Beiträge von Micha-2312

    Hallo,


    ich habe vor Kurzem einen Gabelservice bei meiner PC38 gemacht und musste feststellen, eine Feder hat die Verschleißgrenze unterschritten :confusedx:,
    338,? mm die zweite Feder liegt mit 400 knapp am Limit. Wie auch immer es dazu kommen kann.


    Nun dachte ich mir kein Problem schraub'ste wieder zusammen und tauscht nachher nur die Federn.


    Bei Wilbers und Wirth sind für die Ersatzfedern nur mit Luftkissen 110mm und SAE15 angegeben. Andere schreiben in der Bucht (Wirth) wie original 160mm/SAE 10.


    Wie ist das mit dem Verhältnis Luftkammer zur Viskosität und Austauschfedern?
    - nochmaliger Ölwechsel nach Angaben von Wirth oder Wilbers oder kann ich auch 160/10 fahren.
    - für die PC43 gibt Wirth 160/10 an.
    Nun habe ich ja gerade ganz frisches SAE 10 drin - ich bin ver-wirth :wink:


    Was wäre richtig?

    Also,


    ich bin gestern konkrete Situationen Probe gefahren. Das Geräusch klingt wie ein Windpreifen mit mechanischen Untergeräuschen, höchster Pegel bei ca. 70km/h.


    - im Windschatten eines LKW - keine Änderung
    - Luftdruck vorn runter auf 2.0 bar - merklich lauter
    - beim Pendeln mit leicht bis normaler Schräglage - keine Änderung
    - Schräglage ab ca. 35-40° - wesentlich leiser


    :gruebelx: so nun werde ich erst mal zum Reifenhändler und wuchten lassen, möglicherweise ist dabei was zu sehen... :???:

    Hallo,


    gute Frage! Darauf habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich geachtet.


    Nachdem sich die Hinweise zum Reifen entwickeln, werde ich auch mal mit geändertem Luftdruck testen. Mal sehen, wie sich das mit "Rennstrecken-Luftdruck" verhält.


    Wenn es der Reifen ist, müsste sich dann das Geräusch wegen der vergrößerten Latsches nicht auch beim Bremsen verändern? :confusedx:

    letzteres, relativ frisch erworben und bei der Probefahrt im Regen ist mir das nicht aufgefallen.


    Ich hatte als erstes auf die Getriebeausgangswelle getippt, die Kette war an der Verschleißgrenze. Die machte beim Kettewechsel aber einen guten Eindruck.


    Ganz ausgeschlossen ist das immer noch nicht. Bei der Probefahrt mit Motor aus wird die GAW sekundär angetrieben - nur die Geräuschkulisse kommt eben sehr markant von vorn.

    Hallo,


    ich habe ein Heulen/Jaulen vom Vorderrad und kann die Ursache nicht lokalisieren :gruebelx:.


    Das Geräusch ist ab ca 30km/h hörbar die Lauststärke steigt mit zunehmender Geschwindigkeit. Ab ca. 100km/h ist es nicht mehr wahrnehmbar, vermutlich durch vom Windgeräusch übertönt.
    Ich war damit auch schon zum HH, der Monteur meinte das könnten die Radlager oder die Bremse sein. Er ist damit gefahren und hatte während der fahrt dann den Motor ausgemacht, unveränderte Geräuschkulisse.


    Nun ist mir aufgefallen, wenn ich mich während der Fahrt nach vorn über den Lenker beuge, ist das Geräuch noch viel intensiver wahrzunehmen. Beim Bremsen (verschiedene Druckstufen probiert) ändert sich das Geräusch nicht, eben nur im Verhältnis Geschwindigkeit.
    Die Radlager sind jetzt gewechselt, ohne Erfolg.


    Die linke Bremsscheibe zeigt sich auf der Lauffläche zur Hälte "poliert", als ob sie die Steine an der Außenkante schleifen. Wenn ich das Rad mit der hand druchdrehe, schleifen die Steine auch ein wenig, aber das halte ich für normal.
    Nach 10km Fahrt sind mit der Wärmebildkamera keine Temperaturunterschiede L/R feststellbar.
    Ich denke auch, wenn es das Schelifen der Steine wäre, müsste das nicht weg sein, wenn an der Bremse Druck anliegt?


    Der Reifen Michel.. PR sieht eigentlich auch gut aus, zeigt keine Sägezähne, Alter 4 Jahre.

    Was könnte da noch als ursächlich sein ?


    Danke, Gruß Micha

    Also vielen Dank für Eure Beiträge, ich bin auch nicht in der Hoffnung gestartet, jemanden zu finden, der das schon komplett umgesetzt hat. Eher hoffte ich auf Schrauber, die Maschinen reparieren, also schon mal ein defektes ABS bearbeiten durften.
    Naja, ich kriege nächste Woche das WHB geliefert und hoffe ich komme damit weiter.


    @Olaf : Danke für deinen Beistand! Es hat halt jeder seine eigene Motivation.


    Werwolfi: Da hat wohl jeder Prüfer auch sein eigenes Ermessen für solche Entscheidungen. Ich hätte meiner Meinung nach auch deutlich zwischen deinem und meinem Vorhaben differenziert. Ein System das mangelnde Reibwerte zwischen Reifen und Fahrbahn durch Unterbinden eines Haftungsabrisses ausgleichen soll ist was anderes als eine möglicherweise überdimensinierte Bremse, bei der ein Haftungsabriss praktisch zu erwarten wäre.
    Ich denke auch, das.nicht jede Maschine für jede Fahrweise homologisiert wird. Bei meiner damaligen RSV factory war der Brembosatz so brachial, dass ich nie eine Chance hatte, beim Bremstraining die 95/5 zu halten. Ohne intensives Training progressiven Bremsens war das schon heikel, wenns Vorderrad wegklappt wird's schwierig. Daher sehe ich eine größere Bremsanlage eher beim Tuning.


    Grüße Micha

    Hallo,


    also der Prüfer war der Erste, den ich dazu kontaktiert habe.
    Neben dem Nachweis der Herkunft bzw. der Modellzugehörigkeit der Bauteile, sieht er das als Verbesserung der Sicherheitsausstattung unter Verwendung originaler Bauteile. Dazu zählt auch das "Verbot von Stromdieben".
    Einen Bockwurstblinker nimmt der mir definitv nicht ab.
    Auch die Verwendung gebrauchter Teile stellt kein Problem dar, warum auch, schließlich besteht das ganze Mopped zu 99,9% aus gebrauchten Teilen - ja das amtliche Kennzeichen ist neu.


    Ich weiß das es in diesem Bereich extrem wenig Erfahrungen gibt. Von daher hoffe ich Fachwissen zur Reparatur und dem Aufbau des ABS-Systems. Das ganze beginnt mit 'ner gelben Lampe, fehlende Signale der Sensoren usw.
    Notfalls wollte ich halt auch den kompletten Kabelbaum tauschen, daher meine Frage, da bei beiden (N/NA) die gleiche Bestellnummer existiert.

    Hallo,


    ich lasse mich von 1885,- € Euro für 'ne Hydraulikpumpe nicht abschrecken und überlege ABS tatsächlich nach zu rüsten.


    Bitte keine Bemerkungen über Aufwand und Nutzen, ich habe mir die Preise und Bestellnummern bereist fast alle angesehen. Mein Problem ist das fast....


    Also in den Onlinekatalogen habe ich mir die einzelnen Bauteile jeweils für die N und die NA angesehen und kommen echt ins grübeln. Die o.g. Pumpe gibt's stellenweise für 80-160€ in der Bucht. Die Bremspumpen vorn und hinten sind lt. Bestellnummern identisch. Selbst die Bremszangen vorn und hinten haben beinahe identische Bestellnummern, vor allem bei den Einzelelementen und unterscheiden sich meiner Meinung nach nur im Farbcode sowie den Träger- bzw. Ankerplatten. Die haben natürlich die Aufnahmen für die Sensoren. Selbst die kompletten Goldzangen sind zu moderaten Preisen bei Gebrauchtteilhändlern zu haben, genau wie die Sensorringe.


    Für die Hydraulik muss ich natürlich die Leitungen mit anderer Verteilung komplett ändern, die Gummileitungen würde ich dann auch gleich als Neuteile (Stahlflex) kaufen.


    Jetzt zu meinem Problem, beide Varianten haben lt. Katalog die gleiche Bestellnummer für den Kabelbaum :gruebelx:
    Auch die CDI-Einheit - das gleiche...


    Was mich jetzt interessiert, muss ich die CDI -Einheit mit wechseln, da keine Wegfahrsperre sollte das möglich sein oder? Nur blöd wenn bei 'nem Gebrauchtkauf plötzlich 15Tkm weniger auf der Uhr stehen:o


    Brauche ich noch weitere Bauteile und oder muss ein freundlicher HH dort irgendwas aktivieren?
    Arbeiten die Sensoren induktiv oder werden Sie mit Spannung versorgt?


    Danke

    Hallo,


    hast Du schon mal über Kraftstoff an sich nachgedacht, nicht das der sich "erkältet" hat bei dem Wetter, ich meine so'ne bakterielle Geschichte, wie in meine Nase. Ich kriege momentan auch schlecht Luft....


    Spaß bei Seite, je nach dem ob Du 5- oder 10% Bioanteil getankt hast, wie lange Du den Saft schon im Tank hast, oder wie lange die "Infektion" bereits in der Tankstelle vorhanden war, da kann das Zeug schon mal kippen und an Brennwert verlieren. Dazu noch geringere Außentemperatur und schon ist der "Vergaserschnupfen" perfekt.


    Ich hatte das Problem mal mit 'ner abgelegenen Markentankstelle, allerdings mit Diesel. Da hatte die Werkstatt auch zu knappern, ganz schlecht angesprungen, draussen kalt -15°C, ganz sporadisch auch mal Leistungsmangel-> Kerzenwiderstand gemessen, dann Kraftstofffilter gereinigt, dann gewechselt -> nix gebracht - das Problem hatte sich ganz plötzlich erledigt, ich war tanken.


    Vergleichbare Erscheinungen zur Dieselpest gibt's auch bei Ottokraftstoffen.


    Gruß Micha

    Das Ausgangslager der Anriebswelle ist kein Nadelllager sondern ein Rollenkugellager. :


    Hallo Martin,


    aber das Gegenlager der Welle - Kupplungsseite - ist lt. Zeichnung ein Nadellager, ebenso wird bei dem einzigen frei laufendem Zahnrad ein Nadellager verwendet. Letzteres stand bei mir gedoch nicht unter Verdacht. Ich hatte die Befürchtung, sollte das Kugellager eingelaufen sein und zu viel Spiel vorhanden sein würde die Welle unter Zug der Kette "diagonal laufen. Die Zahnräder beider Wellen hätten ihren Abstand minimal vergrößert, beim Gegenlager hätte ich dann eine Belastung vermutet.


    Dein Tip mit dem Ausrollen - TOP - wäre selbst nicht auf diese Idee gekommen - Danke


    Gruß, Micha

    Hallo,


    also ich bin heute noch mal mit anderen Voraussetzungen ans probieren gegangen.


    Zuerst Kette runter, dann Ritzel ab und die Welle Lehrlauf mit der Hand gewackelt und gedreht. Dann eine Kneifschutz auf die Welle und eine Feststellzange gespannt, nochmal vertikal und durch verdrehen horizontal auf Spiel geprüft -> keine Spiel im Lager! Welle von Hand zu drehen - läuft butterweich ohne das geringsten Ruckeln beim Drehen.


    Bei schnellem Andrehen der Welle gab es so was wie eine leises Schmatzen im Gehäuse.


    Also Mopped aufgebockt und Motor laufen lassen, alle Gänge durch, ohne Last an der Welle sind dort auch keine Jaulgeräusche. Also Kette rauf und Laufen lassen, da war auch nur die Kette auf dem Ritzel zu hören.


    So nun werde ich mir erst mal vernüftiges Öl bestellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Service zu Steigerung des Verkaufswertes machen lässt uns dazu das beste Öl verlangt. Service ja, aber Kosten so gering wie möglich.


    Das vordere Radlager hatte ich auch schon unter Verdacht, allerdings kam das Geräusch immer von unten. Wobei das beim PKW auch so ist, das Klappern hört man vorn Links und hinten rechts ist die Innenverkleidung lose.


    Also noch mal vielen Dank für Eure Beiträge!

    Hallo,


    als ich die Maschine holte, war sie vorher beim Service. Ob und welches Öl da reinkam oder nur der Stempels ins Buch gedrückt wurde, keine Ahnung.
    Leider war ich gedanklich immer noch bei der Kette als Ursache. Mit der Hand hatte ich zwar kurz an der Welle gerüttelt, aber diese mal durchzudrehen habe ich in sträflicher Weise unterlassen. Gegen das Lager war mit der Hand keine Luft im Lager zu spüren. Das wäre auch zu einfach.
    Wie kann ich das Lager richtig prüfen?
    Was das Öl betrifft hatten meine beiden Vörgänger, jeweils mit gerade verzahnten Getrieben, immer nur Öl einer bestimmten Marke erhalten, die Getriebe waren so nie zu hören. Das da für den Verkauf Goldsaft reinkam glaubt wohl niemand.
    Aber danke für den Hinweis! Bevor ich dann schraube, teste ich erstmal mit gutem Öl.


    Gruss Micha

    Erstmal danke für Eure Antworten.


    Es gibt da auch noch ein paar andere Sachen die ich beim Kauf übersehen habe - so was passiert wohl.


    Das Pfeifen aus dem anderen Thread dürfte nicht identisch sein.
    Meine Maschine (sorry die meiner Frau), macht bis auf das minimale Kupplungsrasseln im Stand keine Geräusche. Da klingt alles normal.


    Kann man den Unterschied hören, ob die Haupt- oder die Abtriebswelle jault?


    Ich habe mir noch mal die Ersatzteilskizze angesehen, demnach dürfte der Wellendichtring direkt vorm Lager sitzen. Also hätte ein glühendes Lager den nicht zerstört?


    Kann man das Lager einzeln wechseln?
    Wenn ich die Welle mit Lager kaufe, macht das 270 €, das Lager wird doch mit der Welle nicht aus einen Stück gefeilt oder ?