Beiträge von corry

    Moin Maggus :o)


    vorneweg: ich bin weder Elektrikfachmann noch kenne ich Dein Mopped.

    Aber aus ähnlicher Fragestellung heraus habe ich mich mal für meine Maschine "schlau" gemacht.

    Ergebnis war, ganz allgemein gesagt: Heizgriffe können schon viel Saft ziehen, Zusatzsteckdosen weiß niemand wieviel die ziehen wenn man nicht weiß was da zusätzlich angesteckt werden soll.

    Demzufolge wäre mein Laientipp: Zusätzliche Stromverbraucher am besten immer mit eigenem Kabel direkt von der Batterie versorgen, eventuell nen kleinen Sicherungskasten als Verteilerkasten hinter die Batterie klemmen und ab da die ganzen Stromverbraucher versorgen. Wenn man sauber und ordentlich arbeitet ist man dann auf der sicheren Seite.

    Den Optionsstecker benutze ich bei meiner nur um per Zündungsplus ein Relais anzusteuern, welches mir die ganzen angebauten Stromverbraucher sauber stromlos schaltet wenn ich die Zündung aus mache. Den Diagnosestecker benutze ich für den Signalabgriff der nachträglich angebauten Ganganzeige.

    Alles weitere verkabel ich bei mir neu, so hab ich keine Probleme.


    Ich hoffe das Dir das weiter hilft.

    LG Achim

    Gibt es hie Erfahrungen mit reflektierenden Westen?
    Wie ist hier die Größengestaltung? L dann für her die Kleidung? Also bezieht das dir Jacke mit ein?


    Moin Benjamin,
    ich finde es gut wenn Du Deine Sichtbarkeit steigern willst, egal welchen der verschiedenen Wege Du nun gehst.


    Du solltest aber auf jeden Fall die Praxistauglichkeit für Dich persönlich bedenken und in die Entscheidung einfliessen lassen.
    Das beste Equipment nutzt garnix, wenn man es aus Bequemlichkeit oder Vergesslichkeit nicht benutzt.
    Das wäre für mich DER Hauptgrund dieses reflektierende Spray nicht zu benutzen, aber das muss jeder selber entscheiden.


    Meiner Meinung nach sollte eine wirklich praxistaugliche Lösung immer dabei und sofort einsatzbereit sein.
    Deshalb habe ich mich für eine reflektierende Weste von Reusch entschieden. Die habe ich immer unter der Sitzbank und kann sie bei schlechtem Wetter schnell anziehen.
    Alternativ, da es Dir ja scheinbar "um die dunkle Zeit" geht, also einen längeren Zeitraum, kann solch eine Weste direkt auf der Motorradjacke bleiben. So kann man nicht zu bequem oder vergesslich sein.


    Ganz konkret habe ich mir diese hier gekauft:
    https://www.polo-motorrad.de/d…este-1-0-gelb-a46eac.html
    Für mich ausschlaggebend war, das soviel Stretch verarbeitet ist, dass sie eng anliegt und kein bischen flattert, gleichzeitig aber noch angenehm zu tragen ist und ich kein Gefummel mit irgendwelchen Weitenverstellungen habe.
    Ich trage eine Mohawkjacke in XL (Leder-Textil-Mix), die recht schwer ist und dick aufträgt. Bei der Anprobe im Laden habe ich mich bei der Reflektorweste erstaunlicher Weise dann aber für L entschieden, weil mir XL zu locker saß.
    Auch das kann ich nur empfehlen: Anprobe der Reflektorweste über der Motorradkombi. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.


    Seit dem Kauf habe ich sie bereits mehrfach getragen, und bin vollauf zufrieden. Solange ich nichts vergleichbares oder besseres zu einem aktraktiven Preis fände, würde ich sie mir unbesehen wieder kaufen.

    Moin,


    da ich keine 600er sondern die 1000er CBF fahre, weiß ich nicht obs bei Deiner Maschine genau gleich wie bei meiner ist, aber im Zweifel sollte Dir ein Blick ins Fahrerhandbuch weiterhelfen.
    Am Anfang dachte ich auch: "watten Driss, da lass ich die Karre bestimmt kippen".
    Inzwischen mach ich das "blind mit einer Hand", pure Gewöhnung.


    Bei meiner SC64 soll die Fuhre auf einer ebenen Fläche auf den Rädern stehen bei der Kontrolle, nicht auf dem Hauptständer, denn dann ist der Ölstand im Schauglas abweichend.
    Ich stell sie also auf den Seitenständer (schön das der nicht mehr von alleine einklappt wie früher bei den alten Mopeten), gehe auf die rechte Seite, und knie mich mit einem Knie auf den Boden (so komm ich tief runter und habe nen festen "Stand"). Dann am Soziusgriff und Motorschutzbügel/Lenker das Mopped langsam in die Senkrechte ziehen und im Gleichgewicht halten (ist echt nicht schwierig).
    Ins Schauglas gucken, und die Maschine langsam wieder auf dem Seitenständer abstellen.


    Ich würds halt ein paarmal in Ruhe üben, und wenn Du Deine Angst dann immernoch nicht verlierst, dann vergleiche wenigstens den Unterschied im Schauglas zwischen "auf Rädern" und "auf Hauptständer", damit Du weist was Du auf dem Hauptständer siehst.


    Übrigens, auf den Hauptständer aufbocken sollte eigentlich garkein Problem sein.
    Links neben die Maschine stellen, Gang raus oder Kupplung ziehen, linke Hand am Lenker, rechte Hand am Soziusgriff, mit dem rechten Fuss den Hauptständer auf den Boden drücken, kurz an der Maschine wackeln ob sie auch gerade steht, dann mit Deinem vollen Gewicht auf den Hauptständer drücken/stellen und gleichzeitig mit der rechten Hand das Heck hochziehen.
    Das flutscht eigentlich ganz von alleine, ohne Kraftaufwand.


    LG Achim

    Moin und willkommen Manuel und Tanja :welcome:
    Ihr seid ja fast Nachbarn. Falls Ihr mal Lust auf ne gemeinsame Tour habt, gerne melden.


    Immer ne handbreit Gummi auf dem Asphalt
    Gruß Achim

    bei einem plötzlichen Druckverlust auf einem Rad hat man auf dem Mopped nur noch Eines übrig, auf dem PKW noch drei.


    Mag jetzt ne doofe Frage sein, aber was verstehst Du unter "plötzlich"?
    Über Sinn oder Unsinn von so einem Kontrollsystem erlaube ich mir kein Urteil.
    Aus Erfahrung weiß ich aber, dass ich beim Auto einen Druckverlust auch schonmal nicht sonderlich zügig bemerkt habe, ausser natürlich der Reifen ist wirklich komplett platt.
    Ebenfalls aus Erfahrung weiß ich, das ich beim Mopped einen deutlich reduzierten Luftdruck bereits ab ca. 0,5 Bar deutlich spüre, die Maschine derweil aber trotzdem noch fahrbar ist (natürlich eingeschränkt).
    Unter "plötzlich" würde ich mir "sofortig" oder "innerhalb von Sekunden" vorstellen, etwa wie bei einem Platzer oder einem wirklich stark ausblasenden Schaden durch Schnitt oder Fremdkörper.
    Naja, also wenn ich DAS dann nicht bemerke, dann nutzt mir auch kein Druckwächter was, falls ich beim Mopped dann überhaupt noch die Zeit habe um etwas zu bemerken...
    Jedenfalls habe ich für mich entschieden, dass ich am Mopped sowas nicht verbaue, ich kontrolliere lieber vor JEDER Tour den Luftdruck. Ist ja nu wirklich kein Aufwand.


    Just my two cent.
    Gruß Achim

    und schone die Umwelt


    gibt es schädlichere und weniger schädlichere Fortbewegung


    Leute, das ein Verbrennungsmotor heutiger Technik sicherlich nicht als "umweltfreundlich" bezeichnet werden sollte, da dürften doch wohl alle einig sein.
    Der Rest ist einfach nur Formulierungssache, wobei Halbliter mMn sehr gut formuliert hat, und mako371 eben etwas irritierend missverständlich.
    Das einmal so auf den Punkt gebracht, und das "Fass aufmachen" erübrigt sich. Oder ist das Beschäftigungstherapie aus purer Langeweile? :D

    ...oder, dass der entgegenkommende gerade mit irgend was Anderem beschäftigt war...


    Jepp. Fürn Herumfuchteln mach ich mir kein Stress wenn ich die Hand fürs Kuppeln brauch, oder mich auf die Strasse bzw. den Verkehr konzentrieren muss/will.


    Eigentlich find ich den Gruß ne schöne Sitte, und mache das auch gerne.
    Nur lässt meine Motivation inzwischen deutlich nach.
    Nicht nur weil immer öfter nichtmal zurück gegrüßt wird (geschweige denn vom Anderen der erste Gruß kommt), sondern vor allem weil ich "die Motorradfahrer" einfach nicht mehr als "Gruppe", geschweige denn als "Gemeinschaft" sehe.
    Sehe ich nen Motorradfahrer am Strassenrand schaue ich genau hin ob er Pause macht, oder eher ein Problem hat. Öfters wird sich auf meine entsprechende Nachfrage nicht nur bedankt, sondern sogar mit Erstaunen reagiert. Gegenseitige Aufmerksamkeit ist halt nicht mehr generell die Regel.
    Dann das immer stärker in meine Wahrnehmung rückende völlig egoistische und rücksichtslose Verhalten vieler. Und dabei nehm ich mich nicht komplett aus, ich bin kein Engel und auch nicht ohne Fehler, ich versuche nur es nicht maßlos zu übertreiben.
    Jedenfalls denken viele offenbar nur an Ihren Spaß, und vergessen dabei alle anderen. Ob es nun durch Lautstärke, Geschwindigkeit, gefährliche Fahrmanöver oder sonstwas ist (das gilt auch nicht nur für Mototrradfahrer, und auch nicht nur im Strassenverkehr).


    Und da ich kaum ne Chance sehe da irgendwie irgendwen zu unterscheiden bevor ich die Hand zum Gruß hebe, und ich vor allem auch garkeine Unterscheidung machen will, frage ich mich ernsthaft: wozu das alles? Der Ursprung ist eh schon lange dahin, ist doch eigentlich nur ein Festhalten an einem überholten Anachronismus.
    Find ich zwar schade eigentlich, aber so sehe ich das.


    Gruß Achim

    Moin Andy,


    es gibt bei den üblichen Verdächtigen Zubehörsitzbänke zu kaufen (z.Bsp. von Bagster, und wie sie alle heissen).
    Wem eine normale Polsterung nicht ausreicht, der kann auch ein Gelkissen integrieren (der eine schwört drauf, der andere verteufelts, ich selber habe keine Erfahrung damit).
    Und dann gibts es noch Sattlereien die einem Sitzbänke neu Polstern. Je nach Service auch speziell auf Gewicht, Größe usw. abgestimmt. (das habe ich machen lassen)


    Wenn man wüsste in welcher Ecke Du wohnst, könnte Dir vielleicht jemand eine Sattlerei in Deiner Nähe empfehlen, denn Probesitzen während der Umpolsterung würde ich empfehlen.


    Generell würde ich sagen: wenn Du keine Ahnung hast in welche Richtung es bei Dir gehen soll, such Dir CBF-Treiber mit Zubehörsitzbänken in erreichbarer Entfernung, und frage ob Ihr zwei mal Probesitzen dürft.
    So wirste schon merken was für Euch taugt.


    Ich hoffe geholfen zu haben.
    Gruß Achim