Ach, da war ich zu faul alles zu lesen.
Beiträge von CBfix
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Hallo zusammen,
ist ja schon älter aber eine Frage hätte ich hier noch. Wenn bei den CJs der sechste Gang fehlt, dann müsste die Endgeschwindigkeit in den Papieren ja eine andere sein, weil der Motor dann schneller dreht. Oder ist die Übersetzung über Ritzel und Kettenrad noch mal verlängert? So auf den ersten Blick unterscheidet sich der Kettensatz der zwei Motorräder ja nicht. 16 Ritzel und 38 am Kettenrad. Die Länge der Kette ist unterschiedlich wegen der längern Schwinge der CJs. Dadurch verändert sich aber die Übersetzung nicht.
Gruß heiha
Der Aufwand mit dem CJ Motor............... warum nimmst Du nicht einfach nen Grundmotor von der CB250G, sind doch auch gut zu bekommen.
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M.E. zieht er die Schraube zunächst handfest an (da sollte dann aufgrund des Kupferringes nix raus laufen) und wenn die Feder Druck gibt, zieht er noch mal nach.
Welches WHB hast Du? Im 74er (deutsch) steht eindeutig 200 ccm pro Federbein.
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Danke. Scheint dann ein Sonderfall gewesen sein.
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Ich hab´s "falsch" verstanden weil, ich nicht mischen würde. Brauchen wir jetzt aber nicht diskutieren.
Was mir bei den CB250G Motoren aufgefallen ist: Das Getriebelager am Ritzel hatte sich z.T. recht deutlich (m.E. ungewöhnlich) ins Gehäuse eingearbeitet. Ist das bei Euren Motoren auch erkennbar?
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Jepp, die Gehäuse passen.
Habe an meiner auch eine schöne Mischung. Das untere Gehäuse einer CJ 250, der Rest, samt 6 Gang Getriebe von diversen CBs.
Bist Du Dir da ganz sicher? Ich meine mich zu erinnern, dass die Bohrungen für die Zylinderhülsen beim 360er Motor größer sind.Man kann das wohl am 250 Aufbohren. Bei ebay sind beide Motoren bzw. Gehäuse im Angebot, man kann da deutlich sehen, dass der 360er anders aussieht.
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Jo, die 110 ccm mehr machen aus der Kreissäge ein Motorrad.
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Hi,
vor einiger Zeit habe ich mir eine CJ250 angesehen und kurz gefahren.
In meiner mehrere Jahrzehnte zurück liegenden Erinnerung kam sie von unten sehr viel besser als das von mir letztens gefahrene Exemplar. Habe schon ewig keinen Motor mehr abgewürgt, bei dieser Honda jedoch völlig problemlos. Mit 5000U/min fuhr sie dann an, also unten gar nichts drin.
Ich erwarte von einer alten 250er Honda keinen Raketenstart aber etwas besser als meine MZ TS 125 sollte sie nun doch aus dem Stand anfahren können ohne den Motor fast zu überdrehen.
Was meint ihr, (Glaskugel, einfach mal ins Blaue) verstellt oder verschlissen? Rauch oder unnatürliche Geräusche gab sie nicht von sich.
Gruß
Willy
Ich kenne nur die CB250G, "gleicher" Motor, Maschine deutlich schwerer.
Keine Rakete, aber so zäh ging die nicht von unten hoch.
Wieviel PS hat die Maschine, ich meine die CJ250 gab´s auch auf 17 PS gedrosselt?
Bist Du "schwergewichtig"?
Natürlich könnte der Motor auch seine altersbedingten oder sonstigen Schwächen haben, müsste man bei dem Alter im Einkalkulieren.
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Hab vor Ewigkeiten auch eine CB200 gehabt, ob ich aber da mal die Vergaser eingestellt habe?
Vielleicht hilft das folgende Video
Externer Inhalt m.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Nix zum Thema: Aber die Maschine sieht wunderschön aus und da die CB200 ja recht agil ist, so eine würde ich auch noch mal nehmen.
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Wenn dann die passende Lasche ordnungsgemäß in eine Nut der Mutter hineingebogen wird, entsteht eine formschlüssige Verbindung der Mutter mit dem Becher.
Oh weh. Also lieber Ziehkeil - ich versuche hier nicht, dich zu überzeugen, denn du lebst offenbar in deiner eigenen Welt, die bisher einigermaßen heil geblieben ist. Ist ja auch was wert.
Für die anderen Leser:
Stahl reisst irgendwann, wenn er Vibration ausgesetzt ist.
Da hilft die Dicke des Blechs oder auch liebevolles Umknicken nicht.
Ich habe schon (am Lima-Rotor einer Ducati) eine gehärte Passfeder gesehen, die abgeschert ist, nachdem die Mutter sich gelöst hatte (das Problem wurde später von Ducati -stillschweigend- so gelöst, dass man die Rotoren feinwuchtete).
Es braucht in solchen Fällen eine Konstruktion, die die Vibrationen federnd aufnimmt, das ist bei der CB die konische Federscheibe.
Der Sinn von Sicherungsblechen, auch Splinte an der Hinterachse, liegt eher in der Erinnerung an den Mechaniker, dass er an der Stelle aufmerksam arbeitet.
riedrider - hatte so einen Hinweis auch schon mal gelesen, danke für den Link.
CBfix, da hat die Industrie vielleicht gelernt, weil hin und wieder Schäden auftraten - und Gewährleistungsansprüche - wenn jemand Schrauben falsch anzog. Für manche Techniker ist das auch eine Art Ehrensache - "Das spüre ich, wann eine Schraube fest ist !" - und da ist es ehren-rührig, wenn man ins Handbuch gucken und am Schlüssel den Nm-Wert einstellen muss. Nostalgie mag hinzukommen.
Bei fast jedem alten Bike gibt es irgendwo kaputte Gewinde, am liebsten im Zylinderkopf, weil da so ein .. Naturbursche am Werk war.
Also bei mir hat das nix mit Nostalgie zu tun, ich bin ohne Drehmomentenschlüssel aufgewachsen und habe nie eine gesunde Schraube abgerissen. Ich mach mir heute manchmal den Spaß im Schraubstock den Worstcase zu simulieren. Da ich sehr viel an Autos schraube, kann ich davon profitieren. Da gibt´s immer mal Stellen, wo man um´s Verrecken nicht mit dem Drehmomentenschlüssel gescheit hinkommt. Abgesehen davon verwende ich selbstverständlich WHB´s und damit an wesentlichen Bauteilen auch einen Drehmomentenschlüssel. Moderne Fahrzeuge sind da ja z.T. unglaublich empfindlich. Bei meinem Peugeot sind die Radschrauben so filigran, dass ich in Werkstätten Unbehaben habe.
Bei dem Rotor ist das eigentliche Problem, dass die "Schraube" (Wellenstummel) extrem steif ist, bei kleinsten Verformungen der verbundenen Elemente, geht die Vorspannung der Verbindung zurück bzw. gar verloren. Honda hat das mit der Tellerfeder kompensiert.
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Hier mal was zu unwirksamen Schraubensicherungen, ist aber erst seit knapp 20 Jahren und nicht jedem bekannt (Link startet PDF-Download)
War schon zu meiner Studienzeit ..............oh, Gott 40 Jahre her...............so bekannt. Eine Schraubverbindung muss halt gut durchdacht sein.
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Eure Vermutungen mögen alle richtig oder Falsch sein, nur Fakt ist, wer kennt denn den originalen Nutmutterschlüssel? Somit würden sich alle Diskussionen darüber in Rauch auflösen. Da war nichts mit Drehmoment! (T-Griff) Ob es später einen mit Vierkantantrieb gab weiß ich nicht. Aktuell werden solche angeboten.
Vor 50 Jahren war das mit "Drehmoment" ja sowieso noch recht überschaubar, ich hatte gar keinen Drehmomentenschlüssel. Heute ist das extrem ausgeprägt, auch beim PKW. Für Leute mit wenig "Händchen" sicher eine gute Hilfe. Ich kannte damals doch einige Schrauber, die gerne mal einen Stehbolzen abgerissen haben.
Das schöne: Am eigenen Fahrzeug kann man ja selbst entscheiden, ob und wie.
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Nur mal zum Abgleich: Deutsche Ausgabe von 1974, Seite 39.
Ich nehme an Honda gab hier was vor, um zu vermeiden, dass der Alu-Becher zu viel Druck bekommt.
Das angegebene Drehmoment ist ja sehr gering, da dürften Grobmotoriker schnell was drauf packen.
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Es gibt bei anderen Modellen aber tatsächlich Werte:
Im WHB der CB250/350K 3,0 - 3,3 mKp
bei der CB 250/ 360: 4,5 bis 5,5 mKg
Angaben ohne Gewähr. Ich habe die Einheiten mal im Original belassen.
Prüf mal, ob dass Dir was bringt.
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Wichtig ist zu schauen, ob irgendwo abplatzungen auf der Lauffläche der Nocken sind. Das sind Stellen, wo kurzzeitig der Nocken mit dem Kipphebel zusammengeklebt sind und dann beim weiterdrehen das Material herausgerissen ist, oder aber durch Härtung der Lauffläche im Laufe der Zeit im Betrieb das Material so hart geworden ist, dass es unter Belastung absplittert.
Trockenlauf als Schaden so ja, aber ansonsten habe ich das anders gelernt.
Diese Ausbrüche (Pitting) enstehen durch Materialermüdung unter der Oberfläche, interessanterweise durch die Schubspannung. Diese Störung im Unterbau bedingen dann die Katastrophe. Ist praktisch hier jetzt egal, zeigt aber, dass dies auch bei völlig normaler Betriebsweise auftreten kann.