Beiträge von Karsten

    technisch gibt es keinen Grund mehr zum Einfahren.

    Es reicht aus, wenn der Fahrer sich an ein neues Fahrzeug gewöhnt.

    Da gibt es absolut unterschiedliche Meinungen und ich will jetzt keinen vor den Kopf stoßen.

    Wenn da bei einem modernen Motor, etwas zum einspielen oder nennenswerter Abrieb entstände wäre der Motor kaputtt.

    Wir sind bzgl der Fertigungstolerazen mittlerweile im 21. Jahrhundert und da ist es wichtiger daß sich der Fahrer an sein neues Moped erstmal gewöhnt, als sich steif an eine Drehzahlgrenze von meinetwegen 6000 U/min und das womöglich noch im großen Gang.

    Die ersten 200 bis 300 Kilometer einfach den Motor ohne große Last auf der Landstraße durchaus auch mal mit höheren Drehzahlen frei drehen lassen.

    Danach mit zunehmend mehr Last fahren und ab 500 km ist gut.

    Es geht ja nicht nur darum irgendein Instrument mit einem sich bewegenden Zeiger einzubauen.

    Ihr solltet vorher erstmal klären welches Temperaturfenster an der Messstelle überhaupt relevant ist.

    Der alte vor mehr als 70 Jahren gängige 120 Grad Wert war schon damals nicht aussagekräftig.

    Man hat bis zu 20 Grad Temperaturdifferenz an den verschiedenen möglichen Messpunkten und dann gibt es noch Motoren die relativ hohe Öltemperaturen von Hause aus vertragen. In der Regel haben die Motoren die relativ hohe Temperaturen vertragen, auch hohe Öldrucke.

    Genauso hat ein voller Sumpf andere Temperaturen als ein möglicherweise im Fahrtwind liegender Trockensumpf und schwierig wird es dann wenn ein Ölkühler, sinnvollerweise in Kombination mit einem Thermostat verbaut ist.


    Eigentlich haben moderne Serienmotoren heute kein Problem mit zu hohen Temperaturen, wenn dann mit zu niedrigen Temperaturen und da reicht m. M. ein einfaches Peilstabthermometer um mal darauf zu achten, ab wann man 50 oder meinetwegen auch 60 oder 70 Grad hat, um dann hohe Drehzahlen fahren zu können.

    Nach einer kurzen Zeit des Ausprobierens weiß man das und kann das Ding wieder raus nehmen.

    Auch wenn die Kisten das machen ohne voller Verzweiflung in die Kette zu hacken, ist es einfach nicht sinnvoll unter 4000 U/min überhaupt an eine vollgeöffnete Drosselklappe zu denken.

    Ich roller einerseits RFVC Motoren in der Stadt mit 60 km /h mit Viertelgas im großen Gang und wenn es vorwärtsgehen soll, dann kommt halt der Zweite rein. Wo ist das Problem?


    Andrerseits mache ich das mit meinen kleinen V4s genauso, nur bis 80 km/h kommt der erste zum Beschleunigen zum Einsatz. Vollgas gibt es da erst ab 7000U/min.

    Es gibt diverse Mopeds, die unter dieser blödsinnigen Manie aus niedrigen Drehzahlen mit großem Gang zu beschleunigen, mit typischen Schäden um Hilfe rufen und um zwei Klassiker zu nennen:

    xrv 750. Die ganzen Vollgasbeschleuniger aus einem großen Gang haben von der hackenden Kette sehr früh die Verzahnung ihrer Getriebeausgangswelle kaputt.

    Um jetzt nicht nur Hondas zu nennen, bringe ich mal die 12er Bandit. Die beschleunigt mit ihrem Motor vonunten ruckfrei auch aus niedrigsten Drehzahlen bei Vollgas raus. Nur jaulen bei denen, die das machen, schon bei niedrigen Laufleistungen die höheren Gänge.


    Etwas anderes sind halt die Mopeds die darauf ausgelegt sind. Das sind aber nur sehr wenige.

    Nützlich ist lediglich ein Ladezugang nach 3 o. 5 Jahren, sollte dann irgendwann der Akku mal schwächeln - bevor er es sowieso hinter sich hat.

    Wichtig ist einzig immer sofort nach dem Pluskontakt eine fliegende Sicherung mit ungefähr 2 bis max. 3 Amp. zu installieren.

    2 bis Max 3A kann zuwenig sein. Wenn Du zB auch darüber Starthilfe geben möchtest ist das auf alle Fälle zu wenig und wenn Du evtl mit einem modernen Ladegerät laden möchtest, kann sich zumindest in der Beginnphase auch eine kleine Batterie im UI Modus durchaus 5 A ziehen.

    In Ostfriesland haben wir es ja nicht so mit Kurven.

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    Vonwegen

    Man kann Kurven mehrfach fahren und wenn man zB aus Aurich vorbei an den weltbekannten Eierbergen (9m ü. Normalnull) in Richtung Brockzetel die Rechtskurve gefahren ist kann man bei Fecht drehen und dann bergauf brutal durchladen und in die gleiche Kurve, dann aber als Linkskurve reinstechen.

    Da vermisst man nix.

    Mag sein, daß das in Deinem Umfeld so üblich war, nur den Spitznamen Gummikuh kenne ich schon aus Zeiten der Strich 5 als noch keiner an den 450 er Boxer gedacht hat. Es würde mich übrigens nicht überraschen wenn dieser Name für die Vollschwingen BMWs vor der Strich 5 eingeführt wurde.

    Der kleine 450er Boxer war dann das „Kälbchen“.

    Die GSen werden nur von wenigen wirklich mit Dauervollgas gefahren (in Erzählungen am Stammtisch natürlich alle) .Auch die Vierventil Boxer sind sehr mager und können ein Abmagerungsproblem auf der Seite mit dem längeren Ansaugweg bekommen, wenn sie richtig heiß sind und man kurz Gas weg nimmt und wieder auf Vollgas geht. Dann überhitzen sie so, daß sie ein Ventiltellerabriß (mit nachfolgend einem kapitalen Motorschaden) bekommen können.

    Wie gesagt bei den GSen seltener, aber bei den Dauervollgas gefahrenen Strassenmaschinen mit dem gleichen Motor kommt das schonmal vor.

    Delight87

    Ich weiß nicht wie fit Du bist. Ich gebe sowas sonst gerne ab.

    Es gibt zwar bei Kleinanzeigen Angebote, mit teilweise wechselnden Ergebnissen.

    Wenn du es sonst doch weggeben möchtest ist gerade für XRVs Tacho Drehzahlmesser Benzinpumpen tripmasterübeeholungen eine ganz solide Adresse der Schweizer joerg_h

    https://www.schweizerschrauber.ch/misc/fs.de.html

    Ich habe von dort Mittlerweile ca 8 Jahre die Leuchtdioden als Spannungskontrolle für in Benutzung und bin da mal über das At Forum draufgestossen

    Ich warte jetzt darauf, daß sich endlich der erste meldet und sagt, daß das verboten wäre und passend dazu eine wilde Geschichte mit Massenunfall incl 100 Toten und die doppelte Anzahl Verletzten konstruiert und was dann alles passiert wenn die Kiste genau untersucht wird.


    Ich mein ja nur und warte

    Wenn man da eh bei ist, lohnt es sich immer gleich ein wenge Euro teures Arbeitsstromrelais einzusetzen, zumal die Kabel alle schon da sind, der Schalter entlastet wird und dann vor allem damit auch die ganz kurzen Signalauslösungen möglich sind.


    Bei Hupen habe ich im Laufe der Jahre überwiegend diese Modelle von Hella eingebaut. Das hat aber nix zu sagen und es ist mir andererseits auch vollkommen egal wer mit welcher Hupe glücklich wird.

    https://www.amazon.de/HELLA-Ho…e%2Caps%2C219&sr=8-3&th=1

    Sind günstig, ausreichend laut, nicht so groß und vor allem haltbar. Meist/fast immer findet sich für beide Hupen ein Platz, selbst bei Inno und Wave.



    Lasse Dich bzgl der angegebenen dB werte nicht auf den Arm nehmen, zB werden die Werte der Mitbewerber in wenigen Zentimeter Abstand angegeben,


    Der aktuell zuläßige Wert beträgt auf 7m Abstand mit 105 dB und den halten alle als StVZO entsprechenden Hupen ein.

    In Deutschland werden oft noch Werte nach der alten Norm in 2 m Abstand angegeben und da mißt man bei der gleichen Hupe ca113dB

    und in den Staaten sind Angaben für einen Abstand 2 Zoll üblich und das entspricht dann auch bei der gleichen Hupe knapp 140 dB