Beiträge von gnutar

Die Schwinge hat Nadellager? Unwahrscheinlicher Defekt,
eher verschließene Federbeine. Sie sind in Grenzen einstellbar. Das Handbuch hilft.
Federbeine lassen sich bei FranzenRacing um ca. € 340.- überholen. Wie neu.

Gruß gnutar

Nach mehreren Sätzen Conti RA2Evo habe ich mir auf meiner CB1300S den Dunlop Roadsmart III montiert.
Kommt trotz Testsiegerlorbeeren bei MOTORRAD nicht ganz an die "Handlichkeit" der Contis heran.
Grip ist ausreichend es gelingt mir aber nicht, auch bei sportlicher Fahrweise, den Gummi hinten so aufzurauen wie beim RA2Evo.
Beim Roadsmart dürfte die Laufleistung bei +20% liegen.
Das sind allerdings gute Argumente für Tourenfahrer.
Mein nächster Satz ist trotzdem wieder ein RoadAttack. Sei es 2Evo oder 3.
Mit diesen Reifen und bewusst eingesetzten Lenkimpulsen geht das Dickschiff unglaublich gut um enge Radien.

Habe mit meinem Werkstattmeister gesprochen und ihm die Symptome nochmals geschildert.
Er meinte es kommt nur ein Schlag der Scheibe in Frage.
Also Bremssättel nochmals runter und .... die rechte Scheibe hat einen Schlag von ca. 4mm.
Beim vorsichtigen Fahren nicht bemerkt.
Danke für die Antworten und Vorschläge.
tom_ate hatte den richtigen Riecher.

Gruß
gnutar

Danke für deine Antwort.
Ist der Bremsdruck erstmal weg braucht es zwei bis drei Pumpbewegungen für einen Druckpunkt.
Ist der Druck wieder da kann ich diesen sicher 20sek halten.(länger habe ich es nie probiert)
Die Bremspumpe habe ich inzwischen zerlegt und mit einem Reparatursatz auf Stand gebracht. (Feder, Kolben, zwei Dichtungen, Seegering und Balg)
Das Ergebnis ist das gleiche. Nach einer gewissen Wartezeit ziehe ich den Bremshebel durch.

Gruß
gnutar

Hallo tom-ate
Ich bin nach dem Rutscher noch einige km gefahren. (mit zweimal Vorpumpen hatte ich vorne ja fast eine perfekte Bremse )
Nein, die Scheiben haben keinen Schlag.

Gruß
gnutar

Hallo zusammen

Eine Frage an Boardmitglieder mit entsprechender Erfahrung.
Nach einem Rutscher in Kehre 10 am Timmelsjoch ist meine CB1300S ABS über den Strassenrand hinaus und mehrere Minuten "nacht unten" (Bremsflüssigkeitsbehälter an tiefster Stelle) liegen geblieben.

Aufgerichtet, Motor ist sofort gelaufen aber den Bremshebel konnte ich bis zum Anschlag durchziehen.
2ter Bremsversuch mit leichter Wirkung, dritter Versuch mit klarem Druckpunkt.

Inzwischen habe ich ca. 1,4 Liter DOT4 durch die Leitungen gezogen, ohne Erfolg.
Vorerst mit der Vakumpumpe (zieht sehr viel Nebenluft) dann ganz klassisch mit Bremsdruck aufbauen, Entlüftungsventil öffnen und wieder schliesen dann Bremshebel loslassen.
Im Schlauch ist nicht die kleinste Blase zu sehen, während des Füllvorgangs auch immer ein klarer Druckpunkt.
Nach Beendigung des Prozedere und wenigen Minuten das selbe wie nach dem Unfall, Helbel lässt sich durchziehen.

Hat jemand Erfahrung damit?
Der ursächliche Zusammenhang mit dem Unfall ist klar
Mir stellt sich nun die Frage, ist da Luft an einer "unmöglichen" Stelle im System oder ist es etwas anderes?

Grüße
gnutar

PS: Habe gerade bemerkt das ich nicht in der Technikabteilung bin. Sorry