Beiträge von Ullinger

    Ich habe das gleiche neulich gemacht und bin auch an der Nutmutter gescheitert. Leider war auch keiner in der passenden Größe aufzutreiben.
    Auf Amazon gibts einen Nutmutternschlüssel doppelseitig 20/24mm für knapp 10€ mit 1/2“ Aufnahme, den hab ich bestellt. Allerdings passt der nicht ganz. Ich habe dann am Schleifbock die 4 Zähne minimal abgeschliffen, jetzt passt er.


    Blockiert wird das ganze, indem ein Gang eingelegt wird. Dann kann man am Kettenritzel gegenhalten.


    Ich hoffe das hat dir geholfen.
    Viel Spaß beim schrauben. :)

    Hallo erstmal,
    hört sich erstmal nach Luft im System oder undichtem Nehmerzylinder an. Wenn die Kupplung schlecht trennt, kann’s eigentlich nicht viel sein. Zum Testen unten mal den Nehmerzylinder abschrauben und schauen, ob Flüssigkeit austritt. Wenn ja, Problem gefunden. Wenn nein, Flüssigkeit mal wechseln und entlüften und weiter beobachten.
    Nach dem Flüssigkeitswechsel den Ausgleichsbehälter nur zur Hälfte auffüllen, da beim verschleißen der Kupplung der Flüssigkeitsstand steigt.

    Um beide Kolben erst in den Zylinder und dann auf die Pleuel zu stecken, werden dir vermutlich die Hände ausgehen. ;-)
    Erst die Kolben montieren, dann die Zylinderbank aufstecken. Geht aber sehr gut mit der Anfasung, habe ich letzte Woche an einem CB400N-Motor gemacht.
    Vor dem Zusammenbau die Kolbenringstoßfugen um 120° zueinander verdrehen.
    Und ganz wichtig: Neue Kolbenbolzensicherungsringe verwenden und mit der Öffnung nach unten einbauen.
    Gruß Uli

    Vor dem Zusammenbau sollten die Zylinder und die Nockenwellenlager geölt werden. Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass man in die "Kammern", in denen die Nocken laufen, ein wenig Öl einfüllen muss. Die Zylinderkopfmuttern gleichmäßig und in 2-3 Schritten anziehen. Ansonsten werden gerne mal irgendwelche O-Ringe vergessen. Außerdem sollte man nach dem Einbau der Nockenwelle den Motor ein paar mal durchdrehen, damit sich alles setzen kann. Dann Steuerzeiten und Ventilspiel nochmals kontrollieren.
    Ansonsten ist das alles kein Hexenwerk.
    Viel Spaß beim Schrauben. :-)

    Wegen eben der höheren Ladeschlussspannung muss man am Ladegerät die Option für AGM-Batterien auswählen. Warum diese höher ist, weiß ich leider nicht.
    Die Bezeichnungen YTZxxxx sagen bloß was über Hersteller, Größe, Qualität und Lage der Pole aus. Sie muss nicht zwingend eine Hinweis auf AGM o.ä. enthalten.
    Du solltest aber die YTZ10S ohne weiteres benutzen können.

    VRLA ist bloß ein Oberbegriff für wartungsfreie Batterien und steht für „Valve Regulated Lead Acid“-Battery. Ist im Endeffekt das gleiche wie wine wartungsfreie (MF). In einer AGM-Batterie ist zwischen den Bleiplatten eine Glasfasermatte oder ein Vlies, welches verhindert, dass sich durch Oxidation gelöstes Blei am Boden ansammelt und die Oberfläche der Platten verkleinert. Bei einer Gel-Batterie ist die Säure als Gel ausgeführt, was zum selben Ergebnis führt.


    Vom Funktionsprinzip her unterscheiden sie sich nicht. Solange die Kapazität und die Nennspannung stimmt, ist’s völlig Banane, ob Gel oder AGM.


    Auch vom Ladeverfahren macht es keinen Unterschied.
    Welches Ladegerät hast du denn?

    Drum sag ich ja, man muss wissen, sie einzusetzen. Um festzustellen, ob beim Generator ein Masseschluss vorliegt, reichts allemal. Genauso wie die Widerstandsmessung ausreicht, um zu sagen, ob alle drei Spulen gleiche, plausible Werte liefern.
    Im letzten Punkt bin ich leider fälschlicherweise von einer Dreieckschaltung ausgegangen.
    Aber vielleicht wird das mit der Brücke irgendwann ja trotzdem noch was. ;-)

    Widerstandsmessungen sind keineswegs fehlerbehaftet, wenn man weiß, wann und wie man sie einsetzen muss.
    Drei mal das gleiche Messergebnis mit den Lampen kann auch auftreten, wenn ein Masseschluss vorliegt.
    Bei einer Messung vor den Lampen misst man die Generatorspannung unter Last. Misst man nach den Lampen nochmal, kann man höchstens den Spannungsabfall der Glühlampen bestimmen. Bloß ist dieser völlig uninteressant. Ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis bringen nur die oben aufgeführten Messungen.


    Außerdem sind in der Zeit, in der man Kabel an Glühlampen bastelt, die Messungen drei mal gemacht.

    Der Stator misst sich wie folgt:
    1. Bei Motorstillstand Generatorstecker abstecken. ( 3P mit drei weißen oder gelben Kabeln)
    2. Widerstandsmessung der drei Kabel jeweils zueinander. (Sollten 3x irgendwas um die 1-2 Ohm rauskommen.)
    3. Widerstandsmessung der drei Kabel gegen Masse. (Sollte keinen Durchgang haben.)
    4. Motor starten
    5. Mit Multimeter im Messbereich 200V AC die drei Kabel zueinander messen, dann Drehzahl auf ca. 5000U/min erhöhen. (Messergebnis bei 5000U/min >60V)
    6. Motor abstellen
    7. Stecker wieder anstecken
    8. Messung 5 wiederholen ( Sollten mindestens 13-14V anliegen; Messbereich 20V DC)
    9. Wenn irgendeine der Messungen nicht das gewünschte Ergebnis bringt, ist der Stator defekt. Ansonsten zu 90% die Regler/Gleichrichter-Einheit.


    Billige Ersatzteile sind nicht zu empfehlen, entweder Original oder den Stator beim Fachmann neu wickeln lassen. j