Beiträge von Faxe

    Kommt drauf an wo sie stand und ob die Vergaser "trocken" waren. Meine 1000er ist nach 12 Jahren einfach nur mit frischem Sprit und neuer Batterie angesprungen.


    Wenn es Dich beruhigt ne Mische in die Zylinder tun und versuchen den Motor von Hand über das Hinterrad zu drehen. Ablassschrauben an den Vergasern öffnen, um zu sehen, ob da irgendwas raus kommt, ggf. frisch befüllen und wieder ablassen. Ist der Motor nicht fest mit Batterie drehen lassen (Mische rauspusten lassen) und dann mit nem Trichter frischen Sprit in die Vergaser und schauen was geht. Funktionieren die Vergaser nicht, können die immer dann noch runter. Ggf. mit Startpilot schauen, ob sie überhaupt hustet.


    Wenn der Motor läuft, mit dem Rest weiter machen. Reifen erst wenn alles andere geht kurz vor dem TÜV. Bei den Bremsen mal überlegen in einen Rep Satz für Sättel und Pumpe zu investieren. Nach der Plakette dann die Optik. Gegen sauber machen spricht nichts, aber Geld erst später in die Hand nehmen.

    Bei 400N mal nach TÜV Unterlagen für die neuen ESD fragen. Zum Spaß mal bei ebay geschaut: "Die Schalldämpfer besitzen keine ABE! Es handelt sich um eine OE-Reproduktion somit ist keine Eintragung notwendig." Nach meiner Erfahrung mit dem TÜV wäre ich da skeptisch, außer die Reproduktion ist von Honda....

    Ich würde mir das Gehäuse genau anschauen, in welche Richtung die Buche raus muss. Mit ner Drehbank kann man sich ja Austreiber bauen und die steckbar machen und durch die zweite Buchse arbeiten oder halt von außen. Erstmal mit was weichem (Alu) anfangen.


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    Dazu noch die Materialien bestimmen und schauen, wie es da mit Ausdehnung bei Wärme aussieht. Das gibt nen Hinweis, ob Hitze oder Kälte hilft, die Spannung etwas zu verringern. Entweder leicht hämmern oder im Schraubstock mit Druck versuchen, Dann braucht evt. ne Auflagefläche mit Bohrung, durch die die Buchse passt.


    Danach kann man immer noch spanend arbeiten. Sowas habe ich noch nie gemacht, hört sich aber spannend an.

    Ich will hier niemand nerven, mir war das hält nicht so klar. Am Wochenende toure ich dann südlich von Bochum und besuche nen schraubenden Freund. Dann frage ich nicht und recherchiere lieber mehr. Sieht so aus, als ob ihr das Problem selber ohne meine Hilfe besser gelöst bekommt.

    ... Ansonsten vielleicht die Methode des geringsten Aufwands. aller 1-2 Monate einfach die Vorratsbehälter mit einer Spritze absaugen und frisch befüllen. Die Wasserkonzentration im System gleicht sich aus, sinkt in Summe. ...


    Nimmst Du dann immer ne frische Dose? Weil in der geöffneten sich ja auch Wasser sammeln kann.


    Darüber hinaus bezweifel ich, dass sich die Flüssigkeit mit höherem Wasser Annteil aus den Bremssätteln mit der im Ausgleichbehälter über die dünnen Bremsleitungen mischt. Dann lieber einmal richtig komplett wechseln, da man das bei deiner Methode ja eh noch machen muss.