Beiträge von Private Friday

    Die zweite Frage waere, gibt es Alternativen?


    In ebay wird im Augenblick ein kompletter Lacksatz in rot angeboten. Da kann man doch erstmal abchecken um wieviel der noch besser ist und dann die Teile tauschen. Spart Zeit, Arbeit und es ist immer noch original.

    Tatsächlich gefällt mir das Silber noch von den Originalfarben am besten... das Rot ist nicht schlecht, aber in Silber ist das Moped für mich am schönsten... aber evtl. hast Du nicht Unrecht. Das Lackieren soll 400-500€ beim örtlichen Lackierer komplett kosten + Aufklebersatz. Sagen wir mal dann sind wir bei ca. 500-600€...



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    Hallo zusammen,


    Meine CBX von 1984 hat mittlerweile eine Standesgemäße Patina entwickelt die eigentlich dem Alter entspricht. Der Tank hat keine Dellen, wohl aber Lackabplatzer welche nicht mehr so schön aussehen. Auch sind an dem Verkleidungssatz mit der Zeit viele Risse oder Versprödungen die zu Beschädigungen geführt haben, zu erkennen. Wie steht die Forumsgemeinschaft zu überarbeiten (Beschädigungen reparieren) und Neulackieren des Kunststoffsatzes? Ist es Frevel oder ein Anteil der Erhaltung eine Oldies? Der Plan wäre, den alten Lack abschleifen, bzw. die Kunsstoffteile reparieren, und mit dem Originalfarbton neu zu lackieren, bzw. auch einen neuen Aufklebersatz zu verbauen.


    Wie seht Ihr das?
    VG, de Marc



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    Hallo zusammen,


    Ich krame den Thread nochmal hervor, da ich meine CBX gerade (fast) fertig habe... Wo genau im Original Krümmer befinden

    Sich die potentiell gerissenen Bleche? Ich habe die 4 in 2 Anlage, die hinter der Ölwanne mit dem Resonanzrohr zusammengeführt sind.

    Kann man den potentiellen Riss lokalisieren? Tatsächlich klappert bei mir im Schalldämpfer rechts ein Teil...


    VG, de Marc

    Hallo zusammen,


    Ich konnte durch Zufall bei E*** Kleinanzeigen eine originale, Niegelnagelneue Kupplungsfeder erstehen.
    Diese werde ich einmal hinsichtlich des Innen & Aussendurchmessers, sowie der Höhe der Tellerfeder und der Materialstärke
    Vermessen und in der Firma werde ich die Federrate auf einer Zug-/Druckmaschine bestimmen.
    Diese Daten würde ich einmal hier Posten - ich denke im Maschinenbau sollten solche Tellerfedern mit einer gleichen, oder wenigstens
    Ähnlichen Federrate / Dimensionen zu erstehen sein.


    Bei einer alten, gebrauchten Feder die Federrate zu bestimmen macht meiner Meinung nach keinen Sinn, da die Federrate sich über die Jahre schon ein wenig verändert haben wird.


    Wenn kein Interesse an diesen Daten besteht, dann einfach kurz Laut geben.


    Schönen Sonntag,
    de Private Friday

    Huhu,
    ich habe Textar mal angeschrieben in der Hoffnung das Privatleute auch eine Antwort zurück bekommen...
    Textar unterscheidet tatsächlich explizit beide Anwendungsfälle. Im Zweifel muss ich die 3 Sättel nochmal zerlegen, reinigen und
    neu (richtig gefettet) zusammensetzen.


    VG, de Marc

    Moin Olaf,


    naja - da hat der Verkäufer im Autoteilezubehör mir ja "fast" das richtige gegeben...
    Aber nur fast halt. Ich schreibe den Hersteller mal an was im schlimmsten Fall passieren kann,
    wenn ich statt HydraTec, das CeraTec genommen habe.
    VG, de Marc

    Moin, so nachdem ich gestern heimgefahren bin, kann ich nur sagen das bisher kein Rutschen mehr aufgetreten ist.
    Scheinbar habe ich tatsächlich nachlässig gearbeitet und eine Blase im System gehabt. Also - weiter beobachten.


    Zum Thema Tellerfeder... Da ich nicht davon ausgehe, das die Hondaingenieure die Tellerfeder extra für dieses Model ausgelegt haben,
    habe ich die Hoffnung das die (ähnlichen?) Tellerfedern bei einschlägigen Industrieunternehmen die Federn herstellen zu haben sind.
    Interessant hierbei sind folgende Werte:
    1. Aussendurchmesser
    2. Innendurchmesser
    3. Materialstärke
    4. Wölbung
    5. verwendetes Material
    6. Federkennlinie


    Schwierig wird Punkt 5, da hier sich wahrscheinlich nicht herausfinden lässt welches Material genau verwendet wurde.
    Es wird aller Vorraussicht nach schon ein (Edel) - Federstahl verwendet worden sein, aber welcher genau?
    Die Punkte 1-4 & 6 sollten man herausbekommen - die Kennline definitiv nur auf einer Zug-/Druckprüfanlage um Kraft über Weg
    aufzuzeichnen - aber das ist auch kein Problem. Mit den Daten dann nach Katalog 1-3 Varianten welche den Ermittelten Werten
    am nächsten sind und dann ausprobieren.


    Die kleinen Federn vermute ich sind zur Ruckdämpfung, ähnlich der Gummis im Hinterrad um den Anfahrruck im System zu dämpfen.
    Aber das weis ich nicht 100%.


    VG, de Marc

    Huhu Olaf,


    Du hast natürlich recht - ein X-Beliebiges Fett geht nicht - da hast Du vollkommen recht.
    Ich habe Cera-Tec Metallfreien Dauerschmierstoff für die Scheibenbremse verwendet um die Lagerfläche der Kolbenringe
    leicht zu fetten.
    IMG_3079.jpg
    Ich hoffe das findet Zustimmung....


    VG, de Marc

    Hallo,


    ich habe im Rahmen eines Neuaufbaues meiner CBX750F dieses Jahr eine vollständige Revision der Bremse gegönnt:
    Die alten Dichtungen und Staubkappen der Bremskolben raus, die Bremssättel vollständig in Waschbenzin gereinigt und
    dann die Kolben mit 600er Nassschleifpapier von den Resten der Festgegammelten Dichtung befreit. Neue (Originale) Dichtungen
    für ca. 10€ je Sattel verbaut und mit HT Fett die Kolben eingesetzt. Mit Luftdruck aus dem Kompressor Funktion und Dichtheit geprüft.
    Das Habe ich vorne und hinten gemacht.
    Bei dem Vorderen und Hinteren Geberzylinder habe ich ebenfalls eine Revision durchgeführt. Vorsicht hier, die Dichtungen sind
    echt empfindlich, für vorne habe ich einen neuen Bremskolbensatz bestellen müssen, da eine Kunststoffmembran welche auf einer
    Feder sitzt gebrochen ist. Den Kolben oben zu zerlegen zu reinigen geht auch, dann würde ich mit frischem Bremsflüssigkeitsöl reinigen.
    Bei dem ersten Versuch mit Bremsenreiniger habe ich nämlich die Dichtungen im Geberkolben zerstört, der Kolben hing dann fest, und war
    nicht mehr zur Arbeit zu motivieren. Daher lieber mit Öl reinigen. Hinten der Geberzylinder dito.


    Verbaut habe ich zudem dann Stahlflexleitungen - alles zusammen hat für vorne und hinten zu einer Ordentlichen Bremsleistung geführt.
    Mein Tip daher, lieber zerlegen und neu dichten (ist echt nicht schwer) und dann über eine vollständig gängige Bremse freuen.
    Kosten ca.:
    30€-50€ für die Dichtungen der Bremskolben (6x)
    80€ Geberzylinder hinten (nur nötig wenn undicht)
    80€ Geberzylinder vorne (nur nötig wenn undicht)



    VG, de Marc

    Guten Morgen zusammen,


    Nachdem ich gestern den Weg nach Hause mit dem oben Beschriebenen Phänomen wiederholt gefahren bin, habe ich gestern Abend
    die Kupplung entlüftet, neu Befüllt und nochmals entlüftet. Der Druckpunkt liegt per heute Morgen nun im 1. Drittel des Kupplungsweges.
    Der Druckpunkt lag vorher im 2. Drittel... Ich bin mal gespannt ob die Entlüftung / Neubefüllung das Verhalten beseitigt und ob jetzt
    auch bei höheren Temperaturen der Druckpunkt stabil bleibt. Ich werde berichten...


    Danke aber schonmal vorab für den Tip.


    VG, de Marc

    Hallo zusammen,


    ich bin Marc, und bekennender Wiedereinsteiger...
    Bis vor 15 Jahren bin ich mit meiner Frau überwiegend Yamaha gefahren, jetzt wo die Kinder schon was älter sind
    fangen wir beide wieder an zu fahren.


    Den Anfang habe ich gemacht mit einem Bausatz aus der Nachbarschaft, einer 84er CBX 750F welcher der Vorbesitzer freundlicherweise
    schon begonnen hat zu zerlegen... Aber dann keine Lust mehr hatte - oder so.


    Das Puzzel habe ich dann ganz zerlegt und dann neu aufgebaut:
    - Rahmen, Schwinge und andere Metallteile entrostet, grundiert, Lackiert
    - Fahrwerk vorne / hinten gegen Zeitgemässe Produkte aus dem Hause Wilbers verbaut
    - Stahlflex vorne / hinten von Melvin verbaut
    - Lenkkopflager neu
    - Bremssättel vorne / hinten komplett neu gedichtet / revidiert
    - Bremsgeberzylinder vorne / hinten neu gedichtet / revidiert
    - Vergaserbank neu gedichtet / revidiert
    - Kupplungsgeber & nehmerzylinder neu gedichtet / revidiert
    - Ventildeckel & Ölwannendichtung neu
    - LSL Superbikelenker neu
    - 35 Jahren alten Schmutz, Kettenfett und Insektenlaichen entfernt


    Somit habe ich jetzt eine feine alte Dame mit Patina unter dem hintern mit der es Spass macht die Kurven zu suchen.
    Am letzten Wochenende habe ich für meine bessere Hälfte noch eine 29 Jahre alte CBR 600F (PC19) erstanden - die allerdings
    ist gut in Schuss - da muss ich aktuell nichts dran machen.


    Ich freue mich auf produktive Antworten auf mögliche Fragen - Danke schonmal im Vorfeld.


    So long, de Marc P. aus W.

    Hallo und ein geschmeidiges Hallo in die Runde!


    Ich krame diesen Thread nochmal hervor, da ich ein ähnliches Phänomen habe.


    Die Kupplungsdruckpunkt verschiebt sich mit Erwärmung des Motoröles, bzw. des Motors mit der Zeit immer weiter nach hinten, so das
    irgendwann die Kupplung rutscht. Jetzt habe ich bereits, den Empfehlungen des Forums folgend, bereits den Nehmerzylinder einmal revidiert.
    Hier war akuter Handlungsbedarf. Zur Wiederinbetriebnahme hatte ich von Polo erst das Teilsyntetische, nach dem Wiederaufbau dann das Mineralische
    Motoröl von Polo verwendet. Hinzu kommt einseltsames, reproduzierbares Phänomen: Beim Fahren zur Arbeit morgens (ca. 15 Grad), bleibt der Druckpunkt wo er ist, auf den
    gesamten 40Km zu Arbeit hin und die Kupplung rutscht nicht. Auf dem Weg heim am Nachmittag (bei ca. 30 Grad) läuft der Druckpunkt weg, die Kupplung fängt
    mt der Zeit an leicht zu Rutschen. Dieses Verhalten lässt sich reproduzieren.


    Mein Tipp derzeit: Das Motoröl heizt sich zu stark auf, obwohl der Ölkühler mit Öl durchsetzt ist und die Kupplung rutscht aus diesem Grunde durch.
    (ist mir auch aufgefallen beim Vergasersynchronisieren...) Oder aber die Kupplung hat durch die lange Standzeit geklebt und ist beim "Losbrechen" an der Oberfläche
    beschädigt worden, so das der Reibbelag das zeitliche gesegnet hat.


    Oder hat jmd. eine andere Plausible Idee?


    VG, de Marc

    Soooo, guten Morgen zusammen,


    Es sieht wider Erwarten gar nicht so schlecht aus. Nachdem ich gestern beide Rohre ausgebaut und zerlegt hatte,
    Also Federn und Öl raus, die untere Schraube gelöst und alles entspannt habe, konnte ich tatsächlich den 15mm Unterschied
    Wieder egalisieren. Das Linke von beiden Standrohren, oder besser das Tauchrohre hatte sich mit 15mm tiefer scheinbar verklemmt, verhakt oder sonst irgendwie verschoben, so das sich nicht die richtige Höhe einstellte. Jetzt passt es soweit wieder.
    Am Lenkkopflager selber, also am Steuerrohr konnte ich keinen Defekt festellen. Weder das die Lager nicht richtig säßen, noch ein Schaden durch ein Bums. Die Standrohre selber zeigen auch keinen Schaden beim drehen in den Tauchrohren, bzw. Auf dem Tisch.


    Somit kann ich einen Bums eigentlich ausschliessen. Eine kurze Testfahrt zeigte auch, das sich das Fahrverhalten (oh Wunder) meiner
    Meinung nach deutlich Verbessert hat. Somit werde ich so mal erst dem Tüv das Eisenschwein vorstellen... Wenn ich die verdammten Ansaugstutzen von Luftfilterkasten zum Vergaser montiert bekommen... Dann noch Vergaser einstellen und Verkleidung drauf und dann ab die Post...


    Bilder gibt es dann auch...


    VG, Marc Putsch