Alles anzeigenMoin zusammen.
Über Nacht hatte ich die Batterie ausgebaut und ans Ladegerät gehängt.
Wie gesagt, wegen des Alters der Batterie hatte ich ja nicht daran gedacht...
Tatsache ist, dass der Motor mit der frisch geladenen Batterie sofort angesprungen ist - ja, ein bisschen peinlich ist's schon.
Was eine mögliche Sulfatierung betrifft so habe ich keinen Schimmer wie wahrscheinlich das ist.
Mit meinem recht schlichten Ladegerät hat die Übung jetzt zum Glück einfach und direkt funktioniert. Das ist gut, denn meine "Schrauber-Erfahrung" ist sehr begrenzt. D.h. ich hätte nicht gewusst wie ich den Startstromkreises überbrücken kann...
Vielen Dank auf jeden Fall für die schnellen Rückmeldungen und die dadurch schnelle Hilfe zur Lösung der Schwierigkeit!
Grüße
Axel
Eine Sulfatierung einer Batterie tritt mit den Jahren auf und ist das Resultat des ständigen Ent- und Aufladens. Damit wird die Bleiplatte mit einer Schicht überzogen, die eine Elektronenwanderung vom Elektrolyt zur Platte erschwert.
Bezüglich der Zeit kommt es auf die Ladezyklen an, auf die Temperaturen die die Batterie ausgesetzt ist, und wie sie geplegt wurde.
Die beste Abhilfe schafft ein Ladegerät mit Refresch-Funktion. Diese kann man zwischen 2-4 Mal im Jahr machen. Soll heißen, egal ob die Batterie leer oder voll geladen ist, man stellt das Ladegerät darauf ein und lässt es zuerst laden und dann refreschen, so halten Batterien oft bis zu 10 Jahre oder sogar länger. Diese Funktion belebt die Batterie wieder und entfernt diese Sulfatschicht, damit die Elektronen wieder 'ungehindert wandern' können.
LG