Beiträge von Nonameguzzi

    Ich habe mir jetzt mal eine gebrauchte (quasi ungenutzte) Helite Airnest auf Kleinanzeigen gekauft. Für mich macht die mechanische Auslösung am meisten Sinn (Nicht Laden müssen, keine Fehlauslösungen der Elektronik, kein Zurücksetzten durch den Hersteller und dazu noch billig)

    Alle "Inmotion" Airbags sind durch das Dreiste und teure Abbo System meines Erachtens nach komplett raus (Und böse Zungen sagen das der Airbag selbst also die Air Tubes zu dünn gearbeitet ist durch beim normalen tragen durch scheuern kann).

    Da meine Kleidung auch recht eng sitzt von der Passform ist das technisch super tolle Alpinestas Techair auch keine Option. Bleibt nur noch Dainese mit recht geringem Schutzvolumen und teurem Zurücksetzten durch den Hersteller.

    Also war die Option. Helite E Turtle oder ne Mechanische....

    Aber jetzt zurück zu meiner Kaufentscheidung. Ich werde an paar meiner Bikes (die wo ich zu 95% fahre) jeweils ein Strap Montieren und dann mal schauen wie viel ich die Weste tatsächlich nutze. Da ich aktuell unter jeder Jacke ein großen Rückenprotektor trage werde ich den weg lassen. So ist die Weste ja quasi kein "zusätzliches" Kleidungsstück. Sondern nur ein "anderes".

    Ohne spezielle Hose fahre ich auch meist. Der Rest muss. Airbagweste war mit halt viel zu aufwändig

    Ich zb trage unter jeder Motorradjacke pauschal einen Unterzieh Rückenprotektor. Das heist ich ziehe sowieso immer "2" Teile an am Oberkörper. Ob das eine jetzt ne Airbagweste oder ein rein Passiver Protektor ist sollte nicht stören.

    Ja da hat eine Elektronische Weste ausgelöst. Wenn ich mir eine kaufen würde (was aufgrund meiner Größe.... bzw Umfangs) etwas schwieriger ist dann würde ich eine Seilzug Ausgelöste nehmen. Die löst aus wenn die Reißleine am Motorrad mit mehr als 50kg oder so gezogen wird also nicht ausversehen beim Absteigen....

    Wobei ich empirisch nicht belegen kann,

    das Daytonas besser wären.

    Grade die günstigen Daytonas ohne Schale sind was die Sicherheit an geht nicht besonders toll. Klar besser als die meisten 100€ Treter ausm Louis/Polo oder auch die ganzen Motorrad Sneaker sind die locker aber wenns hart auf hart kommt sind selbst Schalenstiefel nicht ausreichend.

    Ich hab letztes Jahr mal ein 240kg Motorrad mit der Fußrasten Anlage auf nen Daytona Tourenstiefel abgelegt und hab das 2 Wochen später noch gespürt.

    Angel GT II Top Reifen. Hatte ich auch mal. Aktuell habe ich den Power GP 2 von Michelin und den S23 von Bridgestone auf meinen Maschinen. Wie zufrieden bist mit dem Power Slick 2 auf der Strecke? Kumpels schwärmen immer vom Metzeler TD Slick.

    Ist mein erstes mal Power Slick 2 aber ich hab für den Satz nur 25€ mehr gezahlt als beim TD Slick also mal schauen^^

    Angel GT2 auf den Straßenbikes fahre ich schon länger und auf verschiedenen Bikes müsste so beim 5. oder 6. kompletten Satz angekommen sein.

    Im weiteren Freundes und Beanntenkreis montiere ich fürn Zehner pro Rad (oder um sonst wenn sie mir dafür mal irgendwas helfen....)


    Aber als Gewerbetreibender kann man von 10€ nicht leben.


    Ich hab mal vor Ewigkeiten paar Kilo Klebegewichte und ein Vorrat an Winkelventilen und Gummiventilen gekauft der reicht ewig und das waren einmalig paar Euro.


    Reifen kann ich über einen befreundeten Reifenhändler gratis entsorgen.

    Ich Montiere und Wuchte alle meine Reifen selbst. Bei meinem Fuhrpark + Reifen von Bekannten, Freunden und Familie komme ich auch auf mindestens 50 Reifen / Jahr. Bin dieses jahr schon bei 12 glaube ich.

    Arbeiten tue ich auf einer gebraucht gekauften 230V Montiermaschine. Autoreifen wuchte ich auf einer Steinalten FACOM Wuchtmaschine und Motorradreifen auf einem ganz einfachen Wuchtbock.

    Die Argumentation war "unterschiedliche Reifen von bauen selbst in der gleichen größe mal mehr oder weniger breit und können sich bei Topspeed verformen".

    Was genau ist an diesem Argument falsch?


    Knallfrösche sind weit verbreitet. ;)

    Also...

    Wenn man den Tunnelblick einschält, das eigene Denken zusammen mit der Jacke morgens in den Spind hängt und stupide Dienst nach Vorschrift ableistet. Dann ist die Argumentation völlig richtig.


    In der Praxis könnte man aber drauf kommen das ein Blick zwischen Schwinge und einem beliebigen 180er Reifen zeigt das noch ordentlich Platz vorhanden ist. Und das sich Radialreifen auch bei hohen Geschwindigkeiten nur maginal verformen.


    Die Tatsache daß ich die CBR auf der Rennstrecke schon mit dem 180er Supercorsa getrieben habe und die Maschine auf den benutzen Reifen da steht (bis zur Kante runter gefahren...) Hat ihn auch nicht davon überzeugt das die Reifen auf der Maschine funktionieren.


    Effektiv fahre ich die Karre bei dem Wetter jetzt auf einen zweiten Satz Felgen mit 170er Bridgestone T30evo und im Sommer steht sie auf 180er da weil ich sie als Reservebike mit zur Strecke nehme.


    Klar kann die Pol vor Ort recherchieren ob der 180er nicht passt. Dafür müssen sie sich aber die mühe machen das zu tun. Klar ist das möglich aber die Chance ist etwas geringer.

    Jaja bin spät zur Party aber auf meiner CBR1000F wollte ich auch den 180er eintragen lassen.


    Der Prüfer hätte die diversen alten Freigaben als Begutachtungsgrundlage akzeptiert...

    Aber!

    Er hätte mir zu jedem Reifen der in der Freigabe als 180er drinnen steht eine Modellbindung eingetragen.


    Also wenn ich den Nachweis habe das Road3, Road4, Road5 und Power 2ct als 180er erlaubt sind hätte er mir auch nur genau die Modelle eingetragen.


    Was ein Knallfrosch. Die Argumentation war "unterschiedliche Reifen von bauen selbst in der gleichen größe mal mehr oder weniger breit und können sich bei Topspeed verformen".


    Kurz um... Ich fahre den 180er uns führe den Fahrzeugschein nicht mit, so habe ich kein Papier dabei auf dem per Polizist direkt feststellen kann das der 180er falsch ist.

    Wird in der 22.06 nicht auch die Rotationsbeschleunigung mit geprüft also was für eine Drehbewegung der Helm auf den Kopf und diese weiche Masse namens Hirn weiterleitet.

    Das ganze wird dazu führen daß in Zukunft wesentlich mehr Helme sogenanntes MIPS verbauen oder eigene technische Lösungen finden werden.

    Oh ich schau zu selten ins Honda Forum rein..... aber ich habe aktuell nur eine Honda aber dafür 6 Guzzis von relativ alt (Mille GT BJ88) bis zu neu (V100 Mandello Bj23)


    Allgemeine Guzzi Erfahrungen habe ich von sehr sehr gut (2007er Breva 1100 mit 86k km und ohne Serviveheft gekauft und seit 10k km absolut pannenfrei) bis hin zu Katastrophal (1997er V10 Centauro mit BOT Rennmotor, Getriebeschaden 10L Verbrauch und Stottern im Kalten zustand) alles ;D


    Wobei ich tatsächlich nur eine Guzzi habe die wirklich Probleme macht (Besagte Centauro ist aber auch als absolut unzuverlässigste Guzzi aller Zeiten bekannt und ein absolutes Enthusiasten Gerät für Markenfans)


    Mit den Aktuellen V7ern hat Guzzi einen sehr großen Wurf gelandet. Basieren tun die tatsächlich noch auf der alten V35/V50/V65/V75 Baureihe von Guzzi (Erkennbar am Kardan/Schwinge Drehpunkt im Getriebe) und die Baureihe kann man entwicklungsschritt für entwicklungsschritt nachvollziehen über die 750ccm Nevada, Breva 750, V7 Classic, V7 Due usw bis hin zur aktuellen V7 850.


    Im Laufe der Zeit hat sich quasi jedes Bauteil (Bis auf Getriebe/Schwinge/Rahmen?) mehr oder minder stark verändert ist aber teilweise untereinander Kompatibel und nie so ein großer Sprung das man sagen kann "alles Neu"


    Die aktuellen Guzzis (insbesondere V7, V9, V85) sind absolut altbewährte Technik die mit Hilfe von Piaggio, einer neuen Endmontagelinie im Werk und ne saubere Endkontrolle auch qualitativ inzwischen keinerlei Probleme mehr hat.


    Man darf an der stelle erwähnen das es heutzutage quasi kein so Authentisch altes Motorrad mehr gibt wie eine neue Guzzi.... okay evtl eine Ural aber sonst? Guzzi hat bis 2006 noch Motoren gebaut bei denen annährend 100% aller Bauteile mit Motoren der 70er Jahre ausgetauscht werden können (und ja man kann eine 1976er LeMans 1 nehmen und auf den Rumpfmotore einfach Kolben, Zylinder, Kurbelwelle und Pleule einer V11 von 2006 bauen und den Hubraum damit von 850 auf 1100ccm erhöhen)


    Naja man hört wohl raus das ich Guzzi begeistert bin ;D

    Klar meine CBF ist nach 8 Monaten angesprungen ohne Ladeerhaltung die FJR ist nach 3 Monaten (nach dem Service) nicht angesprungen und war identischen Bedingungen ausgesetzt naja
    Auf jeden fall hab ich mich gefreut das die Honda auch als Vergaser ab absolut problemlos anspringt sehe kein Grund irgendwelche größeren Maßnahmen für das überwintern zu ergreifen.

    warum sollte sie nicht laufen :gruebelx:
    Als ob Yamaha auseinander fällt :heheha:


    Die FJR1300 meines Vaters ist trotz Ladeerhaltung nicht an gesprungen der Winter hat wohl die Batterie gekillt.
    Dieses Erlebnis mit der Honda dämpft irgendwie mein Drang mich in absehbarer Zeit der Italienischen Technik vom Comer See zuzuwenden....