Beiträge von CBfix

    Hallo zusammen,

    ist ja schon älter aber eine Frage hätte ich hier noch. Wenn bei den CJs der sechste Gang fehlt, dann müsste die Endgeschwindigkeit in den Papieren ja eine andere sein, weil der Motor dann schneller dreht. Oder ist die Übersetzung über Ritzel und Kettenrad noch mal verlängert? So auf den ersten Blick unterscheidet sich der Kettensatz der zwei Motorräder ja nicht. 16 Ritzel und 38 am Kettenrad. Die Länge der Kette ist unterschiedlich wegen der längern Schwinge der CJs. Dadurch verändert sich aber die Übersetzung nicht.

    Gruß heiha

    Der Aufwand mit dem CJ Motor............... warum nimmst Du nicht einfach nen Grundmotor von der CB250G, sind doch auch gut zu bekommen.

    Ich hab´s "falsch" verstanden weil, ich nicht mischen würde. Brauchen wir jetzt aber nicht diskutieren.


    Was mir bei den CB250G Motoren aufgefallen ist: Das Getriebelager am Ritzel hatte sich z.T. recht deutlich (m.E. ungewöhnlich) ins Gehäuse eingearbeitet. Ist das bei Euren Motoren auch erkennbar?

    Jepp, die Gehäuse passen.

    Habe an meiner auch eine schöne Mischung. Das untere Gehäuse einer CJ 250, der Rest, samt 6 Gang Getriebe von diversen CBs.

    Bist Du Dir da ganz sicher? Ich meine mich zu erinnern, dass die Bohrungen für die Zylinderhülsen beim 360er Motor größer sind.Man kann das wohl am 250 Aufbohren. Bei ebay sind beide Motoren bzw. Gehäuse im Angebot, man kann da deutlich sehen, dass der 360er anders aussieht.

    Ich kenne nur die CB250G, "gleicher" Motor, Maschine deutlich schwerer.


    Keine Rakete, aber so zäh ging die nicht von unten hoch.

    Wieviel PS hat die Maschine, ich meine die CJ250 gab´s auch auf 17 PS gedrosselt?

    Bist Du "schwergewichtig"?


    Natürlich könnte der Motor auch seine altersbedingten oder sonstigen Schwächen haben, müsste man bei dem Alter im Einkalkulieren.

    Hab vor Ewigkeiten auch eine CB200 gehabt, ob ich aber da mal die Vergaser eingestellt habe:nixweiss:?

    Vielleicht hilft das folgende Video

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nix zum Thema: Aber die Maschine sieht wunderschön aus und da die CB200 ja recht agil ist, so eine würde ich auch noch mal nehmen.

    Also bei mir hat das nix mit Nostalgie zu tun, ich bin ohne Drehmomentenschlüssel aufgewachsen und habe nie eine gesunde Schraube abgerissen. Ich mach mir heute manchmal den Spaß im Schraubstock den Worstcase zu simulieren. Da ich sehr viel an Autos schraube, kann ich davon profitieren. Da gibt´s immer mal Stellen, wo man um´s Verrecken nicht mit dem Drehmomentenschlüssel gescheit hinkommt. Abgesehen davon verwende ich selbstverständlich WHB´s und damit an wesentlichen Bauteilen auch einen Drehmomentenschlüssel. Moderne Fahrzeuge sind da ja z.T. unglaublich empfindlich. Bei meinem Peugeot sind die Radschrauben so filigran, dass ich in Werkstätten Unbehaben habe.

    Bei dem Rotor ist das eigentliche Problem, dass die "Schraube" (Wellenstummel) extrem steif ist, bei kleinsten Verformungen der verbundenen Elemente, geht die Vorspannung der Verbindung zurück bzw. gar verloren. Honda hat das mit der Tellerfeder kompensiert.

    Eure Vermutungen mögen alle richtig oder Falsch sein, nur Fakt ist, wer kennt denn den originalen Nutmutterschlüssel? Somit würden sich alle Diskussionen darüber in Rauch auflösen. Da war nichts mit Drehmoment! (T-Griff) Ob es später einen mit Vierkantantrieb gab weiß ich nicht. Aktuell werden solche angeboten.

    Vor 50 Jahren war das mit "Drehmoment" ja sowieso noch recht überschaubar, ich hatte gar keinen Drehmomentenschlüssel. Heute ist das extrem ausgeprägt, auch beim PKW. Für Leute mit wenig "Händchen" sicher eine gute Hilfe. Ich kannte damals doch einige Schrauber, die gerne mal einen Stehbolzen abgerissen haben.

    Das schöne: Am eigenen Fahrzeug kann man ja selbst entscheiden, ob und wie.

    Wichtig ist zu schauen, ob irgendwo abplatzungen auf der Lauffläche der Nocken sind. Das sind Stellen, wo kurzzeitig der Nocken mit dem Kipphebel zusammengeklebt sind und dann beim weiterdrehen das Material herausgerissen ist, oder aber durch Härtung der Lauffläche im Laufe der Zeit im Betrieb das Material so hart geworden ist, dass es unter Belastung absplittert.

    Trockenlauf als Schaden so ja, aber ansonsten habe ich das anders gelernt.

    Diese Ausbrüche (Pitting) enstehen durch Materialermüdung unter der Oberfläche, interessanterweise durch die Schubspannung. Diese Störung im Unterbau bedingen dann die Katastrophe. Ist praktisch hier jetzt egal, zeigt aber, dass dies auch bei völlig normaler Betriebsweise auftreten kann.