Beiträge von Padrossov

    Wenn es dir ums Geld geht, kannst du die Ventilspielkontrolle selbst durchführen. Der größte Aufwand dabei ist eigentlich nur das Motorrad soweit zu zerlegen um den Ventildeckel abzunehmen.

    Wenn das Spiel im Toleranzbereich liegt, dann baust du alles wieder zusammen und fertig. Falls das Spiel korrigiert werden muss, kannst du immernoch in die Werkstatt, falls du dich selbst nicht ranwagst.

    Bei meiner Hornet hatte ich bei 2 Sätzen Angel GT2 Lenkerflattern ab 170kmh. Das Flattern wurde weniger je abgefahrener die Reifen waren.

    Bin dann auf Road5 umgestiegen und seither kein Flattern bei hohen Geschwindigkeiten.

    Manche Bike - Lenker - Windschild - Case - Reifen - Kombinationen vertragen sich manchmal einfach nicht gut.

    Vorab kann ich Dir aber sagen, dass zumindest die neueren Modelle ab etwa 2003 keine Probleme mit ABS, d.h, den Modulatoren , haben können, weil nämlich seit dem die Dinger so gebaut sind, dass sie keine Bremsflüssigkeit mehr beinhalten (zB ST1100 (alt - bis 2001) vers ST1300 (neu - ab 2002); da gibt es auch nichts mehr beim Flüssigkeitswechsel besonders zu beachten.


    Beim Wechsel der Bremsflüssigkeit ist tatsächlich nichts besonderes zu beachten, aber im Modulator befindet sich selbstverständlich Bremsflüssigkeit. Deshalb schadet es sicherlich nicht nach einem Bremsflüssigkeitswechsel das ABS regeln zu lassen um neues und altes Dot4 zu vermischen.

    Grundsätzlich ist wohl überhaupt eine gute Idee hin und wieder das ABS arbeiten zu lassen.

    Nachtrag zur Lösung des Problems:


    Ich habe mir die Benzinpumpe nochmal angeschaut und habe festgestellt, dass die Dichtung vom Pumpenausgang zum Filtergehäuse nicht richtig saß.

    Pumpenausgang oder Pumpeneingang?

    Pumpenausgang zum weissen Plastikgehäuse, wo Filter und Druckregler integriert sind.

    Nachtrag zur Lösung des Problems:


    Ich habe mir die Benzinpumpe nochmal angeschaut und habe festgestellt, dass die Dichtung vom Pumpenausgang zum Filtergehäuse nicht richtig saß.


    Meine Erklärung:

    Beim Bremsen schwappt Benzin nach vorne -> undichter Pumpenausgang saugt nun Luft mit ein -> Gemisch zu mager -> Drehzahl sackt ab bis zum Motorstillstand...


    Nachdem ich alles wieder richtig zusammengebaut habe, funktioniert wieder alles wie gewohnt. Selbst mit nur 3 Litern Sprit im Tank und Vollbremsung bleibt der Motor an - ganz ohne Absacken der Drehzahl.


    Thema wäre nun also beendet, zum Glück :D

    Hmmm... weils mich letztens so erwischt hat. Kontrollier mal den Stecker zur Benzinpumpe. Bei meiner stecke er drin, aber nicht 100 Prozentig. Ging Wochenlang gut, sprang ab und zu mühsam an, bis zum Einsatz das Abschleppdienstes.

    Den Stecker werde ich mir mal genauer ansehen. Guter Tip!


    Was mir noch aufgefallen ist:

    Grundsätzlich ist die Regelung der Leerlaufdrehzahl in Ordnung. Etwas über 2000Upm beim Kaltstart und pendelt sich dann bei etwa 1400 Upm ein.

    Beim Warmstart higegen läuft sie zunächst bei ca 1250Upm und erst nach einem Gasstoß von mir landet sie wieder bei den 1400 Umdrehungen.


    Ist das ein normales Verhalten?

    Das Servicebuch gibt als Leerlaufdrehzal 1250-1450Upm an. Also ist als im Rahmen der Spezifikation. Komisch kommt mir nur die, oben beschriebene, Sache mit dem Warmstart vor.

    Hallo,


    die alte Benzinpumpe hat nach 73000km angefangen Geräusche von sich zu geben. Daher habe ich sie ausgetauscht und habe seit dem Ruhe. Die Pumpe funktioniert soweit einwandfrei.


    Der Motor geht während der Vollbremsung aus, gegen Ende würde ich sagen. Aber auch nur bei wirklich extremer Vollbremsung (120-0kmh). Im normalen Betrieb gibt es keine Probleme.


    Mit vollem Tank konnte ich das Absterben aber nicht produzieren. Ich schließe daher einen elektronischen Fehler aus...


    Wie meinst du, sollte ein Spannungsabfall zustande kommen?

    Hallo,


    Gestern habe ich auf einer kleinen Tour mit meiner CB600F PC41eine Vollbremsung von ca. 120kmh getestet. Dabei ist mir der Motor ausgegangen. Das ließ sich ein paar mal reproduzieren. Die Kupplung war übrigens definitiv gezogen.


    Ich dachte mir, dass vlt der Tankinhalt nach vorne schwappt und dadurch die Benzinzufuhr unterbrochen wird. Also habe ich einmal vollgetankt und der Motor blieb bei harter Vollbremsung an.


    Nun frage ich mich, ob das normal ist, oder ob ich kürzlich beim Tausch der Benzinpumpe evtl. etwas falsch gemacht habe?

    Ob das Ausgehen bei Vollbremsung vor dem Tausch der Benzinpumpe auftrat, kann ich nicht sagen. Maximale Verzögerung aus 100kmh+ ist ja nunmal nichts alltägliches.


    Vielleicht kann jemand etwas Licht ins Dunkle bringen :)


    Gruß und besten Dank,

    Peter