Beiträge von Joe.dalton

    Moin,


    mit der defekten Beleuchtung könnte es ev. eine einfache Ursache haben. Bei diesem Modell wie auch mindestens der MB8, MT5, Mt8 brennen gerne sämtliche Lampen durch, wenn die Sicherung von der Batterie (6V) kaputt ist oder ohne Batterie gefahren wird. Diese Modelle hatten nämlich keinen richtigen Lichtmaschinen-Regler. Die max. Spannung wird dort durch die Batterie begrenzt. Deswegen muss man an den Modellen auch ca. alle 1000 Km das dest. Wasser nachfüllen. Ein Schwachpunkt könnte bei den MB-Modellen auch der Tank sein. Der Tank reicht dort bis fast zum Ende der Sitzbank.


    Wenn ich bedenke, dass ich kürzlich für eine eNTe (NTV 650) 800 Euro bezahlt habe, würde ich bei der Beschreibung nur einen Bruchteil dieser Summe für die MB ausgeben wollen. Aber vielleicht findest Du bei Ebäh, Mobbille, Audo-Scoud und anderen Internetseiten Anhaltspunkte für einen angemessenen Preis.


    Gruß


    Wolfgang

    Moin,


    hast Du beim Öffnen der Vergaser auch überprüft, ob das Schwimmernadelventil auch in der richtigen Position schließt bzw. öffnet?


    Hattest Du die Vergaser nur geöffnet oder hattest Du auch die Düsen usw. demontiert und dann den Vergaser gereinigt?


    Wenn sie nicht schneller als 120 wird, könnten es auch die Unterdruckmembranen der Vergaser sein. Ob die Membranen normal arbeiten, kannst Du überprüfen, wenn Du den Luftfilter abnimmst, dann den Motor startest und dann schaust, ob sich die beiden Kolben im Vergaser bewegen wenn Du Gas gibst. Beide Kolben sollten sich je nachdem wie viel Gas du gibst gleichmäßig anheben. Allerdings würde ich bei defekten Membranen nicht vermuten, dass sie deswegen ruckelt.


    Wie so oft ist es leider schwierig jetzt per Ferndiagnose den richtigen Fehler zu finden. Wenn Du bei mir um die Ecke wohnen würdest, hätte ich sonst gesagt, dass Du einfach mal vorbei kommst. Ich hoffe, dass ich ev. bei der Fehlersuche behilflich sein konnte.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo, hatte das gleiche Problem, nur das mein Nummernschild auch gerissen war. Habe dann das ganze Schild auf eine Metallplatte geklebt und neu angeschraubt. Spart Zeit und Kosten! Grüße:wink:


    So ähnlich habe ich es auch gemacht. Als bei mir die Schrauben aus dem Schild gerissen waren, habe ich auf die Rückseite ein Blech genietet. In dieses Blech habe ich dann dort wo vorher die Bohrungen im Nummernschild waren neue Löcher gebohrt. Dann habe ich das Schild zusammen mit dem Blech wieder an das Motorrad angeschraubt. Das hält jetzt schon länger als 10 Jahre. :wink:
    Das war billig, hält lange und hat mir auch noch Zeit gespart.:wink:


    Gruß


    Wolfgang

    Zitat

    Original von trotzdem
    Überbrücke doch die Anschlussstellen des Kühlers mit einem Schlauch. Dann kannst Du Kühlwasser mit Frostschutzmittel einfüllen, und trotzdem den Kühler in ausgebautem Zustand überholen.


    Im Prinzip müsste es auch funktionieren, wenn du die Schlauchenden mit Stopfen z.B. Korken(möglichst Kunststoff) oder etwas Ähnlichem verschließt. Allerdings hast du dann mehr Arbeit mit dem Entlüften. Ein Schlauch oder Rohr wäre insofern natürlich deutlich besser.
    Beim Rohr ist die elektrochemische Spannungsreihe zu beachten ist, falls es aus Metall ist. Kupfer wäre z.B. nicht gut :!:


    Zitat

    Original von Rasputin
    Da ich natürlich keinen Einfüllstutzen am obersten Punkt habe, kriege ich das Kühlsystem zwar nicht ganz gefüllt - sollte aber kein Problem sein.


    An den höchsten Punkt kommst du, wenn du deinen Tank abbaust. Dort findest du dann den Kühlerdeckel. Über diesen musst du dann bei der Wiederinbetriebnahme deines Moppeds den Kühlkreislauf ohnehin wieder neu befüllen. Ein Befüllen über den Ausgleichsbehälter ist nicht möglich.


    Die Befüllung des geöffneten Kühlkreislaufs geschieht dann folgendermaßen:
    1. Kühlerdeckel öffnen(niemals öffnen, wenn der Motor noch heiß ist!)
    2. Kühlmittel einfüllen bis es die Höhe der unteren Dichtungsfläche erreicht hat.
    3. Motor starten, damit noch eventuell vorhandene Luft aus dem Kühlkreislauf entweichen kann.
    4. Solange Kühlmittel nachfüllen, bis der Kühlmittelstand nicht mehr absinkt.
    5. Motor abstellen und das Kühlmittel solange auffüllen bis es auf der Höhe des Schlauchs angekommen ist, der zum Ausgleichsbehälter führt.
    6. Kühlerdeckel verschließen und den Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren.
    7. Überprüfen, ob der Kühlkreislauf(insbesondere bei heißem Motor) überall dicht ist und kein Kühlmittel entweicht.


    Noch ein Hinweis zum alten Kühlmittel: Dies darf nicht in den Abfluss gegossen werden sondern muss als Sondermüll entsorgt werden.


    Hoffentlich habe ich nun nicht zu viel erzählt, was ohnehin ev.schon bekannt ist.


    Gruß


    Wolfgang

    Moin, moin,


    warum verbrauchen nur die neuen Motorräder soviel Sprit? :frage:
    Mit meiner gut 10 Jahre alten NTV 650 mit "nur" 50 PS und einer Laufleistung von knapp 150000 km verbrauche ich im Schnitt gut 4,5 Liter. Knapp über 4 Liter sind auch möglich, wenn die Höchstgeschwindigkeit unter 100km/h bleibt. Bei zügiger Autobahnfahrt so um die 140-160 km/h bleibt die gute alte NTV noch deutlich unter 7 Litern. Heizen kostet halt Sprit.
    Jedes Motorrad ist natürlich anders und somit schwer vergleichbar.


    Gruß


    Joe Dalton


    Euch allen eine unfallfreie Fahrt

    Hallo Stefan,


    die Frage, ob in der Verzweigung eine Rückholfeder sein soll, kann ich Dir leider nicht beantworten. Vielleicht kann Dir ja Dein freundlicher Honda-Händler die Frage beantworten. Ich vermute allerdings, das es ohne Feder richtig ist. Vor vielen Jahren einmal war ich stolzer Fahrer einer Honda MB8 dort hat sich der Gaszug verzeigt, da über den Zug sowohl der Vergaser als auch die Ölpumpe(Getrenntschmierung beim 2-Takter) betätigt wurden. In dieser Verzweigung gab es keine Feder.
    Wenn ich meine Züge pflege, reinige ich sie erst mit Kriechöl und schmiere sie dann mit (Näh)-Maschinenöl. Damit bin ich bisher gut gefahren(seit ca. 147000 km).


    Gruß


    Joe Dalton :)

    Hallo Manfred,


    es hört sich wohl so an, als ob mein Problem mit der Kupplung ganz normal ist. Ich bin mir inzwischen allerdings nicht sicher, ob es vielleicht auch nur neue Kupplungsfedern getan hätten. Die alten Federn lagen sowohl entlastet als auch unter Last in den geforderten Werten. Bei neuen Federn habe ich festgestellt, dass diese im entlasteten Zustand fast der Länge der alten Federn entsprechen. Im belasteten Zustand waren die neuen Federn allerdings deutlich stärker als die alten Federn.
    Kupplungskorb und Kupplungsnarbe sind leicht eingelaufen. Der Zustand entspricht aber in etwa dem Zustand, den die Teile vor ca. 70000 km hatten. Daher habe ich die Kupplung mit den alten Teilen zusammengebaut. Inzwischen bin ich mit der überholten Kupplung inkl. Kurventraining ca. 500 km gefahren und erfreue mich wieder an einer einwandfrei funktionierenden Kupplung.
    Ich bin am überlegen, ob ich zukünftig ev. vorbeugend nach ca. 35000 km die Federn austausche oder mich nach besseren/verstärkten Federn umschaue.


    Gruß


    Joe.Dalton

    Hallo Stefan,


    hast Du schon mal überprüft ob die Seizüge und die Mechanik vom Choke leichtgängig/intakt sind? Denn wenn die schwergängig sind, kann es sein, dass Du permanent mit Choke fährst. Das müsstest Du dann eigentlich auch schon an den Zündkerzen erkennen Können. Einen erhöhten Benzinverbrauch müsstest Du dann eigentlich auch haben.


    Gruß


    Joe.Dalton

    Hallo Stetz,


    zu den Federn möchte ich noch etwas ergänzen.
    Nagelneue Federn für die Kupplung sollten eher etwas länger sein, da es sich bei den Kupplungsfedern um Druckferdern handelt.
    Wären dort Zugfedern verbaut, hättest Du natürlich recht.
    Vielen Dank auch noch für den Tip mit der Yahoo-Groop zur NTV 650.


    Gruß


    Joe.Dalton

    Hallo Taffi,


    Kannst Du mir sagen welches das falsche Öl ist?


    Bisher habe ich meistens Polo Viscoil SAE 10W-40 mit der Spezifikation API CE/SG verwendet. Einmal habe ich auch
    Castrol Super GP SAE 20W-40 mit der Spezifikation API SG/CC verwendet.


    Gruß


    Joe.Dalton

    Moin, Moin,


    an meiner NTV habe ich mal wieder das Problem mit der durchrutschenden Kupplung. Bisher habe ich meine Kupplungsbeläge 3 mal gewechselt. Zwei mal fing die Kupplung nach ca. 35000 km Laufleistung an zu rutschen. Nach inzwischen weiteren ca 70000 km rutscht sie wieder. Die Original-Kupplungsbeläge sind allerdings nicht verschlissen(Belagstärke) sondern offenbar verhärtet und haben einen geringeren Reibwiderstand.
    Jedesmal wenn ich die Beläge gewechselt habe, wurden die Federn auch getauscht, obwohl sie noch in der Toleranz lagen. Die neuen Original-Federn waren allerdings länger als das angegebene Originalmaß. Beim letzten Wechsel habe ich auch die Reibscheiben gewechselt.


    Gibt es andere NTV-Treiber, die ebenfalls solche Probleme haben?


    Über Tipps und Erfahrungen zu dem Tema wäre ich dankbar und hoffe auf Antwort.


    Gruß


    Joe.Dalton
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    Honda: Heute ohne nennenswerte Defekte angekommen