Beiträge von Hobbypilot

    Wie schon mehrfach erwähnt, bin ich ein totaler Laie...


    Aber meinst du mit "kontaktgesteuerter Benzinpumpe" eine "elektrische Benzinpumpe"?

    Dann hat mein Moped wohl eine alte, mechanische, wie ich annehme. Somit denke ich, kann da wohl nichts kaputtgehen oder durchbrennen, nur weil kein Benzin mehr nachkommt.


    Nun, wie sieht es denn bei der PC31 aus? Ich kenn mich ja leider mit der Technik nicht aus...
    Ist die Benzinpumpe also kontaktgesteuert und der Benzinhahn ein "echter"?

    Beim Defekt meiner alten Benzinpumpe lief im Stand der Sprit aus. Ich denke, das war kein Problem verbrannter Kontakte, aber ich kann mich täuschen.

    Aus den bisherigen Antworten entnehme ich, dass wohl folgendes Vorgehen zum Einlagern gut wäre:

    1) Volltanken
    2) Vergaser leer laufen lassen
    3) Benzin in den Schwimmerkammern ablassen

    4) Benzintank offen aber zugedeckt lassen (?)

    Kleine Frage... Warum ist die Schwimmerkammer nicht leer, wenn ich den Benzinhahn schliesse und den Motor laufen lasse, bis er abstirbt? Geht es einfach um kleinste Restmengen?

    Verhungern lassen ist OK, das mache ich auch. Edit: natürlich nur bei den vergasermotoren ohne Benzinpumpe.


    Also die PC31 hat eine Benzinpumpe - meine musste schon ersetzt werden (gleich nach dem Kauf vor 5 Jahren, ersetzt mit no-name-Ersatzteil).
    Macht also dieser "Trick" meine Benzinpumpe kaputt? Dann wäre das ja ein schöner Ratschlag gewesen...
    1 x pro Jahr am Ende der Saison werde ich das mit "verhungern lassen" wohl trotzdem machen können, aber nicht nach jeder Ausfahrt?

    Hallo zusammen

    Neues Phänomen bei meinem Motorrad... Der Tacho zeigt die ersten paar Minuten meist gar nichts an (Km-Nadel bleibt auf 0, Km werden nicht gezählt), dann setzt er sich in Bewegung, aber zu langsam ("kriecht" in Richtung der gefahrenen Geschwindigkeit). Das ist einerseits am frühen Morgen so, kann aber auch sein, wenn das Motorrad bei einer Tour über Mittag (in der Sonne) 1 h stand.

    Ich fahr einfach die ersten Minuten nach Gehör, das geht schon. Aber ich frage mich einfach, was dahinter steckt und ob man das (einfach) beheben (lassen) kann? Gross Geld zu investieren, dazu habe ich keine Lust...

    Beste Grüsse und vielen Dank für eure Inputs!

    Hallo zusammen

    Mein Motorrad macht manchmal Probleme, wenn ich es zu lange nicht bewege, was leider immer wieder vorkommt. D.h. es springt dann nicht / schlecht an. Ich habe schon den Vergaser reinigen lassen und den Choke-Hebel "gängig machen lassen" (war verhockt und konnte gar nicht bis zum eigentlichen Anschlag nach unten bewegt werden), alles beim HH.

    Dieser gab mir den Tipp mit auf den Weg, jeweils auf dem Nachhauseweg den Gashahn zuzudrehen, damit kein "altes Benzin" im System verbleibt (er wird es etwas anders ausgedrückt haben, ich kenn mich mit der Technik leider gar nicht aus). Das Benzin sei dieser Tage von schlechter Qualität und könne das Startverhalten negativ beeinflussen. Also so wie ich ihn verstanden habe, soll ich jeweils bei der letzten Fahrt im Herbst den Benzintank ganz leeren (früher füllte ich jeweils an der letzten Tanke den Tank wegen Korrosionsschutz?!) und dann im Frühjahr neues einfüllen. Während der Saison (auch da kommt es vor, dass 1 Monat und mehr nicht dazu komme, mein Motorrad zu bewegen) soll ich wohl einfach auf dem Nachhauseweg das Restbenzin im Vergaser verbrennen und schauen, dass kein neues nachkommt? Starten kann ich dann aber wieder mit dem Restbenzin im Tank.

    Ich habe das eigentlich ganz gut im Griff. Ich weiss von jeder Richtung her, wann ich den Gashahn schliessen muss, damit der Motor am Garagentor ausgeht.

    Meine Frage ist nun, ob das irgendwie auch schädlich sein könnte, den Motor immer so "verhungern" zu lassen oder ob das ganz egal ist. Es kommt einfach Benzin, so lange es kommt und wenn keines mehr kommt, gibt es keine Zündung mehr, Motor geht aus, aber problematisch ist das unter keinem Titel? Das Motorrad stottert natürlich immer etwas in den letzten Sekunden resp. der Motor läuft "unrund" bevor er ganz ausgeht.

    Vielen Dank für eure Einschätzung und geschätzte Hilfe!

    Da nach einem erfolglosen Startversuch mit einem "Klack" alles aus ist und danach die Instrumente und Licht wieder funktionieren kann es die Hauptsicherung nicht sein.


    Die Batterie hat zwar eine Spannung von 12,55V (alle 6 Zellen sind da) aber vermutlich keinerlei Kapazität mehr. Wie schon geschrieben, Batteriespannung während der Starterknopf betätigt wird messen, wette weniger als 9V

    Bei mir war's die Batterie... Zündung ein, alle Kontrolllampen an, Startversuch, "Klack", alles aus. Danach funktionierten nicht einmal mehr die Kontrolllampen. Nach ein paar Minuten liess sich das wiederholen. Batterie war gemäss Anzeige des Ladegeräts eigentlich OK (habe nicht selber gemessen).
    Nach dem Tausch der Batterie war wieder alles OK, nun schon recht lange.

    Das ging aber schnell - danke!

    Das Ladegerät zeigte nach wenigen Sekunden schon "charged" und eben 13.5 V, aber ich weiss nicht, wie das direkt nach einem Startversuch aussieht. Im Ausbauen und laden habe ich schon Übung... aber das gar nichts geht, das ist eine Premiere. Nun, es ist wohl Zeit für eine neue Batterie.

    Jetzt ist eine Yuasa YTX9-BS verbaut. Soll ich wieder diese bestellen oder gibt es bessere Alternativen?


    Vielen Dank.

    Hallo zusammen


    Meine PC31 macht Mucken. Sie lief jetzt im Frühling und Frühsommer gut (hat immer Mühe bei tiefen Temperaturen aber sobald die Temperaturen angenehmer werden, springt sie plus/minus ordentlich an), aber als ich mich vor 2 Wochen nach ca. 10 Tagen Pause wieder draufsetzte, das hier:


    Wenn ich die Zündung einschalte, leuchtet alles, wie es soll (Öllampe, Neutral, Sidestand). Aber sobald ich den Startknopf betätige gibt es einen lauten "Klack" und alle Leuchten gehen aus. Das Moped macht keinen Wank. Wenn ich die Zündung aus und wieder einschalte, geht gar nichts mehr (leuchtet auch nichts). Erst nach ca. 1 Minute lässt sich das wiederholen (sprich dann gehen die Leuchten wieder an, um beim Drücken des Startknopfs mit einem lauten "Klack" wieder auszugehen).


    Hatte keine Zeit, mich darum zu kümmern und habe heute noch einmal versucht, die Maschine zu starten. Leider mit demselben Resultat.


    Die Batterie ist voll geladen (13.5 V). Woran kann das liegen? Was kann ich da machen/testen? Ich bin leider kein Motorradbastler, ich kann die Dinger nur fahren, wenn sie fahren. Aber zum Händler schieben, wenn man nur einmal an diesem oder jenem Kabel hätte rütteln müssen, ist auch doof.


    Vielen Dank, falls ihr einen Tip für mich habt! (falls ja bitte mit "idiotensicherer" Anweisung)

    :sdanke:

    Vielen Dank allerseits!


    Die PC31 war doch irgendwie für damalige Verhältnisse als kleiner Supersportler konzipiert. Untertourig geht nicht viel, ab 7'000 U./min. spielt die Musik. Verstehe nicht ganz, warum ich im höchsten Gang fahren soll, der gerade noch geht.


    Aber klar, jeder wie er will, wie sich hier zeigt. Werde noch etwas herumprobieren, aber 2./3. Gang scheint schon richtig zu sein.


    Richtig, ich bin auf öffentlichen Strassen unterwegs, trotzdem will ich die (Vor-)Alpenpässe zügig raufkommen. ?

    Der Titel tönt noch einer extrem dummen Frage - ist sie vielleicht auch...


    Nimmt mich nur mal Wunder. Bisher habe ich meist oft geschaltet, vom 2. in den 3. und wieder zurück (1. in Spitzkehren). Letzthin habe ich es mal "ohne 3. Gang" versucht, bin also fast immer im 2. geblieben. So hing sie natürlich besser am Gas und es hat echt Spass gemacht. Bei über 10'000 Umdrehungen kreischt der Motor einfach echt laut, aber hohe Drehzahlen sind für so einen Vierzylinder ja kein Problem, oder? Bei den Pässen hier in meiner Gegend bin ich in unter 10 min. oben, da sind 10-12k U./min. nicht der Rede wert, nicht?


    Wie handhabt ihr das mit der Gangwahl?

    Hallo zusammen


    Meine PC31 springt eigentlich nur gut an, wenn ich sie täglich bewege und die Umgebungstemperatur 20 Grad plus beträgt.


    Stand sie eine Woche oder ist es am Morgen kalt, geht sie an, rumpelt 1-3 Sekunden und stirbt wieder ab (Choke max. offen). Gebe ich Gas, geht sie noch eher aus. Trotzdem ist gasgeben schliesslich das einzige, was beim 3./4./5. Versuch hilft. Ganz wenig ganz gefühlvoll. Einige Sekunden ist sie immer ganz nah dran, auszugehen und irgendwann merkst du, jetzt kannst du mehr Gas geben. Das tu ich dann 3, 4 x und dann kann ich losfahren. Choke bleibt bis 3 Minuten max offen (sont rumpelt der Motor arg), dann muss ich ihn ganz sachte schrittweise zurücknehmen, ganz raus erst nach 10 Minuten oder mehr.


    Das Ganze ist doch eher Mühsam. Wenn sie mal läuft, ist alles OK. Grosser Service inkl. Vergaser-Reinigung ist nicht lange her... Gibt es z.B. Additive, die etwas nützen?


    Kennt ihr solche Probleme auch? Was hilft bei euch? :sdanke:

    So, für den Moment scheint alles i.O. Das Motorrad hat sich dieses Wochenende wieder wie oben beschrieben verhalten. Läuft bei niedrigen Drehzahlen etwas unrund, auch wenn warmgelaufen, und stellte auch einmal an einer Baustellenampel ab. Ansonsten ging das Motorrad sehr gut. Kleine Leistungsschwäche nur am Umbrailpass (kann ich nur empfehlen) auf ca. 2'400 m.ü.M. Bei 60 km/h im zweiten Gang ging es nur noch schwerfällig weiter nach oben mit der Tachonadel. War das Loch bei 60 überwunden, kam aber (bei höher Drehzahl) nochmal Leistung. Am Stelvio (bis 2'750 m.ü.M.) waren die Probleme weg, als hätte sich das Motorrad an die dünne Luft gewöhnt.


    Verbrauch über 600 km mit vielen Alpenpässen, etwas Überlandstrassen und etwas Autobahn 4,9 l auf 100 km.