Beiträge von Karsten

    Frag mal nach, ob, bzw wie sich der Preis überhaupt ändert, wenn man statt einem Satz dann meinetwegen 2 oder drei Sätze abnimmt.

    Ich war da erstaunt, denn es gab keinen erwähnenswerten Mengenrabatt und bei mir zB hat der "Speichenbieger" pro Speiche praktisch den gleichen Preis genommen.

    Ich kann nur begrenzt etwas zu einer Fußhebelmontage der Kupplung sagen, aber Spass beiseite,


    Du meinst sicherlich den Schalthebel.

    Da gibt es zwei Verstellmöglichkeiten

    1. die grobe Verstellung am Ausgang der Schaltbetätigung aus dem Motor,

    da läßt sich nach Rausschrauben der Klemmschraube dann der auf einer Verzahnung sitzende kleine Hebel abziehen und und zB um einen Zahn verdreht wieder aufsetzen. (Es reicht nicht die Klemmschraube zu lösen, sie muß ganz raus.)

    (Normalerweise sind für die originale Einstellung auf der Welle und dem Hebel zwei korrespondierende Körnerpunkte. Wenn Du sie wider Erwartung nicht findest, dann markiere Dir die O-Stellung sonst mit einem Edding).

    2. die Feineinstellung erfolgt über das Gestänge

    dort ist normalerweise auf der einen Seite ein Rechtsgewinde und auf der anderen Seite ein Linksgewinde. Die Verbindungsstange ist gekontert und diese Konterung muß gelöst werden, damit man dann die Stange drehen kann. Durch die Rechts/gewindekombination verkürzt/verlängert sich je nach Drehrichtung dann der Abstand zwischen dem kurzen Hebel am "Motor" und dem Fußhebel.

    Auch hier sollte vor irgendwelchen Einstellungen das originale Längenmass er mittelt werden und die Stange sollte nicht rausgedreht werden, sondern immer noch mehrere Gänge im Eingriff haben.


    Beim Fusshebel geht eine gekonterte Verbindungsstange vom Fußhebel zum Bremszylinder, die auch in Massen verkürzt oder verlängert werden kann, aber auch hier nicht ganz rausschrauben..

    Wichtig ist, daß das Pedal nicht endständig auf ein anderes Teil aufschlägt und dadurch der Weg begrenzt wird.

    Genauso ist ggf der Bremslichtschalter neu zu justieren.


    Schaue Dir das alles in Ruhe an, überlege Dir, was Du Dir zutraust oder mit Hilfe, bzw komplett machen lassen willst. nur mit einer nich passenden Pedallerie würde ich mich nicht abfinden.

    irgendjemand erfahrung mit solchen nachbauten?

    Ja, bei anderen Fahrzeugen.

    in der Regel haben die Nachbauverkleidungen keine Zulassung um sie im deutschen Strassenverkehr legal einzusetzen und da läßt sich wenig ändern..

    Ansonsten, wenn es Probleme mit der Passform gab, waren bei mir immer vorher schon verbogene Halter ursächlich und fairerweise gesagt, nicht die gerne vermutete schlechte Passform der überwiegend in China gefertigten Teile..

    Eine kpl heile Verkleidung ersetzen die Wenigsten freiwillig und wenn eine verschrammte Verkleidung ersetzt wird, sind praktisch immer die darunter liegenden Halter auch irgendwie krumm. Das gilt aber für alle neuen Verkleidungsteile (auch originale), fällt aber nicht so auf, wenn man nur ein oder zwei Teile ersetzt. Beim Anbau einer kpl Verkleidung addieren sich die kleinen Fehler.

    Das penible Richten dieser Halterungen auf Originalmass, wenn man wirklich spannungsfrei anbauen möchte, nimmt dann (bei mir zumindest) die meiste Zeit in Anspruch.

    Nicht unterschätzen sollte man auch, daß alle Teile leeres Plastik sind und alle Blechmuttern, Gummis und Schräubchen egal wofür, übertragen werden müßen. Manchmal grade bei größerem Bruch fehlen die "Anbauteile" auch, weil weggebrochene Verkleidungsteile mit den Anbauteilen schon weggeschmissen wurden. " Irgendwas vergisst man immer und manchmal muß man bei in Reihenfolge anzubauenden Teile, dann mehrere schon angebaute Teile wieder abbauen und neu starten.

    Vielleicht bin ich da entweder nicht so geschickt oder zu anspruchsvoll. Mit ein bisschen Sorgfalt ist aber alles lösbar.

    Ich habe gerade neugierig, nur weil ich es anders in Erinnerung hatte nochmal nachgeschaut und eigentlich gehört bei der NC24 nach ET Katalog in die Blinker/Positionslichtfassung auch wieder so ein nervendes bzw abweichendes Stanleymaß mit 23/8 W .

    Bestellnummer 34905-425-671

    My-Bikeshop - Honda Motorrad Ersatzteile


    Das soll keine Korinthenkackerei sein und es ist ja auch sowas von vollkommen egal, besser sogar gut zu wissen, wenn dort eine übliche 21/5W Birne reinpasst.

    Lange Zeit bis in die 90er war bei Doppelscheinwerfern in Deutschland auch das Abblendlicht nur auf einer Seite belegt und der Anschluß des zweiten Scheinwerfers nach StVZO nicht zulässig. Das Ganze ist aber irgendwann im Zusammenhang mit der EU weiten Vorschriftenharmonisierung erstmal für Neufahrzeuge weggefallen und ab da war es zumindest für die nach diesem Zeitpunkt zugelassenen Fahrzeuge legal.

    Ob diese Harmonisierungsregelung dann auch für die vor diesem Zeitpunkt erstzugelassenen Fahrzeuge gilt, halte ich bei strenger Auslegung, nicht für automatisch gegeben. Es wird aber wohl nicht thematisiert und da sollte man auch keine schlafenden Hunde wecken.


    Bei vielen Grauimporten wie zb beim NC 30 Japanmodell tickten die Uhren aber fast immer anders, weil es wohl keine Scheinwerfer mit einer in Deutschland zulässigen Bezeichnung gab. Deshalb ist das, wenn es richtig gemacht wurde, im Einzelgutachten vermerkt. Bei mir steht irgendwas wie "von der StVZO abweichender Scheinwerfer ohne Prüfzeichen" und ein Hinweis auf eine gegebene, "in etwa Wirkung "..

    Leider passen da auch nicht die üblichen H4 Birnen, sondern in Deutschland absolut unübliche 60/35W Stanleybirnen mit anders angeordneten Verriegelungsnasen, die man praktisch nur beim freundlichen zu 15 bis 20 Euro Originalpreis kaufen kann.

    Bei meinen Hawks ist der Scheinwerfer mit Bezeichnung im Einzelgutachten mit Teilenummer vermerkt und der hat noch nicht mal Standlicht..

    Die Geschichte mit der Geschwindigkeitsabregelung bei 180km/h, wie sie in Japan für den dortigen Führerschein nötig war, kenne ich und die war es nicht.


    Eigentlich war es nur eine Verkettung unglücklicher Umstände und normalerweise hätte ich das jetzt ohne Nachfrage nicht mehr erwähnt. Gut wenn es jemandem hilft, dann versuche ich es mal nachvollziehbar zu erzählen


    Beim Japan Modell kommen aus dem Hauptkabelbaum zwei zweier Kabelstränge mit grün und braunweiß und gehen direkt auf die Standlichtbirnen und es existieren auch für jeden Blinker zwei Zweierkabelstränge auf die Blinker rechts bzw links



    Bei mir habe ich im D- Modell nur in einen Scheinwerfer ein Standlicht..

    Beim D- Modell kommt auf der rechten Seite aus dem Hauptkabelbaum ein umwickelter 3er Strang mit Blinker (orange), Masse (Grün) und Standlicht (braunweiß)

    die Masseverteilung erfolgt leider im kurzen "Zweier Kabelbaumstrang" von dort zum Standlicht .

    Auf der linken Seite halt nur ein zweier mit Masse (grün) und Blinker (blau).


    Nun war bei mir das Ganze längere Zeit auseinander und ich wollte das wieder zusammenbauen, wenn ich in Rente bin. Jetzt bin ich in Rente, konnte mich aber nicht mehr an den Auseinanderbau erinnern.


    Das für mich halt unverständliche war, daß ich nur einen kurzen Kabelstrang zum Standlicht gefunden habe und dann habe ich gedacht ich hätte den anderen verloren. Also habe ich in der Grabbelkiste geschaut und dort einen identischen aber ohne Masseverteilung gefunden..

    1. Fehler

    Ich habe den rausgesuchten Strang ohne Masseverteillung rechts einfach eingebaut und das übrige braunweiße Kabel für ein in anderen Ländern übliches Positionslichtkabel wie zB bei meiner Clubmann gehalten und ich habe mich nur gewundert wieso auf der Linke Seite kein Positionslichtanschluß war.


    2. Fehler

    für den Standlichtanschluß habe ich zwei Kabelstränge aus dem Hauptkabelstrang wie beim Japanmodell gesucht und eben nicht gefunden und an das Kabel was ich für einen Positionslichtanschluß hielt habe ich nicht gedacht.


    Dann habe ich aufgehört und bin reingegangen, habe Japanmodellschaltpläne mir genau angeschaut und habe das Ganze ohne Erklärung 2 Tage liegengelassen.


    Dann habe ich wieder angefangen und wollte den kurzen Standlichtkabelstrang wenigstens aufstecken und zur Not fürs Standlicht vorne einfach neue Kabel ziehen,

    Den Kabelstrang konnte ich aber nicht aufstecken, weil im linken Scheinwerfer keine Standlichtfassung war.

    Dann habe ich mir endlich den Kabelstrang genauer angeschaut und die zweier Masseanschlußbuchse gesehen.


    Ab da war es klar.

    Den fälschlicherweise rausgesuchten 2er Kabelstrang ohne Verteilung wieder in die Grabbelkiste.

    Den zweier Kabelstrang mit Masseverteilung nach rechts,

    das für Positionslicht gehaltene braunweiße an den Standlichtstrang angeschlossen,

    und das grüne Blinkermassekabel eben nicht direkt, sondern zusammen mit der von oben kommenden Kabelmasse in den Masseverteiler des Standlichtkabelstrangs.


    Ende gut alles gut und für einen zwei Minuten Job, in Etappen unnütz 2 Tage Lebenszeit verschwendet, weil ich nicht genau hingeschaut habe.

    Ein paar Fragen vorweg.

    Hast Du die Buchse auf Klemme 15 (geschalteten Strom ) oder Klemme 30 (Dauerplus) angeschlossen?

    Hast Du Dir die Masse vom Rahmen oder aus dem Gabelbereich geholt?

    Hast Du dann, wenn es passiert, einen Verbraucher in der Buchse gehabt ?

    Kommt das Knistern eher aus dem Zündschlossbereich oder aus dem LKL Bereich?

    Hast Du vorher schonmal Probleme mit dem Zündschloss gehabt, (funktioniert der Tripmaster noch oder zeigt der lauter Achten an)?

    Bei klaren Sachen wie Höhe, E- Nummer etc gibt es keine Diskussion

    Bei den Diskussionen um Blinkern bzgl der rechtmässigen Eintragung geht es normalerweise meist um Lenkerendblinker, die noch eine ganze Zeit eingetragen wurden, als das eigentlich für Bj jünger 87 nicht mehr ging. Zusätzlich erschwerend ist es, wenn dann auch noch solche, die zwar eine Zulassung hatten, aber nur für vorne, wie zB die Kellermann Teile.

    Also der Nummer nach nur e11 (als Kennzeichnung für vorderer Blinker) und nicht sowohl e11 plus zusätzlich noch e12 (Kennzeichnung für hinterer Blinker).

    Wenn Du wirklich, aus welchem Grund auch immer eine "wahlweise" Eintragung für eine rahmenfeste Vollverkleidung hast, dann würde ich damit nicht in Öffentlichkeit gehen.

    Wenn es korrekt zugeht, ist das eher nicht möglich.

    Es gibt bei einigen Herstellern, zB bei den MBV Halbschalen, die mit einem daran angeschraubtem Unterteil zur Vollverkleidung werden, die Möglichkeit, die mit wenigen Schrauben befestigte Unterschale wahlweise einzutragen, aber nicht nicht die obere rahmenfeste Halbschale, mit Änderung an der Elektrik/Scheinwerfer und Blinker.

    Mit Würth habe ich es auch nicht so.

    Timesert ist aber halt ein Produkt aus den Staaten und dort unter diesem Namen gut eingeführt. In Europa habe ich es leider nur über Würth gesehen und deshalb verbinden die meisten es wohl auch mit Würth. Ich nehme an, daß sie ein Alleinvertriebsrecht haben und da schlagen sie den gleichen Preis nochmal drauf.

    Wenn man hier also für einen M8 Satz über 110 Euro bezahlt hat, habe ich vor ca 10 bis 15 Jahren in den Staaten knapp 60 Euro bezahlt .Beides regulär und ohne irgendwelche Prozente. Ich würde es nicht Beschiss nennen, mir geht es auch wirklich nicht um den Cent, sondern ich fühle mich einfach ausgenommen und das macht mir ein schlechtes Gefühl. Das Gleiche betrifft auch das gar nicht mal schlechte Wüwerkzeug, sondern einfach, daß halbwegs gutes aber wenn man es genau nimmt Noname Werkzeug umgelabelt wird und dann zu Preisen von Premiumwerkzeug verkauft wird.


    Ok kommen wir zu Ts (nur aus den Staaten und nicht von Würth) ich habe mal halbwegs gemessen und komme für M8 bei der Buchse (ohne den abgeschrägten Bund) auf 9,2 und für den Bohrer auf 9,6, also praktisch gleich, ich hatte halt nur grob die Größenordnung im Kopf. Entscheidend ist für mich eigentlich, das ich zwar selten, aber doch immer wieder mal bei Helicoil mit einer Schraube den Kringel mitrausgedreht habe und der deutlich geringere Platzbedarf zu den anderen 12mm Buchsen.

    Bitte etwas mehr Ehrgeiz, neu/gebraucht kaufen kann man ja immer noch.

    Ich habe gerade Werte für M4 gesucht, aber nichts gefunden.

    Das was ich für M8 schreibe soll nur die Größenordnungunterschiede deutlich machen und ganz grob habe ich für TS irgendwas um 9,5, für die *-coils knapp über 10 und für Stent/Ensat und Genossen irgendwas bei 12 mm in Erinnerung. Ich werde, wenn jemand genaue Zahlen hat auch gerne korrigiert.


    Die Nummer mit Timesert hat einerseits den Vorteil, daß der Aussendurchmesser der Buchse halt am dünnsten ist, aber natürlich den Nachteil, daß das einzige Verfahren ist, bei der das Gewinde in der Buchse fertig gedrückt wird und durch die Spreizung, diese Kraft auch ins Material geht. Ich bin da genauso misstrauisch und deshalb vorsichtig, muß aber dazu sagen, daß ich bisher noch nichts gesprengt habe. Mittlerweile habe ich kpl auf TS umgestellt und die Helicoil Sätze habe ich an Freunde, die es verdient haben, verschenkt.

    Mal ganz konstruktiv gedacht und jetzt noch mosern, daß das nicht hätte passieren dürfen bringt nix, weil für hätte könnte etc ist es zu spät,

    Es ist ja schon passiert, also in der Rehenfolge

    Den geringsten Platzbedarf benötigt man bei M4

    einfach auf M5 zu schneiden

    An zweiter Stelle ist das Setzen eines Timesert Repsatz

    an dritter Stele liegt Helicoil

    an vierter Stelle da eine Stent Buchse.

    Über zuschweißen und einen Ansatz zu fräsen nachzudenken bringt auch nix weil unverhältmässig bei einem noch problemlos erhaltbaren Teil.


    Im Prinzip haben die Schrauben nix zu halten,also würde ich persönlich würde noch ein M5 versuchen (evtl mit einem Scklochschneider) reinzuschneiden und mich auf jeden Fall darauf vorbereiten nach einer anderen Pumpe umzuschauen.


    Alle Repsatzversuche, (auch Timesert) dürften wie schon gesagt wegen der Restwandstärke scheitern. .

    Ein Prüfer kann theoretisch zB während einer HU eine eingetragene Veränderung für unzulässig halten/erklären. Er kann den Stempel abkratzen und

    die Stilllegung veranlassen. Bei einem sicherheitsrelevantem erheblichen Mangel darf man dann das Fahrzeug nur noch mit dem Trailer abholen..

    Da muß man aber drum betteln und es existiert auch praktisch immer eine andere Vorgeschichte.

    Letztendlich macht das dem Prüfer Arbeit, die nicht bezahlt wird., Es gibt immer richtig unangenehme Scherereien und schlechte Publicity. Dazu kommt, daß vielfach je nach Vertrag mit der Prüforganisation auch die Bezahlung nach Umsatz erfolgt, bzw auch der Umsatz beobachtet wird . Wenn also sowas publik wird, würde sich das sehr schnell rumsprechen und sich auch beim Umsatz zeigen. Darüber hinaus hängt er ja damit auch den vorher eintragenden Kollegen an den Haken, für den das dann bei groben Schnitzern sehr unangenehm sein kann, erst wenn da zusätzlich Geld im Spiel war.

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    Andere Eintragungen können aberkannt werden und da werden sich einige gerade bei H-Zulassungen noch umschauen, da steht es sogar extra drin, daß diese aberkannt werden kann.

    Speziell ist die Eintragerei in Hessen.mit der zusätzlichen Überprüfungen durch die Bündelungsbehörden, wo dann ein reguläres Gutachten überprüft wird und dann nicht übernommen werden kann. Das ist dann aber ein anderes Thema.




    Edit:

    Upps, ich habe das missverstanden, denn Rückwärts eintragen ist nicht so sehr mein Ding, bzw liegt eher ausserhalb meiner persönlichen Vorstellung.

    Eine Leistungssteigerung nach eigenem Wunsch "auszutragen", daß heißt das Fahrzeug wieder in den Originalzustand zurückzubringen ist immer möglich und am besten ist es wenn Du Zugriff auf die Papiere hast, die zur Eintragung mal führten. Ggf muß Du dem Prüfer den Rückbau nachweisen, am einfachsten mit einer Werkstattrechnung und dann wieder zur Zulassung und wie oben von MucRene beschrieben, verfahren.