Beiträge von Joe.dalton

    Moin,


    grundsätzlich fahre ich immer mit Schutzkleidung. Sehr, sehr selten mache ich eine Ausnahme, wenn ich nur kurze Strecken weitestgehend in 30er Zonen unterwegs bin.


    Mit der vorgeschriebenen Schutzkleidung wird dann leider den Versicherungen ein Vorwand geliefert, die Leistung zu verweigern, wenn die Kleidung nicht genau der aktuellen Bekleidungsnorm entspricht.


    Wenn die Kleidung vorgeschrieben ist, kann es leider auch passieren, dass mal eben schnell die Bekleidungsnorm geändert wird und alle Leute sich neue Kleidung kaufen sollen/müssen, obwohl die alte Kleidung durchaus gut schützen würde. Ich bin daher dagegen, dass die Bekleidung vorgeschrieben wird. Wir haben schon genug Vorschriften in Deutschland:!:


    Gruß


    Wolfgang

    ABS nur vorne??? Hab ich ja noch nie gehört?


    Es ging bei mir darum, das nachzurüsten.:wink: Hinten ohne ABS ist, außer in Kurven , für mich nicht wirklich problematisch.
    Ich habe einmal im Bekanntenkreis vorgeführt, dass ein blockiertes Hinterrad kein Problem ist. Das habe ich aus 30, 50, und 100 km/h ohne die Vorderradbremse bis zum Stillstand vorgeführt. Das war alles unkritisch.
    Dabei konnte man aber sehr gut anhand des Bremsweges sehen, dass der Bremsweg sich quadratisch mit zunehmender Geschwindigkeit verlängert.


    Mit einem ABS am Vorderrad hätte ich fast die gleiche Wirkung wie mit ABS an beiden Rädern. Das trifft jetzt aber im wesentlichen auf mich zu. Bei weniger geübten Fahrern mag das sicher anders sein.


    An neuen Motorräder gehört natürlich ABS an beide Rädern.


    Bei mir ist es aber so, dass mir irgendwie kein neues Motorrad passend erscheint. Entweder haben die neuen Motorräder einen offenen Sekundärantrieb oder statt einem richtigen Kabelbaum ein Bussystem oder aber es lassen sich nicht vernünfig Koffer anbauen, weil dort ein Auspuff oder eine aufgeblasene hohle Verkleidung verhindert, dass Koffer enganliegend angebaut werden können. Oder aber die neuen Motorräder sind zu schwer und haben mehr als 78 PS. Das liegt daran, dass ich kein Sonntagsfahrer bin und das Motorrad sowohl als Gebrauchsfahrzeug als auch als Freizeitfahrzeug nutzen möchte. Einen sparsamen Benzinverbrauch möchte ich dann auch noch haben. Ein vernünftiger Tankrucksack, groß genug für eine Karte, muss auch nutzbar sein. Möglichst soll das Motorrad dann auch noch leicht zu warten und unverkleidet sein.


    So, nachdem ich etwas vom Thema abgekommen bin, zurück zum Thema ABS.


    Ein modernes ABS verkürzt den Bremsweg und sollte an keinem neuen Motorrad fehlen. Dass die jetzt vorgeschrieben werden soll finde ich nur bedingt gut, da ich es nicht mag, dass alles vorgeschrieben und geregelt wird.


    Gruß


    Wolfgang

    Geilste Kettenlösung hatte der Friedel Münch: Klick, bei den alten auch. In irgendner Reportage sagte er sinngemäß was von wegen fertige Japaner Kette läuft bei ihm nochmal X Tausend....


    Es gibt auch moderne wartungsfreie Kettenantriebe. Dabei handelt es sich aber um bei diesem Link zu einem neueren Roller eines Musikgeräteherstellers mit immerhin 40 PS:
    …Den Antrieb zum Hinterrad erledigt eine in Öl laufende, völlig abgekapselte, wartungsfreie Kette
    Wenn es gewollt wäre, ließe sich das auch wunderbar am Motorrad umsetzen. Aber leider fehlt da wohl die Kundschaft, die Wert auf geschlossne Sekundärantriebe legt. Ein solcher Antrieb am Motorrad wäre für mich eine sinnvolle Alternative wartungs- und verschleißintensiven offenen Kettenantrieb und auch zum bewährten Kardanantrieb.:wink:
    Ein solcher geschlossner Sekundärantrieb hätte auch weniger Reibung als die offenen Kettenantriebe.:wink:


    Gruß


    Wolfgang

    Also nen Lenkungsdämpfer müsste meiner Meinung nach nicht unbedingt Standard werden...

    Also an meiner Ente wäre ein Lenkungsdämpfer für mich mehr als flüssig. Ein modernes ABS, zumindest am Vorderrad hätte ich schon gerne. Leider hat da keiner Interesse, so etwas anzubieten. An einem anderen Zweirad hat das mal jemand für rund 1500 Euro und mit viel Arbeitsaufwand nachgerüstet. Das wäre mir an der Ente dann leider doch zu teuer.:(

    Leider hat wohl mal ein Pfuscher den Motor gemacht. War alles mit Silikon eingeschmiert... Selbst das Sickerloch unter der Wapu war mit Silikon zu gemacht.


    Solch einem Murkser, der dieses Loch zumacht, sollte man das mal rechts und links um die Ohren hauen. Natürlich nur wörtlich und nicht tätlich.


    Habe jetzt mal alle Dichtungen erneuert und hoffe, dass jetzt Ruhe ist.


    Das sollte wohl klappen. Ich hatte mir mal zwei Hilfswerkzeuge gebaut, um die Gleitringdichtung, die ja vom Außendurchmesser immerhin ca. 1mm größer ist als das Loch in das sie hineingetrieben wird, einzutreiben. Die hätte ich Dir sonst gerne leihen können.:wink:


    Gruß


    Wolfgang

    Moin Harald,


    das was Du beschreibst erinnert mich irgendwie an meine Chaos-Urlaub 1994 mit einer Güllepumpe C.:wink:
    Da waren es mehrfach, eben chaosmäßig, die oder eine der Zylinderkopfdichtungen. Beim letzen Wechsel haben wir dann die Dichtflächen der Kopfdichtungen leicht mit Dichtungsmasse (3-Bond) eingestrichen. Danach war es dann in Ordnung. Bei der Güllepumpe kam der gelbe Schnodder aus dem dem Entlüftungsschlauch den Luftfiltergehäuses. Wir haben dann nach der Reparatur immer nur einen Ölwechsel mit Filterwechsel gemacht.


    Ich gehe erstmal davon aus, dass es nicht die Wasserpumpendichtung ist. Bei der Wasserpumpe gibt es übrigens 2 Dichtungen. Einmal ist es ein Radialwellendichtring, die die Flügelradwelle gegenüber dem Motoröl abdichtet. Dann kommt ein kleine Kammer mit einer Bypassbohrung die es bei Undichtigkeiten sowohl auf der Ölseite als auch auf der Wasserseite ermöglicht, dass die jeweilige Flüssigkeit eben nicht in die andere drücken kann sondern einfach in die Umgebung austreten kann. Nach dieser kleinen Kammer kommt dann eine Gleitringdichtung, die die Flügelradwelle bzw das Flügelrad gegenüber dem Wasser abdichtet. Diese Gleitringdichtung habe ich übrigens schon 2 mal, jeweils an fremden Motorrädern, gewechselt, ohne den Motor auszubauen, so wie es eigentlich in der Reparaturanleitung stand.


    Gruß


    Wolfgang

    Naja die honda mb5 und die mb sind ja baugleich ich habe jetzt schon fast alles auf die honda mb8 umgerüstet also fernlicht und ne hupe das wars auch eigendlich schon. will sie als 80ccm umtragen lassen wens nicht geht naja weiß ich nicht vllt als einzelteile verkaufen im notfall


    Im Prinzip stimmt das wohl. Allerdings weiß ich, dass man für den 80er Motor in der MB5 am Rahmen ein neues Loch bohren muss, um die Motorhalterung am Zylinderkopf mit dem Rahmen verschrauben zu können. Lohnt es sich denn der Aufwand, die MB5, falls möglich, auf 80ccm umtragen zu lassen?

    Moin,


    täusche ich mich, oder hast Du die untere Befestigungslasche an der Fußrastenplatte entfernt?


    Wenn ja, kann die Fußraste so denn so einseitig befestigt noch sauber einklappen, falls Du oder der XL-Twin in der Kurve mal damit aufsetzt?


    Gruß


    Wolfgang

    Doch doch, aber es ist halt so mühsam die ganzen Teile und Werkzeuge hin und herzuschicken.:D
    Mein Wissen und Technische Unterlagen teile ich gerne.


    Moin,


    das sehe ich ähnlich. Eine Werkstatt habe ich leider nicht. Das ist in der Großstadt nicht ganz so einfach oder günstig wie auf dem Lande. Ich bin aber Mitglied in einer ehrenamtlichen Motorradwerkstatt. Dort könnte man dann (gegen einen kleine Obolus) auch schrauben. Allerdings ist die Werkstatt leider noch bis mindestens Januar wegen Umbauarbeiten der Einrichtung geschlossen.


    Weitere Infos zur Motte gibt es hier.
    Direkt zu den Werkstätten der Motte geht es hier.
    Dort braucht Ihr dann nur noch die Motorradwerkstatt suchen.
    Ich hoffe, dass dort ab Februar wieder gearbeitet werden kann.


    Gruß


    Wolfgang

    :D jo ... ich freu michs chon aufs gesicht des tüvlers wenn ich ihm sag, dass die hupe laut ist und er nicht direkt davor stehen soll wenn er hupt ^^


    Wenn das so ist, hätte ich mir wohl auch ein Paar bestellen sollen.:wink:
    Aber so heißt das wohl:


    "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."


    Da ich aber auf den Bildern vom Lieferanten nicht erkennen konnte, ob die Hupen ohne großen Umbau an der gleichen Stelle angebaut werden können wie die originalen Hupen, erspare ich mir so vielleicht den Bau selbstgebauter Hupenhalter.:wink:

    Moin,


    ich kenne mich zwar nicht speziell mit der Bolle aus, aber das hört sich stark nach einem defekten Blinkrelais an. Vor rund 2 Jahen hatte ich das gleiche Problem, allerdings ohne Regen, an meiner Ente. Da war es das Relais. Natürlich sind auch noch andere Defekte möglich. Da Du ja irgendwo mit der Fehlersuche anfangen musst, würde ich zuerst das Relais überprüfen.:wink:


    Gruß


    Wolfgang

    Moin,


    es folgen meine vermutlich erstmal letzten Bilder in diesem Thema.


    Auf meiner weiteren Rückreise habe ich dann ein noch übliches rumänisches Transportmittel gesehen.
    Noch übliches Transportmittel.JPG


    Dann folgt ein Bild aus Eger (Ungarn)
    Eger in Ungarn.JPG


    Anschließend habe ich in Ungarn noch einen anderen fahrbaren Untersatz gesehen.
    Anderer fahrbarer Untersatz.JPG
    Ganz, ganz kurz habe ich überlegt, ob ich tauschen sollte. Da ich aber keine Lust hatte das Gepäck umzupacken, bin ich bei meiner treuen Ente geblieben.


    Danach habe ich dann noch die Slowakei und Tschechien durchquert. Schon wieder in Deutschland habe ich dann in Berga (am Kyffhäuser) getankt. Nach dem Tanken habe ich noch ein wenig gewartet und Horst einen Vorsprung gelassen. Vor der Weiterfahrt gab es einen Regenbogen zu sehen.
    Regenbogen bei Berga.JPG
    Bevor ich dann, um eine Thüringer zu essen, zum Kyffhäuser gefahren bin, habe ich ihn selbst auch noch einmal abgelichtet.
    Kyffhäuser.JPG


    Am nächsten Tag wurde ich dann im Bodetal gewarnt.
    Achtung Gefahr.jpg


    So, dass soll es vorerst an Bildern von Muränien gewesen sein


    Gruß


    Wolfgang