Beiträge von Karsten

    Wer weiß, was sonst noch an anderen Änderungen noch dazu kommt.


    Wenn eine mit Sicherung direkt angeschlossene Steckdose einen Kurzschluß verursacht, dann fliegt die Sicherung und nichts weiter passiert. Den Fehler dort zu suchen, zumal die Sicherung sogar noch weiter funktioniert, ist m.M. müßig


    Du mußt also an anderer Stelle suchen. und das ist jetzt reine Spekulation.

    Wenn eine xrv Africa Twin elektrisch mal anspringt und mal nicht, habe ich zB immer als erstes einen Fehler im Bereich des Zündschloßes iin Verdacht..

    Wackler sind da gar nicht so selten und wenn das häufiger passiert, dann hast Du irgendwann im Mäusekino nur noch Achter.

    Mich nervt vordringlich die verlorene Zeit fürs Wegbringen und hinterher wieder Abholen, denn die Reifen werden auch nicht immer sofort umgezogen und selbst wenn, muß man dann auch mindestens eine halbe Stunde warten.

    Wenn jemand das Equipment schon hat, wird in der persönlichen Kosten- Nutzenschönrechnung die Anschaffung und der Unterhalt sowieso geflissentlich unterschlagen. Natürlich, wenn man ausgebaute Räder wegbringt, lohnt sich das eigentliche Reifen selber aufziehen, finanziell sowieso nicht und da gibt es auch keine weitere Diskussionsgrundlage. Deshalb mache ich das auch nur für mich (Ausnahme, wenn ich jemand wirklich etwas gutes tun möchte und er es verdient hat).

    Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob es richtig ist, aber eine Unterscheidung der Bedeutung Farben gelb oder rot kannte ich bisher nicht. Das hat aber nichts zu heißen. Für mich waren die Farben bisher einfach immer nur abhängig vom Hersteller und sollten, egal ob Rot zB bei Metzeler nur den leichtesten Punkt, der zum Ventil gehört, ganz pragmatisch markieren.

    Ich habe vorgestern zufälligerweise den gleichen Reifen Feel Free auf den SH 300 meines Schwagers aufgezogen, weil das Ganze incl Aus und Einbau der Räder 300 Euro kosten sollte.

    Die Reifen hatten beide auch nur einen roten Punkt und den habe ich aufs Ventil gesetzt.

    Vorne habe ich 25 g und hinten 20g mit den immer so großen "modernen" bleifrei Gewichten angeklebt.

    Irgendwie weine ich (obwohl es natürlich Quatsch ist) ein bisschen immer noch den wesentlich kleineren Bleigewichten hinterher und ein paar habe ich für spezielle Fahrzeuge noch in Reserve.

    Den richtig strahlenden herrlich blaustichigen Glanz bekommt man leider wirklich nur mit einer Hochglanzverzin"k"ung. Glanz erhaltend müßen diese Speichen wirklich nur mit viel mildem Seifenwasser regelmäßig und häufig sauber gehalten werden. Schon 4 bis 5 mal aggressives polieren mit den üblichen als mild angepriesenen Chromschutzpflegepolituren einer hochglanzverzinkten Speiche reicht aus und das Beste ist dann schon mal weg. Ein paar Polituren weiter und die Speichen bekommen dann kurze Zeit später nach einer solchen doch abrasiven "Behandlung" den grauen Belag. Bei besonders fleißigen Verzinkungswegreibern kommt irgendwann das "Eisen" und die Speiche rostet irgendwann sogar.


    Bei VA hat man im frisch eingebauten Zustand halt einfach, den nicht ganz so perfekten strahlenden eher gelb/bräunlichen Glanz, der aber auch seinen Reiz hat und auch nach Jahren immer wieder mit den üblichen Polituren zu erzielen ist.


    Der Unterschied läßt sich nicht, wie es immer gerne versucht wird, wegdiskutieren und am besten sieht man das im direkten Vergleich.

    Für ein überwiegend wenig und nur bei Sonnenschein gefahrenen Fahrzeug immer hochglanzverzinkt.

    Sowie auch mal gefahren wird, ist es m,M. besser auf das sonst nur kurzzeitig vorhandene letzte Quentchen mehr Glanz zuverzichten und dann die praktischeren VA.Speichen zu nehmen, die auch gut aussehen.

    Frag mal nach, ob, bzw wie sich der Preis überhaupt ändert, wenn man statt einem Satz dann meinetwegen 2 oder drei Sätze abnimmt.

    Ich war da erstaunt, denn es gab keinen erwähnenswerten Mengenrabatt und bei mir zB hat der "Speichenbieger" pro Speiche praktisch den gleichen Preis genommen.

    Ich kann nur begrenzt etwas zu einer Fußhebelmontage der Kupplung sagen, aber Spass beiseite,


    Du meinst sicherlich den Schalthebel.

    Da gibt es zwei Verstellmöglichkeiten

    1. die grobe Verstellung am Ausgang der Schaltbetätigung aus dem Motor,

    da läßt sich nach Rausschrauben der Klemmschraube dann der auf einer Verzahnung sitzende kleine Hebel abziehen und und zB um einen Zahn verdreht wieder aufsetzen. (Es reicht nicht die Klemmschraube zu lösen, sie muß ganz raus.)

    (Normalerweise sind für die originale Einstellung auf der Welle und dem Hebel zwei korrespondierende Körnerpunkte. Wenn Du sie wider Erwartung nicht findest, dann markiere Dir die O-Stellung sonst mit einem Edding).

    2. die Feineinstellung erfolgt über das Gestänge

    dort ist normalerweise auf der einen Seite ein Rechtsgewinde und auf der anderen Seite ein Linksgewinde. Die Verbindungsstange ist gekontert und diese Konterung muß gelöst werden, damit man dann die Stange drehen kann. Durch die Rechts/gewindekombination verkürzt/verlängert sich je nach Drehrichtung dann der Abstand zwischen dem kurzen Hebel am "Motor" und dem Fußhebel.

    Auch hier sollte vor irgendwelchen Einstellungen das originale Längenmass er mittelt werden und die Stange sollte nicht rausgedreht werden, sondern immer noch mehrere Gänge im Eingriff haben.


    Beim Fusshebel geht eine gekonterte Verbindungsstange vom Fußhebel zum Bremszylinder, die auch in Massen verkürzt oder verlängert werden kann, aber auch hier nicht ganz rausschrauben..

    Wichtig ist, daß das Pedal nicht endständig auf ein anderes Teil aufschlägt und dadurch der Weg begrenzt wird.

    Genauso ist ggf der Bremslichtschalter neu zu justieren.


    Schaue Dir das alles in Ruhe an, überlege Dir, was Du Dir zutraust oder mit Hilfe, bzw komplett machen lassen willst. nur mit einer nich passenden Pedallerie würde ich mich nicht abfinden.

    irgendjemand erfahrung mit solchen nachbauten?

    Ja, bei anderen Fahrzeugen.

    in der Regel haben die Nachbauverkleidungen keine Zulassung um sie im deutschen Strassenverkehr legal einzusetzen und da läßt sich wenig ändern..

    Ansonsten, wenn es Probleme mit der Passform gab, waren bei mir immer vorher schon verbogene Halter ursächlich und fairerweise gesagt, nicht die gerne vermutete schlechte Passform der überwiegend in China gefertigten Teile..

    Eine kpl heile Verkleidung ersetzen die Wenigsten freiwillig und wenn eine verschrammte Verkleidung ersetzt wird, sind praktisch immer die darunter liegenden Halter auch irgendwie krumm. Das gilt aber für alle neuen Verkleidungsteile (auch originale), fällt aber nicht so auf, wenn man nur ein oder zwei Teile ersetzt. Beim Anbau einer kpl Verkleidung addieren sich die kleinen Fehler.

    Das penible Richten dieser Halterungen auf Originalmass, wenn man wirklich spannungsfrei anbauen möchte, nimmt dann (bei mir zumindest) die meiste Zeit in Anspruch.

    Nicht unterschätzen sollte man auch, daß alle Teile leeres Plastik sind und alle Blechmuttern, Gummis und Schräubchen egal wofür, übertragen werden müßen. Manchmal grade bei größerem Bruch fehlen die "Anbauteile" auch, weil weggebrochene Verkleidungsteile mit den Anbauteilen schon weggeschmissen wurden. " Irgendwas vergisst man immer und manchmal muß man bei in Reihenfolge anzubauenden Teile, dann mehrere schon angebaute Teile wieder abbauen und neu starten.

    Vielleicht bin ich da entweder nicht so geschickt oder zu anspruchsvoll. Mit ein bisschen Sorgfalt ist aber alles lösbar.

    Ich habe gerade neugierig, nur weil ich es anders in Erinnerung hatte nochmal nachgeschaut und eigentlich gehört bei der NC24 nach ET Katalog in die Blinker/Positionslichtfassung auch wieder so ein nervendes bzw abweichendes Stanleymaß mit 23/8 W .

    Bestellnummer 34905-425-671

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    Das soll keine Korinthenkackerei sein und es ist ja auch sowas von vollkommen egal, besser sogar gut zu wissen, wenn dort eine übliche 21/5W Birne reinpasst.

    Lange Zeit bis in die 90er war bei Doppelscheinwerfern in Deutschland auch das Abblendlicht nur auf einer Seite belegt und der Anschluß des zweiten Scheinwerfers nach StVZO nicht zulässig. Das Ganze ist aber irgendwann im Zusammenhang mit der EU weiten Vorschriftenharmonisierung erstmal für Neufahrzeuge weggefallen und ab da war es zumindest für die nach diesem Zeitpunkt zugelassenen Fahrzeuge legal.

    Ob diese Harmonisierungsregelung dann auch für die vor diesem Zeitpunkt erstzugelassenen Fahrzeuge gilt, halte ich bei strenger Auslegung, nicht für automatisch gegeben. Es wird aber wohl nicht thematisiert und da sollte man auch keine schlafenden Hunde wecken.


    Bei vielen Grauimporten wie zb beim NC 30 Japanmodell tickten die Uhren aber fast immer anders, weil es wohl keine Scheinwerfer mit einer in Deutschland zulässigen Bezeichnung gab. Deshalb ist das, wenn es richtig gemacht wurde, im Einzelgutachten vermerkt. Bei mir steht irgendwas wie "von der StVZO abweichender Scheinwerfer ohne Prüfzeichen" und ein Hinweis auf eine gegebene, "in etwa Wirkung "..

    Leider passen da auch nicht die üblichen H4 Birnen, sondern in Deutschland absolut unübliche 60/35W Stanleybirnen mit anders angeordneten Verriegelungsnasen, die man praktisch nur beim freundlichen zu 15 bis 20 Euro Originalpreis kaufen kann.

    Bei meinen Hawks ist der Scheinwerfer mit Bezeichnung im Einzelgutachten mit Teilenummer vermerkt und der hat noch nicht mal Standlicht..

    Die Geschichte mit der Geschwindigkeitsabregelung bei 180km/h, wie sie in Japan für den dortigen Führerschein nötig war, kenne ich und die war es nicht.


    Eigentlich war es nur eine Verkettung unglücklicher Umstände und normalerweise hätte ich das jetzt ohne Nachfrage nicht mehr erwähnt. Gut wenn es jemandem hilft, dann versuche ich es mal nachvollziehbar zu erzählen


    Beim Japan Modell kommen aus dem Hauptkabelbaum zwei zweier Kabelstränge mit grün und braunweiß und gehen direkt auf die Standlichtbirnen und es existieren auch für jeden Blinker zwei Zweierkabelstränge auf die Blinker rechts bzw links



    Bei mir habe ich im D- Modell nur in einen Scheinwerfer ein Standlicht..

    Beim D- Modell kommt auf der rechten Seite aus dem Hauptkabelbaum ein umwickelter 3er Strang mit Blinker (orange), Masse (Grün) und Standlicht (braunweiß)

    die Masseverteilung erfolgt leider im kurzen "Zweier Kabelbaumstrang" von dort zum Standlicht .

    Auf der linken Seite halt nur ein zweier mit Masse (grün) und Blinker (blau).


    Nun war bei mir das Ganze längere Zeit auseinander und ich wollte das wieder zusammenbauen, wenn ich in Rente bin. Jetzt bin ich in Rente, konnte mich aber nicht mehr an den Auseinanderbau erinnern.


    Das für mich halt unverständliche war, daß ich nur einen kurzen Kabelstrang zum Standlicht gefunden habe und dann habe ich gedacht ich hätte den anderen verloren. Also habe ich in der Grabbelkiste geschaut und dort einen identischen aber ohne Masseverteilung gefunden..

    1. Fehler

    Ich habe den rausgesuchten Strang ohne Masseverteillung rechts einfach eingebaut und das übrige braunweiße Kabel für ein in anderen Ländern übliches Positionslichtkabel wie zB bei meiner Clubmann gehalten und ich habe mich nur gewundert wieso auf der Linke Seite kein Positionslichtanschluß war.


    2. Fehler

    für den Standlichtanschluß habe ich zwei Kabelstränge aus dem Hauptkabelstrang wie beim Japanmodell gesucht und eben nicht gefunden und an das Kabel was ich für einen Positionslichtanschluß hielt habe ich nicht gedacht.


    Dann habe ich aufgehört und bin reingegangen, habe Japanmodellschaltpläne mir genau angeschaut und habe das Ganze ohne Erklärung 2 Tage liegengelassen.


    Dann habe ich wieder angefangen und wollte den kurzen Standlichtkabelstrang wenigstens aufstecken und zur Not fürs Standlicht vorne einfach neue Kabel ziehen,

    Den Kabelstrang konnte ich aber nicht aufstecken, weil im linken Scheinwerfer keine Standlichtfassung war.

    Dann habe ich mir endlich den Kabelstrang genauer angeschaut und die zweier Masseanschlußbuchse gesehen.


    Ab da war es klar.

    Den fälschlicherweise rausgesuchten 2er Kabelstrang ohne Verteilung wieder in die Grabbelkiste.

    Den zweier Kabelstrang mit Masseverteilung nach rechts,

    das für Positionslicht gehaltene braunweiße an den Standlichtstrang angeschlossen,

    und das grüne Blinkermassekabel eben nicht direkt, sondern zusammen mit der von oben kommenden Kabelmasse in den Masseverteiler des Standlichtkabelstrangs.


    Ende gut alles gut und für einen zwei Minuten Job, in Etappen unnütz 2 Tage Lebenszeit verschwendet, weil ich nicht genau hingeschaut habe.

    Ein paar Fragen vorweg.

    Hast Du die Buchse auf Klemme 15 (geschalteten Strom ) oder Klemme 30 (Dauerplus) angeschlossen?

    Hast Du Dir die Masse vom Rahmen oder aus dem Gabelbereich geholt?

    Hast Du dann, wenn es passiert, einen Verbraucher in der Buchse gehabt ?

    Kommt das Knistern eher aus dem Zündschlossbereich oder aus dem LKL Bereich?

    Hast Du vorher schonmal Probleme mit dem Zündschloss gehabt, (funktioniert der Tripmaster noch oder zeigt der lauter Achten an)?

    Bei klaren Sachen wie Höhe, E- Nummer etc gibt es keine Diskussion

    Bei den Diskussionen um Blinkern bzgl der rechtmässigen Eintragung geht es normalerweise meist um Lenkerendblinker, die noch eine ganze Zeit eingetragen wurden, als das eigentlich für Bj jünger 87 nicht mehr ging. Zusätzlich erschwerend ist es, wenn dann auch noch solche, die zwar eine Zulassung hatten, aber nur für vorne, wie zB die Kellermann Teile.

    Also der Nummer nach nur e11 (als Kennzeichnung für vorderer Blinker) und nicht sowohl e11 plus zusätzlich noch e12 (Kennzeichnung für hinterer Blinker).

    Wenn Du wirklich, aus welchem Grund auch immer eine "wahlweise" Eintragung für eine rahmenfeste Vollverkleidung hast, dann würde ich damit nicht in Öffentlichkeit gehen.

    Wenn es korrekt zugeht, ist das eher nicht möglich.

    Es gibt bei einigen Herstellern, zB bei den MBV Halbschalen, die mit einem daran angeschraubtem Unterteil zur Vollverkleidung werden, die Möglichkeit, die mit wenigen Schrauben befestigte Unterschale wahlweise einzutragen, aber nicht nicht die obere rahmenfeste Halbschale, mit Änderung an der Elektrik/Scheinwerfer und Blinker.