Beiträge von All in 13

    Natürlich geht eine Wochentour auch mit einer Gepäckrolle, -tasche auf dem Sozius geschnallt. Habe ich früher auch gemacht.


    Aber ich möchte auf die Koffer heute nicht mehr verzichten. Dass ist vom Handling einfach zwei Klassen besser.


    Und Koffer sind ja nicht nur auf längeren Touren einsetzbar. Da kann man auch ansonsten den ganzen Krempel wie Helm, Jacke, Handschuhe etc. reinwerfen, wenn man z. B. unterwegs was besichtigen will. Gerade bei Temperaturen wie jetzt extrem praktisch nicht mit der Motorradjacke rumrennen zu müssen. Und wenn man das Motorrad mal zum einkaufen nutzt, hat man entsprechenden Stauraum.


    Und die Frage, wie groß der Hausstand auf Reisen ist, wird aus meiner Erfahrung durch die Größe der Transportgefäße bestimmt. Wir hatten auch schonmal einen Freund dabei, der ist die Woche mit Daypack auf dem Rücken und Tankrucksack gefahren. Ging auch.


    Die 07er hat auf dem Papier rd. die dreifache Leistung gegenüber dem SH 300. Natürlich ist sie da dem Roller deutlich überlegen.


    Und es ging mir in meinem Post auch nicht darum, die Grenzen auszutesten, sondern eher um das Gegenteil, Reserven bzw. Möglichkeiten zu haben.


    Wo dann genau die jeweiligen Grenzen liegen und ob das Moped passt hängt aber von den jeweiligen Einsatzzwecken ab.


    Geht es z. B. "nur" darum, Tagestouren auf den schönen Landstrassen im Schwarzwald zu fahren, reicht die 07 natürlich vollkommen aus.


    Anders ist es bereits, wenn schonmal eine etwas längere BAB-Etappe dabei ist (z. B. fehlender Windschutz der MT). Und für mehrtägige Touren fehlt es der MT an Möglichkeiten das Gepäck vernünftig unterzubringen.


    Was ich eigentlich nur sagen will: Vorher dreimal genau überlegen, wofür ich das Motorrad benutzen will und dann eine Auswahl treffen und Probe fahren. Mehr Leistung und Fahrdynamik gegenüber dem SH 300 hat so ziemlich jedes Motorrad.


    Ohne die MT07 jetzt wirklich zu kennen: Das ist halt ein typisches Einsteigermoped.


    Macht Spaß, aber kommt doch schnell an Grenzen, wenn es ans Eingemachte geht - egal ob Touren, Langstrecke oder doch in die sportliche Richtung.


    Würde ich mir als Ergänzung zum SH 300 sicher nicht zulegen.

    Dreiländereck A/Ch/I ist neben den Dolos auch unser gern genommenes Ziel. Quartier nehmen wir dann in Pfunds.


    Da wir aus dem Rheinland kommen, ist es bei uns aber immer ne Woche Pässe schrubbeln. Gibt da ja genug:)-.

    Glückwunsch zum SH :)-


    ich bin mal gespannt wie lange dir der 150er für "regelmäßig 20 - 25 km übers Land" genügt - du hältst uns auf dem Laufenden ?
    Der Hunger (auf mehr) kommt manchmal erst beim essen :wink1:


    Na dann mal ein kurzer Erfahrungsbericht Teil 2.


    Bin jetzt in den knapp drei Monaten 1800KM mit dem SH 150 unterwegs (überwiegend Arbeitspendelei) und rundum zufrieden.


    Bei dem schönen Wetter jetzt wird die Blechbüchse nur noch benutzt, wenn beruflich Anzugtermine anstehen. Da ist eine KLimaanlage doch was Feines.


    Der 150er reicht für meine Zwecke vollkommen aus. Und schön ist es einfach an der Tanke, dem/der fragend blickenden Kassierer/in zu sagen: Mehr passt nicht rein:D


    Nur um die Spiegelei habe ich mich noch nicht wirklich gekümmert:|.


    Allen eine gute Fahrt.

    Frei nach dem Motto "schauen wir mal" geh ich das ganze an.


    Klingt gut.


    Aber warum dann die vorgebuchten und bezahlten Unterkünfte? Das raubt dir doch jeglichen Spielraum.


    Etappe 2 (über Stilfser Joch und Gavia) oder Etappe 4 (Timmelsjoch) bei Regen ist z. B. nah am Wahnsinn.


    Ich fahre seit rd. 20 Jahren in die Alpen, bevorzugt Juli (allerdings mit Standortquartier und dann Tagestouren vor Ort).


    Meine Erfahrungen: Unbedingt Wetter beobachten, auf den eigenen Körperzustand achten, Pausen machen, Flexibel in der Route sein, nicht unter Druck (ich muss dann und dann da sein) fahren.


    Viel Spaß und berichte.

    So, anbei die Screenshots der eigentlichen Reise... Straffes Paket für 5 Tage, länger darf ich aber lt. Regierung nicht weg... :o:chair:
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    Ich hoffe man kann es sehen, die Etappen/Tage habe ich von 1-5 beschriftet...


    Hast du Erfahrungen mit Passfahrten im Hochgebirge?


    Etappe 4 ist z. B. sehr schön, aber an einem Tag über diverse Dolomitenpässe, Jaufenpass und Timmelsjoch nach einer "Anreise" vom Gardasee ist schon sehr ambitioniert.

    Mein SH300 (2011) gönnt sich 3,5L/100km, meine MT07 3,4L :wink1:


    Nun ist das natürlich sehr subjektiv, aber auf langen Strecken vermisse ich keine weiteren Pferde. Mir gefällt der Pulsschlag des Zweizylinders besser als der des Dreizylinders. Will sagen, vielleicht ist auch die 700er Tracer eine Probefahrt wert.
    Nebenbei: Von den Moppeds die ich bislang gefahren bin hält mein Bürzel auf der MT07 am längsten aus...


    Ich bin zwar nicht direkt auf der Suche nach einem neuen Motorrad, aber meine alte BMW wird es nicht mehr ewig machen. Also schaue ich ab und an mal nach Alternativen. Nutze die BMW für Tagestouren (300-400 KM) und für Urlaube (1-2 Wochen, wo Berge sind).


    Und da habe ich mit beiden Tracern (die 900er als GT) beim örtlichen Händler mal ne kleine Probefahrt gemacht.


    Zwischen den Motorrädern liegen aus meiner Sicht Welten.


    Bei der 700er merkt man vom Aufsitzen an, daß die Ingenieure ein solides, aber preisgünstiges Motorrad für Einsteiger im Pflichtenheft stehen hatten.


    Die 900er dagegen ist ein richtig feines Teil, daß einfach nur Spaß macht, wenn man touren-sportlich unterwegs sein will.


    Ich würde für meine Zwecke nur die 900er in Betracht ziehen.

    [quote='nepamucke','https://www.honda-board.de/forum/index.php?thread/&postID=2134028#post2134028']Das neue Motorrad sollte genug Power in allen Lebenslagen haben.


    Ich spare ja auf eine Zero SR/F, ob und wann ich sie dann kaufe steht auf einem anderen Blatt.


    Da ich mich an die Sitzposition und den Durchzug gewöhnen will, fahre ich mindestens ein, wenn nicht gar zwei Jahre einen potenten Verbrenner.


    QUOTE]


    Was denn nun?


    Anfangs hieß es doch noch:


    "Es könnte aber auch die Tracer 900 GT werden.
    Ideal für längere Touren und mit gutem Windschutz."


    Jetzt nur noch Kraft ohne Ende. Dann ist in der Tat ein beliebiges naked Bike jenseits der 100 kw in der engeren Wahl. Und im Vergeleich zur Zero die Tracer auf jeden Fall raus :D


    Hilft zwar jetzt bei der Schadensabwicklung nicht weiter, aber ich würde auf jeden Fall zukünftig die Versicherung wechseln.


    Hatte mal einen Kaskoschaden am Auto (Räder gestohlen und Fahrzeug beim aufbocken, bzw. auf Steine stellen beschädigt).


    Da hat die Versicherung den Gutachter zur Feststellung der Schäden bestellt (konnte zwischen drei wählen) und ich habe auf der Grundlage des Gutachtens (nicht alle Schäden behoben) abgerechnet.


    Ähnlich beim Diebstahl des Motorrades meines Sohnes. Versicherung hat einen Gutachter den Wert "nach Aktenlage" schätzen lassen (Mopped war ja weg) und wir haben deutlich mehr rausbekommen als wir 1 1/2 Jahre vorher beim Kauf selbst bezahlt hatten, obwohl der Versicherung der Kaufvertrag vorlag.


    Der Begriff Durschnittsgeschwindigkeit war etwas mißverständlich gewählt. Gemeint ist die Geschwindigkeit, mit der man sich auf der Bahn bewegt, wenn man fährt.


    Und da habe ich den Threadersteller so verstanden, daß er über längere Strecken 140-160 kmh fahren will ohne daß der Roller im Grenzbereich ist.


    Zu der Thematik mal ein Testauszug zum TMAX ( aus 1000PS):


    "Und wirklich schlecht ist der Windschutz ohnehin nicht, die Verkleidung lässt erst über 100 km/h den Fahrtwind an die Beine und die Scheibe ist hoch genug, um bis rund 140 km/h den argen Orkan abzuleiten. Darüber wird es freilich zugiger und bei der Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h am Tacho sollte man schon brav buckeln um hinter der Scheibe geschützt zu sein."


    Das deckt sich mit dem, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Geschwindigkeiten im Bereich +/- 150 kmh über eine längere Strecke sind mit Rollern oder entsprechend verkleiderten Motorrädern keine Freude. Es mag sein, daß das Fahrzeug dann (noch) nicht im Grenzbereich ist, aber der "normale" Fahrer.


    Was aber nicht bedeutet, daß leistungsstarke Roller keine gute Tourenfahrzeuge sein können. Aber halt von der Reisegeschwindigkeit eine Klasse drunter. Fahren im Bereich der Richtgeschwindigkeit (also 130) mit kurzen Phasen in deutlich höheren Geschwindigkeiten (Überholen, Aufschließen zur Gruppe, etc.) ist sicher kein Thema.

    ......... Ich will keine 200 fahren, würde aber für etwas längere Touren, bei denen man auch mal Autobahn fährt, gern ein Fahrzeug haben mit dem man 140 - 160 fahren kann ohne das das Fahrzeug im Grenzbereich ist..


    Da wird es keinen Roller geben, der für längere Touren auf der Autobahn bei 140-160 nicht im Grenzbereich für Maschine und (Fahrer:)-) läuft.


    Da bleiben eigentlich nur die auf Touren ausgelegten Motorräder. Habe ja ne alte BMW R1100RS - einen "Sporttourer" - im Fuhrpark. Aber selbst damit würde ich nicht mit Durchschnitt 150 vom Rheinland in die Alpen fahren wollen.