Beiträge von ShadowFlo

    hier mein High-Tech Messinstrument

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich habs geschafft, die beiden Vergaser liegen jetzt dicht beieinander. Durch die Methode hat man eine recht große Auflösung und ist wohl recht genau.

    Eigenartigerweise konnte ich an den ausgebauten Vergasern an den Drosselklappen nichts erkennen. Beide waren gleich geschlossen.

    IMG20200127214626 - Edited.jpgHallo zusammen,


    nachdem im vergangenen Herbst irgendwann meine vt1100 Shadow anfing rau zu laufen, hab ich kürzlich den Vergaser demontiert und gründlich gereinigt. Ich habe bei der Gelegenheit einen Dynojet-Kit verbaut, der war grade im Angebot. Die 42er Leerlaufdüsen hab ich gegen 45er getauscht (2 3/4 Drehungen raus), die 42 sahen auch nicht gut aus. Den BMC-Luffi hab ich gereinigt und geölt, der hat letztes Jahr die Gasannahme spürbar verbessert. Hätte mir nie gedacht, dass der was bringt.


    Vor gut einem Jahr hab ich die Vergaser reinigen und abstimmen lassen (165er Düse wurde höher gehängt, inkl. BMC Luffi). Vor ca. 2 Jahren hab ich die Vergaser synchronisieren lassen.


    Hilfreiche Darstellung über das Zusammenspiel der Komponenten im Vergaser:

    zN2e_KOHJ_-6ssIuco1Rxf1K1N0e8d_YoIZnJIBVLqKpVhBm4OZ4DrDBZC4xt--WY892BjkAWwOpl-e9Y83WChGIF6S4Uz2sMjPGpQ4kVsTagIDlnYzJhBYAZrYWSDwgo118s4mN


    Mit den 45er Düsen und den frisch gereinigten Vergasern brauche ich nur wenig und kurz Joke, danach lauft sie sauber, coole Sache! Ich hab bei den 42ern 4-4,5 Umdrehungen raus gebraucht, bis das Auspuffpatschen etwas besser wurde (orig. US Auspuff, US Modell). Leerlauf und Gasgeben bei N ist momentan wunderbar.


    Nach einer ersten Testfahrt zeigen die Kerzen nun langsam den rehbraunen Belag, den sie haben sollen. Die Vibrationen der Zylinder spüre ich aber immer noch sehr deutlich.


    Mit einer Schlauchwaage und 2-Taktöl (falls was schiefgeht) hab ich dann begonnen, die Vergaser zu synchronisieren, echt nicht verkehrt die Chose. Im grünen Handbuch steht, dass nur der 2. Vergaser (hinterer Zylinder?) eingestellt wird. Die Messingdinger zum Anschließen hab ich von Louis, da kann man sogar Gummistöpsel drauf machen montiert lassen!


    Auf der Holzlatte hat der vordere Zylinder 60-70 cm stärker gezogen. Indem ich die Sync-Schraube herausdrehe hat sichs gebessert, ich hab glaub ich gut halbe Drehung heraus gedreht (was wohl viel ist). Morgen mach ich weiter mit der Sync, danach mach ich die Feinabstimmung der Pilot-Schrauben: http://www.thesabregroup.com/mods/pilot/


    Ist so richtig, dass ich durch das Herausdrehen der Sync-Schraube dem 2 Zylinder "mehr Vakuum" gebe?

    Kann das sein, dass die Disbalance lange durch die Einstellung der Leerlaufschrauben kaschiert wurde (waren auch recht weit auseinander)? Oder war die bisherige Synchronisation eher so lala?


    Vielen Dank

    flo

    Ich denke die heutigen Ladegeräte haben eine Funktion zur Erhaltungsladung bzw. schalten sich ab, damit wird ja geworben. Bei den rustikalen Geräten aus den 70ern wird das vermutlich nicht gewesen sein. Sofern nicht irgendein unbekannter Verbraucher an der Batterie lutschen, sollte es keine besonderen Probleme geben.

    -->Ich hab bei meiner so einen Trennschalter eingebaut. Dessen Drehknopf wäre auch ein guter Diebstahlschutz, nur wer klaut so ne alte Shadow... Ich bin mir nicht sicher, ob die LED Blinker minimal Strum ziehen, daher der Einbau, und ich hab mir ein Ladekabel mit Stecker angelötet. Das Kabel mit Stecker verschwindet dann unterm Sitz und ist einigermaßen vor Feuchtigkeit geschützt. Sehr bequem. So kann ich einfach den Aldi-Lader anstecken (der einen passenden Stecker+Kabel bekommen hat). Vor der ersten Vergaserreinigung war tw. Orgeln bein Starten notwendig, daher die Maßnahmen.


    Der Vorteil der LiFePo-Akkus ist, dass sie viel Strom bereitstellen können, beim Starten die Spannung kaum einbricht und halt wartungsfrei sind. Meiner Meinung brauchen die auch keine Balancer-Funktion, weil sie keinen-kaum Zellendrift aufweisen. Sie halten vergleichsweise hohe Ladeströme aus und haben kaum bis keinen Spannungsverlus bei Nichtverwendung. Ideal für KFZ und Motorrad.

    Andere Zellenchemie wie z.B. die Sony Konion (Li-Mangan) haben aufgrund der Zellenchemie keinen Drift, liefern hohe Ströme und haben eine geringere Kapazität, wie die LiFePo auch. Konion und ähnliche bzw. LiFePo findet man daher häufig in Powertools.

    LiPo's haben meist einen Zellendrift, was beim Laden, egal wo sie verbaut werden, berücksichtigt werden muss. Sie liefern aber hohe Ströme, sind aber nicht so zyklenfest wie z.B. LiFePo (viele 100 ggü. mehrere 1000 Zyklen, pi mal Daumen).

    Ich kann dir per pn den Ansprechpartner für diese Dinge bei Avon mailen. Der Typ ist sehr engagiert und hat für meine US-SC18/23 die Unbedenklichbescheinigung für die neuen Avon Cobra Chrome erstellt.
    Mit den Avon Cobra Chrome bin ich sehr zufrieden, und mit dem Service ebenso.

    Die Verkabelung zu verbessern ist eine gute Möglichkeit, die verfügbare Spannung zu erhöhen. Bei Yountimern gibts ganze Umbauten mit reichlich extra-Kabeln, Relais usw, mit dem Ergebnis, dass die Spannung etwas erhöht wird. Dass durch einen größeren Kabelquerschnitt die Lichtmaschine in die Knie geht ist Blödsinn. Der Kollege baut ja keine Flutlichtanlage ein...
    Die Reinigung innen habe ich auch gemacht und hilft auch. Letztendlich habe ich ne LED-Retrofit genommen, schont die olle Batterie. Licht einstellen ist so oder so Pflicht, eine Blendung ist meiner Meinung nicht automatiisch gegeben, der ADAC empfiehlt diese jedenfalls. Etwas versteckt (H4 Mini) findet sich hier ein Test der Retrofits https://www.adac.de/infotestra…oer/licht/lichttechniken/
    Ich habe die Nighteye, Haptik und Verarbeitung ist super, die Ausleuchtung ok, erheblich besser als die originale Birne. Vor allem beim Mopped ist mir mangels Knautschzone die Ausleuchtung besonders wichtig.

    Kurze Rückmeldung:
    Das 15w50 ist heute gekommen und hab ich gleich "verbaut". Das Putoline hat wenige 100 km runter, ist aber trotzdem recht trübe. Keine Ahnung, ob das noch die Reste vom Wagner Micro Ceramic sind, das ich vor 2 ÖW mal ausprobiert habe, ich mach morgen mal ein Foto.


    Das Mannol
    https://mannol.de/de/?action=a…7832%204-Takt%20Powerbike
    lässt sich besser schalten, ist im kalten, warmen Zustand nochmal etwas leiser, wenn der Motor richtig heiß ist, ist er geringfügig leiser als davor. Muss ich mir die Tage nochmal genauer anhören.
    Zur Sicherheit hab ich ne Dose vom
    https://www.louis.de/artikel/p…9d3e1941233f5bc6bd7509a9a
    dazugekippt, wird schon nicht schaden...


    Unterm Strich eine geringe Verbesserung, v.a. das Schalten ist wieder stressfreier. Schon krass, wie unterschiedlich die Motoren auf verschiedene Öle reagieren, und bei 34 Grad C tatsächlich nicht verkehrt. Soweit also zufriedenstellend!


    Bei Mannol bin ich schon arg kritisch, weil diese Marke zuweilen Phantasie hat, was die Freigaben anbelangt. Andererseits haben sie durchaus gute Ware, ich nehme seit Jahren deren 2Takt Plus zum Panschen. Das Powerbike soll wohl synthetisch sein, oder so...

    Hallo,
    danke euch für eure Antworten, Afrikaans hat schon recht, bin a bisserl anspruchsvoll. Wenngleich sie heißgefahren ist, war sie schon mal leiser.
    Auf alle Fälle interessant, wie unterschiedlich Öle im Alltag ausfallen können. Die VT hat "verschiedene Geräusche" offensichtlich, der Kollege hier hat das gut beschrieben und mit Öl ab 15w bessere Ergebnisse.
    http://users.zoominternet.net/…100%20Engine%20noises.htm
    Solange es das mehr oder weniger deutliche Tickern ist, dann ist alles i.o.


    Ich hab mir 3l vom Mannol 15w50 geordert (syn), so kann ich mal ein dickes Öl testen, ohne dabei pleite zu gehen. Das Putoline werde ich aufbewahren, hat nur ein paar 100 km runter. Ich fahre schon auch gern mal zügig, seitdem der Vergaser überholt wurde, dreht sie sehr gut hoch (5500 u/min, selten 5900).
    vg
    flo

    Hallo zusammen,


    ich würde euren Input benötigen. Mir ist zuletzt mit dem alten Öl (Putoline Nano Tech 4+ 10W-40, 4-Takt-Motoröl, vollsyn) aufgefallen, dass der Motor, wenn er warm ist, relativ laut ist (Klackern, vermutlich die Hydros und andere Geräusche). Kalt war, soweit ich mich erinnern kann, alles prima.


    Aufgrund der lauteren Geräuschkulisse bei warmen Motor habe ich mir gedacht, ich probiere für den nächsten ÖW das PUTOLINE Off Road Nano Tech 4+ 10W-60 aus, welches sich bis auf die 60 lt. Auskunft von Putoline nicht groß dem normalen Nano unterscheidet (und im Sale war). Mit dem Putoline war ich total zufrieden.


    Der erste Eindruck war schlechteres Schaltverhalten, aber im kalten Zustand ein sehr guter relativ leiser Motorlauf. Soweit super.
    Dann bin ich gestern eine zügige Runde bei +30 Grad Hitze gefahren, danach war der Motor ziemlich laut, verschiedene Geräusche neben Klackern usw. Das Schaltverhalten ist gar nicht gut, hakelig und wenn dann recht laut.


    Der Motor zieht eigentlich gut, Kerzenbild ist i.O., Vergaser wurde Ende 2018 überholt. Öl war sehr dreckig, es war wieder etwas Dreck auf der Ablassschraube, ansonsten keine Auffälligkeiten.


    Irgendwie passt da etwas nicht. Wenn der Motor mit nun 36000 km fertig wäre, würde sich das eigentlich auch im kalten Zustand äußern? Die Kompression hab ich kürzlich geprüft (Prüfer von Scheuerlein Werkzeuge), vorne knapp unter 11, vorne knapp über 11 (warm, Gas voll auf).
    Es ist eine Honda Shadow VT 1100c bj94 mit Hydrostößel. Liegt das ggf. an der 10w60-Spreizung? Erinnert mich an das Motul 7100 10w50. Rein subjektiv zieht sie kalt etwas besser, kann auch Einbildung sein. Ich denke ich werde nochmal das Öl wechseln, aus Budgetgründen dann kein Putoline sondern ein Repsol (sicher sehr gut aber tw. preiswerter). Was anderes fällt mir momentan dazu nicht ein.


    Ich weiß ihr habt keine Glaskugel, aber vielleicht fällt euch etwas dazu ein.


    Vielen Dank


    Florian

    Bei einem solchen Fall würde ich an deiner Stelle zu einem Motorinstandsetzer gehen oder einen Motorrad-Fritzen, der Referenzen in der Motorüberholung hat (nachdem die schon genannten Punkte wie Wasser in Öl, Thermostat usw. abgeklärt wurden). Man bekommt bei der Werkstatt nicht unbedingt das Gefühl, die haben die Lage unter Kontrolle...
    Ich würde auch auf Thermostat tippen, ggf. mal den Kühlkreislauf spülen, evtl. mit einem Zusatz um Ablagerungen zu lösen. Ist der Kühler in Ordnung oder evtl. zugesetzt? Fährt sie ansonsten tadellos?

    Ich hab seit Frühjahr Avon Cobra Chrome auf meiner Shadow und ich bin begeistert wegen Handling und Grip. Hast du den Hersteller schon mal kontaktiert? Bei Bedarf kann ich dir eine Email-Adresse eines Ansprechpartners für die Motorradreifen nennen. Ein Mangel ist ein Mangel und muss geregelt werden.
    In US-Foren hab ich mehrmals gelesen, dass die Avon, zumindest meine Cobra, generell mit mehr Druck gefahren werden sollen (2,6-3 bar).
    Avon General Tire Pressure Guidelines.pdf
    Was hat der Tüv beim erneuerten Reifen bemängelt?

    yo Hippo, wie man den Marathon als hervorragenden Reifen bezeichnet ist für mich nicht nachvollziehbar, bei Nässe ist mir das Blut gefroren... Richtig Spaß am Fahren habe ich erst jetzt, mit anderen Pellen.

    Soderle, kurze Rückmeldung:
    --die Temperaturwarnlampe geht nicht mehr an! Offensichtlich hat bei der bisherigen Verkabelung und den zwei + zwei Widerständen irgendetwas nicht gepasst :gruebelx:. Mit neuem Relais und nur 2 Widerständen unterm Sitz ist alles schick :perfekt:
    --ich glaub das Massekabel unterm Sitz war nicht richtig festgezogen und etwas oxydiert, hab FluidFilm drauf gemacht (duftet nach nassen Hund) zum Schutz und angezogen
    --Damit nicht irgendein Verbraucher ungefragt Strom zieht hab ich bei Louis so eine Trennvorrichtung gekauft; die Plaste-Hülle taugt aber nix, daher mit fetten Schrumpfschläuchen isoliert
    --zum Laden und für eine Starthilfe hab ich ein fettes Boxenkabel verbaut (2x6qmm), mit Deans-Steckern aus dem Modellbau, die können um die 65 A auf Dauer ab
    https://www.elektromodellflug.de/hochstrom-st.-bu..html


    Ein passendes Starterkabel bastel ich mir noch. Gemäß Murphy's Law sollte ich dann, wenn ich es dabei hab, safe sein... Dass ich letztens beim Aldi liegen geblieben bin ist mir ne Warnung. Die Batterie und ihr Zustand werde ich aber im Auge behalten.
    IMG_20190820_185954_resized_20190820_070806729.jpgkabel.jpg
    das Kabel lässt sich prima unterm Sitz stecken