Beiträge von Desoxy


    Ich hatte nach vier Stunden Aktualisierung schon die Nase voll und habe mich schon gefragt, ob ich jetzt die Baupläne vom Todesstern draufhabe und alle Routen nur noch nach Yavin 4 führen. Jetzt wissen wir es: alle Routen führen nur nach Egg und enden dort in einer Schleife. Dann schon lieber Yavin 4. ;)

    Kleines, gefrustetes Update. ;)


    Ich habe nun den Adventure-Modus ausgeschaltet, dafür will mich das Navi im tiefsten Bregenzer Wald auf eine Straße namens "Loco" schicken... die es nicht gibt. Anschließend fährt man dann schön im Kreis durch den Ortskern von Egg. Dieses Verhalten konnte ich heute dreimal erfolgreich reproduzieren. Ist übrigens die gleiche Stelle wie im letzten Post.^^


    Werde jetzt mal Kontakt zu Garmin aufnehmen. So ist das Teil wenig zu gebrauchen, aber vielleicht habe ich ja auch in den Einstellungen wieder irgendwas unmögliches gesetzt.

    Es gibt von mir aktuell im Navi-Forum ein Hands-On vom Garmin 345LM. Zwischenfazit: na ja... aber wird wohl auch dran liegen, dass ich es bisher bediene wie ein Navi im Auto. Und da an den Erwartungen scheitere. ;)

    Servas,


    nachdem ich am Wochenende leider mit dem PKW unterwegs sein musste, hatte ich heute die Gelegenheit für eine kleine Tour.


    Zunächst mal Mjöll: nein, geht nicht. Wenn das Navi in der Halterung am Moped hängt, kommt man nicht an die USB-Buchse ran. Laden während es abgenommen ist geht aber zumindest mit meiner Powerbank problemlos.


    Brämerli: Höhenprofil kann man nicht vorgeben, nur "bergig" in drei Stufen beim Adventure Modus einstellen. Rundfahrtplanung direkt auf dem Navi funktioniert wohl, braucht aber eeeewig lange (ich habe heute nach 25 Minuten "Route wird berechnet" abgebrochen) und wollte eine der vorgefertigten Touren (Arlberg-Tour) fahren. Das war aber ein mittelschwerer Griff ins Klo, das Navi hat nichtmal zum Augangspunkt gefunden, sondern mich im Bregenzer Wald immer wieder im Kreis herumgeführt. Nach der zweiten Runde habe ich dann die Tour ebenfalls abgebrochen. Meiner Meinung nach verfanst sich hier der Adventure-Mode, der leitet nämlich auch zuverlässig von der Hauptstr. im Dorf runter, um dann nach zweimal Abbiegen wieder auf der Hauptstr. zu sein und das Spielchen dann fortzusetzen. Ich hab das Navi dann ausgemacht und bin ohne über den Arlberg gefahren. Hier muss ich wirklich noch die richtige Einstellung für mich finden, bislang haut mich das Routing nicht vom Hocker.


    Verkehrsinfos gibt das Gerät bedingt aus; es wird zuverlässig vor beispielsweise Wildwechsel, scharfen Kurven, Tempolimits, Blitzern, etc. gewarnt. Alles was nicht dynamisch ist, also. Realtime-Infos zur Strecke sind nicht möglich, da kein TCM.


    Routenplanung am PC kann man mit Basecamp machen und dann über USB in das Navi schießen. Anleitungen hierzu habe ich hier im Forum schon gesehen, mich selbst aber noch gar nicht damit beschäftigt.

    Servas zsamma,


    ich wollte Euch mal an meinen Erfahrungen mit dem Einsteiger-Navi teilhaben lassen.


    Gestern um €349,-- (abzüglich 50,-- Aktion und ein paar weiteren "Boni") beim Louis erstanden.


    Navi-Halterung:


    Der Zusammenbau ist eine kleine Qual, von selbstsichernden Muttern hat man bei Garmin scheinbar noch nichts gehört. So ist es deutlich umständlicher als nötig, die Ladeschale mit dem Rest zusammen zu schrauben. Punktabzug in der B-Note. Die verschiedenen Optionen zur Anbringung am Moped sind OK, hier gibt es nichts zu meckern - das RAM Mount hält gut und ist stabil.


    Achtung: die Stromversorgung ist ein ordentlicher Batzen und kann nicht mal eben irgendwo im Cockpit hingelegt werden, falls der Hofschrauber gerade keine Zeit zum Abbau der Verkleidung und ordentlicher Verkabelung hat. In dem Fall lieber erstmal ohne Spannungsversorgung nutzen und später umbauen! ;)



    Das Navi an sich:
    Das Navi kam entladen hier an und musste erstmal geladen werden. Anschließend stehen mehrere Gigabyte an Updates über die Garmin Express Software an. Eine Registrierung ist hierfür nicht erforderlich. Der gesamte Prozess dauert locker mehrere Stunden. Zwischendurch habe ich mich gefragt, ob ich die Baupläne vom Todesstern hochgeladen bekomme und anschließend alle Routen nur noch nach Javin IV führen.


    Ersteinrichtung:
    Grundsätzliche Optionen wie Land, Sprache werden nach Start abgefragt, dann kann jeder in die Tiefe gehen und detaillierte Optionen wie Straßenpräferenzen, ausgegebene Infos wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Blitzer etc. wählen. Die Optionen sind recht umfangreich.


    Die Kopppelung mit dem Handy und einem BT-Headset geht erfreulich unkompliziert vonstatten.


    Inbetriebnahme am Moped (CBF 600 SA, montiert am Lenker direkt rechts neben der Befesting des Kupplungshebels):
    Einschalter kurz drücken und das Navi bootet. Nach dem Booten heißt es erstmal warten, denn die Suche nach den GPS-Satelliten kann durchaus mehrere Minuten dauern. In der Wohnung werden keine Satelliten gefunden. Das kann mein olles Galaxy S4 deutlich besser.


    Die Eingabe der gewünschten Routenplanung ist gut und geht schnell von der Hand, das Gerät lässt sich auch mit dicken Handschuhen gut bedienen.


    Die Ablesbarkeit würde ich als "Na ja" bezeichnen. Trotz bedecktem Wetter heute und Helligkeit 100% musste ich schonmal die Hand drüberhalten, um gut was erkennen zu können. Hier werde ich wohl nochmal etwas an der Positionierung herumspielen müssen.


    Lautstärke der Ansagen ist bei maximaler Lautstärke und Geschwindigkeit bis ca. 80 km/h und offenem Helm Ok, mein Töff ist aber auch nicht so laut. Grundsätzlich macht hier wohl ein Headset Sinn.
    Achtung: wer unterwegs gerne Musik hören mag sollte sich bewusst sein, dass die Musik vom Handy / iPod per BT erst ans Navi und dann mit deutlichem Qualitätsverlust ans Headset geht. Lieber ein HS mit Multipoint verwenden und auf die Mediensteuerung übers Navi verzichten...


    Das Navi warnt zuverlässig vor Geschwindigkeitsbegrenzungen, Wildwechseln und ähnlichem. Für meinen Geschmack schon etwas zu viel des Guten, deswegen habe ich diese Optionen in den Einstellungen dann auch wieder deaktiviert.


    Routing:


    Na ja!
    So hätte die Route aussehen sollen: https://www.google.de/maps/dir…!1d9.8166667!2d47.2666667


    Und so sahe sie dann tatsächlich aus: https://www.google.de/maps/dir….8166667!2d47.2666667!3e0


    Da ich die Gegend gut kenne und das Ganze auch schön zu fahren ist, bin ich dann dem Navi gefolgt... aber das war halt nicht, was ich gewollt habe. Vielleicht liegt es an den Einstellungen des Adventure Mode, das werde ich demnächst bei schönem Wetter nochmal ausprobieren. Trotzdem meiner Meinung nach eine nicht ausreichende Leistung.


    Die Ansagen erfolgten zumindest immer rechtzeitig, ich habe kein Verfahren auf Grund verspäteter Hinweise festelllen können. Die Anzeige der nächsten Richtungsänderung oben links im Navi ist ziemlich klein, das könnte deutlicher sein. Alles in allem aber akzeptabel.



    Batterielaufzeit:
    Von den "bis zu" sieben versprochenen Stunden ist das Teil weit entfernt, nach knapp 3,5 Stunden ging das Navi aus. Der Ladevorgang dauert ca. 3,5 Stunden an einem USB2-Port am PC. Wer sich vor einer Teildemontage des Töffs scheut und keine reguläre Stromzufuhr anbringen will, aber längere Touren fahren will, wird vermutlich mit Navigation über Smartphone mit Akkupack im Tankrucksack glücklicher werden.


    Fazit:
    Das ganze hier ist ein Hands On und kein Langzeittest! Ich werde mir in der nächsten Zeit nochmal anschauen, ob die Navigation einstellungsmäßig besser in den Griff zu bekommen ist. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich nicht die halbe Verkleidung und den Tank an meinem Töff abbauen, um die Stromversorgung zu installieren, sondern das Teil zurückgeben und eine andere Lösung suchen.

    Und wenn mir alles auf die Nerven gehen sollte, dann lege ich mir einfach 8x4 Lenker zu, kaufe mir eine Lederweste und lasse der Natur unter meinen Achseln einfach freien Lauf :D


    Falls es dazu kommen sollte bitte ich um Bildmaterial. Vom Lenker. Und vielleicht noch der Lederweste. :o


    Aber mal im Ernst: war eine blöde Idee von mir. Damit kommst ja um keine engen Kurven mehr. ;)

    Sorry, wollte Dir nicht zu nahe treten. Als Schmiermittel für Kunststoff- oder Gummiteile OK, aber für einen Kupplungszug? Ist das nicht zu dick? Oder verstehe ich da einfach grundlegend etwas falsch?

    Silikon als Schmiermittel? Ach deshalb ist meine Dusche immer so rutschig. Muss ich demnächst mal an der Kette probieren, das hält bestimmt auch länger. *scnr*