Auch ich mache meine Kaufentscheidungen bei Motorrädern prinzipiell von Kronleuchtern und Carport-Lampen abhängig.
Leuteleute... 🤪
Nichts verstanden, und auch noch stolz darauf. 
Beiträge von checkpointarea
-
-
Die Haltbarkeit von LED scheint wohl eher Glückssache zu sein. In meiner "guten Stube" hängt ein Kronleuchter. Diesen habe ich vor ca. 10 Jahren mal mit sogenannten "Filament - Leuchtdioden" bestückt, dieser Teile sehen den Kerzenlampen ziemlich ähnlich. Ein beträchtlicher Teil davon fiel gefühlt wesentlich schneller aus als jede Glühlampe davor, obschon diese nicht sonderlich haltbar waren. Ein andere Teil hält bis heute problemlos. Solange man die Leuchtdioden, welche ab Werk verbaute Scheinwerfer enthalten, nicht separat wechseln kann, werde ich daher von diesem Russischen Roulette Abstand halten. Das war tatsächlich der Gedanke bei der Wahl zwischen Vision und SH Mode. Natürlich war es etwas Überwindung, einen nagelneuen Roller mit gelblichem Glühlampenlicht zu kaufen, wo doch heutzutage gefühlt jedes Fahrrad LED hat.
-
Das Argument, dass bei alten Halogenscheinwerfern irgendwann auch mal die Streuscheibe oder der Reflektor hin sind und dieser Scheinwerfer dann auch getauscht werden muss, hat wenig Gewicht weil die halt im Verhältnis zu heutigen LED-Scheinwerfern kaum was kosten.
Nicht nur das: Kunststoffscheinwerfer kann man durch regelmäßiges Einwachsen mit normalem Lackwachs ziemlich lange neu erhalten, offenbar schützt Wachs vor UV - Strahlung, welche den Kunststoff mit der Zeit gelblich und stumpf werden lassen. Der Scheinwerfer meiner alten Kymco Nexxon 50 jedenfalls sah selbst am Ende (61000 km, 8 Jahre alt) noch aus wie neu, und hatte auch noch die erste HS1 - Lampe verbaut, wohl ein besonders haltbares Modell von Philips.
-
Und es ist egal, ob man nun rund 5 Euro für eine HS1 - Lampe, oder rund 200 Euro für einen neuen LED - Scheinwerfer zahlen muss, ja?
So oder so erspart man sich die Daelim-Erfahrung. Was hat Dich die gekostet?
329,87 Euro hätte es gekostet, das Rücklicht auszutauschen. Nach rund 3 Jahren und unter 20000 km fing es an. Immerhin sind die LED zufälligerweise "symmetrisch" ausgefallen, und dies auch nur zeitweise, weshalb ich es nicht wechselte. Die ansonsten dort übliche (und meiner Erfahrung sogar wesentlich länger haltende) 21/5 - Glühlampe kostet rund einen Euro.
-
nöö, Licht machen Beide, auch gehen irgendwann Beide kaputt. Ist nunmal so
Und es ist egal, ob man nun rund 5 Euro für eine HS1 - Lampe, oder rund 200 Euro für einen neuen LED - Scheinwerfer zahlen muss, ja?
-
Eben. Hier wird aber so getan, als wäre die bewusste Entscheidung für ein Zweirad ohne LED unzuverlässiger.
-
Eigentlich ganz einfach
Wenn LEDs schlechter wären als althergebrachte Glühlampen dann gäbe es die Funzeln heute noch.Wer um Himmels willen wählt überhaupt ein Moped oder Roller nach der Beleuchtung aus
Als ob alles, was neuer ist, automatisch grundsätzlich besser sei.
Natürlich haben LED ihre Vorteile, wie beispielsweise die deutlich bessere Erschütterungsfestigkeit, oder den erheblich geringeren Stromverbrauch. Was nicht bedeutet, dass ALLES besser ist. Bei uns in der Arbeit halten die LED - Röhren viel kürzer als die früheren Leuchtstoffröhren. Nicht eine, sondern alle. Und allesamt kein Glump, sondern von OSRAM (LEDVANCE).
Wem die Beleuchtung wichtig ist? Zum Beispiel jemandem, welcher sein Lehrgeld bereits gezahlt hat (Daelim mit defekten LED hinten), und welcher sein Fahrzeug möglichst günstig möglichst lange nutzen möchte?
-
Ist es wirklich so, dass bei, sagen wir 1Led von 50 defekt, der ganze Scheinwerfer als Defekt vom TüV beanstandet wird? Oder ist das Forum übliches Dramatisieren?
Bei meiner Daelim war es so. Und wenn ich mir die Ersatzteile von Honda ansehe, ist es dort anscheinend auch so.
-
Ich nutze auch LED, habe zum Beispiel die Stecksockellämpchen W5W als LED - Version bei der Pan European (Standlicht) verbaut. Mein Problem ist halt nur, wenn beispielsweise ein Frontscheinwerfer mit mehreren LED - Elementen verschweißt ist, wie das ab Werk grundsätzlich der Fall ist. Fällt dann ein Element aus, braucht man das ganze Teil neu. Das ist mir zu unwirtschaftlich.
-
Ich ehrlich gesagt auch noch nicht, glaube aber kaum, dass die "Wunder - LED" verbauen. Die werden sehr wahrscheinlich, wie die anderen Hersteller, bei irgendeinem Zulieferer zukaufen. Bei den horrenden Ersatzteilpreisen, welche gerade Honda aufruft, bleibe ich da lieber bei deer klassischen Halogenlampe, zumal der Mehrwert von LED gerade bei Zweirädern überschaubar ist, im Gegensatz zu den regelrechten Lichtkanonen, welche man bei Pkw bekommen kann.
-
Alles anzeigen
Den hätte ich auch beinahe gekauft, als ich Ende 2022 im Verkaufsraum für Neufahrzeuge vor Vision 110 und SH Mode stand. Preislich kaum ein Unterschied, jedoch mit ein paar "goodies" beim Mode, wie zum Beispiel einer Uhr, oder einem Mehr an Hubraum. Habe mich aber dann doch bewusst für den Vision entschieden, weil er keine Wasserkühlung und kein LED - Licht hat (zwei teuere, nicht unbedingt notwendige Fehlerquellen weniger).
LED-Licht halte ich im Jahr 2024 nicht mehr für eine potentielle Quelle teurer Fehler. Wasserkühlung schon eher.
Bei mir ist es der Vision geworden, weil er als Tageszulassung so günstig war und ich drauf passe.
Auf der Basis der Listenpreise würde ich den SH Mode bevorzugen.
Wobei der laut Werksangaben trotz fulminanter 2,9 Mehr-PS nur 5 km/h schneller sein soll (93 statt 88).
Hätte da mit einem größeren Unterschied gerechnet.
Na ich weiß nicht so recht, ich sehe ständig defekte LED - Leuchten. Gestern erst einen ziemlich neuen MAN Stadtbus gesehen, bei welchem ein Segment hinten komplett tot war. Paar Monate davor einen MB Citaro mit flackerndem Bremslicht. Meine Daelim S300 hatte auch zeitweise Ausfälle beim Bremslicht. Viele dritte Bremsleuchten bei Mercedes E - Klasse - Taxen, und beim VW Passat B6 und dem ersten VW Golf Plus scheinen flackernde oder defekte LED schon fast normal zu sein, so oft wie ich das sehe. Mit der extremen Leistungserhöhung moderner LED hat auch deren einst fast unendliche Lebensdauer deutlich gelitten.
Nachtrag: Ein Vorteil für mich bei der Vision war übrigens auch, dass hier der Scheinwerfer lenkbar ist. Das ist Geschmackssache, aber ich find's einfach besser, zum Beispiel, wenn man nachts Hausnummern sucht, was bei Lieferanten häufiger vorkommt.
-
Quietschen beim Anfahren konnte meine damalige Daelim S300 sehr gut, bei mir war es die Fliehkraftkupplung.
-
Ich mag auch keine Elektroroller, freue mich aber auf der Straße über jeden E-Roller, welcher eine olle Zweitakt - Stinkerkiste ersetzt. Zumal diese teilweise auch noch so heftig nach vorne marschieren, dass man selbst mit einer 125 er (Yamaha) teilweise Probleme hat, diese aus dem Stand zu überholen.
-
Den hätte ich auch beinahe gekauft, als ich Ende 2022 im Verkaufsraum für Neufahrzeuge vor Vision 110 und SH Mode stand. Preislich kaum ein Unterschied, jedoch mit ein paar "goodies" beim Mode, wie zum Beispiel einer Uhr, oder einem Mehr an Hubraum. Habe mich aber dann doch bewusst für den Vision entschieden, weil er keine Wasserkühlung und kein LED - Licht hat (zwei teuere, nicht unbedingt notwendige Fehlerquellen weniger).
-
300 Kilometer, mal gespannt wann es einen E-Roller mit solch einer Reichweite gibt
Och, da geht im Rollerbereich durchaus noch was. Meine inzwischen verblichene Yamaha Cygnus 125 (XC 125 T) fuhr ich einst auf Langstrecke bis zu 384 km weit, bis der Tank restlos leer war.
