Beiträge von SimOnTheBike

    Also ich weiss, dass ich da nicht auf der sauberen Seite bin...
    Ich spreche einen Mix aus:
    -Kölsch (Wohne ja seit meine 8. LJ hier in der Ecke)
    -Schwäbisch (Ist einfach nur gut)
    -Hamburger PlattIch sage so gerne Moin Moin)
    -Bayerisch(aber eher selten)
    -Bauarbeiterslang (10 Jahre Berufserfahrung lassen sich nicht leugnen:D)
    und eben hochdeutsch.
    Aber idR werde ich verstanden:wink:

    Was hast Du bloß gegen die Ösis?
    Ich höre denen sehr gerne zu, zumal das ein super netter Menschenschlag ist und die machen sauguten Kaffee:D
    Fehlt nur noch, dass man hier die alten Schimpfwörter auspackt....:o


    Aber dass dieses Sugru ein saugeniales Zeug sein muss ist mir auch schon zu Ohren gekommen. Allerdings habe ich keinerlei Bedarf an dem Zeug, zumindest nicht dass ich wüsste.
    Für die Cam hab ich zwei Klebepads verarbeitet und gut ist es.

    Hiess der nicht Peter Lustig? :D


    Egal, ich hab mich vorletztes Jahr bewusst für die TomTom Bandit entschieden. Warum? Weil ich wusste, dass ich niemandem mit irgendwelchem Gequatsche auf den Keks gehen wollte und mich auch nicht mit Windgeräuschen auseinandersetzen wollte. Ergo, in den Einstellungen das (nicht vorhandene) externe Mikro angewählt und schon ist nahezu komplett Ruhe im Karton.
    Davon ab bietet die Bandit ein paar einzigartige Features, die ich so bei keiner anderen Kamera finden konnte und gut zu meinem Anforderungsprofil passen, wie zB den Akkustick, der die microSD-Karte trägt. Was bedeutet, dass man nur den Stick in den Rechner steckt und schon werden der Stick geladen und die Karte geleert. Die Akkuwechselei findet nicht statt, aber nötigenfalls kann sie "on the go" geladen werden, während sie noch aufnimmt. Last but not least, bin ich nicht von dem GoPro-Zubehör abhängig, welches imho teilweise von zweifelhafter Qualität ist, könnte es aber durch den mitgelieferten Adapter trotzdem nutzen.
    Außerdem mag ich diese Würfelform der GoPro und deren Klone nicht, sondern was "schlankes", dass sich optisch an den Helm schmiegt. Das etwas höhere Gewicht macht sich nach meinem Ermessen nicht, oder so gut wie nicht, bemerkbar. Allerding gestehe ich, dass mir Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Dennoch wiegt der aerodynamische Vorteil den Gewichtsnachteil auf.
    Ansonsten stehen dir die üblichen Extras zur Verfügung (womit ich dann mal zum Thema komme), wie Fernbedienung, Selfiestick, Rucksack-Halterung UND eine 360°-Halterung, die den wirklichen Trick bildet. Den so lassen sich mit zwei Aufnahmepunkten (Helm und rechts vorne an der Nase vom Motorrad) viele Kameraperspektiven bewrkstelligen.
    Es ist egal, ob man zur Seite, nach oben, unten usw. filmen möchte. Einfach wie gewünscht ausrichten, ggfls via Handy-App (WLAN-Verbindung) prüfen und los geht es. Ich gestehe, dass ich noch gar nicht so viel damit experimentiert habe. Das wollte ich über diesen Winter erledigen, aber na ja, das Wetter hat ja nicht mitgespielt und wenn doch war ich meistens arbeiten. Wird aber noch nachgeholt. Auch die GPS-Funktion habe ich noch nicht ernsthaft getestet. Aber da soll TomTom ja ein paar nette Features bereitgestellt haben; Navi-Hersteller halt!


    Videoschnitt ist bei mir auch noch so ne Sache. Ich müsste mir mal nen besseren Rechner kaufen, denn meinem derzeitigen geht viel zu oft die Puste aus, wenn das Schnittprogramm aktiv ist. (HitFilm4 Express)
    Die FB brauch man aber nicht unbedingt, denn die Knöpfe zum Starten bzw. Stoppen von Aufnahmen sind zum Einen gut erreichbar, auch mit Handschuhen, und zum Anderen sind Start- und Stoptaste räumlich getrennt. Zur Bestätigung gibts den Piepser plus ein Blinklicht und alles ist in Butter.


    Zum Thema Motovlogger. Ich weiss nicht was daran verkehrt ist, wenn Menschen sich beim Fahren über ihre anstehenden, oder ausgedachten, Themen auslassen. Okay, nicht jeder ist dazu geboren. Aber es gibt durchaus ein paar denen könnte ich ewig zuhören, egal worüber die quatschen. Leider macht sich mein ehemals bevorzugter Quatscher (https://www.youtube.com/watch?v=JEAAJqoJTz8) in den letzten Jahren ein wenig rar, aber shit happens. Es gibt ja noch andere! Andersrum gibt es auch diejenigen, die gar nichts sagen, sondern nur fahren und Musik über die Bilder legen. Auch das kann mir gefallen, solang der- oder diejenige mit Hirn fährt. Das hier ist so einer: https://www.youtube.com/watch?v=TvNbz0jQ_UM

    Also bis dato hatte ich da wenig Probleme. Bis dato hat Gas zu drehen und ggfls den kurveninneren Fuß ausfahren genügt.
    Ist natürlich immer eine Frage des Tempos. In einer schnellen langgezogenen Kurve sollte man den Fuß oben lassen, aber in einem Kreisel, beim Abbiegen in eine andere Straße, usw. geht das schon.
    Das Gute ist, wenn man das so sehen will, dass man mit nem Roller in den Kurven eh nicht so tief geht wie mit nem Motorrad. Da setzt der Hauptständer gewöhnlich die Grenze und bremst einen frühzeitig beim Thema Schräglage ein. Somit ist auch das Abfangen in einer Kurve einfacher.


    Die Zugkraftunterbrechung findet übrigens im ersten Moment gar nicht erst statt. Das Motorbremsmoment ist aber imho hilfreich. Bis der Motor in den Leerlauf geht wirkt dieses Bremsmoment auch weiter. Da dieses aber relativ gleichmäßig ist, empfinde ich es nicht als störend.


    Ich muss das Ganze aber jetzt auch ein wenig einschränken. Da ich bisher noch keinen ganz großen (im Sinne von Motoreistung) Roller gefahren habe, kann ich nicht sagen wie sich zum Beispiel der Aprilia SRV850 oder ein Yamaha T-MAX550 usw. benehmen. Der größte Roller bisher war ein Kymco New Downtown 350 mit rund 30PS, aber wirklich von Erfahrungen kann ich nur bei meinen bisherig besessenen Rollern (Kymco G-Dink 50 und Honda PS125i) sprechen und da trifft das o.g. zu. Aber ich kann auch sagen, dass eine gute Reifenwahl viel hilft. Denn das macht jedes Fahrzeug per sé berechenbarer.
    Natürlich garantiert das keine Unfallfreiheit, aber ich denke, dass ich das hier niemandem erklären muss!

    Wer den Reifen selber wechseln kann, schön und gut. Dann sollte man das auch machen.
    Aber bei den Reifen selber würde ich niemals sparen!


    Man darf nie vergessen, dass wegrutschen mit nem Zweirad ganz andere Konsequenzen hat als beim Auto.
    Billigreifen haben mir für lange Zeit mal jegliches Vertrauen geraubt, denn spätestens bei "schwierigen" Klimabedingungen können die billigen Reifen teuer werden.
    Welches Produkt man dann selber den Vorzug gibt; Geschmackssache!
    Ich vertraue seit jeher auf Heidenau beim Roller und nun Continental beim Motorrad. Abgesehen von den Qualitäten der Reifen bleibt das Geld für die Reifen auch noch im Lande.
    Das mag dem ein oder anderem egal sein, aber mir war das wichtig.
    So oder so, die zwei Reifen und deren nur wenige Quadratzentimeter große Aufstandsfläche sind in der Regel alles was dich vorm Sturz bewahrt.

    Servus.
    Na vielleicht bietet Givi die einfach nicht mehr an.?wer weiß das schon?
    Aber wenn es bei dir sowieso nur ein Somnerfahrzeug ist, dann passt das mit der Puig-Scheibe ja.
    Gruß Simon

    Mal rein aus Interesse gefragt. Hast Du schon eine Info zur Scheibe?

    LKL hat mein Schrauber selbstpersönlich gecheckt:D
    Ist okay!
    Bei mir liegt es an einer Mischung von:
    -falschen Reifen
    -hohem Windschild
    -mächtigem Kampfgewicht des Fahrers
    -und (wie ich vermute) dem kurzen Radstand in Verbindung mit der relativ großen Sitzhöhe des PSi