Beiträge von Akkarien

    Morgen Nepomuk


    Habe deine Tests durchgeführt mit folgenden Ergebnissen:

    Autobatterie mit 12.78V (kompl. geladen), Regler ausgebaut.


    Wechselspannung gemessen an der Lichtmaschine 1000-5000 U/min: 30-70V

    Wechselspannung am Brückengleichrichter von Conrad 1000-5000 U/min: 30-70V

    Gleichspannung am Brückengleichrichter 1000-5000 U/min (Rot/Weiss zu Grün): ca. 20-45v

    Gleichspannung an der Batterie bei laufendem Motor ca 5000 U/min: max 12.81V


    Fazit: Die Beleuchtung des Scheinwerfers mit 44W und Rückleuchten LED haben sich verabschiedet.


    Aus meiner Sicht ist die Ladespannung an der Batterie immer noch zu tief obwohl 20-45V Gleichspannung vom Gleichrichter kommen und ich alle "Verbraucher" abgehängt habe.... bin langsam mit meinem Latein am Ende.... der Übersicht halber hab ich mal noch den Stromkreislauf wie er jetzt verkabelt ist angehängt. Zudem ist mir aufgefallen, dass die Spannung gemessen am Gleichrichter (rot-Weiss zu Grün) auch nach dem Ausschalten der Zündung nur sehr sehr langsam abfällt. Über 1 Min bis 0V.


    Wenn ich das richtig verstehe kommt die Ladung der Batterie vom Gleichrichter (rot-weiss) auf die Batterie. Diese ist i.O.

    Ich gedenke nun diesen Regler/Gleichrichter einzubauen jedoch ist dann das Ladeproblem noch nicht gelöst oder?

    https://www.kickstartershop.de…chter-kombination-12v-15a


    Danke für deine weitere Hilfe und Grüsse aus der Schweiz

    Raphael

    Hallo,

    mit H4 55/60W brauchst du m.E. garnicht regeln. Der Generator ist an der Leistungsgrenze. Dauerladestrom [A] der Batterie ca 10% der angegebenen Ah. Geht im Fahrbetrieb deutlich weniger rein, ist noch irgend was falsch.

    Licht ist eh immer an.

    Kritisch ist Ausfall der H4, dann sollte zeitnah ersetzt werden, sonst gehen die anderen Leuchtmittel auch kaputt, weil Bordspannung zu hoch.

    Probier das mal aus, wahrscheinlich ist dein Problem dann schon gelöst.

    Hallo Nepomuk


    Da die Bleibatterie mit 8Ah futsch war hab ich eine rumliegende LIPO mit 2.5Ah prov eingebaut. Daraus ergab sich folgendes:

    H4 mit 55/60W funktioniert nicht. Motorrad läuft nicht im Standgas bei eingeschaltetem Licht.
    Eine 45/45W funktioniert nur das Standlicht, bei Volllicht geht der Motor im Standgas aus.

    35/35W funktioniert im Standgas.


    Zudem ist mir die 10Ah Sicherung des Multimeters durch als ich den Ladestrom messen wollte.... Hier kann ich also noch nicht genau sagen wie hoch dieser ist.

    Gemessen an Batterie + und Zuleitung rot/weiss vom Gleichrichter.


    Heisst das ich kann auf der 35W Birne bleiben ohne eine Überspannung zu riskieren?


    Grüsse

    Raphael

    Salut Zusammen


    Hab mir Nepomuks Rat zu Herzen genommen, den Regler ausgebaut und einen Brückengleichrichter verbaut. Leider war auf die Schnelle nicht der in anderen Beiträgen empfohlene 200V 25A Gleichrichter zu bekommen, deshalb hab ich das Ganze mit dem 100V 25A Modell getestet. (in der Annahme dass die LIMA max 80V bereitstellt..... Irrtum vorbehalten) Zudem hab ich an der LIMA die beiden "gelben" Leitungen zusammengenommen und auf die "gelbe" Leitung am Kabelbaum gelegt.


    -> Die Messung an der Batterie ergibt nun ca. 13.5V bei ca. 4000 Umin....


    Nun.... "Technikfern" sollte in meinem Falle eher "Elektrikfern" heissen...

    Ich tendiere dazu, nicht zu „regeln”. Eher Generator auf voller Leistung bei konstanter Last. Und Spannungsbegrenzung bei hoher Drehzahl. Schont Leuchtmittel und Batterie. Das macht man bei den schmalbrüstigen Generatoren mit einer spannungsgesteuerten Last. Also funktionierend wie eine Zenerdiode, aber nicht dasselbe.

    Basteln oder kaufen.

    Das mit dem "nicht regeln" versteh ich mittlerweile. Generator auf voller Leistung bei konstanter Last verstehe ich im Prinzip aber nicht wie das 'technisch' umgesetzt werden kann. (oder dies ist schon der Fall und muss nicht korrigiert werden). Das mit der Spannungsbegrenzung ist mir auch logisch. Nun das grosse ABER.... wo genau krieg ich eine spannungsgesteuerte Last funktionierend wie eine Zenerdiode her und wie find ich raus welche Werte die haben muss? Das Basteln probier ich gar nicht erst :S


    Welchen Wert an Ladestrom strebe ich überhaupt an bei meiner kleinen Honda? +14V?


    Besten Dank für eure Hilfe! und einen angenehmen Sonntag!
    Raphael:sonne:

    Erstmal besten Dank euch Allen für die Rückmeldungen!

    Habe alle Vorschläge geprüft:

    Habe bei ausgeschaltetem Hauptlicht und bei eingeschaltetem Hauptlicht durchgang zwischen gelb und weiss.

    1) Lichtschalter ist i.O. den habe ich gem. Handbuch durchgemessen.

    2) habe ich auch geprüft und scheint auch i.O. zu sein.

    Scheinbar wirds jetzt komplizierter.... :S

    Da gibt es was zum Nachschauen.

    Der Schaltplan schien auf den ersten Blick korrekt. Habe aber an der Lampenmaske auch einen Schalter für das Licht. Die originalen Schalter am Lenker wurden durch kleine Schalter ersetzt. Im Anhang der Schaltplan der am ehesten zu meiner CB200 passt. Nur dass bei meiner einen Regler verbaut ist und der Lichtschalter auf der Lampenmaske sitzt...Anmerkung 2020-07-03 115511.jpg


    Da gilt es einmal den Schalter zu öffnen, das ist zwar fummellig aber recht problemlos, und dann die Steckverbindung unter dem Tank. Die Kabel der Steckverbindung sind relativ kurz und rutschen daher beim einschlagen des Lenker manchmal auseinander. Da besteht dann auch Brandgefahr, bei mir hat das da nach einer Fahrt kräftig gekokelt, nur so ist das Problem überhaupt gefunden worden.

    Schalter musste ich nicht öffnen da der meines Erachtens funktioniert... die Kabel unter dem Tank bin ich auch alle nochmals durchgegangen und habe wenn nötig diese besser zusammengepresst. Das Ergebnis bleibt aber das Gleiche :(


    Habe mal die Ladung auf die Batterie geprüft... diese sollte gem. Handbuch wie folgt sein:

    Anmerkung 2020-07-03 114947.jpg

    Batterie ohne Betrieb = 13.18V

    Bei ca. 2800 Umin (ohne Licht) erhöht sich das Ganze auf ca. 13.3V

    Bei 5000 Umin (ohne Licht) bleibts bei ca. 13.35V

    Mit eingeschaltetem Licht komm ich auf ca 12.8V bei 5000 Umin.....

    Wie kann ich den Regler prüfen ob der genügend 'Saft' weitergibt? oder die Magnetisierung der LIMA?


    DANKE EUCH!!!!!!

    Grüsse Raphael

    Salut Zusammen

    Meine kleine CB200 Bj. 76 leidet wärend der Fahrt an 'Durchzugsschwäche'.

    Diese tritt nur auf wenn das Licht 'angeschaltet' ist. Wenn der Scheinwerfer auf 'Off' ist funktioniert wieder alles tadellos.

    Nun: Wenn ich die Beiträge im Forum richtig intepretiere ist die CB Baureie bis 200ccm mit einer relativ dürftigen LIMA ausgestattet. Der Magnet entmagnetisiert sich im Laufe der Zeit und die Spannung im System sinkt.

    Wenn ich diese Fakten mit meinen spärlichen Kenntnisse in Elektrik kombiniere, kann ich das Problem beheben wenn ich den Stromverbrauch der restlichen Endverbraucher im System reduziere.

    - Zündung ist original seit 40 Jahren

    - Rücklicht hab ich auf LED umgebaut

    - Blinker wurden abgebaut

    - Scheinwerfer original Glühbirne


    Wenn ich nun die Glühbirne im Scheinwerfer auch durch eine neue LED ersetze sollte ja der Verbrauch gesenkt werden und es steht mehr Strom für die Ladung und die Zündung zur Verfügung.

    Denke ich hier richtig oder könnte das Problem womöglich eine andere Ursache haben?


    Danke für Eure Hilfe und Grüsse aus der Schweiz

    Raphael

    Okai, dann lag ich da richtig mit der Annahme das die Zyl im oberen Totpunkt sein müssen. Nein bei der CB K sind beide Zyl oben. Der Versatz der beiden Zyl zueinander sind ein ca. 2mm in der Höhe. -> Der K Motor ist ein Gleichläufermotor wobei die Zyl nicht im gleichen Takt laufen. (2 Takte Unterschied).
    Hoffe du verstehst was ich meine.
    Weisst du wie ich die 'genaue' Nockenwellenstellung herausfinde, wenn ich die Zyl im oberen Totpunkt habe und nicht auf die Markierung auf der Nockenwelle gehen kann?

    Moin Hubra
    Danke für die Antwort. Das mit der Zündspule stimmt natürlich... Hatte noch 4% Akku aufm Lapi, desshalb musste der Post schnell gehen :roll:
    Ich habe in der Zwischenzeit einen Artikel in einem Englishen Forum gefunden, der mit genau DIESEM Motor genau DIESES Problem hatte!


    http://www.hondatwins.net/foru…ing-73-cb125k-twin-2.html


    Das mit dem Pin ist mir bewusst, so wie auf den Bilder abgebildet sollte es meiner Meinung nach aussehen.
    Mich iritiert, dass in der Anleitung steht, dass der Pin nach oben gerichtet sein soll (Ventile geöffnet) und das Polrad auf T (Totpunkt). Ich nahm an, dass es sich dabei um den oberen Totpunkt handel muss (Was natürlich nicht geht wenn die Zyl geöffnet sind). Wenn ich deine Aussage richtig verstehe, meinst du Pin nach oben und Zyl in unterer Totpunkt.
    Der Motor ist in originalem Zustand. -> Heisst er lief +/- mal.
    Auch die Honda ist ein Paralellläufer.
    Leider ging mein Handy mit allen Bildern vom Auseinanderbauen verloren.....

    Hallo Hondafans
    Ich habe ein Problem....


    Ich bin dabei meine kleine Honda CB 125k B6 Bj. 1977 komplett zu restaurieren bzw. umzubauen.
    Alle Teile sind neu lackiert oder pulverbeschichtet. Des Weiteren wurden alle Dichtungen, Lager etc ersetzt.
    Auch der Motor wurde zu 50% neu aufgebaut. Heisst alle Dichtungen, Kolbenringe ......


    JETZT.... leider hab ich nur ein englisches Handbuch. 
Dort drin steht, dass die Steuerzeiten der wie folgt eingestellt werden:
    
Zündspule auf T (Totpunkt- Stimmt, hab ich am Zyl ausgemessen)
    Dann die Nockenwelle auf folgende Stellung wie auf dem Bild, sodass der Pin nach oben zeigt.


    -> Wenn ich das so mache, sind die Ventile geöffnet, und der Tylinder stellt an den Ventilen an.......


    Im oberen Totpunkt, müssen doch meines Wissens die Ventile geschlossen sein-> erkennbar wenn man die Ventilhebel 'bewegen' kann. Dies ist aber nur der Fall, wenn ich die Welle um 90° mehr gegen rechts drehe.


    Meine Frage ist nun, hat jemand zufälligerweise auch eine solche kleine Honda und kann Fotos machen wie bei Ihm die Nockenwelle zu der Zündspule (Markierung T) steht?
    Ich bin langsam am Ende mit meinem Latein und möchte den Motor nicht starten solange ich mir nicht 110% sicher bin, dass das ganze stimmt.


    Danke euch 10000mal! :)

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    Moin Zusammen


    Schön ein Forum für Gleichgesinnte gefunden zu haben.
    Mein Name ist Raphael, zarte 25, und komme aus der hügligen Schweiz.
    Bin studierter Architekt und aktuell als Bauleiter tätig. (Bin ganz und gar nicht der Bürotyp) Hege eine grosse Leidenschaft für Motorräder. Allen voran für kleine, unscheinbare 70er und 80er Bikes welche sonst kaum Liebe finden :P
    Hobbymässig bin ich auch öfters in Deutschland unterwegs. Zum Skydiven oder einfach weil der Schwarzwald LAUNE macht!
    Ich habe mit einem Kumpel ne kleine Garage wo wir Cafe-Racer umbauen und auch sonst fast alles selber machen können. (Sandstrahlen, Pulverbeschichten usw usw usw.
    Wenns wer interessiert: http://www.motart.ch


    Aktuell fahr ich:
    Eine KTM 530 EXC Supermoto ’08 -> DAS GEILSTE:D
    Eine BMW K75 -> Im Winter zum Umbau freigegeben ‘SCRAMBLEEER’
    Eine Yamaha YZ 250 F ’13 -> Nur am Weekend
    Eine kleine Yamaha SR 125 SE -> Für die Freundin
    Und eine Honda CB 125 K B6 -> Im Aufbau zum Caferacer'chen


    Dank meines kleinen Sorgenkindes ‘Honda'’ hab ich mich entschlossen mir Rat im Hondaboard -Forum zu suchen. Mehr dazu folgt in nem separaten Post.:confusedx:


    Dank euch und auf einen regen Informationsaustausch.:wink:

    Salut Racing
    Bin auch aus der Schweiz und gerade dabei meine kleine Honda zu restaurieren und umzubauen.
    Diese Woche bin ich endlich mit der Motorrevision fertig und kann mich dem neuen Sattel widmen.
    Leider sind meine Auspufftöpfe völlig durch. Hatte bereits neue vom Vorbesitzer welche dann im Ausweis eingetragen wurden. Leider akzeptiert dies die Polizei ZH wiedereinmal NICHT -.-
    Wo hast du deine gekauf und wie viel haben die ca. gekostet?



    Grüss dich
    Raphael