Beiträge von HORNET-Rider

Hallo mein Lieber!

Ich bin Jahrgang 1953 und hatte schon einige Motorräder, Roller und zuletzt eine KAWA Ninja 650 (30 k Km), bei der das Fahrwerk schwächer war.

Die Hornet habe ich seit Mai 2023 und hab ca. 3.2 k km abgespult. Ich bin viel in den steirischen Bergen unterwegs (Teichalm, Sommeralm, Gaberl, Weinebene usw.) und da werden sowohl Reifen, als auch das Fahrwerk ziemlich beansprucht.

Ich bin kein Raser, aber auch kein Nachtwächter und lasse es schon einmal auch richtig krachen.

Ich hatte bisher weder an den Reifen (Michelin Road 5) noch am Fahrwerk etwas auszusetzen und fühlte mich immer sicher.

Du darfst nicht vergessen dass die Profitester auch sehr viele PS starke und sündteure Motorräder fahren.

Logischerweise fällt dieser Vergleich anders aus, als wenn jemand wie wir ein Motorrad fahren. WIR kommen nämlich kaum in jene Bereiche wo das Fahrwerk zu schwächeln beginnt.

Mach dir also bez. Fahrwerk keine Sorgen, das ist für die Durchschnittsfahrer, aber auch für Könner völlig ausreichend und das macht richtig Spaß!

Hallo mein lieber ryozo!

Raten kann und will ich dir nichts, aber ich schildere dir gern meinen Fall "zum Nachdenken"!

Ich bin Jahrgang 1953 und fahre über 50 Jahre, ohne dass ich je einen Unfall gebaut habe, sowohl mit Autos, auch ,mit div. Zweirädern (Trial, MTB, Roller, div. Motorrädern)

Nachdem ich Anfang 2023 meine KAWA Ninja 650 (ca. 70 PS) verkaufte, legte ich mir eine neue Honda Hornet 750 (92 PS) zu.

Ich überlegte auch eine Kasko oder Vollkasko Versicherung abzuschließen, aber die Kosten waren mir auch zu hoch.

Und wie es der Teufel haben will, baute ich nach ca. einem Monat und ca. 2500 Fahrkilometern, einen selbst verschuldeten Unfall, nach dem Überholen eines Autos.

Facit: Selbstbewusstsein im Eimer, 4 Tage Spitalsaufenthalt, 4 Rippen und das rechte Schulterblatt gebrochen - es hätte auch viel schlimmer kommen können

Laut Händlerauskunft ein Schaden von ca. 8K ohne Arbeit! Neupreis inkl. Quickshifter ca- 9.500 Euronen.

Ich hab Schwein gehabt und einen Freund und Motorradpartner, welcher Mechaniker ist und mein um schlappe € 2.500 repariert hat!

So nun musst DU selbst abwiegen ob du ein Risiko eingehst oder doch in den sauren Apfel beißt?? Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen!

PS: Ich hätte niemals gedacht dass mir aus eigenem verschulden so ein Unfall passiert könnte , aber SHIT happens!

HORNET - Rider

Zitat von ryozo

Hallo zusammen,

seit Juni 2023 habe ich meinen A2-Schein, habe allerdings erst im Dezember mir mein erstes A2-Bike gekauft. Es handelt sich um eine neue Honda CBR 500R, Neupreis lag bei 6500€. Die Zulassung sollte erst im kommenden Jahr erfolgen. In der Zwischenzeit schaue ich gerade nach Versicherungsangeboten.

Nach wochenlangen Vergleichen und Telefonaten habe ich ein Angebot von einer Versicherung bekommen:

Saison-KZ (02-10)

Teilkasko: 129€

Vollkasko: 577€

Ganzjahres-KZ:

Teilkasko: 174€

Vollkasko: 725€

Jetzt bin ich ziemlich verunsichert. Ich bin Werkstudent, habe zwar ein geregeltes Einkommen seit 2021, aber selbst 577€/Jahr sind auch ordentlich für mich neben meinen anderen Kosten (Auto, Miete). Bei einem Schadensfall kommt dann nochmals mind. 300€ Selbstbeteiligung drauf. Ich habe die B-Klasse seit 3,5 Jahren, unerfahren im Straßenverkehr bin ich nicht, aber eben Motorradneuling.

Kann ja immer passieren, dass man auf einem nassen Gullideckel ausrutscht oder sonst etwas passiert, daher habe ich auch Sturzpads dran, die mich 259€ gekostet haben und mich zumind. bei einem kleinen Rutscher nicht die ganze Verkleidung kosten sollte. Aber gibt ja auch andere Unfälle, wo der Schaden höher sein kann. Reifen kaputt, Gabel verbogen und was es sonst noch so gibt. Einen Schaden mit bis zu 1500€ kann ich schmerzlos selbst tragen, wenn aber der Schaden mal über 2000€ sein sollte im ersten Jahr, tut's schon eher weh.

Jetzt vielleicht mal an die erfahrenen Motorradfahrer, die vielleicht auch schon Erfahrung haben bzgl. Motorradversicherung: Was würdet ihr mir empfehlen? Wäre es sinnvoll in der ersten Saison Vollkasko zu machen und dann auf Teilkasko zu wechseln? Das Motorrad würde ich zumindest mind. 2 Jahre erstmal fahren ggf. sogar 3 Jahre, auch wenn ich den Aufstieg jetzt in 1,5 Jahren machen dürfte, aber ich muss ja auch noch ein Auto parallel versichern, da ist dann auch eine Maschine mit mehr PS nicht drin, wird sonst zu teuer :-)

Oder wie habt ihr euer Motorrad versichert und wie viel zahlt ihr?

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Zitat von ryozo

Hallo zusammen,

seit Juni 2023 habe ich meinen A2-Schein, habe allerdings erst im Dezember mir mein erstes A2-Bike gekauft. Es handelt sich um eine neue Honda CBR 500R, Neupreis lag bei 6500€. Die Zulassung sollte erst im kommenden Jahr erfolgen. In der Zwischenzeit schaue ich gerade nach Versicherungsangeboten.

Nach wochenlangen Vergleichen und Telefonaten habe ich ein Angebot von einer Versicherung bekommen:

Saison-KZ (02-10)

Teilkasko: 129€

Vollkasko: 577€

Ganzjahres-KZ:

Teilkasko: 174€

Vollkasko: 725€

Jetzt bin ich ziemlich verunsichert. Ich bin Werkstudent, habe zwar ein geregeltes Einkommen seit 2021, aber selbst 577€/Jahr sind auch ordentlich für mich neben meinen anderen Kosten (Auto, Miete). Bei einem Schadensfall kommt dann nochmals mind. 300€ Selbstbeteiligung drauf. Ich habe die B-Klasse seit 3,5 Jahren, unerfahren im Straßenverkehr bin ich nicht, aber eben Motorradneuling.

Kann ja immer passieren, dass man auf einem nassen Gullideckel ausrutscht oder sonst etwas passiert, daher habe ich auch Sturzpads dran, die mich 259€ gekostet haben und mich zumind. bei einem kleinen Rutscher nicht die ganze Verkleidung kosten sollte. Aber gibt ja auch andere Unfälle, wo der Schaden höher sein kann. Reifen kaputt, Gabel verbogen und was es sonst noch so gibt. Einen Schaden mit bis zu 1500€ kann ich schmerzlos selbst tragen, wenn aber der Schaden mal über 2000€ sein sollte im ersten Jahr, tut's schon eher weh.

Jetzt vielleicht mal an die erfahrenen Motorradfahrer, die vielleicht auch schon Erfahrung haben bzgl. Motorradversicherung: Was würdet ihr mir empfehlen? Wäre es sinnvoll in der ersten Saison Vollkasko zu machen und dann auf Teilkasko zu wechseln? Das Motorrad würde ich zumindest mind. 2 Jahre erstmal fahren ggf. sogar 3 Jahre, auch wenn ich den Aufstieg jetzt in 1,5 Jahren machen dürfte, aber ich muss ja auch noch ein Auto parallel versichern, da ist dann auch eine Maschine mit mehr PS nicht drin, wird sonst zu teuer :-)

Oder wie habt ihr euer Motorrad versichert und wie viel zahlt ihr?

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BUGSPOILER *BODYSTYLE* CB 750 HORNET 23- GELB
Lieferbar in 7-21 Tagen

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283,99 € ¹

Siehe bei Louis Österreich

Siehe gut aus, ist mir aber nur für die Optik zu teuer!! Ich kauf mir da lieber eine Airbagweste von Alpinestars, die hätte ich heuer bei einem Unfall schon gut brauchen können (4 Rippen und das Schultertblatt gebrochen : (

Zitat von silent grey

Moin,

wenn Du einen der alternativ genannten Zweizylinder probegefahren bist, willst Du keine CBR650R mehr wollen.

Warum?: Anfahrdrehmoment und Lastwechselverhalten!!

Die Erträglichkeit der vorderradorientierten Sitzposition hängt zum Großteil von der Rumpfmuskulatur ab, die durch ihre Stüzfähigkeit die Handgelenke entlasten kann. Aber dadahingehend ist bekanntlich jeder anders schmerzbefreit. Bei meiner (Ex) CB650R hatte ich den relativ flachen und wenig zum Fahrer gekröpften Serienlenker gegen ein LSL Austauschteil gewechselt, um schon bei diesem Moped eine entspanntere und aufrechtere Sitzhaltung zu erhalten. Danach waren selbst 500+ km Tagestouren über Land kein Problem mehr.

Ansonsten, abgesehen von den auf Dauer nervigen Lastwechselreaktionen sowie dem serienmäßig nicht einstellbaren Kupplungshebel, auf meinen abgespulten knapp 6000 km ein topp Motorrad ohne wenn und aber

Gruß, silent

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Vielen Dank für deine sehr aussagekräftige Antwort, das hilf mir sehr weiter und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen!

Ich hab mit einer CBR650R voriges Jahr in Wien eine Probefahrt gemacht und bin unglücklicherweise in einer 30er Zone herumgekrebst. Es war ein wahrer Alptraum! Ledergwandl bei 30°, Sichtfester beim Helm für einen Supersportler zu klein (Genickstarre), NAVI dauern verrutscht, mußte mit der Hand fixiert werden, Lastwechselreaktionen wie von dir beschrieben! Einmal irrtümlich zu sehr am Hahn gezogen und ab ging die Post in der 30er Zone.

Zur Absicherung meiner Entscheidung werde ich mir in Graz heuer für eine 300 km Tour, übers Gaberl und zurück über die Weinebene (von Kärnten aus), eine CBR ausborgen um selbst zu spüren wie es mir danach geht.

Dann eine Probefahrt mit einer Ninja 650/2020 und einer Tracer 700/2020....

Nochmals vielen Dank!

Hallo CBR650R Driver!

Ich bin im Moment beim Ventilieren welches Bike ich mir heuer oder kommendes Jahr anschaffen soll.

Meine Aspiranten sind die CBR650R, die Ninja 650 BJ 2020 und mit Abstrichen die neue Tracer 700 (geiler Motor, jedoch keine Anti Hopping Kupplung).

Sobald es die Corona Situation zuläßt, habe ich vor mit der CBR650R eine Probefahrt zu machen. Ich hätte von euch nun gern gewußt ob die doch sehr sportliche Sitzposition(aus meiner Sicht jedenfalls, als ehemaliger Nakedbikefahrer) auch sagen wir 200 - 300 km Touren zuläßt, ohne dass man dann vom Moped fällt?

Auch würde mich interessieren wie ihr zufrieden seid und ob ihr irgendwelche Probleme hattet?

Vielen Dank!