Beiträge von Tischler

    Genau, ein Universeller Drehzahlmesser (Klick) welcher mittels ein um das Zündkabel herumgewickeltes Kabel induktiv den Zündimpuls misst.


    Und da werde ich halt stutzig, denn unter Last arbeitet er ja hervorragend und misst sie zuverlässig. Warum nicht mehr, wenn ich kein Gas gebe, sind die CDIs sich so langsam am verabschieden?

    Ich würde mich mit einem vielleicht ähnlichen Phänomen einklinken!


    Kurze Vorgeschichte:

    Unsere VT500E F-Modell darf sich nach knapp 12 Jahren freuen, wieder fahren zu können. Aber läuft noch nicht zu 100%.

    Sie wurde defekt abgestellt - was nicht funktionierte, ist nicht überliefert.

    Es ist die "kleine" Version mit 20kW.

    Vergaser wurde mehrfach gereinigt und hat einen Reparatur-Satz bekommen (KH-1346).

    Zu dem Zeitpunkt wussten wir jedoch noch nicht, dass es A die 20kW Variante ist und B die "Drosselung" auch über den Vergaser geschieht. D.h.: ich weiß gar nicht, ob der Reparatursatz nun auch für den 20kW Vergaser geeignet ist!

    Außerdem: ich lese nun von dir Tommy, dass die beiden Vergaser wohl unterschiedliche Düsen haben - dies wäre mir dann bei dem Reparatursatz nicht aufgefallen bzw. habe dann beim Einbau nicht daraufgeachtet, welcher Vergaser welche Düse bekommt...

    Zum Einstellen des Vergasers / Synchronisierung war die Maschine in der Werkstatt welche eigentlich sehr erfahren sind, da wurde der Vergaser auch noch mal gereinigt.


    Nun zum Problem:

    Die ersten 3 Gänge laufen gut, Maschine hat auch Zug.

    Im 4. Gang merkt man es nur wenig, 5. und 6. Gang deutlich - nach dem hoch schalten nimmt sie nicht direkt das Gas an, wenn man direkt am Hahn dreht. Entweder ist da eine Gedenksekunde, oder sie ruckelt ein wenig, oder man gibt nur sehr gemächlich Gas. Aber dann läufts auch wieder...


    Eventuell noch ein Hinweis:

    Wir haben auch die Instrumente getauscht. Der Drehzahlmesser erhält seine Werte über eine Wicklung um ein Zündkabel. Bei Last zeigt er einen konstanten Wert an. Halte ich die Geschwindigkeit, schwingt die Anzeige sehr, gehe ich vom Gas wackelt der Messer hin und her, irgendwo oben bei 7 bis 9.000 Umdrehungen (da ist bei der Anzeige Ende) - was natürlich nicht richtig ist.


    Mein Problem ist natürlich auch, dass ich nicht weiß, wie sich die VT normalerweise anfühlt / anhört etc. ...

    Und natürlich sollten auch 37kW eingetragen sein, wenn auf den Krümmern gut sichtbar 37kW draufsteht.

    Das steht außer Frage!


    Meine grundsätzliche Frage wäre nur: Beispielsweise NUR die Nockelwelle ohne Vergaser und umgedreht macht ja keinen Sinn, da wie ich finde die beiden Teile in Abhängigkeit stehen (Gemisch und Ventile). Anders als die Krümmer - wenn die Abgase schneller raus kommen, ist es ja generell besser, in allen Drehzahlbereichen. Ergo eine kleine Änderung für wenig Euronen mit - naja keiner großen Wirkung, aber immerhin einer Wirkung.

    Oder ist meine Denkensweise falsch?

    Das würde bedeuten, dass sie mit tasächlichem 37kW-Umbau unten genauso zu fahren wäre wie jetzt, und andererseits werden die größeren Krümmer alleine obenraus wahrscheinlich so wenig bringen, dass sich das Geld für Krümmer, Eintragung und Versicherung sinnvoller anlegen oder verbrennen (=> Sprit :heheha:) lässt.

    Also einen Satz Krümmer gebraucht so zwischen 30 und 80 EUR (zzgl. Eintragung etc.)

    wie wäre es mit dem Austausch der Teile?

    Der Motor von eine VT500C inkl. Vergaser würde ja auch passen.

    Nunja, aber alles tauschen ohne eine Verbesserung bzw. nur, dass sie im oberen Drehzahlbereich mehr Umdrehungen hat? Also die Frage des Preis- / Leistungsverhältnises steht hier in Frage. Denn ein kompletter Motor zzgl. Auspuff / Krümmer, Eintragung, TÜV etc. - glaube, zumindest was ich von den Personen gelesen habe welche beide Varianten gefahren sind - lohnt sich nicht.

    Nur die Krümmer wären mit wenigen Euros zzgl. Eintragung erledigt.

    Mahlzeit allerseits!


    Nach langer langer Standzeit ist unsere VT500E-F wieder im Rennen - frischer TÜV, Zulassung und sie fährt! Paar Sachen noch verbessern und optimieren, Sitzbank neu beziehen und das Projekt kann als Erfolg abgestempelt werden.


    Nun beschäftigen wir uns gerade mit den 2 Leistungsstufen - unsere Maschine ist die 20kW Variante. Wie ich hier gelesen habe, finden wohl viele die 20kW Variante besser als die 37kW, da sie unten rum mehr Dampf hat. Und machen wir uns nichts vor - wer will mit der Lady und 180 Sachen auf die Autobahn...

    Die Idee die wir nun haben: die "Drosselung" wurde ja mit einer anderen Nockenwelle (kürzere Nocken), anderem Vergaser und anderen / engeren Krümmern erzielt. Wenn man nun die Nockenwelle und den Vergaser lässt, so also das Gemisch wie auch Ventilöffnung / Zündung nicht verändert, aber die Krümmer austauscht um eine bessere Abgasführung zu erzielen, müsste doch die schöne Leistung im niedrigen Drehzahlbereich erhalten bleiben und im gesamten einfach ein paar PS mehr erhalten, oder?


    Der zweite Teil ist dann die Thematik mit der Zulassung - ich denke, man könnte es sich einfach machen und sie dann einfach als die 37kW Variante eintragen lassen. Die wenige Euros in der Versicherung machen den Braten nicht fett...


    Wie ist eure Meinung?


    Grüße, Tischler

    Hmm - denke eine Art Kappe wäre das sinnigste, wenn ich etwas in der passenden Größe finde.

    Schraube geht nicht - die Welle wird rein gesteckt, nicht geschraubt.

    Heißkleber rein geht auch nicht - innen ist ja noch das "Getriebe" welche die Welle antreibt, das wird sich ja weiter drehen wollen...

    Hallo allerseits!


    Wir sind dabei eine VT500E aus ihrem Dornröschenschlaf wieder aufzuwecken. Sie wird jedoch umgebaut, die Front ist kaputt und die Gelegenheit werden wir nutzen um sie mehr zu einer Shadow bzw. einem Naked umzubauen.

    Sie soll auch einen neuen Tacho sowie Drehzahlmesser bekommen. Der Drehzahlmesser erhält seine Daten über ein Zündkabel, der Tacho über einen Geschwindigkeitssensor am Rad.


    Nur: Womit die Löcher der beiden alten, nicht mehr benötigten Wellen schließen? Habt ihr Ideen oder gar selber schon die ein oder andere Welle demontiert und verschlossen?


    Grüße aus dem Niederrhein,

    Tischler

    Der Thread ist zwar alt, aber falls noch mal jemand danach sucht, kurze Hilfe zur Sicherung:


    Beim D-Modell der VT500E (4 Glassicherungen am Lenker) versteckt sich die Sicherung für den Lüfter unter der Sitzbank.

    Dort ist ein in ein langes schwarzes Röhrchen / Schlauch an einer Schelle festgeklemmt, darin versteckt sich ein weißes Kunststoffröhrchen, und daaaaarin die Sicherung.


    Beim F-Modell ist die Sicherung dann mit zu den anderen Sicherungen am Lenker gewandert (7 KFZ Flachsicherungen am Lenker).

    Um genau zu sein sogar 2 Ergänzungen...


    Falls jemand mal tauschen möchte:

    Ich habe die Ergänzung für die VT500E D-Modell und suche die für das F-Modell.

    (Auf dem Deckblatt des Buches unten rechts in der Ecke steht "D" oder "F")


    Welches Modell eure VT500E ist?

    Am Einfachsten ist es denke ich über die Sicherungen zu erkennen. Das D-Modell hat 4 Glassicherungen am Lenker, das F-Modell 7 KFZ Flachsicherungen.

    Hallo Dodenhoff!


    Würde es dir etwas ausmachen, dich bei mir auch per PN zu melden? ;D


    Ich habe zwar ein WHB bzw. die Ergänzug für die VT500E, jedoch "nur" vom D-Modell. Ich habe ein F-Modell und suche wie Blöde den Schaltplan...

    Habe nur ein schlechtes Foto von dem Schaltplan im Netz gefunden :/


    Meiner Info nach müsste der Schaltplan auch in der Bedienungsanleitung sein.


    Ein Gutes Foto wäre sehr hilfreich, ich würde den Schaltplan dann digital nachzeichnen und zur Verfügung stellen.


    Grüße,

    Tischler