl zusammengebaut. kann es sein, dass da einfach zu viel öl dazwischen ist, und sie deswegen durchrutscht? kann mich erinnern beim ausbau der alten lamellen, dass die trotz passendem ölstand relativ trocken waren. ich mein leicht feucht vom öl, aber nicht so vollgesifft wie das was ich dann eingebaut habe. habe mir halt gedacht viel hilft viel... ich habe diverse fotos gemacht, bevor ich den deckel drauf gemacht hab nach dem zusammenbau. vielleicht fällt euch ja etwas auf was ich falsch gemacht haben könnte?

    habe mir gedacht ich frage lieber hier nach, bevor ich den motor nochmal öffne... die eine lamelle die ein bisschen schmäler ist, sitzt ganz außen. auch die mutter hab ich sicher richtig herum eingebaut, genau so wie die distanzscheibe unter der Mutter...

    bin echt traurig muss ich sagen :/

    Ohje das tut mir leid, kommt nicht wieder vor!!

    Danke für das editieren und ersetzen des Bildes durch einen Link.


    Ich habe den Motor nicht geöffnet.

    Nein, dieser Ring war bei meiner Honda tatsächlich einfach so von außen auf die Ritzelwelle aufgesteckt, zwischen Ritzel und Wellendichtring ist die rumgeeiert.

    Mit "innen ist sie abgewetzt" habe ich gemeint, dort wo sie mit dem Innendurchmesser(also mit der Dichtlippe) der Scheibe an der Welle ankommt, is klar wenn die sich da eben einfach immer irgendwie mitdreht. Ich hab mir ja eben schon gedacht, dass das so keinen Sinn ergibt, außer vielleicht von außen Schmutz/kleine Steinchen vom Wellendichtring abzuhalten.

    Aber wenn ihr sagt, dass diese Scheibe eigentlich innen im Motor sitzt, dann heißt das ich kann die außen einfach wegnehmen weil die bringt so eben nichts oder?

    Außerdem im Schlimmsten Fall könnte es ja irgendwann sein, dass sie in die Kette kommt und das Rad blockiert.

    Warum diese Scheibe dort anzufinden war ist mir ein Rätsel, jedenfalls sieht es so aus als ob der Wellendichtring der verbaut ist noch 100% dicht ist, man sieht keine Ölspuren außen vom Wellendichtring weg, an der Welle ist nix feucht oder irgendwas, also alles in Ordnung.

    Dementsprechend denke ich nicht, dass falls der Motor mal so weit geöffnet gewesen sein sollte, was er meines Wissens nicht war, dass diese Scheibe innen fehlen würde, weil ich fahr eben seit circa 30000km so, und bislang is alles dicht, daher denk ich mir nicht, das jemand beim "Zusammenbau" diese Scheibe fälschlicherweise außen statt innen montiert hat, sondern dass der Vorbesitzer durch welchen Grund auch immer die dort einfach außen zusätzlich drauf gesteckt hat :nixweiss:

    Hallo Leute!


    Danke für eure Antworten!

    Ich habe nun die Kupplung komplett überarbeitet, mit neuen EBC Belägen, Federn, und TRW Scheiben(EBC Scheiben gabs nicht).

    Habe auch gleich das Öl gewechselt, Ölfilter natürlich usw...

    Eine Frage hätte ich noch!

    Und zwar, auf der Ritzelwelle saß hinter dem Ritzel, das heißt außerhalb des Motors und außerhalb des eigentlichen Wellendichtrings, also zwischen Wellendichtring und Ritzel so eine witzige Scheibe. Jetzt hab ich auf cmsnl geschaut, da sieht man in der Explosionszeichnung, wenn ich das richtig sehe, dass diese Dichtscheibe (Nr22) eigentlich innen im Motor vor dem Wellendichtring sitzen sollte. Bei mir war die aber eben außen. Ist das richtig so - gehört die dort hin?

    Ich kann mir eh nicht vorstellen für was die im Motorinneren gut sein sollte, dort wo sie jetzt saß denke ich hätte sie zumindest die Funktion Schmutz vom Wellendichtring abzuhalten.

    Jedenfalls ist diese Dichtscheibe innen abgewetzt, die muss ich auch noch erneuern.

    https://images.cmsnl.com/img/p…1_bighu0131e7z17_0bac.gif

    Hallo liebes Forum, da melde ich mich mal wieder zurück.

    Gutes Neues Jahr euch allen. :)

    Da jetzt viel Zeit zum Basteln übrig ist, möchte ich endlich die Reparaturen an meiner CM400 angehen.

    Ich weiß nicht genau welches Modell es ist, ob es eine CM400 oder eine CM400 T ist, keine Ahnung.

    Erstzulassung ist April 1982, in der Einzelgenehmigung steht sonst nur CM400 NC01, die Motornummer ist NC01E-3200384.

    Tut mir leid, dass ich gleich mit so einer Flut von Fragen ankomme, aber ich möchte mir bei euch zu diversen Fragen Rat einholen weil ich nichts falsch machen möchte, das wäre sehr nett!

    Darum habe ich die Fragen nummeriert, damit man nicht den Überblick verliert^^.


    Letzten Sommer hat die Kupplung zu rutschen begonnen, darum möchte ich die nun tauschen.

    Ich habe verschiedene Einstellungen am Hebel oben vorgenommen - ohne Erfolg. Bereits bei geringer Geschwindigkeit beginnt die Kupplung zu rutschen - was sonst nie war.

    Ich schätze mal, es werden einfach die Beläge abgewetzt sein.

    Das Öl habe ich bereits abgelassen, es sieht gut aus, also keine Späne oder irgendwas, aber es riecht wirklich sehr verbrannt und ist tiefschwarz. Der letzte Öl und Filterwechsel liegt aber erst circa 3000km zurück.

    Den Kupplungsdeckel hab ich bereits abgenommen, von außen sieht man, dass die Beläge wirklich schon sehr dünn sind, also der "dickste" ist vielleicht noch 0,5mm; den Dünnsten sieht man von der Seite sogar gar nicht mehr richtig.

    Die Federn sehen in Ordnung aus, habe ich bereits herausgenommen, waren auch nicht verspannt, also die könnens nicht gewesen sein.

    Wie sieht das mit den Kupplungssätzen so aus die man kriegt - Keine Sorge, sämtliche Dichtungen und alle Kleinteile die ich sonst noch brauche werde ich hier im Bordshop bestellen.

    Auf ebay würde ich einen Satz Lamellen ohne Zwischenscheiben von TRW inklusive Federn um den gleichen Preis wie die Sätze vom Bordshop inkl. Federn von EBC bzw Lucas bekommen. Welche der drei Kupplungen meint ihr ist die "Beste"? (1.)

    Und warum sind da überall 7 Federn dabei?? (2.a)

    Ich brauch ja nur vier oder?(2.b)

    Und benötige ich auch neue Zwischenscheiben oder kann ich die bedenkenlos weiterverwenden? (3.)

    Und dann noch eine Frage zum Ausbau der Kupplung - das Spezialwerkzeug welches ich für meine CM400 benötige ist ein 4-Zahn mit 20mm oder?(4.)


    Ich wiege um die 100 Kilo, ich lese immer wieder, dass die CM400 mit großer Nockenwelle die ich auch drinnen hab um die 150 oder mehr gehen soll und nur etwa 4,5 Liter Benzin/100km und etwa maximal 0,8 Öl verbrauchen soll, aber meine braucht deutlich mehr Sprit(6 Liter) und manchmal mehr als einen guten Liter Öl und geht vielleicht maximal 130 auf einer langen Geraden.

    Bei 40000km wurde der Zylinder gehohnt und Kolbenringe getauscht.

    Das liegt etwa zehn Jahre zurück.

    Bei 635000km hab ich den Zylinderkopf vom Fachmann überarbeiten lassen, zusammen mit den Ventilen und neuen Schaftdichtungen, und hab ne neue Kopfdichtung verbaut.

    Nun hat Sie circa 66000km drauf. Abgesehen vom hohen Sprit und Ölverbrauch, läuft sie eigentlich schön ruhig und nebelt auch überhaupt nicht, weder blau noch weiß.

    Nur die Kupplung funktioniert halt nicht.

    Die Vergaser hab ich auch mal synchronisieren lassen.

    Was denkt ihr, also die Kolbenringe sind circa 26000km alt. Soll ich die nun dringend tauschen - oder kann ich damit noch bedenkenlos fahren wenn sie nicht nebelt? (5.)

    Und sollte man unbedingt original Honda Kolbenringe nehmen(die ich dann klarerweise hier im Shop bestellen würde), oder wäre es sogar zeitgemäßer einen modernen Komplettsatz von scheuerlein-motorentechnik aus Deutschland zu verwenden, mit einer 3-seitig nitrierten Oberfläche und balligen Hartchromschicht? (6.) Weil die bieten die als ganz neu an, da steht dabei Standardmaß 70,50mm - ist das wirklich das korrekte Standardmaß? (7.)

    Ich weiß das mein Zylinder eben bereits einmal gehohnt wurde vom Vorbesitzer, aber nicht aufgebohrt - also kein Übermaß.

    Weil man hat mir schon öfter gesagt, wenn sie nicht nebelt, dann ist alles gut bei den Kolbenringen.

    Aber der hohe Verbrauch von Sprit und Öl, bin zb im Sommer eine größere Runde gefahren da hat sie ordentlich arbeiten müssen - es hat mich schon gewundert, zuerst öl vollgetankt und losgefahren eine 150km tour - beim Ölcheck danach haben wieder 300ml gefehlt - das ist schon viel für bloß 150 km mit Bergetappe oder nicht? (8.)

    Das gibt mir halt zu denken, drum denk ich mir wäre es vielleicht nicht schlecht die Kolbenringe zu tauschen.

    Oder macht vielleicht der undichte original Auspuffsammler etwas aus den sie bislang drauf hatte, dass sie dadurch etwas mehr verbraucht hat? (9.)

    Ich hab jetzt jemanden gefunden der mir so einen Sammler aus 2mm Blech nachbaut, der sollte endlich dicht sein wenn sie dann damit läuft, aber ich frage mich ob das beim Verbrauch von Sprit und Öl etwas ausmachen wird. (10.)

    Ansonsten habe ich hinten die großen Pötte drauf.


    Eine Frage noch zu dem Wellendichtring der die Welle auf dem das Ritzel für die Kette sitzt zum Motor hin abdichtet: der is zwar nicht undicht sodass es herausrinnen würde, aber kann man den von außen tauschen, oder muß man dafür den Motor komplett zerlegen? (11.) Weil sonst würde ich den gleich mitmachen.

    Den verdächtige ich nämlich auch, obwohl auch noch nie eine Ölpfütze oder eine Spur aufzufinden war, also denke ich wird der wohl nicht für den hohen Ölverbrauch verantwortlich sein, aber ist sicher auch mal nicht schlecht zu tauschen.


    Ich bedank mich schonmal, jeder Tipp ist Gold wert :sonne: