Beiträge von hungryeinstein

    Also habe gestern nochmal die Spannung gemessen, die von der Lichtmaschine geliefert wird.
    Im Leerlauf kommt so gut wie nix, da muss die Batterie die versorgung übernehmen. Mit steigender Drehzahl steigt auch die Spanung bis 14,3 V bei ca. 2.700 Umdrehungen. Danach fällt sie wieder ab und liegt zwischen 5.000 und 10.000 Umdrehungen bei ca. 13,7 V.
    Soweit so gut. Hab noch mal mit dem Händler gesprochen. Er sagt es besteht halt das übliche Problem. Ich habe die Maschine mit ABS und den serienmäßigen Heizgriffen. Die Lichtmaschine ist einfach unterdimensioniert für diese Anforderungen. Und ich fahre halt viel Stadt mit niedrigen Drehzahlen um 3.000.
    Außerdem ist nachts natürlich die Alarmanlage in Betrieb (sind aber nur ein paar mA als Verbrauch).
    Und auf Dauer killt halt ein niedriger Ladezustand die Batterie nachhaltig:(


    Mal schauen, ob die Batterie von Tante L***** dem besser gewachsen ist

    Tja, Ursachenforschung habe ich ja schon betrieben, Lichtmaschine und Regler sind okay und es kommt nicht zu einer schädlichen Überspannung.


    Ich denke mit der Garantie hat es sich erledigt, denn Batterien sind Verschleißteile und nicht mit der zweijährigen Fahrzeuggarantie abgedeckt. Bei Yuasa selbst habe ich auch nichts gefunden, was Garantien angeht. Und weise mal nach einem Jahr nach, dass die Batterie nicht falsch behandelt wurde. Die Beweislast liegt ja meist beim Kunden, da es nur noch die Gewährleistung gibt.

    Hallo Leute,


    habe folgendes Problem:


    Meine CBF 500 ist nun knapp 1,5 Jahre alt und mittlerweile ist die dritte Batterie verbaut. Und zwar eine Gel-Vlies-Batterie von Yuasa.
    Die ersten beiden haben ein paar Wochen gehalten, die dritte nun immerhin ein knappes Jahr. Jetzt ist sie hin und bringt von ihren 8,6 AH Kapazität gerade mal noch knapp 2 AH.
    Nun weiß ich ja wie empfindlich diese Art von Akku ist und habe bereits die Ladespannung der Lichtmaschine überprüft. Diese liegt nicht über 14 V, also am Gasen und Zerstören der Überdruckventile sollte es nicht liegen. Auch fahre ich immer lange Strecken, so dass genug Ladung möglich sein sollte. Und über die kalten Tag war die Batterie auch ausgebaut.


    Hat jemand die gleichen Probleme mit dieser Batterie (ist die Standarderstausstattung)?
    Oder bekomme ich im Zubehör eine "normale" Batterie mit Verschlussstopfen für diese Maschine? Wär mir lieber, diese sind sehr viel weniger anfällig und billiger. Gefunden habe ich im Net aber noch keine.


    Mein Händler ist ratlos, immerhin wurde die Batterie schon zweimal kostenfrei getauscht. Aber nochmal wird er es jetzt nicht tun.


    Vielen Dank für die nun hoffentlich zahlreich folgenden Antworten:)-


    LG Jörg

    Die in der Werkstatt haben ja nunmal gar keine Ahnung. Wenn die die wartungsfreie Batterie der 500´er mit 16 Volt laden macht die dicke Backen und ist 100%-ig hinüber.


    Die eingebaute Gelbatterie ist ein geschlossenes System, d. h. es kommt nichts rein und nichts raus.


    Ab ca. 2,4 V pro Zelle, also insg. 14.4 V beginnt die Gasung der Batterie. Diesen Bereich sollte man tunlichst vermeiden, denn das mit den dicken Backen ist dann auch wörtlich gemeint. Im schlimmsten Fall bläht sich die Batterie auf.


    Wobei diese Batterien auch Überdruckventile haben. Wenn diese aber erst geöffnet haben kann Flüssigkeit entweichen, die nie wieder zugeführt werden kann. Das bedeutet dann einen relativ schnellen Ausfall der Batterie.


    Wenn Du die Batterie mit ca. 13,8 - 14 V lädst sollte es keine Probleme geben. Ladestrom ca. 1/10 der angegebenen Kapazität.

    Meines Wissens gibt es dieses Handbuch (noch) nicht. Habe auch ne Weile danach gesucht.


    Habe mir Alternativ das Buch der CB 500 für den Motor besorgt, denn da gab es echt nur kleinste Änderungen (z.B. Lage der Leerlaufeinstellschraube)
    und für die "Karosserie" und Elektrik das Buch der CBF 600, die ja zu großen Teilen baugleich ist.


    Ist zwar nicht die beste Lösung, aber für den Anfang erstmal nicht schlecht. Leider mit doppelten Kosten verbunden, wenn man nicht wie ich wenigstens ein Buch leihen kann.


    Sollte ich noch was Besseres finden, sag ich Dir gern Bescheid.


    LG Jörg

    Na ja, Düsennadel höher hängen ist schon recht extrem. Probier´s doch erstmal mit dem Leerlaufgemisch, das beeinflusst die Gemischzusammensetzung auch noch bis in den mittleren Teillastbereich und reicht vielleicht schon aus.


    Und auch wenn es dem Kat nicht schadest (und das kann schon passieren, wenn Du ZU fett abstimmst und unverbrannter Sprit in den Kat gelangt), fällst Du evtl. spätestens bei der AU durch.
    Der Kat ist auch nicht robuster, nur weil es ein U-Kat ist. Ein geregelter Kat ist von der Sache her das Gleiche, bekommt aber immer das für ihn perfekte Gemisch angeboten durch Lambdasondenregelung.


    Auf jeden Fall viel Erfolg.

    Ja, meine zieht auch bei Vollgas im 6. Gang von ca. 3.000 Touren bis zur Endgeschwindigkeit völlig ruckfrei durch.
    Das mit dem "Turbo" bei 7.000 Touren liegt an Folgendem: Hier erreicht der Motor sein maximales Drehmoment und zieht einfach noch besser. Aber auch schon vorher zieht die Maschine schön kräftig und ohne ruckeln.
    Aber vielleicht deuten verschiedene Leute auch das sich über das gesamte Drehzahlband ändernde Drehmoment als Ruckeln. Aber kein Motor entwickelt von Leerlauf bis Enddrehzahl völlig homogenen Schub.


    Zu fett eingestellt ist sie meiner Meinung nach nicht, da die Kerzen vom Bild her schon fast weiß sind. Normalerweise würde ich das Gemisch jetzt schon fetter einstellen bis die Kerzen zumindest eine graue Farbe annehmen.
    Aber da noch Garantie, lasse ich die Finger davon:-)

    Immer wieder witzig wie sehr man einfache Themen "totschreiben" kann :-) Und der zweite Teil Deiner Frage wurde dabei komplett übersehen.
    Die Schraube für die Leerlaufdrehzahl befindet sich zwischen den Vergasern und ist glaube ich gelb. Ist ein größeres Rädchen mit "Zacken" und eigentlich recht gut zu sehen.
    Ist ein wenig fummelig dran zu kommen, geht aber ohne irgendwas abzubauen.

    Ich denke nicht, dass es am Bummeln liegt. Ich bummle fast immer und ziehe meine CBF selten über 3.500. Ist in der Stadt auch selten nötig.
    Aber wenn ich dann mal aufreisse, dreht sie mühelos und ruckfrei bis in den roten Bereich.
    Das Einzige: Zwischen 5 und 6.000 steigert sich die gefühlte Beschleunigung nicht mehr so arg. Aber ab knapp 7.000 zündet dann der "Turbo" :-)

    Das mit der Anzeige in der Zeitung ist bestimmt ne gute Idee. Auch wenn mich jetzt der ein oder andere dafür am liebsten schlachten will: GTI-Fahrer sind oftmals nicht mit hinreichender Intelligenz gesegnet. Wenn er/sie dumm genug ist wird vielleicht mit der Geschichte im Bekanntenkreis noch hübsch geprahlt.
    Und vielleicht spricht sich das dann ein wenig rum. Einen Versuch wäre es wert.

    Motorradmotoren sind meist empfindlich was den Kaltstart angeht. Mir sagte mal ein schlauer Mensch: Starte sie nur, wenn Du sie auch wirklich fahren willst!
    Sehr weiser Spruch.
    Davon abgesehen ist die lächerlich kleine Batterie nicht auf wirklich viele Startversuche ausgelegt, besonders wenn es kälter ist.
    Also lass sie die Minute laufen.