Beiträge von Wen1G

NGK mag zu Fett nicht, wie sehen die Kerzen aus? Keyster Vergaserüberholsatz verbaut? Vergaser gereinigt? Oft werden nur die Düsen gemacht, die Luftkanäle aber komplett vergessen.

Ich würd zu RH Lacke gehen, die sind der Candy spezialist...

Die CM 200 t hatte schon immer nur 17 ps, selbst in Amiland und Japan... Entdrosseln ist da nicht.. Das was hier beschriebenen ist, ist Saugertuning.

Hast du dran gedacht die Steuerzeit wieder anzupassen? Durch das Planen des Kopfes verschiebt die Richtung spät, Folge ist mehr Drehmoment, drehwilligkeit leidet aber.

Hab es mal für die 250g ausgerechnet gehabt, waren 4° bei 0,2mm wenn ich mich nicht irre.

Fahr auf ein geeichten Prüfstand und dann erzähl gerne mit Bilderstrecke mehr, was alles gemacht wurde und was an Leistung herausgekomen ist.

Mehr Infos wären schon gut, z.B. Umbauten an Auspuff oder Ansaugung.

Auch darf man nicht vergessen, dass das Motorrad alt ist, d.H. fährt sich schon etwas ruppiger.

Check unbedingt noch deine Bremse, ob das Altteil den Ausbau verweigert hat.

Bleibt gerne im Gehäuse stecken, das Teil.

Gehört tatsächlich in das große Ende der Feder, in der Explosionszeichnung für die CB360G Bremse ist es drin.

Ich würde jetzt einfach mal vermuten, Honda hat die Konstruktion in der Zeit kaum geändert und alle Modelle sind fast gleich, bis auf das Volumen der Pumpe.

Kann natürlich auch sein, dass die Ersatzteilversorgung vereinfacht wurde und es für alle Maschinen den selben Reperatursatz gibt.

Die NW braucht jeweils ein aufgepressten gehärteten Ring, ansonsten ist die im Nadellagerbetrieb ruckzuck hin, da die NW nur Randschichtgehärtet ist. Frag mal ricardo zu allem weiteren, der hat das schon öfter gemacht, soweit ich weiß.

Die Nockenwelle kann man, wenn sie sonst OK ist ggf. Instand setzen lassen. Die wachsen leider nicht auf Bäume.

Hast du schon angeregte Vibration in Betracht gezogen? Bei meiner 360G war mal der Kettenschutz gebrochen und wurde dadurch fühl und hörbar bei 4000 1/min zum Schwingen und Klappern angeregt, das Motorrad hat dadurch ordentlich vibriert. Kupplung ziehen oder Drehzahländerung und weg war es.

Zum Thema Rost, das Ding ist so massiv, dass ich mir da keine Sorgen machen würde, trotzdem würde ich die Schrauben einfach mit etwas Fett dort verschrauben.

Glatte Seite nach außen, für die Bolzen hab ich mit dem Dremel jeweils eine flache Fläche in den Kranz gearbeitet, dass sich der Bolzen dort abstützen kann.

Der CJ ist baugleich zum CB250g, Nimm mal den Unterbrecherdeckel ab, der blockiert gerne mal eine vernünftige Funkenbildung.

Warst du an der Fliehkraft Verstellung der Zündung? Die kann man falsch zusammen bauen, dann laufen die Kisten gar nicht mehr. Auseinander nehmen, Nocken um 180° verdrehen.

Zündkerzen mal gewechselt? NGKs mögen zu fett und nass werden bei dem Motor nicht, k.p. warum. Überholte Vergaser? Keyster verbaut? wenn ja, hoffentlich Altteile noch vorhanden, ansonsten viel Spaß.

6 bar Kompression bei Vollgas? Dann ist der Motor quasi tot...

Linker Zylinder auf LT, NW einsetzen, dann ist es quasi egal, solange das Nockenwellenrad mit seinen Markierungen Plan zur Dichtfläche liegt. (180°Versatz). Ist der Halbmond Keil in der Kurbelwelle zur Positionierung des Lima Rotors drinne und die Markierungen stimmen?
So als Input von mir, womit der Motor und Vergaser gerne zickt/es kranken könnte

Ist normal an dem Motor, macht meiner auch. Man kann meistens den Schlüssel am Schalthebel abstützen. Zumindest bei mir passt das immer irgendwie...

Das Problem ist, dass die Nocken für den anderen Zylinders dann gerade die Kipphebel betätigt und sich die Nockenwelle daher wegdrehen will.

Da ist ja noch meilenweit Platz neben dem Gewinde....

Aus Erfahrung hält Weicon hochfest auch am Krümmerstehbolzengewindeeinsatz, aber Zündkerzengewinde dürfte nochmal wärmer sein.

Ich hab den Gewindespaß an meinem Hondamotor auch noch vor mir ( wenn die Kerze dann irgendwann entscheidet frei sein zu wollen) würde allerdings kein Helicoil mehr verbauen. Einer der Vorbesitzer hat bei dem Motor schonmal versucht mit Helicoils den Krümmerstehbolzen zu reparieren, das war ne Katastrophe... Es wurden 2 Helicoils hintereinander nicht fluchtend eingebaut, letzendlich der Krümmerstehbolzen gekürzt und dann noch schief reingewürgt.

Sollte sich bei dir herausstellen, dass das nächst größere Gewinde nicht einbaubar ist würde ich wie folgt vorgehen:

Erst mit 10 mm durchbohren, dann die Dicke des Zylinderkopfes Messen und dann je nachdem wie viel Fleisch da ist ggf. Nicht komplett mit dem Kernloch für den Gewindeeinsatz durch den Kopf bohren. Anschließend würde ich ein Gewindeschneider so modifizieren, dass er kein Anschnitt mehr hat, damit das Gewinde bis ganz zum Grund geschnitten werden kann, Buchse ggf dann auch etwas kürzen.

Also eine Zündkerzenbohrung mit Bund zum Brennraum hin und nur außen einer Buchse. vielleicht ist das hier eine Möglichkeit.