Probiers mal mit Rechtschreibkorrektur : Mist kommt im ersteren Fall von messen.. also doch nicht so genial einfach anzuwenden, der Spruch.
Jeder hat wo anders Lücken,
Für dich rausgesucht: https://www.duden.de/rechtschreibung/messen
Für den Praktiker sind solche Wissenslücken schnell nachzugoogeln, ich habe ja zugegeben, dass ich nachsehen musste. Ich dachte 1 cm an der Schlauchwaage sei 0,01 bar WS , ist aber ca. 0,001bar !
Die Messeinheit oder sogar der vergleichende Messwert ist für die Praxis beim Einstellen fast egal. Hauptsache, die Säulen sind möglichst gleich, oder die Zeiger der Böhm 4 Uhren.
Dass Wasser eine andere geringere spezifische Dichte als Lampenöl hat, ist mir auch schon länger bekannt, warum dann der Roh halbe Spruch ? Öl schwimmt auf Wasser..
Und nein, in der Tabelle vom Böhm steht eben kein Lampen Öl.
Öl ist leichter, von da her ist die Ölbefüllte Schlauchwaage eben ca 25% genauer als mit Wasser befüllt.
Warum ich einen Ausschlag an der Säule beim Berühren der Schraube hatte, weiß ich, und habe ich geschrieben. Ich wunderte mich nicht darüber, sondern bewunderte die sehr feinfühlige Messeinheit.
Drum kaufe ich eine weniger sensible.
Bald kommt die Böhm Uhr.
Gruß Klaus
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Sorry Klaus,
du hast recht es ist überheblich von mir gewesen, wer aber so Dinge raus haut muss mit sowas rechnen.
Ich hab mit dem Roh-Satz den dynamischen Teil der Bernoulli-Formel zitiert, der bei den Praktikern als Piss drauf - Slogan missbraucht wird. Daniel verzeih, ohne dich hätten wir keine Motoren, Wasserversorgungsanlagen, Flugzeuge und auch anderen Kram nicht. E=mc^2 kennt jeder *****, rohhalbevauquadrat nur die Fähigen und Klugen.
Du hast grundsätzlich den richtigen Ansatz in die richtige Richtung gebracht, aber mit was für Rhetorik, Junge Junge, das wäre dir frührer heftig um die Ohren geflogen.
1. Schlauchwaagen verwendeten früher Mauerer für Ihren Meterriß
2. U-Rohrmanometer nennt man das Zeug, mit dem man Differenzdrücke sehr genau messen kann. Entweder man misst gegen die Atmosphäre mit 1000hPa theoretischen Luftdruck oder gegen anderes Drucksystem. Der statische Druck wird nach der Formel. Pstat= Dichte(roh) x g x H. Bei Wasser im Röhrchen = ~ 1000 x 10 x H. Bei einem Meter Höhe hast du dann 10.000Pa. Ahja bar, diese Einheit ist für Grobmotoriker wie die Typen im Kraftwerksbau erfunden worden.
1,0bar = 100.000Pa (Pascal, war auch so ein blöder Naturwissenschaftler); g = 9,81 = Erdbeschleunigung in Scheissegal-Einheit = ~10 so.....
1,0mWs = 1000mmWs; 1mmWs =10Pa ,
lbnl
1Pa ist der Druck den eine Kraft mit 1N (Newton, auch so ein blöder Theoretiker) auf eine Fläche von 1m^2 (qm) wirkt.
Also
Dein Motor hat vielleicht einen Ladedruck von -500hPa = -500mbar = 5mWs Unterdruck. Dein Motor saugt das Wasser in dem Röhrchen 5,0m hoch. Du brauchst ein U-Rohr von Mind. 5,0m Höhe. Mit Öl mit einem Dichteverhältnis zu Wasser von 0,75 wird das noch höher. Hast du so eine hohe Leiter? Das Ding muss nämlich senkrecht stehen.
Wenn du gegen die Atmosphäre misst.
OK, soviel zur Realität in der Praxis
Weiter... Wir sind noch nicht fertig, nicht müde werden, sonst kommt Hydro der Dynamiker und dad ist dann nicht mehr lustig.
Du Kannst ja den Vergleich zwischen 2 Vergaser gleich machen, Bevor du …. , also die Druckdifferenz direkt zwischen den Vergasern, Also du poppelst vom U-Rohrmanometer Nippel A an Vergaser A an und die den anderen eben an anderen Vergaser.
Annahme ;-) :
Zwischen Vergaser A und Vergaser B herrscht eine maximal Ladedruckdifferenz von -0,25 bar , ach ich meinte 250mbar= 2,50mWs.
Eine 2,5m hohe Leiter hast du doch? Oder du nimmst Quecksilber als Messmedium.
Spass bei Seite, ermittle deinen tat. Ladedruck deines Saugmotors und nimm die max. Druckdifferenz zwischen Vergaser an, dann kannst du dein Messwerkzeug ermitteln, das du brauchst. Weiterhin musst etwa den realen Toleranzbereich in der Einstellung ermitteln. Erst jetzt gehe zum Einkaufen.
Vergasersynchronisieren, lernt man nicht von der Bedienungsanleitung eines Wegwerfprodukts eines Discounters und durch googln.
Nicht umsonst gibt es den Beruf Motorradmechaniker. Und die richtig Guten findest du an der Rennstrecke, oder wollen Kohle, und glaub mir die Jungs veraten ihre Tricks und das Wissen nicht so einfach, die anderen sind Bastelwastels.
Sorry für die harten Worten. Aber das ist Realität in der Praxis. Du hast das Kernproblem erkannt, denk nach und glaub mir wenn du die Lehren des Daniel Bernoulli verinnerlichst (das kann man nicht mal googln, da muss man das Hirn quälen).
Nach dem Naturgesetz von Bernoulli funktionieren Vergaser und fliegen Flugzeuge. Wer es versteht, kann mal im Ansatz darüber nachdenken am Vergaser rum zu wurschteln
So jetzt bin ich müde
Gute Nacht