Beiträge von f_ve

    Leider habe ich heute bei der ersten Ausfahrt nach dem Kettensatzwechsel festgestellt, dass das Problem mit der Verzögerung noch da ist...
    Habe folgende Bemerkungen noch gemacht:


    - Drehe ich bspw. im 3.Gang bei ca. 6000 rpm bis zum Anschlag voll auf gibt der Motor akustisch ein Feedback - aber keine Leistung. Fühlt sich an wie ein Turboloch :D . Die Drehzahl steigt langsam an, Kupplung rutscht nicht - ab 9-10k gehts dann wieder ab. Habe aber auch das Gefühl das sie jetzt etwas stärker vibriert im höheren Drehzahlbereich
    - Lasse ich sie von 8-9000 rpm im Gang ausrollen spürt man erst ab 5000 und abwärts eine starke, ungewöhnliche Verzögerung. Im oberen Drehzahlbereich nehme ich die Verzögerung nicht so stark wahr.
    - Bei 130kmh und 6000rpm 6 Gang brauche ich 6-7s bis 80kmh wenn ich vom Gas gehe.
    - ich glaube es wurde immer schlimmer, umso wärmer sie wurde - innerorts ging sie bei Lastwechseln im Beriech von 5-6000rpm leicht in die Knie bei Gaswegnahme...


    Jemand ne Idee?

    Habe eben die Kette nachgespannt - (waren übrigens 2,7 mm auf 3 Uhr horst.w)
    Spielt aber keine Rolle mehr- Kette muss runter und zwar aus folgendem Grund:
    Habe die Maschine aufgebockt und das Rad frei drehen lassen. Das Rad ist erst frei, dann aber die Verzögerung. An dieser Stelle beträgt der Kettendurchhang ca. 15mm-20mm!. Drehe ich das Rad um eine viertel Umdrehung weiter beträgt er ca. 30 mm über die gesamte Kette.


    Ich finde die Kettenlängung jedoch untypisch. Normal ist es doch so, dass die Kette an einer bestimmten Stelle gelängt ist und nicht wie bei mir umgekehrt.


    ...Mal schauen welcher Kettensatz es wird.


    Und zur Information:
    Wenn zwischen Luftfilterkasten und Motor der Ansaugtrakt undicht wäre und Luft ziehen würde...


    Damit meinst du aber nicht das Luftfiltergehäuse an dem ich rumgefuscht habe oder? :gruebelx: Ich dachte die Luft kommt über den Windlauf unterhalb der Scheinwerfer direkt "auf" den Luftfilter, also in das Luftfiltergehäuse. Somit müsste dem Gehäuse nach meinem Verständnis egal sein ob es noch ein par zusätzliche Öffnungen gibt - vorausgesetzt die Luft ist sauber. Oder habe ich hier einen Denkfehler ?


    Ich würde mal zuerst nachschauen, ob an allen Zylindern auch ein Funke ankommt und alle Düsen auch einspritzen. Übrigens, die 600er haben 8 Düsen. So wie es beschrieben wird, könnten z. B. nur 3 Zylinder laufen.


    Ne Frage zum Vorgang: Kerzen rausschrauben, im Stecker eingesteckt lassen, Kerze mit Masse verbinden, Starterknopf - oder gibts hierzu eine elegantere Vorgehensweise? Wie checke ich die Düsen und wie komme ich an diese ran?
    Kette spannen sollte schneller gehen :)-
    Müsste ich es nicht merken wenn nur 3 Zylinder laufen? Mindestens über Drehzahlschwankungen...?


    Danke!


    PS.: Wofür ist eigentlich das Lufteinspritzsteuerungsventil und wo sitzt das Ding?

    ... ist bei Undichtigkeiten von Ansaugstutzen schon ein Klassiker! Wobei sich das eher nicht oder allenfalls geringfügig als "Motorbremse" äußert. Wenn undicht, dann stimmt halt das Gemisch nicht mehr, relativ zur eingespritzten Menge Benzin, hat man zuviel Luft (Abmagerung), was immer das für Folgen haben kann.


    Ein nicht optimales Gemisch dürfte sich über Ruckeln/Stottern oder auch unruhigem Motorlauf im Leerlauf bemerkbar machen oder?



    Wie sehen denn die Kerzen aus?


    Gute Frage :) Ich habe mich vor kurzem durch einen Thread gelesen, indem ein Kerzenwechsel ohne Ablassen der Kühlflüssigkeit möglich sei. Wenn dem so ist, werde ich bei nächster Gelegenheit die Kerzen begutachten. Müssten die sich aber nicht ankündigen? Zündaussetzer -> Ruckeln, etc... ?



    Habe mir nochmal das mit dem Ziehen der Kupplung überlegt.
    Wenn während dem Rollen mit gezogener Kupplung die Erscheinung weg ist, d.h. Motor vom Rest des Antriebsstrangs getrennt ist und der Motor dann von hoher Drehzahl "normal" abtourt, dann ist eine gute Portion Gegenkraft (durch den Motor) aus dem Antriebsstrang raus, der sich sonst durch die Motor-Bremswirkung auf Kette und Getriebe auswirkt (Motor wird drehzahlmäßig vom Antriebsstrang"mitgeschleppt"). Könnte vielleicht doch in irgend einer Weise Auswirkung auf die Leichtläufigkeit haben, wenn der Antriebsstrang sich nicht massiv im Schiebebetrieb befindet. Ich kann jetzt nicht benennen, was da anliegen könnte, aber so ganz darf man das wohl nicht aus den Augen verlieren. Nur ein neuer Kettensatz könnte den Gegenbeweis antreten - wenn es denn dadurch behoben wäre.


    H.


    Ich werde hierzu mal die Kette nachspannen. Wenn sie mit der Verzögerung der Maschine im Zusammenhang steht, dann wird sich dies hoffentlich bemerkbar machen.


    Mir ist noch folgendes eingefallen: Schalte ich beim Beschleunigen einen Gang hoch und koppel (normal) ein, spürt man erst das "Verzögern" und dadurch ein verzögertes Einkoppeln bzw. Mitnehmen des Antriebsstrangs. Es ist aber keine rutschende Kupplung, Drehzahl steigt in diesem "Luftloch" nicht. Könnte dann doch in Richtung lascher Kette gehen, die erstmal "mitgenommen" werden muss.


    Also nun:
    Kette spannen
    Kerzen checken
    ... ?


    Gruß

    Danke fürs Feedback.
    Ich hatte geplant die Kette nochmal nachzuziehen und sie diese Saison (max. 2000km noch) mit dem Kettensatz fertig zu fahre. Auf der Skala an der Achsmutter bin ich zurzeit einen Strich hinter dem mittleren Strich - 4 Striche sind noch übrig bis max.. Zähne am Kettenrad sind gut und haben noch keine "Haifischzahn-Optik". Was haltet ihr von meiner Einschätzung?


    Zur Verzögerung:
    Leerlauf: Ohne Auffälligkeiten. Gewohnter, ruhiger Leerlaufbetrieb (Kalt und Warm)
    Betriebstemperatur: Verzögerung tritt gefühlt gleich stark bei kaltem als auch warm gefahrenen Motor auf.
    Öl + Ölfilter + Luftfilter habe ich vor ca. 1000 km getauscht und seitdem keinerlei Auffälligkeiten festgestellt. Ich würde fast behaupten, dass mein Problem plötzlich eingetreten ist - auf der gestrigen Ausfahrt hat sich die Verzögerung weder verbessert- noch verschlechtert.


    Beim Luftfilterwechsel habe ich allerdings gefuscht: mir ist der Schraubenkopf von einer der drei Verschraubungen (Die Rechte mit Blick in Fahrtrichtung) des Luftfilters kaputt gegangen. Beim Versuch diese zu lösen, habe ich es geschafft den Steg aus dem Luftfilterkasten abzubrechen in den das Gewinde ist. Der abgebrochene Steg sitzt nun passgenau durch die Verschraubung der beiden Luftfilterschrauben. (Er ist mit dem Luftfilter fest verschraubt, kann sich nicht frei machen) Damit kein Dreck von Außen reinkommt, habe ich das "Loch" von Außen mit Tape isoliert. Das war eigentlich eine Übergangslösung bis ich mir ein neue Luftfiltergehäuse besorge.
    Ich weiß - super tolle Sache.


    Hier ein Bild zum Aufbau, dieser "Steg" in der das Gewinde der Schraube (13) gedreht wird, ist leider nicht gut erkennbar - ist aber im Gehäuse angesiedelt (2).


    Normal sollte die Stelle Luftdicht sein, da von außen gut getaped. Wenn tatsächlich Dreck reingekommen sein sollte, dann kann es natürlich bis in die Richtung Kolbenfresser gehen. Wie siehts mit dem Druck im Luftfiltergehäuse aus? Macht sich eine Undichtigkeit des Gehäuses bemerkbar? Luftfiltergehäuse.jpg


    Einen schönen Sonntag


    F.

    Hallo,


    habe bei meiner PC37,2005 mit 25k km bei der heutigen Ausfahrt festgestellt, dass sie extrem stark bei der Gaswegnahme verzögert. (Bsp.: Vor einer Ortseinfahrt vom Gas gehen und ausrollen lassen)
    Die Verzögerung tritt in allen Gängen "gefühlt" gleich stark auf und ist beim Auskuppeln weg. Beim Beschleunigen ist eine leichte Trägheit zu spüren - Durchziehen tut sie ruckelfrei und erreicht ohne Probleme hohe Geschwindigkeiten - dennoch kenne ich mein Bike und spür eine Art Widerstand...


    Habe heute bei der Fehlersuche festgestellt, dass ich meine Kette nachziehen muss. Lässt sich ca. 5mm nach hinten wegziehen und seitlich bewegen. Würde aber nicht eine "zu straff" gezogene Kette in Richtung stärkerer Verzögerung bei Gaswegnahme gehen?



    Jemand von euch ne Idee oder sogar eine ähnliche Erfahrung gemacht?

    Was war hier eigentlich die Fehlerquelle? Bei der Pc37 eines Kollegen mit knappen 33k stottert/rupft die Kupplung im Schleifpunkt. Die Kupplung schleift bei sportlichen Schaltvorgängen nicht.
    Ich dachte an die Kupplungsbeläge?! Was meint ihr dazu ?


    Ich habe mich auf den Spannungsregler bezogen :) Wenn der nicht so teuer ist, kann ich ja einen „Neun Regler“ probefahren.


    Nein, habe den Luftfilter bis jetzt noch nicht angeschaut. (Habe die Maschine erst seit Sept. 17) - mittlerweile 19k runter. In der 18er Inspektion ist er als „Check“ aufgeführt. Werde Ihn die Tage mal unter die Lupe nehmen.