Beiträge von vattison

Bei unserem regionalen Stromanbieter sind es 23% Strmkosten, den Rest heimsen sich der Staat, die Kraftwerkbetreiber…ein!

Das mit dem Akkutausch ist bei der aktuellen Akkugeneration und der Ladezeit sicherlich eine gute Idee. Aber ich glaube nicht, dass sich alle Hersteller euf genormte Akkus einigen werden, die - je nach vorhandenem Platz im PKW/Motorrad modular zusammengesetzt werden können. Und was für ein logistischer Aufwand, wenn zur Ferienzeit 10 Mio Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind und - je nach Akkuauslegung - alle 50-400km neue Zellen benötigen. Die Tankstellen benötigen große Lager, für den Tausch der bis zum 400kg schweren Akkus benötigt man Hubfahrzeuge und und und. Und klimaneutral ist der Ladevorgang auch nicht, da die Kraftwerke für die Versorgung herhalten müssen bzw. Neue Kraftwerke gebaut werden müssen, um eine 100% Abdeckung und Versorgung zu garantieren!! Ich fahre selbst ein Hybridfahrzeug aber aufgrund des Anschaffungspreises und den Unterhaltskosten ist dies aus meiner Sicht nicht wirklich effizient!

Interessant wäre noch die Historie zum SH bezüglich durchgeführter Inspektionen.....
Der SH benötigt ja alle 4000km eine Inspektion, in der ein Ölwechsel durchgeführt wird und alle Verschleisteile auf Funktion geprüft werden.
Je nach km-Stand wären da Belege zu den Inspektionen hilfreich, um festzustellen, was alles schon einmal erneuert bzw. ausgetauscht worden ist.
Ich hatte meinen Roller mit 13800km gekauft. Es gab zwar Belege aber dort wurde nur sehr unzureichend aufgeführt welche Teile erneuert worden sind.
Daher hatte ich nach Erwerb (der Roller ist nun auch schon 15 Jahre alt), alle Verschleissteile erneuert (Luftfilter, Zündkerze, H4-Lampe, Motoröl, Getriebeöl, Antriebsriemen,
Kupplung, Variogewichte, Reifen) Bremsbeläge waren noch relativ neu - diese sind demnächst fällig! damit konnte ich für mich sagen, dass alle verschleissrelevanten Teile gewechselt sind
und ich mich an das Inspektionsheft von Honda halten kann, was Inspektions- und Wechselintervall betrifft.

Hi petro-b,
Da es sich bei dem Roller um eine Fliehfraftkupplung handelt, würde ich auf verschlissene oder eine gebrochene Rückholfeder der Kupplungsbacken tippen. In dem Fall müsste die Kupplung auch frühzeitig einkuppeln. Ein weiterer Grund kann eine zu hohe Leerlaufdrehzahl sein. Diese kann man relativ schnell über die Serviceöffmung Helmfach justieren.
Wenn die Kupplung geprüft wird, macht eine Kontrolle auf Verschleiß von Antriebsriemen, Variogewichten und Gleitstücke sicherlich auch Sinn. Ist noch die erste Kupplung verbaut? Wieviel km hat der Roller absolviert?

Viel Erfolg bei der Suche, vattison

Hallo Thumb,

Auf Motorrad-Ersatzteile 24 habe ich die Informationen zu den unterschiedlichen Mess- und Produktionsverfahren auch gelesen. Ich versuche mir nur durch das einheitliche Messen der bei mir vorhandenen Riemen einen Vergleich zu ermöglichen. Wären die Laufgeräusche durch den neu aufgezogenen Gates Riemen nicht aufgetreten, so hätte es mich wahrscheinlich niemals interessiert. Da ich beim Erneuern des Antriebs nicht auf Originalteile, sondern auf Nachbauten zurückgegriffen habe, könnte das Problem auch durch ein anderes Bauteil entstanden sein.
Ich war heute übrigens beim örtlichen Honda-Händler und habe einen Original Riemen bestellt. Werde ihn am Freitag erhalten und mit dem Gates vergleichen, welchen ich gerade mit allen anderen Neuteilen wieder eingebaut habe. Nur die Gewichte sind jetzt original (11,5g).
Der Werkstattmeister hatte mir außerdem angeboten, sich die Problematik mal anzuschauen. Er hatte selbst diesen Roller und ein ähnliches Problem, welches durch eine gebrochene oder angebrochene Kupplungsfeder ausgelöst wurde (Unwucht!?)
Den Dayco Riemen habe ich nach der Übernahme des Rollers von meinem Nachbarn bei 14500km im April diesen Jahres verbaut. Aktuell hat der Roller knapp 23000km gelaufen - werde den Riemen morgen vermessen.
Es bleibt spannend…

Primär ändert sich die Geschwindigkeit, da der Riemen - je breiter er ist - auch höher steigen kann und damit das Übersetzungsverhältnis beeinflusst.
Zusätzlich müsste auf der Wandlerseite auch die Gegendruckfeder angepasst werden, da mit Änderung der Länge/Breit sich auch der Schlupf ändert bzw. der Riemen flattern kann.
Habe gerade den Gates - Riemen noch einmal vermessen (dieser wurde ca. 80 - 100km bewegt):
Außenbreite 21,6mm; innenbreite (am Zahnende gemessen) ca. 18mm; Riemenumfang äußere Seite 908mm!
Der Dayco Riemen hat 21,8mm (nach fast 10.000km); innenbreite ca. 16,5mm und einen Umfang von 906mm!!
Fahre gleich nach Honda und hole mir den Originalriemen (wenn vorhanden)!!

Dies sind die Dimensionsangaben des originalen Antriebsriemen oder deren 1:1 Derivate:
Technische Daten:
Breite: 22,5mm
Länge: 906mm / 909mm
Gefertigt nach ISO 9002
OEM Vergleichsnummern:
21300-KFF-901
21300-KGG-911
23671

Der Dayco hat im Originalzustand eine Breite von 22mm und eine Länge von 916mm!!!
Der Gates ist 21,8mm breit, 11mm hoch und 908mm lang!!

Na ja, habe gerade nochmal im i-net die erhältlichen Riemen für den SH 125 JF09 verglichen.
War der Meinung, dass diese irgendwie identisch sind.
Weit gefehlt! Der originale Bando hat eine Breite von 22,5mm, eine Länge von 906mm und eine Höhe von 30mm.
Darauf basiert auch die Reparturanleitung!,
Der Dayco (aktuell verbaut) hat eine Breite von 22mm (nach ca. 8000km 21,6mm), eine Länge von 916mm und eine Höhe von 11mm.
Bei Gates sind es 21,8mm Breite......habe gerade keine weiteren Maße.

Hallo Cheffe,

Danke für Deinen Rat!
Die Steigscheiben bzw. Lüfterscheibe von der Variomatik war identisch, was die Steigung betrifft.
Habe sogar die Gewichte der Einzelnen Bauteile (Steigscheiben, Gleithülse, Gegenplatte für Variogewichte)
Mit der Digitalwaage gegengeprüft. Passte alles. Die Steigung/Winkel habe ich allerdings nur optisch
verglichen. Hier schien mir auch alles in Ordnung.
Der Wandler/Kupplung war komplett und vormontiert. Ich musste also nichts anderes tun, als den Wandler auf
die hintere Welle aufzuschieben, die Kupplungsglocke auf die Verzahnung zu setzen und anschließend die
Mutter gemäß vorgeschriebenen Drehmoment anzuziehen.
Habe jetzt den alten Wandler mit der neuen Kupplungsglocke montiert und den alten Riemen (Dayco) wieder
aufgezogen. Nach dem Vergleich der beiden Riemen (beim Tausch habe ich lediglich die äußere Riemenbreite gemessen) ist mir aufgefallen, dass der Gates Riemen einen knapperen Zahnabstand hat und die minimale Zahnbreite bzw. Innenbreite deutlich größer (knapp 2mm 16,5 zu 18,5mm) ist. Dies würde schlussendlich zu den Geräuschen führen (Zahnflanken laufen auf den Steigscheiben und bei kleinem Radius im Umlauf stoßen die Zähne evtl. sogar zusammen bzw. berühren sich.
Testfahrt folgt morgen...
P.S.
Den Riemen habe ich übrigens bei Racing Planet unter Angabe des Herstellers, Modells und Typ/Baujahr bestellt!

Hallo und Servus zusammen,

als neuer User möchte ich mich hier erst einmal kurz vorstellen:
mein Name ist Jörg, ich bin 52 Jahre jung und komme aus Solingen.
Ich fahre seit März diesen Jahres eine SH125 JF09, Bj. 2002 (gebraucht gekauft mit 13.800 km)
Aktuell bin ich kurz davor , die 10.000km Marke zu erreichen!

Nach Erwerb des Rollers habe ich neue Reifen aufgezogen (Michelin City Grip)
Motoröl und Getriebeöl gewechselt, Antriebsriemen erneuert, Standart H4 gegen Osram Nightbreaker Laser ersetzt,
Philips LED Standlichter (W5W) eingebaut, die Standart-Zündkerze gegen eine NGK Iridium getauscht (80% Autobahn)
und zuletzt den Wandler (RMS-Nachbau), Gleitstücke und Gewichte (Dr. Pulley 10g) und die Variosteigscheiben (101 Octane)
erneuert. Zusätzlich habe ich vorsichtshalber auch noch einen neuen Zahnriemen (Gates) eingebaut!

Nun zu meinem Problem:
bei höheren Geschwindigkeiten (ab ca. 70 - 80 km/h) habe ich hör- und fühlbare Geräusche/Vibrationen aus dem Antriebsbereich,
als ob der Antriebsriemen zusätzlich auf den Zähnen abrollt. Bei weiterer Geschwindigkeitssteigerung wird das Geräusch noch
massiver.

Erneuert habe ich in den letzten Tagen zuerst den Wandler kpl. (RMS) und die Gewichte mit den Gleitstücken.
Danach habe ich den neuen Riemen eingesetzt. Zuletzt die Steigscheiben mit Hülse der Variomatik.
Zwischendurch habe ich die Originalrollen mit Gleitstücken wieder zurückgerüstet, den "alten Riemen" wieder eingebaut (testweise in
beiden Richtungen). Die Antriebsgeräusche sind leider geblieben.
Das einzige Teil, welches ich noch nicht wieder zurückgerüstet habe, ist der Wandler!? Haben die Steigscheiben evtl. eine andere Steigung,
welche sich erst bei höherer Geschwindigkeit bemerkbar machen? Abrieb vom Riemen ist im Gehäusedeckel nicht erkennbar.
Somit sollte ein Schleifen o. ä. am Gehäuse auszuschließen sein.

Hat eventuell noch jemand eine Idee?

Danke und Grüße,
Jörg