Beiträge von Horny1

    Kupplung Instandsetzen



    https://photos.app.goo.gl/Nvy6komqgaG3oYfg9


    Zeigt die abgebaute Kupplung. Das ist nur bei Kupplungen der Fall, wo die Kupplungsglocke Vorne drauf sitzt. Das ist bei der SW nicht der Fall. Wenn ich die Variokupplung bei der SW von der Achse abziehe, sehe ich auf der Rückseite die Kupplungsbacken mit Halter, so ähnlich wie auf Bild 1.


    Bild 02


    Hier sind Seegerring und Verbindungsplatte entfernt. Man sieht hier schon trockenen Flugrost.


    Bild 03


    Mit einem Schraubendreher die Kupplungsbacken nach und nach, schrittweise von der Achse nach Oben drücken. Geht das zu schwer, etwas Caramba auf die Achsen träufen und runterziehen lassen. Dann weiter Hebeln.


    Bild 04


    Hier die Halteplatte der Kupplungsbacken und Bremsrollen. Gründlich sauberwischen, von Caramba befreien. Der Riemenabrieb sorgt hier für die Verschmutzung und Versteifung der beweglichen Teile.


    Bild 05


    Die abgenommenen Kupplungsbacken. Die Achslöcher mit Stahlwolle mal durchziehen.


    Bild 06


    Die Achsen der gesäuberten Platte mit Hochtemperatur-Wälzlagerfett hauchdünn bestreichen und die Backen wieder aufdrücken.


    Bild 07


    Die Bremsrollen auch mit Hochtemperatur-Wälzlagerfett hauchdünn bestreichen. Backen soweit herunterschieben.


    Bild 08


    Jetzt liegen die Backen auf den Gummi’s. Mit den Schraubendreher die Backen so weit abhebeln, daß Backen und Gummi’s freiliegen. Die Backen leicht mit dem Hammer ganz Runterdrücken.


    Hier sind nur in einem Arbeitsgang stärkere Rückholfedern eingebaut worden.


    Bild 09


    Hier sind Halter und Seegerringe wieder aufgesetzt.


    Bild 10


    Darauf achten, daß die Seegerringe auch wieder richtig in der Kerbe liegen.


    Ein Bearbeiten der Kupplungsbacken war hier nicht erforderlich. Man kann Vorsorglich mit einem Schmirgel alle Kanten leicht brechen.


    Mein Rollerkumpel ließ seinen Roller an und meinte: Ist ja schon ein ganz anderes Gefühl. Die Vibrationen sind im Stand ja schon weniger. Ist ein Einzylinder. Und er fuhr sanft von Dannen.

    Hallo,


    hatte mal dieses Problem mit meiner Silverwing 600, von 2002.
    Habe sie so bei 10°C gestartet. Wegen der Kälte war auch viel Choke dabei, also viel fettes Gemisch.
    Habe sie nach 1Min wieder aus gemacht und nach einer weiteren Minute wieder versucht zu Starten.
    Zuckte mal kurz, aber dann kein Anspringen. Nach 15sek dan Startversuch abgebrochen.
    Zündkerzen rausgedreht, sie waren Naß. Frische Kerzen reingedreht und die SiWi sprang sofort wieder an.
    Habe mir dann angewöhnt, die SiWi dann länger laufen zu lassen, bis Drehzahl und Choke sich beruhigt hatten.

    Aber wann macht man den Motor nur so kurz an. Man will doch fahren.


    Gruß Horny1

    Hallo,


    habe mir direkt an der Batterie ein Kabel mit einer Zigarettenanzünder Kupplung angebracht.
    An dem Ladegerät einen Zigarettenanzünder Stecker montiert. (Gibt es vielleicht zu dem Ladegerät dazu).
    Jetzt kann ich über die Kupplung die Batterie laden, ohne die Batterie vom Roller zu trennen.
    Auch kann ich über die Buchse meine Powerbank (mit Zwischenstecker USB) laden.
    Auch lade ich darüber meine Hörgeräte, die Batterie von meiner Kamera, usw.

    Gruß Horny1

    Hallo,


    habe schon einige Roller gefahren. Von 125ziger über 500ter bis zur SiWi 600. Das problem mit dem Ruckel trat bei all meinen Rollern auf. Außer bei der TMax.
    Für mich war die Lösung immer ein Durchfetten der beweglichen Teilen. Zum Einen, wo die Kupplungsbacken sich drin reiben, zum Anderen wo sich die Scheibe sich drauf bewegt.
    Die Kupplungsbacken runternehmen. Achsen säubern. Achlöcher mit Stahlwolle reinigen und mit Heißlagerfett dünn einschmieren und wieder aufsetzen.
    Zum Anderen die Scheiben auseinanderbauen. Die Gleitstifte rausnehmen und die bewegliche Scheibe runtermehmen. Entfetten und mit neuem Fließfett gut einschmieren. Stifte wieder einsetzen und die Langlöcher mit Fließfett füllen. Die Hülse wieder aufsetzen und zusammenschrauben. Die Backen mit Schmirgel säubern, die Kanten brechen.
    Diese Aktion mache ich bei jedem Riemenwechsel. Ich kenne jetzt kein Ruckeln mehr.

    Gruß Horny1

    Die Konusfräse geht in das Rohr ein Stück hinnein. Wenn ich jetzt das Verlängerungsteil im Schraubstock festsetze und ich Druck auf die Inbusschraube bringe, um sie zu lösen, so halten die Flanken der Fräse das Rohr fest.
    So habe ich das schon an einigen Dämpfern gemacht. Hat immer geklappt.


    Gruß Horny1

    Hallo Macdet,


    bin verwundert, daß Du erst jetzt hier ins Forum gefunden hast.
    Hast ja bei den Deutschlandroller bekanntgegeben, daß Du Dich Kleiner setzen willst.
    Hab schon mal im Netz nach Deiner SiWi Ausschau gehalten, aber nicht gefunden.
    Ist ja letztendlich ein schöner, gepflegter SiWi. Schade drum.
    Aber vielleicht kommst Du mit dem Sh 350i ja auch gut zurecht.
    Würde ihn aber testen, denn der Radstand könnte kürzer sein. Ist gewöhnungsbedürftig.


    Gruß Horny1