Beiträge von A2Pilot

Zitat von rollertreter

Zitat von Elwood1911

Nun ja, in Frankreich sind auf der Landstrasse nur noch 80 km/h erlaubt und es wird deutlich mehr kontrolliert als vor Jahren. Von daher macht ein Speedlimiter schon Sinn. Wer will schon die Reisekasse mit Knöllchen belasten? Ichnicht.

Und eine gefühlvolle Gashand ist eben kein Ersatz für eine Limiter.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Mit dem Speedlimiter ist nicht der herkömmliche Tempomat gemeint, der bei vielen Motorrädern längst Standard ist . Ein Speedlimiter hingegen kappt die Leistung obenraus. Ein Fzg. das aufgrund der Leistung schneller könnte aber elektr. eingebremst wird, das gibt es meines Wissens im Moped nicht. Und ist auch nicht nötig, eben wegen der hoffentlich sensiblen Gashand

Doch, das gibts. Meine Zero S 11kW kann ich per App "runterregeln", dann fährt sie im Custom-Modus maximal nur so schnell wie eingestellt. Statt 143 kmh oder so hab ich bei mir 105 eingestellt, das ist schnell genug, spart teuere Fotos und geht nicht so auf den Akku. Bislang keine Probleme damit gehabt - aber ich überhole auch nicht alles und jeden.

Die Umwelt können wir hier nicht völlig außer acht lassen. Zumal der Thread ja auch "noch Verbrenner kaufen?!" heißt.

Wenn die nächte Bundesregierung Lärmgrenzen setzen sollte wie in Österreich, den Benzinpreis verdoppelt oder den Strompreis noch höher setzt, dann wird das nicht nur die Dosenfahrer betreffen - sondern auch all die Motorradpendler, Eisdielenfahrer, Zweiradninjas oder Alteisenaufmöbler. Wer dabei am Ende am besten rausgeht - kA.

Als ansonsten stiller Mitleser mal meine Meinung dazu:

Ich habe zwei Motorräder, eine CB125F aus 2016 und eine Zero S 11kW aus 2020.

Seitdem ich die Zero habe steht sich die CB die Reifen platt. Obwohl vom Gesetzgeber her beides Leichtkrafträder sind, ist die Zero JEDEM 125er Verbrenner haushoch überlegen. Die Fahreigenschaften sind eher bei 300ccm anzusiedlen. Bei 100 nochmal den Hahn aufreissen? Dann gehts vorwärts! Die Kraftentfaltung ist gleichmäßig über den genzen Tachobereich. Stop-and-go problemlos wie mit einem Motorroller mit dem Unterschied daß im Stillstand nix läuft und beim Anfahren auch nicht erst die Vario kommen muß. Gewichtsprobleme gibts auch nicht. Die Maschine wiegt 189kg und weil das Gewicht unten ist ist das Handling gut. Höchstgeschwindigkeit und Rekuperation lassen sich per App einstellen.

Natürlich gibts auch Schattenseiten, und die sind nicht ohne: 160km Reichweite bei gemütlicher Fahrweise heißt etwa 100km wenn die Sau rausgelassen wird. Laden dauert 8 Std mit dem eingebauten Ladegerät, die sich mit externem Zusatzlader für ca. 800 EUR halbieren lassen. Immerhin normale Schukosteckdose, und man kann da auch beide Ladegeräte gleichzeitig dranstecken weil selbst dann nur 2,3 der maximalen 3,5kW für Schuko gezogen werden. Gegen geringfügigem Aufpreis von ca. 3000 EUR gibts auch ein Schnelladegerät für Wallboxen oder öffentliche Ladesäulen und ca. 2 Std Ladezeit - das habe ich aber nicht. Die Sitzposition ist eher Vorderrad-orientiert, ich hab ne Lenkererhöhung mit Zurücksetzung, dann ists gut und man sitzt aufrecht.

Als Pendlermotorrad hervorragend (dafür nutze ich es auch), für die Alpentour am Wochenende eher bedingt geeignet. Aber saugeil!

Zitat von tom_ate

Ich meine die A-Klasse von Mercedes, die erste. Birnenwechseln muss aber ab einem bestimmtem Baujahr ohne viel Aufwand gehen. EU-Vorschrift. Leider nur die Birne.

Bei der ersten A-Klasse (A168 ) gab es zwei Möglichkeiten:
a) entsprechendes Vorderrad ausbauen
b) auf die Bühne

Nur dann kam man von hinten an die Scheinwerferabbdeckung um dann die Birne tauschen zu können. War ne geile Konstuktion

105 = 1 uF
607 = 600 uF, das ist aber kein Normwert.
Die Codes danach sind Hersteller, Spannung und Toleranz.

Kannst du von dem Teil ein Bild einstellen?

Zitat von Münchner

Die ganzen 125er um die 10 PS ziehen dürftig, und zwar vom Stand ab. Aber solange man von der Ampel einigermasen weg kommt und auf der Landstrasse den LKW davon, reicht es doch.

Genau da liegt das Problem: Auf der Landstraße einem LKW davonfahren kannste bei Gegenwind knicken. Der schiebt dich an. Reisebusse hängen dir sowieso immer im Genick.
Das ist nicht jedermanns Sache. Eine 125er entschleunigt eben, als Fahrer derselbigen muß man damit umgehen können. Dazu gehört auch sich vorher Gedanken darüber zu machen wo und wie man sein Mördermoped bewegt. Vielbefahrene Strecken mit Welligkeit und ungenügenden Überholmöglichkeiten für mehrspurige Fahrzeuge sollte man da eher meiden.

Naja, sind wir mal ehrlich: Ich fahre eine '16er CB125F, und die ist kein Drehmomentwunder. Hier in und um Hannover (=flaches Land) geht das, obwohl ich mit dem Ofen "Steigungen" merke die man im Auto nichtmal sieht. Bei echten Steigungen, die man auch visuell wahrnehmen kann geht die Maschine ordentlich in die Knie, da zittert die Tachonadel bei 80 - wenn überhaupt, denn auch Gegenwind ist ein ernstzunehmender Gegner. In Stuttgart würde ich nicht unbedingt damit fahren wollen.

Zitat von Brämerli

Jupp, hab ich übersehen. Also nachdem Alles abgerechnet und alle möglichen Kosten beglichen ist hast Du noch 12.78% über. Das nenn ich dann mal "tüchtig".

Das ist überhaupt kein Problem. Geh einfach mal in den nächsten Elektromarkt und schau dir die Preise für Antennenkabel, HDMI-Kabel und dergleichen an. 10 EUR+ Verkaufspreis für Zeug, was man für unter 2 EUR einkauft.

Bei anderen Artikeln hingegen kannst du froh sein, wenn die von Martin beschriebenen einstelligen Margen hängenbleiben. Natürlich ist das eine Mischkalkulation. Na und?

Übrigens hat "Kunde besorgt sich Material anderweitig und läßt es von der Werkstatt einbauen" noch ein weiteres, gravierendes Problem: Die Haftung. Zumindest bei "meiner" Firma (Elektroinstallation) darf der Kunde für sowas gleich nen Haftungssausschluß unterschreiben bevor wir sein Material auch nur anfassen. Wenn der Kunde das nicht will -> Tür. Ansonsten haftet der Fachbetrieb nämlich für alles, auch für das verbaute Material.

Mit dem Alter hat das weniger zu tun: Die CB125F kann ich mit 35-40 im 5.Gang fahren ohne daß sie sich verschluckt - da ist fleißig Schalten in der Stadt angesagt, wenn man mit vernünftigen Drehzahlen fahren möchte. Auch ist die 125er auf der Landstraße ein wenig untermotorisiert, leichter Gegenwind und leicht bergauf (was man im Auto nichtmal merken würde) lassen die Tachnadel bei 80 zittern... Deswegen ein Roller der Viertelliterklasse.

8,99 EUR für ne 36W-Röhre? Ist ja Wucher! Selbst wir als Elektro-Fachhandel hauen die Dinger für 4,60 EUR raus - von Osram, nicht von KamikazeTech.

PS: Bei ner Substitube ist der LED-Starter mit dabei, da braucht man den nicht extra kaufen.

Moin!

Ich heiße Malte, komme aus der südlichen Region Hannover und fahre seit 2 Jahren eine CB125F. Ich bin 45 und hab auch erst vor 2 Jahren den A2-Führerschein gemacht (Autoführerschein seit 1989). Das 125er Mördermoped hab ich gekauft um Fahren zu lernen. Funktioniert ganz gut, ich hatte bislang weder Unfälle noch Umfaller - die ich mit ner schnelleren und schwereren Maschine wohl schon gehabt hätte
Vielleicht wechsel ich nächstens Jahr auf was stärkeres - SH300 oder XMAX300, beide sind aber momentan bei keinem Händler vorrätig daß man sich zumindest mal draufsetzen könnte.

Mitlesen tu ich hier übrigens auch schon seit 2015, und so ein bißchen hat das Forum hier auch auf die Fahrzeugauswahl eingewirkt - Honda als Zuverlässige und Problemlose Marke.

LED-Ersatzröhren gibts für 18W, 36W und 58W-Röhren. Bei Osram/Ledvance heißen die Dinger Substitube, bei Philips MLEDtube. Zu bekommen beim Elektriker (auf Bestellung, ich glaub nicht daß sich jemand die Dinger auf Lager legt). Die Preise sind verglichen mit den Leuchtroffröhren, die sie ersetzen, leicht abgehoben - nix für den heimischen Waschkeller, eher für Fabriken und Hallen wo die Leuchten auch auf richtige Betriebsstunden kommen.