Beiträge von Karsten

    Mit anderen Worten: Du schmeißt die Altreifen nicht selbst in den Wald, sondern lässt das mittels Kleinanzeigen von anderen machen? Besonders clever ist das nicht...


    Oder wie stellst du sicher, dass die (mehr oder weniger genötigten) Altreifenmitnehmer die richtige Entsorgung durchführen?

    Hat Dein Therapeut Urlaub?

    Ihr seid nicht kreativ.

    Ich setze immer wieder eigentlich noch taugliche Bau Reste zum Verschenken ein. Da kommt dann noch ein Satz bei: Es müssen aber ein oder zwei Altreifen mitgenommen werden.

    Vielen Dank für das Angebot für die SLS Verschlußblechlein, aber da lohnt sich noch nichtmal ein Versand. Die Teile kann man aus zwei Aluabfällen genauso fix zurecht sägen/feilen.

    Heute habe ich nichts gemacht, weil zwei Freunde vorbeigekommen sind und wir bis gerade einen Zug durch die Gemeinde gemacht haben.

    Ich war aber heute in der Scheune und hab mal geschaut, was da an Verwertbarem auf die Schnelle bereitlag und da war ich erfolgreich. Alles Sachen die ich günstig mal (XBR orientiert) aber auch für die GB passend gehortet habe.

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    So fanden sich Verschleißteile, wie Bremsbeläge, ( zur Sicherheit noch Steuerkopflager) Radlager, Öl und Luftfilter und ein Kettensatz und ein neuer Stoßdämpfersatz.


    Darüberhinaus auch noch eine von mir mal gefahrene komplette XBR Bremsanlage, aber halt in schwarz. Von mir genutzt heißt, die Schiebestücke, und Bremskolben sind gängig.

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    Die GB Handpumpe ist kpl fest und mit Sturzspuren. Das einfachste wird sein, die baugleiche XBR Pumpe Silber zu machen und stattdessen zu verbauen.

    Mit dem Bremssattel sehe ich ja dann, was damit ist, wenn ich die Pumpe abbaue.

    Gestern habe ich dann angefangen erstmal mit Balistol ein Gesicht reinzuschminken.

    Um das Ding überhaupt rollbar zu machen, musste ich die festgerostete Kette rausflexen und vorne den Bremssattel runterwürgen.

    Heute die nächste Runde Balistol und es sieht etwas besser aus, aber nicht viel. Die Hinterachse war in den Lagern festgerostet und ist mit überzeugenden Argumenten „befreit worden. Die Radlager waren aber frei, bzw wahrscheinlich werde ich sie doch auch wechseln zumal ich sie da habe.

    Die Lagerung des hinteren Bremshebels und die kpl Bremse ist gereinigt, gefettet und wieder zusammen. Aus der Trommel ließ sich gut rausschleifen.

    Die Schwinge habe ich dringelassen, aber zumindest abgeschmiert. Der Schmiernippel war auch fest, ließ sich nach Ausbau wieder zum Arbeiten überreden. Erst als auf beiden Seiten dann der beglückende Fettkragen sichtbar war, habe ich die Achse wieder festgezogen.

    Heute hatte ich keine große Lust mehr, da vorallem das Reinigen, Entrosten um gängig machen aller Schrauben einfach doch viel Zeit kostet. Morgen kommt das Hinterrad wieder provisorisch rein, da ich mir noch überlegen muss was da überhaupt drauf soll. Der hintere Reifen hat sowieso einen riesengroßen Riss.

    Dann kommt vorne dran. Am liebsten würde ich die vordere Bremse überholen, da die Reservesättel und Handpumpe von XBRs sind und die sind leider schwarz. Mal sehen was geht.470F850D-599C-4EF7-B8DB-2757EEDEB92D.jpgGammel überall

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    Achse wieder rostfrei3232A0C5-6D98-49D4-8DA9-BAA84E08DDEB.jpg


    Hier der Riss947C8B97-5E87-4B0D-B50B-7892D51CFE93.jpg


    Hier schön zusehen der beglückende Fettkragen der die erfolgreiche Befüllung anzeigt

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    Ich habe mehrere fahrfähig RFVC Mopeds und dabei sind auch ein paar Ersatzteilspender. So habe ich für ganz kleines Geld vor ca 10 Jahren mal eine vergammelte GB, gekauft. Weitgehendst komplett ( bisher habe ich nur den Benzinhahn vermisst, da habe ich aber genügend Reserve). Es fehlt weiterhin das Sekundärluftsystem Sowas habe ich aber auch noch irgendwo liegen, vermisse ich aber nicht. Dabei war ein ausgebauter Motor mit Nockenwellenschaden (neue NW lag dabei). Das Ding wurde angeboten wie Sauerbier, aber keine wollte es.

    Irgendwie ist es mir vorgestern in den Kopf gekommen, da das Ding sich wirklich nicht lohnt optisch aufzuhübschen, einfach nur technisch fertigzumachen und als Opferanode im Winter damit zu fahren.


    Ein paar traurige vom Ausgangszustand.

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    Es gibt in jedem Berufsbild gute und nicht so gute. Spezialisten nennen sie sich alle. So nebenbei, hier im Westen war es flächendeckend längst nicht so üblich, aber im Osten dagegen hatten sehr sehr viele, die dazu passende Ausbildung als Vulkaniseur.

    Rechne daß bei einer normalgrossen Pistole ganz grob 250 l/min angegeben werden. Um damit etwas größeres lackieren zu können, rechne sicherheitshalber mit Faktor 1,5 Kompressorleistung bei üblicher Tankgrösse.

    Lackieren, Auspusten beim Auto saubermachen und vor allem Sandstrahlen sind im Hobbybereich immer die sehr großen Luftverbraucher.

    Es ist vollkommen uninteressant welche Technik verbaut ist. Jeder Scheinwerfer hat immer als Basis eine erstmal zu beachtende Grundeinstellung.

    Ich liebe es ja, wenn Leute eine Frage stellen, weil sie mit einem Vorhaben nicht klarkommen, dann aber aber alles besser wissen.

    Hast Du in letzter Zeit lieben Besuch gehabt?

    Ich kenne das sonst, daß man jemandem so im Vorbeigehen eine möglichst spezielle Schraube unters Moped schmeißt oder oben irgendwo an einem Zug einklemmt.

    Ist ein guter Scherz und alle bis auf einen haben was zu lachen.

    Ich mein ja nur.


    Ansonsten eher nicht nicht Honda, da dort Inbus eher nicht so wahrscheinlich. Honda verwendet solche Schrauben lieber mit Kreuzschlitz.

    Flutschi kann nie Zuviel sein.

    Einspruch Euer Ehren.
    Meine CB 125 F hatte im Frühjahr eien schleichenden Platten vorn.. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass die großzügig verwendete Montierpaste mit der Zeit stellenweise antrocknete und verklumpte, so dass der Reifen nicht vollflächig im Bett lag und die Luft dort ihren Weg ins Freie fand.

    Einspruch abgelehnt!

    Ne jetzt mal im Ernst und wir sind hier ja nicht bei Frau Salesch oder Herrn Holt. ich glaube Dir ja, daß Du einen schleichenden Plattfuß hattest und auch daß der Reifen nach Neumontage wieder dicht war. ursächlich war da mit Sicherheit nicht zuviel an Montagepaste. Ich vermute eher, dass du bei der Winterfahrerei Korrosion im Felgenbett hast.

    Wenn Du jetzt nicht gerade den ganzen Eimer reingespachtelt hast, wird überschüssiges beim Luftpumpen einfach weggepresst und hat keine Funktion mehr.

    Den Beweis trete ich auch, wenn wir uns das nächstenmal treffen gerne an. Das heißt, wenn die Gelegenheit besteht, drücke ich gerne einen Reifen kurz runter und dann kannst Du gerne eine großzügige Menge einbringen.


    Ich bleibe dabei, zuwenig Montagepaste und mangelnde Technik sind die Hauptgründe für Montageprobleme und zwar egal welcher Reifen, meinetwegen auch der K66, der immer so gerne aufgeführt wird.

    Du fragst nach Erfahrungen.

    Hast Du genug Platz um sowas aufgebaut stehen zu lassen?

    Wie oft willst Du einen Reifen montieren?

    Kannst Du einen Reifen ohne Gewalt zB auch mit kleinen Hebeln montieren ?

    Der größte Teil ist nicht die Maschine, sondern die eigentlich beherrschbare Technik (die man sich zeigen lassen sollte von jemandem der es wirklich kann). Nach YouTube Videos bekommt man leider gerade mit stabil aussehenden langen Hebeln mit Gewalt auch die stabilste Montierhilfe krumm gebogen. Wenn man es übertreibt ist die Felge gleich mit krumm, bzw mit Macken oder der Schlauch gelöchert.



    Ich habe zB einen Nachbau seit ca 20 Jahre und einen alten Metzeler Wuchtbock. Ich habe (wegen eines irgendwann fälligen Ersatzes) darauf geachtet, daß der Kopf von einer Markenfirma ist, (bei mir Hoffmann). Fehlende Achsen bzw Aufnahmen habe ich mir jeweils von einem Freund drehen / bauen lassen. Vollständig ist das Zubehör nie. Die XBRs haben zB 15 er Achsen und die sind selten dabei.

    Das größte Problem ist meist das Abdrücken von alten Reifen (mache ich im großen Schraubstock).

    Ich habe nicht genug Platz und muss hinterher wieder abbauen. Für einen einzelnen Reifen bin ich meist zu faul den Krempel aufzubauen und mache kleinere Größen doch meist zu Hause mit Hebeln. Für größere Größen gehe ich zu einem Freund der sich professionelles Gerät gekauft und dort kann ich dran, weil ich ihm mal den Umgang gezeigt habe.

    Zuletzt, ohne das der Reifen wirklich im Tiefbett ist, geht nix vernünftig und Flutschi kann nie Zuviel sein.

    Die Schrauben sind so lang, daß sie ohne Gedöns unten nicht im Pol aufschlagen, damit man das Ding beim Anziehen nicht sprengen kann. Meist ist da noch1 oder 2 mm Luft. Wenn jetzt Ringösen teils mehrere (da gibt es unterschiedliche Anforderungen) aufgelegt werden, dann erreicht sie halt nicht mehr die Vierkantmutter.