Beiträge von Nappi

Wenn du wirklich eine CB1000r hast und keine CB1000RA dann ist das Innenleben der Gabel identisch mit dem der SC57 . Auch die Bremsanlage entspricht der der Blade ,du erkennst es an den radial verschraubten Sätteln.
Die Grundeinstellung funktioniert in dem Fall schon sehr gut bei 95kg würde ich evtl die Vorspannung anpassen wenn nötig und dann mich an das für dich passende Setup Stück für Stück herantasten.
Das Gleiche gilt natürlich auch für die ABS Version,aber die ist von Haus aus etwas unterdämpft und benötigt anderes Öl. Die linearen Federn von Wilbers funktionieren da auch sehr gut. Mit den progressiven waren die Leute damals nicht so zufrieden.
Der Schwachpunkt beim SC 60 Fahrwerk war aber immer das Federbein.Die Gabel konnte man für Normal ganz gut fahren.

honda-board.de/index.php?attachment/147712/

...ich hab noch welche...

Die Brems und Kupplungsflüssigkeit muss spätestens alle 2 Jahre gewechselt werden da sie verbraucht ist ,und das heißt sie hat Feuchtigkeit aufgenommen. Das ist so und wird sich auch nicht ändern wenn du mit Lecksuchspray die ganze Anlage checkst und für gut befindest. Die Entlüftungsbohrung im Deckel reicht für das Eindringen von feuchter Luft. Ein Moped das mehrere Stunden auf der Seite gelegen hat ,hat null Flüssigkeit mehr im Behälter, und die Bremse muss komplett entlüftet werden.Alleine die Luft die im Behälter ist reicht beim Eindringen in den Kreislauf um die Bremse außer Funktion zu setzen.

Der Händler hat ein Messgerät um den Wassergehalt in der Flüssigkeit zu messen. Wenn sie zu feucht ist kommt sie raus und neue rein und fertig. Er wird bestimmt nicht die Leitungen und Zylinder auseinanderbauen um nach löchern zu suchen. Eine Leitung die bei vollem Druck nix rausdrückt ist ok,und warum die beim lösen des Hebels undicht werden sollte.....?

Sorry ,aber das ist totaler Blödsinn!
Wenn Luft in der Leitung ist ist mit der Luft auch Feuchtigkeit eingedrungen ,und deshalb wird das Entlüften auch nur für kurze Zeit helfen. Eine Dose offene BF ist nach wenigen Stunden unbrauchbar...was aber nicht heiß das es erst mal funktioniert.

Mach die Plörre neu und gut ist.

Sehr geil ...aber wie kriegst du das Moped von der Decke wenn du mal Fahren möchtest.

nix kaputt die Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch ...d.h. sie zieht Wasser an. Kann durch Kondensat oder Entlüftungsbohrungen sein. Die Bremse ist ja auch ein geschlossene System und trotzdem zieht die Flüssigkeit Wasser.
Eine Hydraulisch betätigte Kupplung braucht halt Wartung ...da gibbet nix!

Die Kupplung der SC60 ist Aufgrund des geringen Volumens und der Bauart sehr anfällig gegen Wasseraufnahme der Bremsflüsssigkeit. Schon eine geringe Wasseraufnahme macht das Kuppeln unmöglich.Passiert immer plötzlich ,niemals schleichend oder durch Pumpen auszugleichen. Wenn die Flüssigkeit Wasser gezogen hat geht nix mehr. Entlüften ist kein Problem ,dauert 5 Minuten und behebt das Problem in 99,9% der Fälle.
Wasseraufnahme kann auch bei längerer Standzeit vorkommen...neue Flüssigkeit rein ,und gut ist.

Entlüften hilft nicht um einen Becher Flüssigkeit wirst du nicht rumkommen. Angebrochene Behälter würde ich für die Kupplung nicht verwenden, aber wenn du einen für 1,99 kaufst kannst die Bremse gleich mit machen.

Da sie mit Anschieben sofort anspringt kannst das alles getrost vergessen.

Anlasser Probleme hatten wir niemals.Die Sache bei dir höre ich zum ersten Mal.Die Sache mit dem schlechten Anspringen im Warmen Zustand hatten ca 30-50% der CB in meinem Umkreis. Einzige Erklärung die ich in deinem Fall hätte ,wäre ,das bei der Beschädigung des Anlasserzahnkranzes ein abgebrochenes Teil z.B irgend wo noch klemmt oder dadurch ein Lager beschädigt wurde ,..welches jetzt schwer geht.
Aber das wäre nur der Worst Case. Nach deiner Schilderung am Anfang hätte ich gewettet das das Problem mit einer Lifepo aus der Welt wäre.Ich würde alle Masseverbindungen an Batterie Anlasser und Rahmen unter dem Tank in der Nähe der Spulen prüfen und reinigen,die Kontakte am Steuergerät und den Spulen ,sowie am Cockpit und Zündschloß überprüfen und dann mal Starthilfe mit einem laufenden Diesel versuchen bei dem die Pluspole verbunden werden und die Masse zwischen Karosserie des Diesel und dem Rahmen der Maschine sichergestellt ist. Das sind alles Maßnahmen die du selber erledigen kannst, und so keine großen Werkstattkosten anfallen.Zeitaufwand mit Übung 1-2 Stunden,..ohne Übung 2-3 Stunden. Die Sache mit der Starthilfe nach meiner Beschreibung kann auch mal vor der ganzen Aktion stattfinden.... vielleicht spart das ja ne Menge Zeit.

Ok,dann hast du wohl ein anderes Problem als wir damals mit den ganzen SC60 . Da hatten wir erst Ruhe nachdem wir Lifepos eingebaut hatten,die beim Starten etwas mehr Strom zur Verfügung stellen wie herkömmliche Akkus. Hatte damals bei wirklich allen die dieses Problem hatten geholfen.Ich vermute ein Kontakt Problem. Meine sprangen damals beim Anschieben nach einer gefühlten halben Umdrehung an ,aber mit Anlasser war das im warmen Zustand eine Katastrophe.Wenn du in der Nähe von D wohnst kannst du gerne mal reinschauen...ich würde mir das dann einfach mal ansehen.

Hast du es schon mal mit Starthilfe versucht?

Ich könnte euch aber auf meinen hauseigenen Drucker eine ABE herstellen. Einfach gewünschtes Modell per Hand auf der gepunkteten Linie eintragen ..fertig!

Kann kein Italienisch,und die meisten bei der Rennleitung auch nicht.... Hab aber noch nie Klopapier mit Beschriftung gesehen

Solange der Auspuff bei der DB Messung der Rennleitung nicht auffällt und die Nummer auf dem Auspuff zu dem Moped gehört gibt es keine Probleme. Was auf dem Papier steht ist total Latte!

Ein Top mit E4 hat keine ABE. Die E Nummer zeigt an das der Auspuff für dieses Fzg. homologiert ist.Die Nummer muss zum Fzg passen,die Rennleitung und der Tüv können das jederzeit überprüfen..was sie auch gerne immer mehr und überall machen. Wenn die Lautstärke nicht i.O ist nutzt dir die Nummer gar nix,dann kommt die Mopete( hier bei uns jedenfalls) auf den Abschlepper ,wird zum Tüv gefahren und sie machen ein Gutachten . Kostet dann ca 1000 Teuronen. Die Scheckkarte oder das Papier bei einer E4 Anlage ist nur eine Kopie der Homologation,und sagt nichts über die Zulässigkeit der Anlage aus. Du könntest genauso gut einen Aufkleber selber machen und auf den Topf kleben. Entscheidend ist einzig die Nummer und du alleine bist für die Lautstärke verantwortlich. Bei Verdacht auf Manipulation oder Defekt gibt es dann Ärger.

Eine ABE hingegen muss immer mitgeführt werden,und bei Verlangen vorgezeigt werden. Gibt es aber nicht für E4 Slip on Töpfe.

Wenn der ne E Nummer hat,...Dran bauen.