Beiträge von Karsten

    Wenn ein innenliegender Gewindesitz seitens der Aufnahme eh schon verwürgt ist und egal wie, raus muß, läßt er sich meist relativ einfach mit einem von mir so "lieb"gewonnenen Schlaghammer, also mit Gewalt rausschlagen.

    Einen solchen Schlaghammer hat fast jede ältere Werkstatt zum Rauswürgen von festgegammelten PKW Bremsbelägen und der läßt sich auch für andere Nutzungen modifizieren.


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    Normalerweise ist in solch einem Schlaghammer ein M10 Bolzen verbaut. Den kann man aber auch durch irgendeinen festeren dünneren Bolzen ersetzen, hier zB eine hochfeste M6 Schraube. Damit die M6 Schraube nicht durch den Anschlag rutscht, kann man einfach eine 1/4 Zoll Nuss als quasi Reduzierung einlegen. Das Gleiche läßt sich genauso auch mit M5 /M7/M8 oder M9 einsetzen, man muß sich nur etwas einfallen lassen wie man ausdistanziert oder verbindet


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    Einem solchen Aufbau hat bisher bei mir nix widerstehen können.

    Hast Du eine Idee wo ich mir die Reifen noch einmal überprüfen und noch einmal neu aufziehen lassen kann?

    Ich habe jetzt mit dem Reifen Krah in Uckerath telefoniert, da kann ich nächsten Samstag mal hin, verbinde ich dann mit einem Besuch bei den Schwiegereltern. Der ist gut für Wohnwagen- und Autoreifen. Aber für mich auch unbekannt für Motorradreifen. Früher, im ersten FZR600/1000 Leben war ich öfters beim Orth in Fürthen und die üblichen Reifenhändler in Wissen und AK. Irgend etwas zwischen Köln und AK kann ich immer mit einem Besuch verbinden, der Aufwand wäre es mir wert.

    Hier in Köln, so mein Gefühl, wird man bei den großen Ketten nur durchgetaktet mit dem gezeigten Ergebnis. /Danke.

    Überprüfen des Reifens mit 60 gr.

    Kann man machen, nur wenn ein Kunde mit diesem Wunsch kommt, läßt sich die Werkstatt vollkommen zu Recht die Arbeit bezahlen.

    Zuerst mal überprüfen, ob der Reifen rundum überhaupt im Wulst ist. Das kann man selber machen, bzw merk man eigentlich schon am "hoppeln".


    Nächster Schritt wäre Ausbau des Rades und wuchten um zu schauen ob das Gewicht zu recht verwendet wurde.

    Dann Reifen runter und separat die Felge auf Rundlauf prüfen und wuchten um zu schauen, ob es nicht doch an der Felge liegt.

    60 gr ist schon ein Wort und bei modernen Reifen nicht mehr üblich.


    Aus diesem Grund würde ich vielleicht beim Reifenhersteller anrufen und fragen wie Du Dich verhalten sollst.

    Die Schlagworte, die in einem solchen Gespräch eingestreut werden müßen lauten:

    -Neues, wenig Kilometer gelaufenes unfallfreies Fahrzeug, Jetzt einseitig 60 gr

    -Der vorige Reifen ist nicht durch viel Gewicht aufgefallen und war auch sonst unauffällig.

    -Was sollst Du machen.?


    Die Jungs im Kundenservice sind meist meist belastungsfähig und Kummer seitens der Reifen, aber auch seitens der Kunden gewohnt und finden, wenn man freudlich bleibt, immer wieder Lösungen. Das ist deren Job.

    Die Reifen, die für vorne und hinten genutzt werden können, bekommen zB unterschiedliche Laufrichtung angegeben. Rechts rum meinetwegen für vorne und linksrum dann für hinten.

    Generell ist es bzgl der Abnutzung von Vorteil, wenn die Laufrichtung der Hauptbelastung (Bremsen vorne und Antrieb hinten) angepasst verwendet wird. Mit einem Hinterreifen darf man aber trotzdem noch Bremsen.und der Reifen fliegt einem trotzdem nicht um die Ohren. Einen Reifen der in einer Richtung schon gelaufen ist würde ich zB nicht in der Laufrichtung drehen, sondern so weiterfahren.


    Mehr muß man dazu nicht sagen, erst Recht nicht bei durchschnittlichen Laufleistungen über 1000 Km pro Reifen.



    Mir gehen halt bloß, die ohne Hintergrund "Willi wichtig mäßig" vorgebrachten Gefahrenmeldungen egal wozu, auf den Senkel und noch dazu immer von den gleichen Spezialspezialisten. Ich freue mich genauso immer wieder über die selbst erklärten Reifentester, die nach einer 10 km Heimfahrt womöglich noch durch die Stadt vom Reifendienst nach Hause (selbstverständlich wechseln sie GsD ihre Reifen nicht selber, weil sie das gar nicht können) dann von besserem Einlenkverhalten berichten.

    Ich melde bei sowas zwar manchmal Zweifel an, denke mir aber meist nur meinen Teil dazu.

    Weil es bei älteren Importfahrzeugen zur deutschen Zulassung gefordert war, habe ich bisher nur die Standlichtfunktion totgelegt und umgedreht von drei- auf zweipolig umgerüstet..

    Schon ein wenig blöd von Honda gelöst, dass man dafür extra zwei neue Blinker, also von den überarbeiteten Modellen kaufen muss.


    Gibt es denn keine Möglichkeit die alten Blinker so zu modifizieren, dass man sich den Neukauf erspart, sprich ein drittes Kabel am richtigen Kontakt anlötet o.Ä.?

    Zu einer Zulassung entsprechend StVZO gehört das richtige Prüfzeichen.

    E für Europa

    dann kommt

    eine Kennzeichnung in welchem Land die Zulassung erfolgte

    eine Kennzeichnung ob für Motorräder

    die Kennzeichnung für Blinker zB 11 für vorne und 12 für hinten

    und wenn ein Blinker für Standlicht/Positionslicht eingesetzt werden soll, gibt es auch dafür eine geforderte, aber normalerweise bei den nicht zum Einsatz als Standlicht gedachten Blinkern, dann fehlende Kennzeichnung.


    Mit den zwei schon liegenden Kabeln für Masse und Blinker läßt sich ab dem Stecker das eine für Standlicht und das andere für den Blinker nutzen. Dann muß nur mit einem kurzen zusätzlichen Kabel die Masse neu gelegt werden.


    Ich halte ja nicht viel von den ganzen Blinkerumrüstungen, weil das Fahrzeug hinterher leider kein Fatz schneller läuft.

    Bei korrekter Ausführung ist das alles kein Problem, aber letztendlich sind das alles Massnahmen, die sehr selten korrekt ausgeführt werden und deshalb immer wieder zu elektrischer Unzuverläßigkeit führen.

    Ist das, wie Du es genannt hast "verzögerte Abtouren" weg ?

    Springt das Ding bei niedrigen Temperaturen ohne Choke an?

    Hat das Ding bei 4000 U/min ein Leistungsloch ?

    Leerlaufdrehzahl sollte übrigens nicht ohne Grund wesentlich unter 1200U/min eingestellt sein.

    Diese Unsitte auf möglichst weit darunterliegende Werte versuchen einzustellen (und darauf auch noch stolz zu sein) ist eine kontraproduktive Unsitte der Leute, die nicht wissen was sie da machen..


    Beim Ein/Ausbau des Vergasers lohnt es sich den Chokezug mindestens auszuhängen, da man sonst praktisch immer rechtwinklig am Zug zieht. Leider bricht dann die schwarze Plastikschraube (Teil acht) leicht, meist unbemerkt ab.

    VERGASER für Honda FMX 650 FUNMOTO 2005 # HONDA MOTORRÄDER - Online Original Ersatzteilkatalog (bike-parts-honda.de)

    Bei abgebrochenem Plastik passt sonst das baugleiche Teil bloß Metall, vom Mikuni aus der TM Serie. Ein Anruf bei zB Topham und dort ist das Ding relativ günstig erhältlich.

    Der Einäugige ist in der Tat der König unter den Blinden, aber was ist das nur ein hirnloser Vergleich.

    In der 125er Klasse für Mopedführerschein oder B196 Gehhilfe muß aus dem Hondaregal der SH125 mit 9,6 kW als Vergleich genommen werden und der ist mit ca 4 PS weniger als die erlaubten 11 kW nicht gerade vorne-.


    Ein SH 150 ist ein Fahrzeug, welches zwangsläufig mit einem Motorradführerschein gefahren werden muß und muß dementsprechend auch mit Fahrzeugen über 125 ccm verglichen werden. Beim SH 150 muß also eher gefragt werden, ob es bei den Mitbewerbern überhaupt noch etwas leistungsschwächeres angeboten wird.

    Das Gutachten was der Drosselhersteller erstellt hat wird auf einen Motor erstellt.

    Die Festlegung auf eine Fahrgestellnummer erfolgt doch durch den Drosselhersteller nur um zu verhindern, daß eine Drossel mehrfach eingetragen werden kann.


    Ich würde trotzdem erst bei Honda und ggf mit dem o.g. Zweizeiler dann beim Drosselhersteller nachfragen,.

    Dann würde ich sicherheitshalber entweder vorher mit dieser Info beim Drosselhersteller nachfragen welche Möglichkeit es gibt und sonst bei Honda nachfragen, ob die in einem Zweizeiler bestätigen können, daß in RD07 der/die gleiche Motor/Motornummer wie in der RD04 verbaut wurde.

    Unterschiedliche Fahrgestell und Motornummern sind bei Honda nicht ganz unüblich.

    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher und ich kann morgen noch mal nachschauen., Ich glaube, bei den RD07 und auch bei meiner RD07A wurde immer ein Motor mit einer RD04 Nummer verbaut. Wenn das der Fall ist könnte es im Ermessenspielraum des Begutachtenden möglich sein, die Drossel zur Fahrgestellnummer 07 mit einem serienmäßigen RD04Motor auch in einer RD04 mit RD04 Motornummer eingetragen zu bekommen.

    Wenn er abwinkt mußt Du das aber ohne Murren akzeptieren.

    Das ist doch auch der Grund weshalb viele sagen, daß sie eine Kurve lieber im großen Gang fahren..

    So jemand hat einfach Angst, daß ihm hinterher das Hinterrad beim Beschleunigen für ihn unkontrollierbar wegrutscht. Anstatt im passenden Gang dosiert Gas zu geben, nimmt er lieber den großen Gang, weil bei weniger Drehzahl halt weniger Leistung und auch weniger Drehmoment zur Verfügung steht.

    Nach einer mit 50 km/h gefahrenen Spitzkehre im ersten oder 2. Gang mit der Drehzahl und der möglichen Leistung durchzuziehen, können halt nur wenige. Statt dessen ist dann ein 4. oder 5. Gang mit 2000 U/min drin und es liegen dann von im kleinen Gang möglichen 100 PS nur noch bei der Drehzahl im großen Gang Getriebe mordende 25 oder 30 PS an, die er gerade beherrscht.