Jetzt habe ich endlich die ultimative Lösung für alle bisherigen und anstehenden Ölfragen gefunden.
Dieses Produkt wird jedem Geschmack und jeder Duftnote genügen:
Beiträge von Sprinter7
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Hier die Antwort von Motul:
"Sehr geehrter Herr ...,
die HTHS-Viskosität unseres Scooter Power 4T 10W30 MB liegt bei 3,38 mPa*s.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen konnten."Also, gar nicht so schlecht. Dazu kommen noch 72,8/10,8.
Die Vergleichswerte im Viskositätsverhalten bei 100 bzw. 40°C, laut Beitrag auf S. 1, von Motorex sind beim Scooter 4T10W30 MB etwas "zäher": Motorex 10W-30: 64,7/10,5/>3,2
Aber dieses Öl ist ja noch nicht einmal auf dem Markt... Hauptsache die Ölflasche ist preisgekrönt!!! -
... Rückmeldung: passt nicht am Modell 2017. Entgegen der Angaben im Servicemanual hat das ABS-Modell, zumindest das mit dem neuen Kombitacho, keinen separaten Geschwindigkeitssensor (VSS). Wo nun die Geschwindigkeit abgegriffen wird, ist mir nicht ganz klar. Vermutlich am Drehzahlsensor des ABS. Wie auch immer, da kann also auch kein Speedohealer mehr zwischengeschaltet werden. Lösung: Rücksendung an Händler.
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soistes.
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Es bleibt jedem vorbehalten, sich während der Fahrt mit dem Interpolieren im Bereich von 10-15% der jeweils angezeigten Geschwindigkeit zu beschäftigen und die tatsächliche Geschwindigkeit zu errechnen...
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Ja, Honda spricht von einem Einspannwerkzeug...
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Honda scheint das Gabelöl bei seinen Rollern etwas stiefmütterlich zu behandeln... Im WHB der SH125/150 ist kein Wartungsintervall für einen Gabelölwechsel angegeben. Andere Hersteller haben etwas gegen Langzeitbefüllung und raten zum Wechseln alle 2 Jahre... Ich denke, mit einem Tausch der Vorderreifen alle paar Jahre lässt sich gut die etwas aufwendige Demontage der Gabelholme und eine Reinigung und frische Ölung verbinden...
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Es gibt tatsächlich einen Speedohealer für die SH 150. Den habe ich mir gegönnt. Zwar nur mit Angabe Bj. 2013, aber der wird auch für die jüngeren Jahrgänge passen: SH-V4 / SH-H05 79,90 EUR.
Das Tacho an meinem Roller ist mir zu voreilig. Da wird es sonst schwierig, unter der "Reizschwelle" für die Blitzer zu bleiben.
In Frankreich wird ab Sommer 2018 ehedem bald nur noch 80 km/h Landstraßentempo erlaubt sein - bei den bekannt hohen Geldstrafen, die unsere lieben Nachbarn gerne verordnen und als Streckengeld gleich abkassieren... -
In einem polnischen Motorradversandhandel aufgetan ... ursprünglich in Thailand ("Honda-Land"!)hergestellt ... in Italien von RMS "vertrieben"...
Diese Kupplungsglocke ("campana") von RMS passt auf die serienmäßigen Kupplungsbacken, hat aber einen zusätzlichen Metallring außen herum aufgeschweisst und scheint mir genau die "Richtige". Innendurchmesser 125mm wie an der SH125/150.
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Best.nr. 64K0100
Honda SM SH125/150 A-D-AD -
UPPS; hast recht... Der HTHS-Wert war interessanterweise bei dem 10W-30er Öl von Motorex leicht abgesenkt. Daher habe ich auch mal bei Motul per Mail wegen dem Scooter Power 4T 10W-30er Öl nach dem HTHS-Wert nachgefragt - könnte nämlich dort sich ähnlich verhalten...
Ja, der Viskositätsindex beim Motul ist um die 150.
Viskositätsindex ASTM D 2270: 141 -
Ja Honda rät laut Handbuch von energiesparenden Ölen ab. Aber ganz ehrlich, wenn man sich im Internet dazu reinliest, dann ist es von Honda etwas unglücklich bezeichnet worden. Meinem Eindruck nach rät Honda von den sogenannten "Leichtlaufölen" ab oder solche mit abgesenktem HTHS-Wert.
Ein Auszug aus Wikipedia zu Leichtlauföle:
Leichtlauf-Motorenöle sind auf geringere mechanische Reibungsverluste hin entwickelt, um Energie, also Kraftstoff zu sparen. Dazu werden extrem dünnflüssige Motoröle mit hochwertigen Additiven so kombiniert, dass trotz der niedrigen Motoröl-Viskosität eine ausreichende Schmierstoffversorgung des Motors sichergestellt werden kann. Praktisch alle Mehrbereichsöle mit der Tieftemperatur-Viskosität 0W oder 5W sind als synthetisches oder teilsynthetisches Leichtlauföl konstruiert. Leichtlauf-Motorenöle können in Verbindung mit der darauf abgestimmten Motortechnologie tatsächlich Treibstoff sparen. Um Motorschäden zu vermeiden, sollte der Einsatz solcher Leichtlauföle jedoch auf Motoren beschränkt bleiben, deren Hersteller eine entsprechende Freigabe erteilt haben. Oft ist die Herstellerfreigabe auf der Umverpackung des Leichtlauföles abgedruckt. Wenn der Motoren- oder Fahrzeughersteller Motoröle mit der Tieftemperatur-Viskosität 0W oder 5W in der Betriebsanleitung vorschreibt oder vorschlägt, kann man beruhigt davon ausgehen, dass er die Schmierfähigkeit solcher Leichtlauföle getestet und für gut befunden hat.Letztendlich hat Honda beim SH300i zum Motoröl zwei Werte angegeben: 10W-30 (bis 10W-40 in heißen Regionen) und JASO MB. Und genau diese beiden Angaben erfüllt das Motul-Öl. 10W-30 ist bei Betriebstemperatur eben leichtläufiger als ein 10W-40, und die MB-Norm wirkt sich auch leichtläufiger aus. Im gleichen Zuge raten sie aber von energiesparenden Ölen ab. Deswegen hat sich Honda wohl im Handbuch etwas unglücklich ausgedrückt.
Ja, genau. du hast es treffend ausgedrückt.
Und eben die besagten 5W- Ölen haben ein niedrigeres HTHS (s. ganz oben 5W- Motorex). Das ist bei dieser Grundastzdiskussion noch nicht richtig im "Blick". falsche Aussage, s.u.
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OK, dann erst einmal danke für die doch zahlreichen Rückmeldungen. Eine weitere Suche nach dem Hersteller des "Original" Honda-Öls erübrigt sich eigentlich damit.
Bei meinem Scooter SH150 bevorzuge ich lieber ein "teilsynthetisches" Motoröl, zumal kein vollsynthetisches Vorschrift ist. Ich gehe davon aus, dass beim teilsynthetischen Öl, wenn es nicht einfach bieder aus mineralischen und vollsynthetischen Anteilen zusammengekippt wurde, dann doch eine größere Scherstabilität vorhanden ist, die nicht allein durch Additive künstlich aufgebaut ist, welche sich mit der Dauer der Anwendung verlieren - nicht uninteressant bei einem Kleinmotor, der gerne mit Dauervollgas betätigt wird. Gerade das Motul Power Scooter scheint mir in dieser Hinsicht etwas aufgeputscht und der Hinweis auf "fuel economy" ist mir jedenfalls verdächtig. Honda empfiehlt solche Öle nicht zu verwenden.
Zwar verwende ich jetzt in der Einfahrphase bewusst ein mineralisches Öl, wenn auch mit 10W-40, dann aber bei einem Garagenfahrzeug und mit bewusster langer Warmlaufphase und nur für lange Strecken über 100km. So ist der Motor gleich eingefahren und der Feinschliff folgt nach weiterem Ölwechsel nach 100km (hier fanden sich vorallem Sillikonreste und zarter Metall"staub") und demnächst nach 300 km. Zur 1000km-Inspektion werde ich brav auf das teilsynthetische 10W-30er Hondaöl umsteigen, gerade auch wegen so mancher Kurzstreckenfahrten in der Stadt - und gut ist's. Bei dem erwähnten Motul-Öl hätte ich kein gutes Gefühl über ein Jahr hinweg und würde - mit höheren Auslagen verbunden - dann doch einen Ölwechsel zwischendurch einplanen wollen.
Ach, nach der JASO-Norm hat das MB gegenüber dem MA (= MA1 oder MA2) eine 2% geringere Reibung.
Aber für mich ausschlaggebender ist in Hinblick auf die Scherstabilität - siehe meine obigen Erläuterungen - ob teilsynthetisch "solide" oder vollsynthetisch "aufgeputscht", so verkehrt dies klingen mag.
Und gut ist's. - Startfrei für die Grundsatzdiskussion!Halbliter möchte ich Recht geben.
Am 10W-30er Öl in seiner Liste sieht man auch, dass hier eine niedrigere Scherstabilität in Kauf genommen wird,
wohl um Leichtlauf-und Spritspareffekte herauszuholen (z.B. zum Einhalten der Euro 4-Norm). -
noch zur Ergänzung ein Bild von der Rückseite. Wem kommt diese Behälterform bekannt vor? Welche Ölmarke?
Da bei dieser Ölspezifikation von Honda, auf einem anderen Photo noch lesbar, rechts unten "country of origin: UK" steht, tippe ich mittlerweile auf Exxon Mobil oder BP/Castrol.
Ach, dieses neue, oberteure und ebenso geeignete Öl made in Swiss wollte ich nicht unerwähnt lassen:
https://www.1000ps.de/business…motorex-scooter-4t-10w-30